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Welche Philipsprojektoren verwendeten die SP1000/500 Kapillarlampen


hennetv

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Hallo,

 

ich habe diesen Projektortyp schon vor mir gehabt und weiß nun aber nicht mehr die Bezeichnung. Verwendet wurden die kleinen Kapillar-Quecksilberlampen von Philips. Diese waren in einer Art Revolver um bei Ausfall sofort ersetzt werden zu können. Die Lampen waren wassergekühlt.

 

Diese Lampe - Philips SP500

 

Vor der Einführung von XBO eine super Lichtquelle!

 

Wenn mir da jemand helfen könnte....

 

Besten Dank

Rigo

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vor 22 Minuten schrieb hennetv:

Hallo,

 

ich habe diesen Projektortyp schon vor mir gehabt und weiß nun aber nicht mehr die Bezeichnung. Verwendet wurden die kleinen Kapillar-Quecksilberlampen von Philips. Diese waren in einer Art Revolver um bei Ausfall sofort ersetzt werden zu können. Die Lampen waren wassergekühlt.

 

Diese Lampe - Philips SP500

 

Vor der Einführung von XBO eine super Lichtquelle!

 

Wenn mir da jemand helfen könnte....

 

Besten Dank

Rigo

Das war der echte Philipos FP 2, der die Quecksilber Hochdrucklampen verwendete, Mitte der 30er. Die Werbung war (gezeigt ein Kohleprojektor) 10000 Lumen - höchste Feuersgefahr, (ein Philips FP 2 Doppelprojektor) 60000 Lumen, keine Feuersgefahr.

Das Luicht war blaugrün und nur für Schwarzweiß brauchbar. Mit dem FP 5 (Nitzsche Projektor) war dann 1938 Schluß mit den eigenen Konstruktionen, us es gab wieder die Lampen mit der Feuergefahr.

Die Restbestände an FP 2 wurden von AgA Baltic verkauft, und deren eigener Filmprojektor mit Bogenlampe wird später unter der Bezeichnung Färgesfilmprojektor (Farbenfilm Projektor) verkauft, im Gegensatz zum FP 2 Schwarzweißfilm Projektor.

Naxch dem Krieg grub Philips das wieder auf, die Xenonlampe von Osram bei Zeiss Ikon und Bauer ab 1957 wurde gefährlich, und der FP 20 S ohne Blende kam auf den Markt. Auch konnte die FP 5/6/7 Reihe, wie jeder Andere Projektor (nach Ausbau des Umlaufverschlusses und Einbau eines Taktgebers) mit Pulslampe geliefert werden.

Das Bild war immer noch etwas zu grünblau, ein Notchfilter (Hicor Filter) sollte das unterdrücken. Die große Lebensdauer der Lampen von 33 Stunden, der hohe Kühlwasserverbrauch,, die unzuverlässige oder eigentlich doch zuverlässige Pulsatorsteuerung ließen den letzten dummen doch bis 1981 auf Xenon umbauen.

Heute lebt die Technik wieder, als Digitale Projektorlampe im Dauerstrich, und nicht mehr gepulst, mit viel höherem Innendruck, geht das Weiß ganz gut.

Bearbeitet von stefan2 (Änderungen anzeigen)
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Vielen Dank - genau was ich suchte! 

Ja das dann Filter zum Einsatz kamen kannte ich - leider nahmen die auch wieder etwas von der Lichtausbeute. Philips entwickelte die Lampen auch weiter und mit verschiedenen Zusätzen gab es auch schon 1960 Typen die mehr Rot im Licht enthielten aber leider, so wie ich weiß, nie in der Bildprojektion Einsatz fanden. Erst einiges später die UHP Lampen.

 

Schöne Grüße

Rigo

Bearbeitet von hennetv (Änderungen anzeigen)
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