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Helge

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Beiträge erstellt von Helge

  1. Du brauchst ja für jedes der drei Objektive einen Graufilter (bzw. 2 Filter wenn die beiden Objektivaufsätze gleiches Filtergewinde haben).

    44,5mm ist dann der Filter-Gewinde-Durchmesser des Normalobjektivs?

    Dieser Gewindedurchmesser erscheint mir sehr ungewöhnlich, der wird auch nirgendwo erwähnt (nicht in Wiki und nicht bei z.B. B+W oder Hoya oder Hama. Wäre Serie 6 nicht 44mm statt 44,5mm?

  2. vor 12 Minuten schrieb Martin Rowek:

    Wow, mit rotierendem Spiegelverschluss und Zahntrommel :-) Da bekommt Kodak aber Konkurrenz!

    Offenbar scheint es einen bestimmten Bedarf an neuen S8-Kameras zu geben.

    ...

    Ja, Bedarf schon. Antwort darauf war ja schon die Logmar und ich denke, daß diese Kamera hier eher in der Logmar Liga spielt und zwar m.E. sowohl technisch als auch (deswegen) was den Preis betrift.

    Das Teilbild weckt aber schon sehr viel Neugier auf den Rest...

  3. Mann Mann Manfred

    Deine wirren Postings bedürfen eigentlich kaum noch eines Kommentars (auch keines "arroganten") mehr. Du mußt damit rechnen, das jemand unrichtige, versehentlich oder gar absichtlich falsche Angaben korrigiert, ob Du da nun emotional mit den Gefühlen eines Kollegen argumentierst oder nicht, es zählen die Fakten (hier sogar welche, die jeder überall nachlesen kann, auch Du).

    Die Filmpreise werden durch Gejammer auch nicht niedriger (neulich hat schon einer geschrieben, man müßte den Herstellern quasi nur erklären, daß das zu teuer sei, dann würden sie schon niedriger werden, auch so was postfaktisches). Auf dem superniedrigen Absatzniveau von heute gibt es da höchstens noch Schadensbegrenzung, sonst nichts.

     

    Und das leitet auch zum eigentlichen Thema dieses Threads über: niedrige Stückzahlen in der Entwicklung (und Produktion) machen die Einhaltung der Prozesse auch nicht einfacher, ich fürchte wir werden in der Zukunft auch weiterhin mit dem Aufpoppen solcher Probleme rechnen müssen (wobei keinen der Fälle wirklich entschuldigt), solange die Labors nicht sehr genaue Prozesse etablieren und kontrollieren (was auch wieder die Kosten treibt).

  4. vor einer Stunde schrieb Robert17:

    Ich hab die Dinge so geschildert wie sie *mir* in Erinnerung waren.

    ....

    Mir ist "vollkommen wurscht" wann statistisch der Boom von Super-8 in Deutschland war, das heraufziehende Unwetter bemerkte (für mich) 1972 der erwähnte Kollege (Video)..

    "Alternative Fakten"?

    Mag sein, daß Deine Emotionen Dir etwas anderes erzählen, aber ich denke es ist immer sinnvoll, Falschaussagen (auch versehentliche) zu korrigieren.

    (Keine Ahnung, was für ein Unwetter Du 1972 heraufziehen sahst, aber für den Super8 Film in seiner Blüte sicher keines)

  5. vor 4 Stunden schrieb Michael1:

     

    Ja stimmt, die Geschwindigkeitsangabe wird mit der ISO Zahl eingestellt, direkt am EE.

    erbunden ist.

    .....

    Einstellbar ist 16-64 ISO, für empfindlichere Filme müsste man einen ND Filter aufsetzen.

    ....

    Genau, Graufilter mit 2-facher Verlängerung auf dem Aufnahmeobjektiv macht aus einem 100 ASA Film einen 50 ASA Film.

  6. vor 42 Minuten schrieb cineprojekt_L:

    Ich habe sowas nie bei Andec erlebt. Auch die hier vorgebrachte Interaktion mit Kunden ist nicht nachvollziehbar. Ich kann mir das in keiner Weise so vorstellen.

     

    Sicher eine sehr subjektive Sicht.

     

    Der Kratzer kann durchaus bereits bei der Herstellung passiert sein. Von uns hier kann das niemand ausschließen. Den "Look" kann ich nicht akzeptieren. Ein so unansehnliches Bild habe ich noch nie gesehen. (Bei neuem Film) Das ist in keiner Weise schönzureden - für Film zum Neupreis. Insofern ist der angeführte Vergleich zum Scotch Chrome nicht durchdacht.

    Mir ist nicht ganz klar, und was Dich am Film stört (neben Kratzern und Fusseln)?

    Natürlich ist ein 500 ASA Film in Super8 sichtbar grobkörnig und natürlich sind Aufnahmen bei anderen Kunstlichtquellen ohne Korrekturfilter entsprechend "bunt" (grün, blau etc)

     

  7. Habe mir eben noch einmal die Bilder angesehen. Da ist kein Einstellrad am Blendenring. Wird die Blende evtl. tatsächlich elektrisch (per Motor) verstellt?

    Da steht ja in der Tat "Automatic Exposuer Control" drauf, was dann für eine Blendennachregelung sprechen würde.

    Mit einer Selenzelle als Eingang??? Dann müßte aber auch ein bißchen mehr Elektronik als bloß eine Selenzelle (oder was auch immer), ein Motor und 6 Batterien drin sein.

  8. Also, wenn der Beli mithilfe der Batteriespannung funktioniert, dann wird die "Fotozelle" ein Fotowiderstand sein, und der Batteriestrom fließt durch Fotowiderstand und ein Drehspulinstrument. Habe eben Bilder mit Google gefunden und es sieht so aus, daß Du einen Zeiger auf Mittenstellung bringen mußt, dazu befindet sich vor der "Fotozelle" z.B. eine Blende, die mit der Objektivblende gekoppelt zu sein scheint. Du verstellst die Objektivblende bis der Zeiger auf Mitte steht, dabei werden Filmempfindlichkeit und Bildfrequenz (:= Belichtungszeit) durch die Grundeinstellung an der Fotozelle berücksichtigt.

    Ergänzt: einen Motor zur Blendeneinstellung wird es kaum geben, hier ist definitiv echte Handarbeit gefragt 

    Wenn ich das richtig sehe, kann dieses System nur Filmempfindlichkeiten zwischen 10 und 50 ASA berücksichtigen (manche Modelle anscheinend bis 100 ASA).

  9. Am 19.1.2017 um 11:04 schrieb Michael1:

    Ich habe es nun mit 8V gesamt versucht. Auch da tut sich nichts, die Nadel welche von der Fotozelle bewegt werden soll und die dann den Kontakt für den Motor herstellt, bewegt sich bei Lichteinfluss einfach nicht. Er stellt immer gleich auf Blende 4 ein (bei eingestellten 32 ISO). Wenn da schon im Handuch nichts von den genauen Spannungen steht wird es schwierig. Beim Zerlegen der Kamera ist mir da eine Verbindung vom EE zur Film-Geschwindigkeitsregelung keine Verbindung aufgefallen, weder mechanisch noch elektrisch.

     

    Die Kamera ist in der tat sehr schwer für die Größe, ich schätze sie mal auf knapp 2 Kilo inkl. Kassette.

    Hast Du die bestellten Batterien eingelegt, oder von außen 8V aus einem Netzteil eingespeist?

    Ich hatte Dich so verstanden, daß in der Mitte noch ein Abgriff für eine Teilspannung existiert.

    Gibt es evtl. außer dem Belichtungsmesser noch andere elektrische Funktionen? Der Antrieb ist ja m.W. per Handaufzug...

  10. Naja 48€ ist jetzt nicht soooo hoch.

    Soviel habe ich bei Gauge Film zuletzt bezahlt und wenn Due das 2,5 fache eines 135er Diafilms annimmst, dann wären das auch schon fast 40€ (Fuji 135er Diafilm kostet 15€).

    Bei 25€ wäre das m.E. ein Zuschussgeschäft und kaum kostendeckend machbar. Die Super8 Konfektionierung macht es teuer (aufwendig und kaum Stückzahl).

    Kleinbild ist eine andere Sache, da sind durchaus noch größere Stückzahlen möglich , aber da rechne ich auch nicht mit großen Preisreduzierungen.

    Seien wir froh,wenn der Preis für die S8-Kassette unter 40€ bleibt-

  11. Ja, aber er hatte von den 4-5 (?) verkauften Kassetten wohl nur 1 zum vollen Preis verkauft, bei den anderen stand sinngemäß "Preisvorschlag akzeptiert", also wohl deutlich niedriger.

    Der neue Preis liegt dann wohl näher am zukünftigen Marktpreis 

    :10_wink:

  12. vor 11 Minuten schrieb Jürgen Lossau:

    Diese Debatte hat für Schmalfilmgeräte gar keine Relevanz, weil es die ja seit 30 Jahren neu nicht mehr gibt. Und wie es sich mit der noch nicht erhältlichlichen Kodak Super 8 Kamera verhalten wird, kann noch niemand beurteilen, weil es sie noch nicht gibt und ihr Innenleben weitgehend unbekannt ist.

    Die Diskussion, die Altgeräte (oder sogar Ganzaltgeräte) und die neue Kodak vergleicht, findet aber hier statt und das ständig. Ob es um Einzelbildschaltung, optischen Sucher oder Automatik geht, um Verarbeitung ("...igitt, das ist ja Plastik...") oder um die Spannungsversorgung, Benchmark ist für viele das, was mal vor langer, langer Zeit war und bewertet wird nach den Ansprüchen des eigenen Hobbies.
    Ich frage mich, ob es die gleiche, technikfeindliche Diskussion gab, als der Federwerkantrieb durch den elektrischen Antrieb ersetzt wurde?

     

  13. vor 53 Minuten schrieb Ernst Wiegand:

    Servicefreundlichkeit bzw. eine leicht wartungsfähige Konstruktion technischer Geräte -also auch der von uns genutzten Teile wie Kamera und Projektor- haben mM kaum etwas mit Herstellungskosten zu tun; eingebauter Verschleiß ist heute Standard -siehe Elektronikteile: Kondensatoren neuer Bauart halten nicht mehr so lange wie früher, wichtige mechanische Teile wie zB Gummiriemen oder Plastikteile zerfallen nach zwei, drei Jahren, Klebstoff löst sich auf und damit fixierte Bauteile halten nicht mehr.

    Eine wegen serviceunfreundlicher Konstruktion kostenintensive Reparatur durch einen der wenigen noch existierenden Fachbetriebe steht somit wegen der geringeren Haltbarkeit der Ersatzteile in absehbarer Zeit erneut an ... Frust.

    Natürlich: die Produktion muss laufen, denn sie schafft Arbeitsplätze ... das ist schon gut so und sehr wichtig ... aber für den Erwerber derartiger  Produkte bewirkt die häufig eingeplante verminderte Haltbarkeit durch schneller als vormals verschleißbare Bauteile (unter dem hehren Motto  der besseren Umweltverträglichkeit wegen so produziert) viel Frust, zumal  die defekten aber für den Betrieb notwendigen und servicemäßig schlecht zu erreichenden Teile oft nur Centbeträge kosten.

    Oje, das ist aber viel Verschwörungstheorie :20_kissing_smiling_eyes:

    Aber Du sagst ja selbst, daß aus Dir der Frust spricht, also emotional verständlich.

     

    In der Realität gibt es heute wesentlich haltbarere Bauteile, moderne Technologie macht es möglich. In postfaktischen Zeiten wird aber nun gerne von Einzelfällen auf das Ganze geschlossen.

    Und damit meine ich nicht Dich persönlich, aber der eingebaute Verschleiß ist eine unausrottbare, urbane Legende (von betrügerischen Einzelfällen mal abgesehen).

    In der Wirklichkeit baut keiner eine Art Timer ein, die das gerät nach geplanter Zeit unbrauchbar macht.

    Ein großes Thema ist aber generell die "Geiz ist geil" Mentalität vieler, denn haltbare Technik kostet tatsächlich mehr Geld ("You get what you pay for" gilt immer noch, mehr denn je). Damit sind billigere geräte ganz prinzipiell wenigert haltbar. Ob dazu die Kodak Kamera zählt? ich denke kaum.

     

    Und natürlich kostet eine besser wartbare Technik mehr Geld (ich weiß durchaus, wovon ich rede :10_wink:, denn ich verdiene mit Entwicklung meine Brötchen).

    Tausch- und Zerlegungsmöglichkeiten für den Service bedeuten nicht nur mehr Aufwand (= Geld) in der Entwicklung und Konstruktion, sondern auch bei Herstellung und Montage. Daher werden sie nur dort ermöglicht, wo auch bei Konstruktion ein Ausfall als möglich angesehen wird.

    Verminderte Haltbarkeit wird nicht eingeplant, aber es wird keine höhere Haltbarkeit als notwendig eingebaut.

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