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Helge

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Beiträge erstellt von Helge

  1. vor 49 Minuten schrieb rebafilm:

    Es war ein  Testfilm!!! Zudem hat das mit der Kerbe bei der Nizo 156 und der Minolta wohl keinen Einfluss auf die Belichtung nachdem was ich hier von euch gelernt hab😆. Wenn es jetzt mit der Belichtung bei der 561 nicht passt und zu dunkel ist weiß ich ja woran es liegt.

    Für jede dieser Kameras war das Rausbrechen Quatsch. Was wolltest Du damit denn bloß erreichen?

    Woher weißt Du, daß das bei der Minolta keinen Unterschied macht?

     

  2. vor 22 Minuten schrieb rebafilm:

    Bei der Testkassette hatte ich auch die Tageslichtkerbe ausgebrochen, deshalb bei der 561 den Schalter auf Kunstlicht umgelegt.

    ...

    Bei einem E100D hast Du eine Kunstlichtkerbe gemacht und dann außen den Schalter auf Kunstlicht geschaltet?

    Wer hat Dir denn den Quatsch empfohlen?

    Ein Witzbold?

    Wenn Du das machst, ist der Film exakt genauso kodiert wie ein E160T, d.h., er wird bei Position Schalter auf Kunstlicht wie ein 160 ASA Film belichtet, also um 2/3 Blende unterbelichtet.

    Stehst Du auf unterbelichtete Bilder?

    Für dunkle Bilder hätte übrigens genügt, den Schalter auf Kunstlicht zu stellen, in der Position wird der Kunstlichtkerbentaster innen nicht ausgewertet.

    Hättest Du nicht an der Kassette rumgefummelt und den Schalter auf Sonne gelassen, wäre der Film absolut korrekt belichtet worden.

  3. Am 10.5.2024 um 20:34 schrieb rebafilm:

    ich hab beim Technomarkt noch die Hörgerätebatterien PX 675 bekommen, haben knapp 1,4 V. mit Gummiringen eingebaut- klappt. Batteriemessung zeigt genau auf die rot markierte 8!

    Noch 6 neue AA Zellen rein, jetzt schnurrt sie wieder, die 561 macro. Man kann die Belichtungszeit halbieren dank verstellbarer Sektorenblende; das gefällt mir besser als Graufilter. Ausserdem wird die Filmempfindlichkeit mit dem Keil wohl richtig abgetastet.

    Dann morgen auf ein Neues😄 

    Wie gesagt, es gibt aus Messing gedrehte, rein mechanische Adapter für ein paar Euro, aber wenn es so geht, dann ist es ja ok👍


    Nicht nur die stufenlose ASA Auslesung der Nizo 561 ist hier der Vorteil, sondern vor allem die korrekte Berücksichtigung des Tageslichtfilms, also der nicht vorhandenen Kunstlichtkerbe.

    Den E100D also auf Position „Sonne“ des Schalters belichten!

  4. vor 7 Minuten schrieb sventeq:

    Das sieht schon besser aus 😀


    image.thumb.jpeg.f2e28a1a4fe58810b3e08f030dbca0dd.jpeg

     

    der rot markierte Taster müsste der sein, der den Unterschied zwischen 25/40 und 100/160 erkennt. Der grün markierte müsste die Kunstlicht-Kerbe abtasten.

    Leider gibt es Kameras, die mit diesem Taster nur den Filter ausschwenken, aber immer noch mit 160 ASA belichten, das müsste man mit einem Belichtungsmesser überprüfen.

  5. vor 5 Minuten schrieb sventeq:

    ...

     

    Wenn die Kamera nun auf Tageslicht eingestellt ist, per Schalter, sollte der E100D dann nicht auch mit 100 ASA belichtet werden?

    Wenn die Kamera zwischen den damaligen Standard-Empfindlichkeiten (einmal 25/40 ASA und 100/160 ASA andererseits) unterscheiden kann, dann belichtet sie die Filme 100/160 bei Schalter auf Sonne mit 100 ASA, aber u.U. bleibt der Filter eingeschwenkt, wenn die Kerbe nicht erkannt wird, ein E100D wäre dann unterbelichtet und falschfarben😉

     

  6. Nein, wenn Du den E100D auf Kunstlicht-Position belichtest, wird er höchstwahrscheinlich mit 160 ASA belichtet. Erkennt die Kamera aber die Kunstlicht-Kerbe bzw. deren Fehlen, dann wird der E100D mit 100 ASA belichtet, auf Position Sonne/Tageslicht des Schalters außen an der Kamera und ohne Filter.

    Schau mal nach oder stelle doch mal ein gut aufgelöstes und gut ausgeleuchtetes Foto hier ein.

  7. vor 4 Minuten schrieb k.schreier:

     

    Hm... 🤔  ?? Wenn ich die Glanzseite meiner Fotoplatten nach oben lege bzw. nach oben in den Vergrößerer einlege - nur dann dann ist es seitenrichtig.

     

    Ich bezog mich auf Friedemanns Hinweis, die Platten mit der Schichtseite nach oben auf die Leuchtplatte zu legen (vermutlich um eine weitere Grenzschicht in Richtung Aufnahmeobjektiv zu vermeiden), digital spiegeln kannst Du ja, wenn nötig.

    Aber dann liegt Glas auf Glas…😳

  8. Für das korrekte Belichten, muß die Kamera ohne den eingeschwenkten Filter mit 100 ASA belichten.

    Da der Ektachrome 160 Kunstlichtfilm (E160T, evtl erinnerst Du Dich) die gleiche ASA-Kerbe in der Kassette hat wie der heutige E100D (das ist absolut korrekt und normgerecht), kann die Kamera das nur an der unteren Kerbe, der Kunstlichtkerbe (bzw. deren Fehlen) erkennen.

    Die Kameras, die das korrekt können, machen das auf den verschiedensten Wegen. Ich könnte jetzt auf Anhieb 2 Kameras bzw. Kameragruppen nennen, die Nizo Silberlinge (481, 561, 801) und die Canon 310 XL.

     

    Hat denn Deine Revue auf der Position der Kunstlichtkerbe einen Taster?

    • Like 1
  9. vor 1 Stunde schrieb filma:

    Nachtrag vlt auch weniger für Klaus als mehr für alle Mitlesenden, die ähnliches vorhaben: wenn bei solchen Fotos (vielleicht vor 1930? Das weiß ich leider nicht genau) mal keine Glasplatten sondern Filmnegative dabei sind, dürfte es sich wohl um Nitrofilm handeln. Korrekt?

    Eher vor 1940 (USA) bzw. vor 1950(Deutschland)

    http://www.klaus-kramer.de/nitrofilm/nitratfilm_top_04-09.html

  10. vor 10 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:


    Dann die Negative auf den Leuchtisch legen, Schichtseite unbedingt nach oben, Objektiv 2-3 Blenden abblenden, Kamera auf "Raw" stellen, ISO 100 oder 200, und am besten mit Kabel fernauslösen. Sollte es eine SLR sein und die Belichtungszeit länger als 1/Brennweite sek sein, Spiegelvorauslösung einschalten. 

    Ich habe so etwas vor einiger Zeit mit alten Glasplatten aus der eigenen Familie (100+ Jahre alt gemacht). Ich würde noch gerne das Augenmerk auf das Risiko Newtonscher Ringe lenken, denn schließlich liegt die Glanzseite der Fotoplatte auf der glänzenden Oberfläche der Leuchtplatte auf. Ich habe damals aus schwarzer Pappe einen Rahmen gebaut, 3-teilig und klappbar (so daß die von @Ray Van Clay angemerkte Abdeckung integriert war) und dabei die Unterste Pappmaske ganz geringfügig kleiner gemacht, als die Platte, so daß die Platte nicht auf der Leuchtplatte auflag.

  11. @rebafilm

    es gibt die Quecksilberbatterien PX625 mit exakt 1,35 V nicht mehr. Es gibt 3 Ersatzmöglichkeiten:

    1) am Einfachsten (und am teuersten): die Luft-Zink-Batterien PX625 von WeinCell mit ca. 1,35 - 1,4 V. Stückpreis ca. 11€ (Du brauchst 2). Die Batterien werden durch Abziehen eines Aufklebers aktiviert und halten ab da ca. 1/2 Kahr

    2) auch Zink-Luft, aber Hörgeräte-Batterie (PX675 2x), Aktivierung und Lebensdauer wie oben, es wird ein mechanischer Adapter (2x) benötigt.
    Spannung 1,4 V (noch im Toleranzbereich)

    Insgesamt deutlich billiger wie #1

    3) 2 x Silberoxid-Batterie LR44 mit 1,55 V. Es wird ein ähnlicher Adapter wie bei #2 benötigt (2x), aber mit einer eingebauten Schottky-Diode, die die Spannung um einigermaßen genauer 0,2 V reduziert, also auf 1,35V. Lange Lebensdauer, etwas teurer als #2

  12. vor 2 Stunden schrieb jacquestati:

    Ein guter Film erzählt eine Geschichte. Technisch kann man das mit Video genauso machen wie mit Analogfilm, beides sind letztlich nur Werkzeuge, die die Umsetzung der Geschichte in Bilder  ermöglichen. Ein toller Film im Kino ist nicht schlechter oder besser, weil er analog oder digital produziert wurde, er ist deshalb toll, weil die Geschichte, die er erzählt, phantastisch umgesetzt wurde. Es mag sein, dass für bestimmte Bildeindrücke Analogfilm besser ist, das gilt aber umgekehrt auch.

    Deswegen gibt es auch keine echte Antwort auf die Frage von @rebafilm

    Film ist Film, Video ist Video, Unterschiede liegen in der kulturellen Herkunft, den künstlerischen Möglichkeiten und im Handwerk.

    Ob nun mit oder ohne Strom (die Mehrheit der Filmer heute filmt elektrisch), ob nun Kino oder nicht, Hobby oder nicht, diese Dinge machen nicht den Unterschied.

  13. vor 37 Minuten schrieb Film-Mechaniker:

    Video ist genau so ein künstlerisches Medium oder eine kulturelle Errungenschaft wie Film. Glorifizieren des Films halte ich für abwegig.

     

    ...

    Glorifizieren sicher nicht, und Video hat sicher auch diese Eigenschaften, aber eben andere, so einzig wie die des Films.

    Da hab‘ ich mich eventuell missverständlich ausgedrückt 😳

  14. vor 8 Stunden schrieb Theseus:

     

    Film ist ein künstlerisches Medium. Mancher hat Spaß am experimentieren. Der andere kann seine Aussage besser mit Film als mit digitalem transportieren. Der nächste mag das handwerkliche. Vielleicht mag jemand die Konzentration auf das wesentliche in 3,5min.. Dann gibt es noch den Nostalgiker, der eine mag die alten Filmgeräte, der andere freut sich, wenn die Filme wie von 1972 aus einem Paralleluniversum wirken. Und der nächste mag es einfach auf ein so kauziges Medium wie Super8 zu setzen, ganz ohne spezielle Vorteile zu suchen.

     

    Du kannst fast genau so gut fragen, wo sind die wahren Stärken der Ölmalerei gegenüber digitalen Fotos?

    Ich denke, Du fasst das gut zusammen!

    Ich sehe 3 wesentliche Alleinstellungsmerkmale von analogem Film (sowohl Filmen wie auch Fotografieren):

    - Film ist eine kulturelle Errungenschaft, und wir haben das Glück, immer noch daran teilhaben zu können 

    Dazu gehört auch ein Stück weit die Erhaltung der „historischen“ Geräte 

    - Film ist Kunst, Bildsprache, das Bild selbst und die Präsentation (und dazu muss es noch nicht mal Experimentalfilm sein)

    - Film ist Handwerk, das Spaß macht und ganz schön spannend sein kann, für viele der wichtigste Punkt überhaupt 

  15. Du übersiehst dabei, daß der Absatz an Super 8 Filmen von damals bis heute dramatisch eingebrochen ist.

    Der Absatz liegt heute im unteren einstelligen Prozentbereich dessen.

    Alle Fixkosten der Fertigung müssen heute auf einen Bruchteil der damaligen (riesigen) Mengen umgelegt werden.

    Und dabei ist noch nicht berücksichtigt, daß früher die verkauften S8-Filme mehr oder weniger nur Umkehrfilme waren, heute sind es mehrheitlich Negativfilme, zum Nachteil des Absatzes des E100D. Damit sind es eben keine 35€ mehr, sondern eben knapp 60€.

    Natürlich sind 85€ für 3 Minuten Film + Entwicklung viel Geld, aber es ist es wert. Es gibt keine Alternative und wenn die Hersteller mit den Filmen kein Geld mehr verdienen, dann war’s das.

    Du sollst das Geld ja auch nicht verbrennen, sondern produktiv nutzen und Spaß daran haben.

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