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vor 3 Stunden schrieb stefan2:
Nicht nur geringere Bewegungsunschärfe bei Kamaerabewegungen lateral zur Bewegungsrichtung, sondern auch verringertes Flimmerempfinden des Sehmechanismus, und damit die Möglichkeit die Bildhelligkeit wesentlich zu erhöhen, ohne bei vielen Zuschauern Flimmerwahrnehmung zu haben. Todd AO wird mit mehr als der doppelten Helligkeit normaler Filmbilder bei 35 mm gezeigt, dadurch ergibt sich ein besserer Bildeindruck, farbigere, dynamische Bilder.
50 Kerzen sind der Grenzbereich zum Dämmersehen, damit hat das Auge noch keine echte Farbenempfindung. >100 Kerzen ist im vollen Farbsehbereich bei Allen.
Der erste Teil stimmt (bedingt), die Flimmerverschmelzungsfrequenz steigt mit der Helligkeit, aber in den Bereichen, in denen wir projizierte Bilder betrachten, liegt sie meist bei knapp 50 Hz bzw. darunter, oberhalb dieser Frequenz wird zumeist kein Flimmern mehr bemerkt.
Was Du im zweiten Teil mit „Kerzen“ meinst ist unklar? Eventuell ist das der verzweifelte Versuch, die Einheit für Lichtstärke (candela = cd) einzudeutschen?Die Lichtstärke einer Lichtquelle hat aber mit dem Farbsehen eher wenig zu tun.
Vielleicht geht es Dir um die „Helligkeit“ des projizierten Bildes auf der Leinwand, also die Leuchtdichte (cd/m2), da liegt aber der Grenzwert für Farbsehen bei 3 cd/m2, dann liegt Tagsehen vor und Farben werden erkannt…?
(Dämmerungssehen von 0,03cd/m2 - 3 cd/m2)
Über 3 cd/m2 sollten auch Heimprojektoren problemlos kommen.
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vor 2 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:
Oder was eigentlich verbotenes tun und einfach ne 1,35V Quecksilberbatterie kaufen.
(Grundsatzdiskussion in 3, 2, 1, ...)
Kann man machen, aber bei diesen Angeboten wäre ich eher vorsichtig, k.A., wie auslaufsicher die sind?
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Abgehackte Bewegungen entstehen, wenn die Belichtungszeit deutlich unter 50% der Einzelbildzeit liegt, und gleichzeitig relativ schnelle Bewegungen gefilmt werden.
Bei den Nizo Silberlingen oder der Bolex sehr schön zu sehen, wenn man mit halber Belichtungszeit filmt.
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Ich halte den einfachen Typ des MR9-Adapter (ohne eingebaute Diode) für eine gute Lösung. Davon 2 Stück, die bestückst Du mit je einer billigen Hörgerätebatterie, die haben 1,4V.
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Du hast alles auf Rot-Punkt?
Du filmst mit 18B/s?
Du hast den Filter-Schalter auf Sonne?
Und natürlich ist 100 ASA recht hoch, da kann an einem sonnigen Tag schon mal rasch Blende 16 oder 22 erreicht sein.
Mit dem Kodachrome 40 hatte man früher im Freien, bei Tageslicht nur 25 ASA, also 2 Blenden weniger (z.B. Blende 11 statt 22)
Wenn die Kamera einen zu hohen Blendenwert einstellt, könnte auch die Spannung der Belichtungsmesserbatterie zu hoch sein.
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DS8 ist eine schöne Sache und ich liebe meine H8RX DS8. Man muß sich aber eigentlich immer die Frage stellen, was man mit dem Umbau erreichen möchte, auch angesichts der geringen Filmauswahl.
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Das klingt so, als käme der UN54 aus UK und der NC500 aus Deutschland…
Etwas aus UK liefern lassen ist sehr teuer geworden ☹️
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Kamera mit eingelegtem E100D auf ein Stativ setzen und eine gleichmäßig beleuchtete Wand in den Sucher nehmen.
Alle Einstellungen auf Rot-Punkt (18 B/s und Sonnen Symbol).
Den angezeigten Wert in der Anzeige des Suchers mit dem Messwert eines Handbelichtungsmessers vergleichen bei Einstellung auf 100ASA und 1/60 s (die Kamera hat bei 18 B/s 1/43 s, aber 1/60 berücksichtigt in etwa den Lichtverlust durch Ausspiegelung).
Die beiden Werte sollten um ca. 1/2 Blende übereinstimmen.
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Wie hat sich denn der Ausfall angekündigt?
Ging die Belichtungsmessung mal korrekt?
Welchen Film hast Du eingelegt?
Hast Du die Anzeige mal mit einem Handbelichtungsmesser verglichen?
So dramatisch hohe Abweichungen, wie Du sie andeutest ist vermutlich nicht über einen Abgleich korrigierbar, das hört sich eher wie ein Defekt an.
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vor 23 Minuten schrieb Film-Mechaniker:
…. Aus dieser Perspektive bedauere ich es außerordentlich, daß man bei Kodak nicht auch einen neuen Super-8-Projektor in Angriff nehmen wollte, nachdem der neue Ektachrome einfach zu schön ist, um nicht projiziert zu werden. Man hätte mit einem gequarzten Motor der Kamera Recht tun können.
…
Ja, leider wird es wohl keinen neuen S8-Projektor geben.
Allerdings war schon die Entwicklung der neuen Kodak S8-Kamera eher erstaunlich, aber da steckt die Förderung des Filmabsatzes, hauptsächlich Negativ-Film dahinter. Der Markt für S8 E100D ist viel kleiner und das Potential für neue S8-Projektoren für dann eben auch einige 1000€ noch mal viel kleiner, das lohnt sich eher nie…
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vor 51 Minuten schrieb Martin Rowek:
…
Warum gibt es bei 16mm und Super8 eigentlich 18 B/s.?
Fakt ist doch, dass Schärfe, Dynamik und Tonqualität bei 24 B/s besser sind als bei 16 oder 18 B/s. Die Kosten sind allerdings ein sehr gutes Argument. …Weniger Kosten, mehr Laufzeit, längere Belichtungszeit (angesichts der früher recht niedrigen Filmempfindlichkeit).
Mit 24B/s hast Du weniger Bewegungsunschärfe und eine bessere Bewegungsauflösung (wie Simon schon richtigstellte) und einen besseren Frequenzbereich für den Magnetton.
Weder die eigentliche Bildschärfe noch die Ton-Dynamik werden besser, daher ist immer noch unklar, was Du mit Schärfe und Dynamik meinst…?
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Wahrscheinlich meint Martin mit mehr „Schärfe“ eben weniger Bewegungsunschärfe aufgrund kürzerer Belichtungszeit…
Welche Dynamik er meint, ist fraglich, aber wenn es um die der Randspur-Tonaufnahme geht, dann bedeutet höhere Bandgeschwindigkeit üblicherweise mehr Bandbreite, sprich weiterer Frequenzbereich. Höhere Spurbreite bedeutet üblicherweise ein proportional höheres Nutzsignal am Tonkopf, und damit (weil sich das Rauschen nicht in gleichem Maße erhöht) ein signifikant besseres Signal/Rausch-Verhältnis - das erlaubt mehr „Dynamik“ 😉, ist aber von der Bandgeschwindigkeit unabhängig.
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Eine gecheckte und reparierte Kamera ist meistens besser als ein eBay-Kauf, eine mit Gewährleistung noch besser…😉
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Die meisten Tantals befinden sich auf den LPs, die ich nicht ausgebaut hatte.
Deren Test und Tausch wäre dann noch mal eine eigene Aufgabe…
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Hier eine weitere Flick-Geschichte, eine Nachlese zur Reparatur meines Visacustic 2000 letzten Monat. Wie sich der eine oder andere aus diesem Thread erinnert
hatte ich einen Totalausfall des Visacustic wenige Tage vor der letzten Börse.
Gleiches/ähnliches Problem hatte @Didi Schaub hier wenige Monate zurvor:
Hier noch mal mein Exemplar des Original (!) Schaltplans:
Und hier das Detail um die Sicherung Si406:
Sicherung Si406 ist beständig herausgeflogen, auch der Austausch des direkt dahinter angeschlossenen Elkos C405 (2200µF) führte zu keiner Besserung.
Bei der sehr sorgfältigen Überprüfung des Schaltplanes stellte ich folgendes fest:
die Si406 (T3,15A) sitzt hinter dem Wechselstromausgang des Trafos mit 26V~ nominal auf der senkrechten LP über den rückwärtigen Anschlüssen, diese Spannung wird gleichgerichtet (34,5V=), es folgt der beschriebene Elko C405 (2200µF/50V).
Von da geht es über 4 weitere, z.T. deutlich kleinere Sicherungen weiter (Si401 T2A, Si402 F0,315A, Si403 F1,25A, Si404 F1,25A), diese versorgen einen 24V-Spannungsregler für den NF-Teil, die beiden Endstufen und die Motorsteuerung.
Direkt geht die Spannung ohne weitere Absicherung über die Leitung 11 (Stecker 907, Pin2) auf die Reise und zwar (laut Schaltplan) auf die große Hauptplatine, die unten der Länge nach im Gehäuse liegt. Dort liegt Leitung 11 (laut Schaltplan nur an R158 (33k) an, der an einem 22µF Kondensator eine (irgendwie unstabilisierte) Spannung von ca. 17V an der Basis von T104 und T204 (im Vorverstärkerkreis) liefert.
Hier der Ausschnitt (Leitung 11 in der Mitte, geht auf R158):
Ohne, daß der hochohmige R158 abgeraucht wäre, ist ein Kurzschluß nur noch durch mechanische Beschädigung der Isolierung denkbar.
Nach Trennen aller Flachkabelstecker an der senkrechten Motorplatine hinten war der Kurschluß auf der Leitung nach unten zur Hauptplatine eingekreist.
Um mir dort Zugang zu verschaffen, mußte ich die Motorplatine abbauen
Die linke Schraube ist eine weiche, schwergängige Kreuzschlitz-Schraube. Die war dann bald rundgedreht und mußte unter Zuhilfenahme von Rostlöser und etwas meißeln gelöst werden.
Dann den Projektor über das Rändelrad vorne ganz nach oben fahren und am besten auch noch die untere, vordere Gehäuse-Abdeckung entfernen (die Drehknöpfe gehen sehr schwer ab, aber sie gehen ab, wenn man stabile Daumennägel hat) und dann noch die LED-LP über den Drehknöpfen vorne lösen.
Den Projektorkörper wollte ich nicht ganz vom Chassis trennen, das wäre vermutlich sehr viel Aufewand gewesen. Es war nicht einfach, von unten den Anlötpunkt der Leitung 11 auf der Hauptplatine zu lokalisieren (wir erinnern uns, die hatte Kurzschluß nach Masse), durch Nachverfolgung der daneben liegenden Leitung 13 (Stecker 907, Pin 1) war es aber möglich.
Und nun (Trommelwirbel), die Überraschung!Dort war neben R158 auch noch ein weiteres Bauteil angeschlossen, ein weiterer Elko mit 2200µF/40V, der in keinem der im Netz verfügbaren Schaltpläne eingezeichnet ist.
Danke Braun für gar nichts.
Eigentlich ist im ganzen Schaltplan überhaupt nur der eine einzige vorhanden (C405). Vermutlich gab es irgendwann ein Update (vielleicht, um Brummen zu mindern o.ähnl.)...
Nachdem ich C-John-Doe dann einseitig getrennt hatte (wie im Bild zu sehen), war der Kurzschluß weg. Nach Austausch funktionierte der Visacustic wieder wie am ersten Tag, hurra.Der Kondensator hatte interessanterweise eine geringere Spannungsfestigkeit (40V), als der oben schon mal auf der Motorplatine getauschte mit 50V, der gar nicht defekt war.
Das Gerät war von mir lange Zeit mit der 220V-Einstellung betrieben worden. Die Nominalspannung von 34,5V könnte also nach der Umstellung von 220V auf 230V durchaus mit 38V nahe an dessen Spannungsfestigkeit herangekommen sein, das hat seine eh' schon überstrapazierte Lebensdauer vermutlich noch mal reduziert.
Seit 20 Jahren läuft der Visacustic, wie nahezu alle alten Geräte bei mir auf der 240V-Einstellung.
Zum Abschluß muß ich sagen, daß der Visacustic zwar "innerlich" recht kompakt und unzugänglich ist, man aber dennoch nach Abbau der Baugruppen recht gut an alles herankommt. Von Vorteil sind die überall kodierten Flachkabelstecker, man kann einen dieser Stecker nie verkehrtherum oder versetzt einbauen, da zeigt sich Braun's Erfahrung im Hifi-Bereich.
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Und auf keinen Fall die Originale entsorgen!
Auch den mit dem Essiggeruch nicht, gibt es dafür nicht (mehr oder weniger wirksame) Behandlungsmethoden?
Du weißt nie, welche Digitalisierungsmethoden in Zukunft zur Verfügung stehen!
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Selbst wenn das ASA-Zahlen im 2-stelligen Bereich hergäbe, ist das gleichmäßige Aufbringen auf nur 5m Film schon eine Herausforderung, es muß ja eine überall gleichmäßige Schicht entstehen.
Im Planfilm-Bereich (z.B. für Großformate), oder für Platten ist Selbstbeschichten evtl. eine Alternative, aber nicht für Laufbild.
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Nur auf der Dose, oder auch im Titel?
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Ich denke, ähnliche Elemente wie ein Urlaubsfilm. Nur, dass eben die Reise, der Transport von A nach B im Vordergrund stehen, also irgendwie eine Geschichte erzählen.
Dazu gehören auch Fahraufnahmen, sowohl vom Fahrersitz aus, als auch von außen (nur nicht zu lang), was immer etwas schwierig wird, wenn man alleine reist. Auch Abfahrten und Ankünfte.
Und natürlich Orte, Orte und noch mal Orte. Eventuell jeweils Begegnungen mit Menschen, Tieren und besonderen Örtlichkeiten.
Aber Achtung! Viele Roadmovie Filme haben ein unrühmliches Ende für die Protagonisten (Thelma & Lousie, Bonnie & Clyde, Easy Rider etc.)…
Wobei „Born to be Wild“ natürlich sehr gut als Sound Track zu einem Motorrad-Roadmovie passen würde 😉
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Der Visacustic ist von Braun, der Visalux von Bauer
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Ich weiß, zudem aus UK…
aber, wer weiß?
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Hier gibt es eine CIR Catazzo für Supee 8:
Hokushin
in Schmalfilm
Geschrieben
Stimmt auch fast…