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Ok, das meinst Du 😏 Ja, das ist so, aber so extrem habe ich das nicht empfunden, lässt sich aber immer noch reinigen
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Hier wird behauptet, der Drehknopf sei zum Nachführen der Blende https://bleckedermoor.de/fotomuseum/cinemax8triauto.htm Edit: oops, ich meinte das andere Rädchen 😳
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Die Bolex H Kameras werden auch für Trickfilme verwendet, ich gehe mal davon aus, dass die also auch längere Aufnahmen aushalten. Ich halte ein Intervallometer für wesentlich einfacher zu realisieren, als eine variable Motorsteuerung. Zur Arbeitsweise der Silberlinge versuche ich morgen mal ein Video 😉
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Ja, Objektive mit größerem Durchmesser gehen, aber sie dürfen nicht eine zu große Auflagefläche haben, sonst kollidieren sie mit den Knöpfen
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Hier die Bilder einer Reflex B2: Links die B2, rechts die „normale“, etwas ältere Reflex. An der B2 sieht man unten, unterhalb des Entriegelungsknopfes einen schwarz umrandeten Drahtauslöser-Anschluss. Die „normale“ Reflex gab es zum Schluss wohl auch mit diesem Anschluss. Hier sieht man den Verschluss der B2 mit dem aufgesetzten Spiegel, der nach links reflektiert (rechte Kameraseite). Hier noch mal im Detail: und so sieht es aus, wenn man ganz unten einen Drahtauslöser einschraubt und auslöst und festhält:
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Ja, das ist klar, das würde mir auch die Freude nehmen. Aber wenn schon eine Schaltung mit Schrittmotor im Bereich des möglichen ist, dann kann man auch eine einfache Taktschaltung und Servo mit Drahtauslöser bauen.
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Die Bolex RX Kameras können schon Langzeitbelichtung. Wenn man den Hebel/Knopf von „I“ auf „T“ umgestellt hat, bleibt der Verschluss geöffnet, solange der Auslöser gedrückt ist: Edit: auch H8 Deluxe (nicht Reflex) kann das
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Schade, es können halt nicht alle.
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Tatsächlich machen die Silberlinge es aber, wie Filma es in der zweiten Satzhälfte vermutet. Durch das „durchziehen“ des Sektorenblendenhebels wird die Sektorenblende “gedreht“. D.h. sie öffnet am Ende des Transports und bleibt geöffnet bis zum nächsten Transport. D.h., bei 2 Sekunden Abstand der Auslösungen bleibt der Verschluss für knapp weniger als 2 Sekunden geöffnet. Da aber Licht durch die Ausspiegelung verloren geht, kann man sicher mit weniger als 2 s rechnen.
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Canon 814XL / 512XL – zwei unbelichtete Ektachrome 100D trotz scheinbar korrektem Ablauf
Helge antwortete auf Lutz25's Thema in Schmalfilm
Es hat schon in den 60ern und erst recht in den 70ern bis heute bei kaum einem Consumer-Gerät eine Anleitung zu regelmäßigen Service gegeben. Kein Plattenspieler, kein Tonbandgerät, kein Fotoapparat, kein Diaprojektor und erst recht kein Staubsauger, keine Küchenmaschine oder ähnliches musste in festen Abständen zu einer Servicewerkstatt oder vom Anwender über übliche Reinigungsanweisungen hinweg gar geschmiert oder eingestellt werden. Das waren rare Ausnahmen. Die augenscheinliche Wartungsfreiheit war durch moderne Werkstoffe, Schmiermittel und neue Technologien wie z.B. Sinterlager etc. erst möglich geworden. Zudem hat sich durch die Verkürzung von Innovationszyklen das Konsumentenverhalten geändert, Geräte wurden häufiger durch neue mit zusätzlichen Funktionalitäten ersetzt. Und natürlich hat keiner damals auch nur im entferntesten daran gedacht, dass wir heute diese Kameras nach 40-60 Jahren immer noch nutzen 😎- 68 Antworten
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Vorwärtskurbeln ist nicht vorgesehen, kann aber funktionieren, muss aber nicht. Wenn Du Langzeitbelichtung ermöglichen möchtest, würde ich an Deiner Stelle eine Nizo Reflex B2 oder eine der letzten, „normalen“ Nizo Reflex. Diese Geräte haben neben den beiden Auslöseranschlüssen für Dauerlauf und Einzelbild noch einen dritten für Langzeit-(Einzelbild-)belichtung, der Verschluss bleibt offen, solange der Auslöser betätigt ist. Da ist eine röhrenförmige Sonnenblende aufgeschraubt, die kann man abschrauben, am Besten, nachdem man die Sonnenblenden von Weitwinkel und Tele abgenommen hat.
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Das muss ja auch nicht sein, es genügt ja, dass eine LED im Sucher z.B. aufhört zu blinken.
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Ich denke, die meisten Kameras erkennen das Ende
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Wie gut, dass es die 2 Ausschnitte im Film gibt 👍
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Canon 814XL / 512XL – zwei unbelichtete Ektachrome 100D trotz scheinbar korrektem Ablauf
Helge antwortete auf Lutz25's Thema in Schmalfilm
„Von Haus aus“ und E100D gibt es nicht. Vom Ende der letzten Kameraproduktion bis zum Erscheinen des ersten E100D vergingen ca. 25+ Jahre. Nach 25 Jahren ist eine ungewartete Kamera u.U. auch schon alt…🫤 Ich habe mit meiner Professional bisher mindestens 30 oder 40 Filme verfilmt, alles E100D (ca. 50% der neue) bis auf einige TriX und Adox. Es gab nie ein Problem mit den Ektachromes. Die Friktion verändert sich durch schlichte Alterung und nicht durch Benutzung, die beteiligten Reibpartner schrumpfen oder zerbröseln (führt zu weniger oder gar keiner Friktion) oder fressen, bzw. werden klebrig etc. (mehr Friktion). Wenn dann noch der K40 durchgezogen wird, ist das schön, aber nutzlos. An all‘ dem ist Kodak übrigens völlig unschuldig 😎- 68 Antworten
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Canon 814XL / 512XL – zwei unbelichtete Ektachrome 100D trotz scheinbar korrektem Ablauf
Helge antwortete auf Lutz25's Thema in Schmalfilm
Das ist wieder so eine Verschwörungstheorie von Dir ohne sachlichen Beleg. Ich wüßte jetzt auch nicht auf welchem Weg das hätte passieren sollen…- 68 Antworten
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Alles gut, ein Mißgeschick kann jedem passieren. Mir ist die Kamera mal in Deidesheim kaputt gegangen (den umgeschnittenen Film habe ich dennoch mal präsentiert)
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Schade Da ich mir nicht mehr sicher war, ob Du der Tonschnipselsammlwe warst und im Film nichts auftaucht, habe ich erst mal gefragt 😉
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Mal eine ganz andere Frage: jemand hatte am Abend bei den Ledermännern Tonaufnahmen gemacht, ein Recorder ging herum. @Oliver Christoph Kochs warst Du das auch? Und was ist daraus geworden?
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Du kannst m.W. die Sucherobjektive abschrauben und deren Rückseite putzen, bin mir aber nicht 100% sicher 😉
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Das klingt doch erst mal sehr vielversprechend. Die Kratzer oben auf dem Tragegriff (?) sind leider häufig.
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Schöne Aufnahmen, die bei der Entfernung schon vorhandene Parallaxe gut zu erkennen.
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Naja, parallaxen freier Suchereinblick, fehlersicherer Beli und Einzelbildzählwerk waren schon Vorteile. Der Spiegel auf dem Verschluss beeinflusst die Bildschärfe nicht und die Objektive waren in etwa die gleichen wie bei der Trifo.
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@Semi hat dazu ja schon eine Erklärung gegeben. Die Nizo Reflex in allen Modellen (Reflex, Reflex B2 mit Wechseloptiken, Focovario mit verschiedenen Zooms) ist noch mal verbessert worden gegenüber der Trifo. Der Beli berücksichtigt jetzt nicht nur elektrisch die Filmempfindlichkeit, sondern auch direkt die Gangzahl. Die Reflex bekam ein Einzelbildzählwerk und die späteren Modelle noch einen Blitzkontakt, sowie später auch einen weiteren Drahtauslöseranschluss für Langzeitbelichtung.
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Hmm, da wird schlicht mit vielen Säuren gearbeitet (Essigsäure aus Essig und Ketchup, Phosphorsäure aus der Cola) und dann irgendwie mit Natron neutralisiert. So richtig werden die Elektronikbauteile aber nicht gereinigt (z.B. mit destilliertem Wasser und Alkohol), daher eher nicht anzuraten. Das geht auch mit gängigen Mitteln gegen Kontaktkorrosion und anschließender Reinigung. Eventuelle Rückstände sind später eine potentielle Quelle für den nächsten Ausfall, der Zucker aus Ketchup und Cola hält zudem die Kontakte schön feucht… Zudem sind viele Selenzellen mit fest verpressten Kontakten versehen, da ist eine Trennung schwierig.