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Helge

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Alle erstellten Inhalte von Helge

  1. https://www.filmkorn.org/zweibandvertonung-mal-etwas-anders/ Ich mache schon lange nichts mehr mit Tonbändern (höchstens mal aus Spaß oder für Musik)
  2. Das ist ein Riesenunterschied! Im ersten Fall siehst Du den Synchronpunkt, im zweiten nicht. Bei 18 B/s und 19 cm/s Bandgeschwindigkeit beträgt der Abstand von Bild zu Bild (1:1 Verfahren) auf dem Band 10,55 mm, mit ca. 3,3 mm Ton und ca. 7,3 mm Pause. Das ist mehr als fummelig, ich habe bis vor ca. 20 Jahren so gearbeitet (magnetisch) und weiß was das trotz viel Erfahrung an Fehlerträchtigkeit bedeutet. Noch bedeutender sind vermutlich die vielfältigen Möglichkeiten der Synchronisation. Ich bin nie auf ein Perfoband-System umgestiegen, weil es mir damals schlicht zu teuer war. Aber mit dem Ernemann 8000 hat das immer noch nichts zu tun 😉
  3. Da übertreibst Du schon ein bisschen 🫤 Das Perfoband hatte zwei Vorteile: 1) Man hatte die Impulse schon auf dem Band, sie mussten nicht noch erzeugt werden, damit waren auch Quarzsteuerungen ohne Impulse, Synchronisierung über mehrere Geräte und sowohl Vorwärts- als auch Rückwärtssteuerung möglich (nicht alles davon ist allerdings heute noch relevant) 2) man konnte auf dem Band die Impulse genau sehen. Damit konnte man genau schneiden, bei den Bändern mit Impulsaufzeichnung landete man auch mal mitten im Impuls oder hat aus zwei Impulsen einen gemacht, nicht ohne Grund wurden solche Geräte wie der Visimpuls als Zubehör angeboten: Hat aber eigentlich alles wenig mit dem Ernemann 8000 zu tun, oder?
  4. Der Originalschlüssel wird die im Bild von @rebafilm links gezeigte Form mit einer Aussparung im unteren Bereich haben, vielleicht kann man die auch im Kreditkartenstück herstellen?
  5. Helge

    UNBOXING BOLEX

    Da siehst Du mal, es gibt solche und solche. So einen Fühler kann aber im Regelfall mit dem Finger betätigen, um das Zählwerk bei der Arbeit zu beobachten. Wenn das nicht geht, kann man ja eine Kassette benutzen.
  6. DeIch steht da schon eine Weile (Jahre), die st im Laufe der Zeit um ca. 100€ günstiger geworden und immer noch viel zu teuer 🤪
  7. Helge

    UNBOXING BOLEX

    Den Belichtungsmesser mit einem aktuellen E100D (dazu muss ja kein Film verbraucht werden), Lauffunktionen im wesentlichen und am Besten ohne Film, evtl. am Ende ein kurzes Stück auf einer alten Kodachrome Kassette. Da tut es aber auch eine für alles, weshalb sollte man Transport und Zählwerk mit 2 verschiedenen Kassetten testen? Zudem läuft ja bei den meisten S8-Kameras das Zählwerk auch ohne eingelegte Kassette…
  8. Ja, das habe ich gelesen, ein recht smartes Vorgehen, wenngleich natürlich auch bei einem „nur 3-fach“ Zoom eine echte Entfernungseinstellung bei längeren Brennweiten und geöffneter Blende hilfreich wäre 😉 Aber dieser „Servofokus“ ist natürlich auch wieder eine starke Vereinfachung für den interessierten Laien gewesen.
  9. Helge

    UNBOXING BOLEX

    Nicht nur XL-Kameras 😉 Einer der (wenigen) Kritikpunkte am E100D ist die vergleichsweise hohe Empfindlichkeit, die draußen gerne mal zur (schlecht geeigneten) Maximalblende führen kann. Da hilft dann manchmal nur ein Graufilter, um in den Bereich optimaler Blendenwerte zu kommen bzw., eine Überbelichtung zu verhindern. Dann lieber Graufilter, das eine bringt nur 1/2 Blende, dafür großen Materialverbrauch, das andere geht nicht in allen Aufnahmesituationen, z.B. nicht bei Schwenk oder bewegten Objekten quer zur Achse.
  10. Abschaltbarkeit ist auch mir wichtig, aber das hat die ganz große Mehrheit der Käufer bis hin zur unteren Mittelklasse kaum interessiert oder gar benötigt. Die damaligen Kameras repräsentieren m.E. durchaus das damalige Kaufverhalten, sonst wäre auch der enorme Erfolg von Super 8 kaum möglich gewesen. Die Idee, (zumindest zunächst) quasi nur Kunstlichtfilme anzubieten, war damals sicher auch ein Grund, heute sind die darauf basierenden Kamera-Lösungen eher störend bis nervig. Wir sehen aber auch an den daraus folgenden, heutigen Diskussionen, vor welchen Herausforderungen die wirklichen fotografischen Laien vor 60 Jahren gestanden hätten, wenn es das Verfahren nicht gegeben hätte. Die Viennette war m.E. in der Tat eine eher einfache Kamera (Fixfokus, keine manuelle Belichtung, keine Tageslichtfilme, 3-Fach Zoom, Macro?) für diese Zielgruppe, wenngleich schon mit ein bisschen mehr Komfort (stufenlose Belichtungskorrektur in beide Richtungen, 64/100 ASA). Also sicher einen Versuch wert 😉
  11. Die Skalierungseffekte waren wohl für alle S8-Film-Anbieter der wesentliche Effekt, der dem Kunden auch durch niedrigere Preise zugute kam und so die Verbreitung ankurbelte. Historisch war die Super 8 Hochzeit dennoch eine recht kurze, nach nur 10 Jahren (ca. 1975) war der Absatz der Kameras auf dem Höchststand, 5-10 Jahre später AFAIK der Filmabsatz. Das mit dem „einzigen Film“ hat sich schon bald nach dem S8 Start relativiert, als Kodak dann auch höher empfindliche Filme und S/W herausbrachte. Gerade der E160 war m.E. recht erfolgreich. Zudem hat Kodak ja noch viel mehr Filme produziert, nicht nur für Foto, sondern auch bei Film für z.B. für 16mm, dessen Absatz vermutlich auch damals über dem von S8 lag.
  12. Wohl eher weniger. „Spezialisiert“ war hier keiner, bei N8 waren alle (auch Kodak) hauptsächlich mit Tageslichtumkehrfilm unterwegs, und alle haben dann zügig auch 40 ASA Kunstlichtfilme herausgebracht. Wenn es da Anlaufschwierigkeiten gab, dann eher, weil Kodak aus einem gemeinsamen Projekt ausscherte (Rapid 8?) und die S8-Kassette mehr oder weniger überraschend aus dem Hut zauberte und damit einen zeitlichen Vorsprung ermöglichte.
  13. Eine Automatik kann man für sich persönlich für überflüssig halten, aber generell überflüssig war das natürlich nicht. Die Automatiken für Empfindlichkeit und Lichtsituation waren gerade zur Zeit der Einführung von Super 8 wesentliche Hilfsmittel zur Verbreitung in der Breite. Damit wurde viel Frust verhindert, wer das für dämlich hält, setzt sich auf ein hohes Ross. Die Idee, beim Ansetzen einer Filmleuchte automatisch auf Kunstlicht umzustellen war weitverbreitet, das gab es auch bei AGFA und AFAIR bei Canon u.a.
  14. Hier sieht man einigermaßen gut, wie die Filmleuchte auf die Kamera montiert wurde und so auch gleich der Filter ausgeschwenkt wurde:
  15. Meine analogen Fotos von der diesjährigen Veranstaltung sind seit vorgestern vom Labor zurück und von mir eingescannt und hier in einer neuen Galerie eingestellt. Sind ganz gut geworden, dafür daß der Film (Fujichrome Provia 100F) schon 2009 abgelaufen war 🙂 Ein paar Protagonisten haben bestimmt alles verrgessen, als sie geblitzdingst wurden.... (Die Bilder sind wie immer in umgekehrter Reihenfolge in der Galerie 😒)
  16. Helge

    Deidesheim 2025 Helge

    Helges Bilder von Filmabend, Börse und Essen aus der Rolleiflex 2,8F mit einem Fuji Provia 100 F (120) und Original Birnchen-Blitz
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