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Ich denke, da nimmt man eher die Originale, nicht die Fälschung 😉
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Andere Firma, schätze ich. Wenn keiner das Ding kauft (es also wirklich keiner braucht), wird es eh‘ rasch wieder verschwinden. Für die lächerlichen 130€ wird wohl keiner eine S8-Kamera bauen können, noch nicht mal so eine einfache…
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Naja, man hätte vielleicht nicht gleich einen der hässlichen Plastikbomber aus der S8-Zeit kopieren sollen, ansonsten ganz netter Ansatz in Richtung Entschleinigung…😉
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Die Kamera, nicht die Filme
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Es gab 10 Jahre keinen E100D in DS8, weil es nur ein winziger Markt ist. Erst jetzt hat sich mit on8mil einer gefunden, der das Risiko eingeht. Die Kodak S8 Kamera war ein Neustart für Kodak, aber nicht für den da schon wieder in Fahrt befindlichen Absatz von Kodak S8 Kassetten, vor allem in Negativ. Die Leute haben halt mit ~40 Jahre alten Schätzchen von oft zweifelhafter Zuverlässigkeit gefilmt, oder was teureres von Pro8 genommen.
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Naja, die ununterbrochene Laufzeit einer 30m DS8 Spule ist „nur“ das doppelte einer Super 8 Kassette, dafür benötigt man eine durchaus deutlich größere Kamera, das Klemmen hängt eher an älteren Kameras. Völlig unbenommen sind natürlich geringere Kosten, wenn man 30 m Spulein den eben größeren Kameras nutzt und natürlich die Vorteile der Filmandruckplatte und des besseren Transports. Ich persönlich filme auch gerne mit DS8, verstehe aber Kodak‘s Beweggründe für Super 8 durchaus.
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Ich denke, die Antwort ist einfach (zumindest aus meiner Sicht): weil Kodak die Kamera in einen bestehenden Markt hinein vermarkten wollte und keinen (quasi) neuen Markt eröffnen wollte. Die DS8 Nutzerschaft ist viel kleiner als die der Super 8 Nutzer, m.E. noch kleiner als die der Normal 8 Nutzer. Ein vom existierenden Super 8 Markt getrennter, separater Markt wäre erheblich schwieriger zu managen und noch risikoreicher. Mit der Kamera verdient Kodak eh‘ kein Geld und die unzweifelhaften Vorteile von DS8 würden den Absatz vermutlich nicht wesentlich erhöhen.
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Portugal ≠ Fernost 😂
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Jeder Hersteller hat damals ein (Produktions-) Standbein in Fernost aufgebaut, Rollei ging nach Singapur, Bauer (Bosch) nach Malaysia.
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Zu 1.: diese Ringe hat man nach einem der bekanntesten Hersteller auch Seeger-Ringe genannt. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sicherungsring Zum Entfernen brauchst Du eigentlich eine Sicherungsringzange. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sicherungsringzange Oder Du bist geschickt mit einer Spitzzange. Wenn es „nur“ eine Wellensicherungsscheibe ist (auch „Benzingscheibe“ genannt), dann reicht eine Flachzange und etwas Geschick. zu 2. kann ich Dir nicht helfen, sprry
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Die Funktion bei der Nizo 6056/6080 ist ziemlich identisch mit der, die @Regular8 (Bernhard) bei der Bauer beschreibt, mit Markern etc. Bei der 60m-Kassette für beliebige Längen, bei 15m für genau 90 Bilder. Klappt sogar recht verwacklungsfrei 😉
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4 mal statt 1 mal mit 4-facher Leistung ist jetzt m. E. noch nicht genug für einen sichtbaren Unterbrechungseffekt und dann auch noch eh‘ mit sehr kurzer Belichtungszeit….
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Sorry, ich wußte nicht, dass diese Funktion nie Einzug in die Welt des Single 8 erhielt…🫣 Das ist klar, und selbst bei 3 Sekunden kontinuierlicher Belichtungszeit ist der hier von geringerer Bedeutung. Der Effekt bei mehrmaliger Belichtung ist ähnlich, hat aber m.E. andere physikalische Gründe. In der Frage von @ruessel ging es doch um eine Aufnahme des Mondes… Da ändert sich der Blickwinkel auch während einer kontinuierlichen Belichtung von 3 Sekunden schon so, dass Umschärfen entstehen können. Mit der Rückspulereu wird das eher eine unterbelichtete Stroboskop-Aufnahme.
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Ich würde dann auch eher 3 Sekunden belichten. Da wird dann zwar der Schwarzschild-Effekt wirksam, der auch die Empfindlichkeit reduziert, aber der ist zumeist einigermaßen gut seitens des Filmherstellers dokumentiert.
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Umgekehrt, der Filter korrigiert die (hohe) Farbtemperatur des Tageslicht zur niedrigeren, für die der Film gemacht ist. Kann man machen, als provisorische „immer dabei“ Lösung. Besser wäre natürlich ein echter S/W-Filter (gelb, orange, rot)
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Es ist ein Filter für Kunstlichtfilme bei Tageslicht, CCA bedeutet „Color Correction Amber“, also eine Art Orange (KR12)
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Das sieht schon sehr gut aus, automatischer Start und Stop des Projektors durch die Impulse Fast die Funktionalität des Visacustic Steuergeräts
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Häng‘ doch einfach mal einen Blitz dran, das dürfte die einfachste Testmöglichkeit sein. Wenn Du irgendein Tonsignal daraus generieren kannst, brauchst Du keine separate Start/Stop Schaltung für den digitalen Rekorder, Anschluß des Tonsignals an einen Kanal genügt, mit entsprechender Automatischer Aufnahmefunktion und Pre-Recording kombiniert. Mit z.B. Audacity kannst Du dann hinterher irgendwelches synchrones Gequäke in normgerechte 1000 Hz-Impulse umwandeln. Wie ich das mit dem automatischen Start mache, hatte ich ja im verlinkten Artikel auf filmkorn beschrieben.
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Solange der Docht nicht ausgetrocknet ist oder war (z.B. durch längeres, trockenes Stehen), musst Du da nichts ersetzen. Anleitung hast Du? Da steht ja auch einiges zum „Eintesten“ der Bespurung drin, hast Du das mal ausprobiert? http://www.kinobauer.de/anleitungen/Bolex_Bespurung.pdf
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Nachgerüsteter Blitzkontakt halt, gute Idee, interessante Lösung, aber eben „nur“ ein Blitzkontakt. Ein Impulsgeber daran anzuschließen verlangt halt entweder ein Altgerät „auszubuddeln“, das das leistet, oder aufwendig eines bauen.
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Ist das überhaupt ein Docht? Ich hätte da jetzt eine feine Düse in Erinnerung gehabt, die man vielleicht mal reinigen müsste…?
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Ob die 5% mehr Geschwindigkeit wirklich zu so einem Problem führen, wage ich dann doch zu bezweifeln… @Guido1 hast Du inzwischen Herrn Wornast bei FFR erreicht? Er müsste Die eigentlich helfen können. Vielleicht brauchst Du ja wirklich neuen Kleber? Wenn gar nichts geht, kannst Du auch bei ihm den Film bespuren lassen.
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Gibt es ein gutes Buch über Film-Farbentwicklungen in der eigenen Dunkelkammer?
Helge antwortete auf ruessel's Thema in Schmalfilm
Kleiner als die der DS8-Filmer vermutlich, denn dazu hätte ich gerne noch eher ein gutes Buch😉. Das beschreibt es eigentlich am besten. Zu meiner Labor-Zeit war das selbst Vergrößern zum einen Kostenersparnis, zum anderen Freiheit in der Bildgestaltung (Ausschnitt, Kontrast, Farbe). Da wurde eher sehr genau den Vorgaben aus Anleitungen und Büchern gefolgt, zumindest am Anfang. Von meinen Freunden hat damals keiner Schmalfilm selbst entwickelt, denn diese beiden Punkte (Kosten & Freiheit) liessen sich nur ganz begrenzt darauf anwenden, auch eine mögliche Zeitersparnis war eher gering. Der Nutzen hat sich heute zwar erhöht (auch angesichts vieler abgelaufener Altfilme), dennoch entzieht sich das Thema m.E. völlig einem aktuellen Sachbuch. Zudem wissen gefühlt 99% der (kleinen) Nutzerschaft schon gut Bescheid. -
Ich hatte das Gerät und habe Ewigkeiten damit erfolgreich Filme (einige wenige) bespurt, aber nur die Hauptspur. Bänder für die Ausgleichsspur gibt es heute eh‘ nicht mehr. Man muss ein experimentieren, damit das gut funktioniert. Die Idee mit dem Trafo ist nicht schlecht 😉