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Evtl. erhöht sich der Umsatz, das macht aber keinen großen Sinn ohne zusätzlichen Gewinn. Ein paar (wenige) Bestellungen kleinerer Mengen für (relativ) etwas mehr zu verkaufen wäre aber u.U. aufkommensneutral zu machen, und eine nette Geste für ein paar engagierte Anwender.
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Der Gesamtaufwand ist ungefähr der selbe (Rohfilm perforieren, konfektionieren auf Spulen 7,5 m und 30,5 m, in Dosen und Kartons verpacken und lagern). Wieso Kodak das billiger machen können sollte als z.B. Wittner ist mir unklar? (ich weiß übrigens auch nicht, ob Kodak überhaupt Doppel 8 perforieren kann) Für ein vergleichsweise so großes Unternehmen ist das handhaben solcher Kleinstmengen normalerweise deutlich aufwendiger als für kleinere, die haben zumeist keine wirklich darauf skalierbaren Prozesse (für Herstellung sowieso nicht, aber auch nicht fürs Handling) und Stabsbereiche, d.h., der Aufwand für eine Kleinproduktion ist u.U. nicht viel kleiner als der, den Kodak z.B. für größere Spielfilmproduktionen leisten muss. Und diese Fixkosten einer Bestellung werden dann durch kleinere Mengen nicht kleiner, umgelegt auf die Materialmenge wird es also teurer. Insofern sind solche Nischenprodukte also definitiv bei kleineren Anbietern besser aufgehoben.
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Es ist sicher richtig, dass so weniger E100D verkauft wird, aber eben nur ein sehr, sehr kleiner, zusätzlicher Prozentsatz. Und wieviel Kodak am E100D verdient, ist unbekannt. Ob also dadurch wirklich zusätzliches Geld in deren Kassen gespült wird? Für die Anwender wäre natürlich mehr Flexibilität toll 😉
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Die Rollenlänge ist die selbe, aber nicht die gelieferte Anzahl, das kostet natürlich mehr pro Rolle (bzw. tlw. das gleiche je Bestellung), jede Bestellung und Lieferung hat ihre Fixkosten. Eine kürzere Länge würde natürlich auch noch identische Maschinen-Fixkosten mitschleppen, die fallen so nicht auch noch an, da hast Du recht. Dafür ist das Geschäft bzw. der Umsatz wohl zu klein. Insofern ist das Geschäft m.E. bei kleineren Anbietern besser aufgehoben. Ich wüßte auch nicht, wieso der Film günstiger werden sollte, wenn Kodak den perforieren würde 😉 - ich könnte mir sogar vorstellen, dass das Gegenteil der Fall ist.
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Dein Engagement ist ja höchst lobenswert, aber ich denke, Du verrennst Dich da, bzw. Du übersiehst so einiges... Das ist ein kleines und sehr "gemütliches" Forum, das heißt, nahezu jeder Teilnehmer liest auch nahezu jeden Thread. Von den 100 Lesern sind vielleicht (wegen der Bedeutung für N8-Filmer) sogar 10% aktive N8-Filmer. Und 250€ für 30,5 m Film ist verdammt teuer (wenn man bedenkt, daß 0n8mil den -derzeit ausverkauften- 100D in 30,5 m DS8 für ca. 100€ verkauft). Das sind ja gerade mal 3 kleine Rollen N8 an Filmmaterial, von denen eine ca. 70€ kostet. In der restlichen 8mm-Schmalfilm-Commmunity wird N8 vermutlich einen Marktanteil im einstelligen Prozentbereich haben. Zudem gibt es ja eben immer wieder mal die 7,5m Rollen zu kaufen, man ist also nicht ohne Farbumkehrmaterial und nur wenige der N8-Filmer können 30,5 m laden, und selbst die, die es können greifen da nicht einfach mal zu, man braucht ja nicht ständig die langen Rollen, wenn überhaupt. Doch natürlich bekommt Kodak das zumindest teilweise mit, nämlich anhand des Absatzes der Rohmaterial-Rollen, bzw. durch die jederzeit mögliche Nachfrage bei den sehr wenigen Perforierern. Das ist deutlich zuverlässiger, als alleine eine Umfrage unter den (völlig unbekannten) Endanwendern durchzuführen. Das ist, wie schon beschrieben eher unsinnig. Nur ein sehr kleiner Teil der N8-Filmer filmt mit einer Bolex H8 o.ähnl. und selbst dann nicht ständig auf 30,5m und dann auch nicht unbedingt auf E100D, schon alleine aus Preisgründen. Insofern ist der Kreis der 30,5m-N8-Kunden insgesamt (inkl. Foma S/W) vermutlich im unteren Promille-Bereich an den Schmalfilmern insgesamt. Ja, da habe ich auch ein paar Exemplare, die Kameras (vor allem die RX-Modelle) können viel, es gibt wirklich gute Objektive dafür und das Filmen macht wirklich Spaß damit... Aber erstens nicht immer auf 30,5m und zweitens auch nicht immer mit der H8. Die Dinger sind ja nun mal echte Schwergewichte (sind ja eigentlich modifizierte 16mm-Kameras), dagegen ist meine Nizo Professional ein echtes Leichtgewicht. Ich sehe das als eine Mischung von unbekannter/ignorierter Bedeutung und der Scheu vor dem zusätzlichen Handling. So geht da alle paar Monate eine Bestellung in MOQ Größe raus, mit überschaubarem Aufwand. Man muß sich aber auch realistischerweise die Frage stellen, ob das Endprodukt bei Wittner, on8mil oder Pro8mm durch kleinere Abnahmemengen teurer würde. Denn kleinere Abnahmemengen wären einerseits verhältnismäßig teurer (pro m), andererseits sind sie schneller verkauft, was Kapitalbindung, Lagerhaltung und Risiko verringert. Wir hatten das Thema ja zur DS8 schon das eine oder andere Mal in der Vergangenheit (nicht zu einer spezifischen Länge), dazu gab es auch Abfragen und das ging auch schon mal kräftig in die Hose, weil die tatsächlichen Bestellungen weit hinter den Absichtserklärungen zurückblieben. @Nico Kiefer Vielleicht müßte jemand eine Art Crowdfunding starten, das Geld für eine Bestellung vorab einsammeln und bei Erreichen einer Mindestmenge verbindlich bestellen.
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Es geht ja eben um chargenspezifische Probleme, die sich in der üblichen Qualitätskontrolle nicht sofort findenlassen, sondern erst apäter beim Verbraucher. Das finde ich eine sehr gute Idee, @Friedemann Wachsmuth : danke für den Link! Das damit keine systematischen Unterschiede der Materialien, die aber im Rahmen der Spezifikation liegen erfasst werden sollen, muss man eigentlich keinem erklären. Der Greifer ist normalerweise nicht das Problem, sondern eine deutlich zu starke oder deutlich zu geringe Aufwickelkraft des Wickeldorns bei alten, ungewarteten Kameras. Natürlich könnte es auch Kameras geben, bei denen der Antrieb derart verschlissen oder verharzt ist, daß die Kraft am Greifer hinüber ist...
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Schade, die Bilder hätte ich mit meinem Defekt vergleichen können. Die Kamera zu Simon zu geben ist vermutlich eine gute Idee 😉
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Viel Geschichte für ein Kameraproblem, daß bei einer H8 auftreten kann. Die Kamera ist alt und vermutlich auch noch nie gewartet worden. Ich hatte ein ähnliches Problem mit einer H8 RX DS8. Die Aufwickelspule wird m.W. auf der Rückseite der Platine von einer Peese angetrieben. Die Antriebsschwäche kann von NV einer „überschmierten“ Peese herrühren oder von einer zu schlecht geschmierten Lagerung des Aufwickeldorns. Ersteres würde ich zu Simon geben, letzteres kannst Du vielleicht vorsichtig und mit wenig Feinöl beheben (so habe ich es gemacht). Stell‘ doch mal ein paar Bilder des Filmsalats ein.
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Ja, natürlich - technisch wäre das vermutlich die bessere Lösung. Aber in diesem winzigen Markt der DS8-Filmer kann man halt nicht genügend Geld verdienen, um so ein Szenario zu entwickeln. Super 8 ist groß, bei vermutlich Millionen von Altkameras. Kodak verdient ja am Film, und kaum (wenn überhaupt einen Cent) an der Kamera.
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Ob das möglich sein wird, halte ich für unklar, bzw. noch nicht sicher, daß das nicht möglich sein sollte. Man würde halt zusätzliche Leerspulen und -container benötigen. Kann durchaus sein, dass es die geben wird.
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Ja, Lichtdichtheit wäre auch aus meiner Sicht das wichtigste Thema. Masshaltigkeit ist da wirklich wichtig, auch auf lange Zeit.
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Du musst noch mal genau lesen 😉
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https://www.re8mil.com/ dort steht eigentlich alles zu Vorteilen, Konzept, Andruckplatte und Filmlieferung und-entwicklung.
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Eine LED deutlich höher zu bestromen ist nicht sehr sinnvoll. Eine Linsenoptik kann selbst bei richtiger Dimensionierung zwar deutlich Licht kosten, es sollte aber eigentlich nicht mehr als 20% sein. Das ist mir schon klar, deswegen meine Bemerkung zu „fair“ 😉 Ohne Kondensor wird vermutlich noch nicht mal die Hälfte auf den Film gebracht, mit könnte es deutlich mehr sein. Auch bei heutigen Halogen-Konstruktionen der Schmalfilm-Projektoren könnte noch einiges an Optimierungspotential verborgen sein.
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Das ist jetzt aber kein sehr fairer Vergleich 😉 Du vergleichst da eine eher schlechte LED mit einer sehr guten Halogenlampe (jeweils hinsichtlich Lichtausbeute). Heutige LEDs (mit guter Farbwiedergabe) liegen bei 100 lm/W oder sogar mitunter deutlich darüber, in der Zukunft ist sicher die Region von 200 lm/W zu erwarten. Und mit dem richtigen Linsensystem wäre damit auch definitiv eine höhere Effizienz hinsichtlich der optischen Nutzung des Lichtstroms als bei Halogen möglich (wenn das jemand entwickelt…).
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b) ist die einzige Lösung, die sich durch Entwicklung auf der Projektorseite lösen lässt, also „nur“ mit einer optisch-mechanischen Entwicklung auskommt. Das klingt erst mal einfach, verlangt aber Experten, Geld und Zeit, also kaum lohnenswert bei den zu erwartenden, kleinen Umsätzen. a) verlangt eine Halbleiter-Entwicklung, völlig außerhalb jeder Diskussion, kommt oder kommt nicht, aber nicht für Projektoren entwickelt
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Es ist ja kein Farbumkehrfilm, sondern ein Farbnegativfilm. Und natürlich ist das kein Kodak, aber 1) ist der natürlich grobkörniger als ein niedrigempfindlicherer Film 2) ist das halt kein Kodak 😉 3) ist es dennoch lobenswert, als kleiner Hersteller dieses Ergebnis hinzubekommen
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Exakt! Wobei b) m.E. entweder durch 1) den „Glücksfund“ einer passenden, aber schon existierenden (und vielleicht weiterhin produzierten) Bündelungsoptik oder 2) eine einfache, kostengünstige Neuentwicklung eines selbstlosen Enthusiasten gelöst werden müsste
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Verstehe ich, hängt vom Aufbau, den Winkeln und ganz entscheidend von der Vergütung ab. Aber selbst, wenn es mehr als 10% wären, würde das durch die hohe Lichtausbeute der LEDs locker wettgemacht 😃
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Der Kondensor muss natürlich so dimensioniert sein, dass er möglichst viel (wenn nicht sogar alles) vom Abstrahlwinkel der Lichtquelle erfasst, das hatte ich ja in den Bildern dargestellt. 20% Verlust wäre ein sehr hoher Verlust alleine durch den Durchgang durch die Optik, das dürfte definitiv unter 10% liegen, sofern korrekt dimensioniert. Das funktioniert bei korrekter Auslegung auch gut bei LEDs. Es hat halt nur noch keiner gemacht, an eine neue Optik traut sich keiner ran, da reicht es eben nicht, Altteile aus anderen Geräten wiederzuverwenden… Dazu müsste man eine neue Kondensor-Optik berechnen und vor allem auch herstellen 😅 Dafür gibt es aber aus den schon x-mal genannten Gründen vermutlich keinen richtigen Markt (zu wenig Nutzer, immer noch verfügbare, klassische Leuchtmittel).
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So ein Konzept, das auf Wärme angewiesen ist, würde mit LED vermutlich nicht oder schlechter funktionieren, da LEDs bei gleicher Lichtleistung nur ca. 15% - 30% der Wärme einer Halogenlampe erzeugen. Warum überhaupt auf LED umrüsten? Natürlich gibt es aktuell noch Halogenlampen für Dia- und Super 8 - Projektoren zu kaufen, aber wie lange noch. Das Thema mit der Farbtemperatur hatten wir ja schon mal, als um Xenon ging. Wenn das Licht weiß ist, also einer echten Farbtemperatur entspricht, adaptiert das Auge. Und man kann zudem bei LED die Farbtemperatur oft wählen, wichtig ist eine gute Farbwiedergabe.
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Was ist LES? Das Ding hat gerade mal 1720 lm (lumen), das ist nicht viel. Eine 24V/250W Osram Stiftsockellampe hat ca. 10.000 lm, also ca. das 6-fache. Zudem hat der LED oslon ein ziemlich schlechtes Spektrum, da erwarte ich keine besonders gute Farbwiedergabe...
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Im Diaprojektor läuft das so (ohne Kondensor): Die Lampe und der Spiegel werden so zueinander eingestellt, daß die Glühwendel zweimal und exakt übereinander dargestellt wird. Ohne Kondensor geht viel Licht verloren, es wird u.U. noch nicht mal alles abgebildet. Mit Kondensor sieht das dann so aus: Der Kondensor bündelt das Licht auf das Dia und das Objektiv. Diaprojektor | LEIFIphysik Kondensor – Wikipedia Profilscheinwerfer – der König der Scheinwerfer › Production Partner WIKI Durch geeignete Wahl des Kondensors liesse sich m.E. auch eine größere Leuchtfläche der Lampe (also ein LED-Flächenstrahler) auf ein kleineres Bildfenster (Schmalfilm) bündeln. Letztendlich eine Berechnungsfrage und eine Frage der Auswahl des Kondensors (Kugellinse, konvex, konkav ...). Da wäre es m.E. am sinnvollsten, Arbeit hinein zu investieren.
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Das ist vermutlich korrekt (und deshalb beim Diaprojektor einfacher). Ich muss da mal ein bisschen genauer hinschauen.
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Neue Seite zum alten Format: off2 - Filmkopien für‘s off-off-(Heim-)Kino
Helge antwortete auf Joachim Schmidt's Thema in Schmalfilm
Da tauchen irgendwo Nackerte auf…🤪 Geht in USA überhaupt gar nicht
