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Nicht „man“, Du 😃 Und Dein Eindruck täuscht (wieder mal). Immerhin wurden von den beiden Super 8 Leicinas fast 13.000 Stück gebaut, von den Normal 8 Leicinas sogar ca. 35.000. Wieviele von den Neckermann/Bell&Howell wurden denn gebaut? Zeiss hat Super 8 Kameras gebaut? Oder meinst Du Zeiss Ikon? 😂 Das wird keinen verwundern…
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Der Schluss ist unzulässig… Aus anekdotischer Evidenz lassen sich keine allgemeingültigen Rückschlüsse ziehen. Das hat Dir aber Friedemann schon mehrfach erläutert, denke ich. Kauf‘ Dir lieber eine ordentlich gewartete und zuverlässige Kamera. Zoom Bereich und große Blendenöffnung werden oft überschätzt.
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Ich hatte die AGFA Movex Reflex mal und finde sie auch super. Sie ist nur deutlich größer und schwerer als alle bisher genannten Kompakten. Zudem benötigt sie m.W. Knopfzellen für die Blendensteuerung, ob nun manuell oder automatisch, sie ist also ganz im Gegenteil eben nicht frei von Elektronik. Die genannten Bolex Taschenkameras sind es dagegen.
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Die Beaulieu 1028 ist ja auch keine Beaulieu, sondern eine umgelabelte Bell&Howell… (und auch wegen des unnötigen Tonteils zu groß und zu schwer und eher keine Alternative). Die Alternativen heißen z.B. 2008 oder 4008 ZM II 😉
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Haha, die Bell & Howell wiegt wohl ca. 1200 g. Soviel ungefähr wiegt auch eine 2008 mit Optik 😃😃😃
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Eigentlich zeigt er genau das nicht, der ganze Film wäre auch eigentlich sehr gut in Super 8 aufzunehmen gewesen 😉
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Danke für die Info. Es gibt demnach anscheinend niemanden in Europa, der den BW40 umkehrentwickelt….?
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Wer entwickelt denn den BW40 nun als Umkehrfilm? Macht Andec das mittlerweile? Und mit welcher Empfindlichkeit belichtest Du den UN54 als Umkehrfilm? Wurde der dann auch von Andec entwickelt?
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@MaBa Hier noch ein paar Details zu Doppel 8: https://de.wikipedia.org/wiki/Normal_8?wprov=sfti1# Du hast aber schon den grundlegenden Unterschied zwischen Doppel 8 und Super 8 verstanden? Bei Doppel 8 legst Du einen 16mm breiten Film (der üblicherweise etwas mehr als 7,5 m lang ist) in die Kamera, der nach dem Durchlauf der ersten Hälfte noch mal durchläuft und erst nach dem Durchlauf der zweiten Hälfte zum Entwicklungslabor geschickt wird. Dort wird der Film nach dem Entwickeln der Länge nach in zwei 8mm breite Streifen getrennt und dann die beiden Hälften aneinander geklebt, so dass Du einen 15 m langen Film zurück bekommst. Das Format nennt sich nun Normal 8. Bei Super 8 legt man eine Plastikkassette mit einem 8 mm breiten und 15 m langen Film in die Super 8 Kamera ein.
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@MaBa Nein, S8 ist in Kassette und nicht auf Tageslichtspule. Zudem hat Super 8 mit dem fertig entwickelten Normal 8 (Doppel 8 ) Film nur die Breite von 8 mm gemein, Perforationslochform und Perforationsabstand sind völlig anders.
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Hier eine Bolex C8LA (als C8L angeboten) ohne Objektiv (fasst 1 Objektiv) https://www.ebay.de/itm/285084591292 Und hier ein (anscheinend sauberes) Switar 12,5mm mit D-Mount Anschluß https://www.ebay.de/itm/126921032683 etc.pp.
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Hier wird eine Bolex B8L angeboten: https://www.ebay.de/itm/127466327801 Eigentlich ist es aber eine B8LA, erkennbar an dem kleinen Hebel am Sucher, um den Sucher auf 5,5mm Objektivbrennweite umzuschalten. Nicht teuer, schon etwas abgeschabt und mit einem Kern Switar 12,5mm und einem Schneider Kreuznach 25mm ausgerüstet
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Eine Bolex B8LA (mit zwei Objektiven im Wechsel) z.B. kannst Du erst mal in die engere Wahl nehmen, möglichst Kern-Objektive, da die zumeist bis Blende 22 gehen. Eine D8LA ist oft nicht teuerer und bietet einen Revolver für 3 Objektive. Wenn Du bei einem Angebot Fragen hast (nicht immer werden diese z.B. bei eBay korrekt beschrieben), kannst Du hier jederzeit fragen, bzw. solltest Du das tun. Nun, projizieren heißt, Du schaust den fertig entwickelten Umkehrfilm mithilfe eines Projektors zuhause auf eine Leinwand projiziert an. Scannen heißt, Du scannst (oder läßt scannen) den Film zur Umwandlung in ein digitales Format. Weiterbearbeitung nur noh digital, anschauen auf dem Computerbildschirm. Es gibt den Fomapan 100 (Iso 100/21 S/W-Umkehrfilm) in Doppel 8. Da sind mir zumindest keine Sterbe-Gerüchte bekannt. Farbumkehr (Ektachrome 100D) ist schwierig und nicht immer erhältlich, da eher ein Abfallprodukt episodisch vorkommender, kommerzieller Verwendung. Farbnegativ ist auch immer wieder verfügbar (z.B. Kodak Vison 50D), aber nur für die digitale Weiterverarbeitung ("Scannen") geeignet. Doppel 8 Filme sind ein echtes Nischenprodukt in einer Nische (der des Schmalfilms insgesamt), daher muß man jeden Tag eine Kerze anzünden und hoffen, daß es die noch lange gibt.
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@jacquestati Natürlich kann und soll er eine aktuell produzierte 230 V Lampe nehmen oder eine ältere für 220 V, 240 V wäre hier Unsinn. Das Problem ist m.E. weniger die Spannung sondern der spezielle Sockel. Da die Lampe wohl direkt aus dem Netzanschluss versorgt wird, muss sonst nichts geändert werden.
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Dann würde ich mir schlicht einen anderen Projektor suchen.
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Der ist in der Tat schon altbekannt 😉 Aber immer wieder schön 🤩
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Wie sieht denn ein P38s Sockel aus?
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Natürlich nicht, wozu auch? Gibt ja auch nirgends mehr 240 V Netzspannung 😉 (außer 2-3 Länder in Afrika und Asien). Gibt es denn eine 230 V 500 W, die ansonsten baugleich ist? Die wäre dann die richtige! Oder zu Not eine mit 220 V, was aber eine niedrigere Lebensdauer der Lampe bedeutet.
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Du irrst hier etwas. Europa hat schon ganz lange 230 V +- 10% (inklusive fast ganz GB). Ich habe alle Altgeräte, die ja zumeist keine 230 V-Einstellung kennen, auf 240 V umgestellt (sofern möglich), das ist besser als die Einstellung auf 220 V, bei der ja der Stress heute für die Bauteile größer ist. Also: alles ok, Du kannst ziemlich problemlos Geräte, die für 240 V ausgelegt sind hierzulande anschließen.
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Eben! Gerade, wenn jemand schon ein paar Vorstellungen davon hat, was er möchte, halte ich es immer für sinnvoll, nicht ganz unten anzufangen. Der Spaß an den zusätzlichen Features kommt dann schnell von ganz alleine.
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Der OP hat offensichtlich (viel?) Erfahrung mit analoger Fotografie, er wird kaum ganz bei Null anfangen müssen. Natürlich kriegt man eine AK8 zwischen 15€ und 40€, eine Bolex für ca. das doppelte…
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Naja, die Pentacon AK8 ist sicher ein sehr schönes Stück (N)ostalgie, aber sie bietet halt im Grunde nichts außer den absoluten Basics. Die kleinen Bolex Kameras bieten verschiedene Geschwindigkeiten, Wechseloptik und (sehr schön) variable Sektorenblende. Die Kern-Objektive gehen zumeist bis Blende 22, haben bis auf Ausnahmen Entfernungseinstellung und oft eine große Anfangsöffnung. Natürlich sind die Bolex etwas teurer, aber immer noch günstig genug.
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So riesig ist der Preisunterschied nicht. Ersteres egal Zweiteres eher nicht, korrekt
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Was jetzt nicht so schlimm ist, zum einen geht es auch ohne und zum anderen ist das ja auch keine Anforderung des OP… Eine handliche, leichte Doppel 8 Kamera mit guter Optik und Mattscheibe ist leider selten. Ich denke, die Beaulieu, die @jacquestati vorgeschlagen hat, hat eine.
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Ich wüsste da eine ganz brauchbare, vielleicht etwas längliche Anleitung ☺️ https://www.filmkorn.org/zweibandvertonung-mal-etwas-anders/
