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Da magst Du Recht haben, man sollte das eigene, meist schräge Verhalten nicht als Maßstab nehmen. Projektoren-Sammeln habe ich weder aufgegeben, des Platzes wegen.
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Es ist bei mir eher zweigeteilt. Ich sammle in Doppel8 alte Nizos, alte Zeiss-Ikon und alte Bolex. Mit diesen Kameras filme ich gerne hin und wieder, sie sind alle bis auf eine voll funktionsfähig. Für Projekte und den Urlaub nutze ich ausschließlich Super 8. In diesem Format sammle ich keine Kameras und nutze zu 95% die Nizo Professional und gelegentlich die Canon 310xl und seltener die Eumig Nautica. Die Professional war bisher 2-mal defekt und wurde von mir repariert und gewartet. Die wenigen, fehlenden Zusatzfunktionen, die @rebafilm bei seinem Bauchladen so schätzt (Timer u.a.) realisiere ich mit den in den 80ern üblichen Zusatzgeräten, alles andere bringt die Professional ja eh‘ von Haus aus mit.
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Ich käme aber jetzt nicht auf die Idee, in großen Mengen zweifelhafte Geräte zu kaufen, und ungewartet teuer zu testen 😳
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@Film-Mechaniker da kann ich Dir recht geben, aber ich kaufe möglichst nur voll funktionstüchtige oder selbst-reparierbare Kameras. Meine (sehr zahlreichen) Filmkameras funktionieren alle, und was nicht funktioniert wird in Stand gesetzt
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Ja, das kann ich bestätigen 😉
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Plastikbomber ≠ Plastikschrott 😃 Ich sehe aber Deinen Kaufrausch auch als eher wenig zielführend und sehr wahllos an. Ich würde mir ein Modell als Wunsch-Kamera nehmen und dann eine kaufen, die man entweder selbst oder durch einen Fachmann instandsetzen kann. Die von Dir gekauften Modelle sind sich doch sehr ähnlich, da macht ein dauerhaftes Behalten aller aus meiner Sicht wenig Sinn. Für verschiedene Einsatzzwecke verschiedene Modelle zu halten ist sicher auch nicht verkehrt (1x klein, 1x komplett, 1x Unterwasser o.ähnl.).
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Ok, dann mal in die Basics: Bei älteren Kameras mit Selenbelichtungsmesser wird zumeist ein Referenz- und ein Messzeiger zur Deckung gebracht. Der Referenzzeiger wird z.B. von Filmempfindlichkeit und Gangzahl gebildet. Bei manchen Kameras mit gekoppeltem Beli beeinflusst auch die eingestellte Objektivblende den Referenzzeiger, der Messzeiger ist dann völlig unbeeinflusst von irgendwelchen Einstellungen und bewegt sich immer genauso, nur vom Licht gesteuert und unabhängig von Filmempfindlichkeit, Gangzahl (=Belichtungszeit) oder Blende. Es gibt natürlich einen Minimalwert des einfallenden Lichts, unterhalb dessen die Messzeigerposition nicht mehr von der bei Dunkelheit unterscheidbar ist. Umso größer die Selenzelle ist, umso niedriger ist dieser Wert. Bei der Bifo wird die Position des Referenzzeigers von Empfindlichkeit und Gangzahl über eine Art Rechenscheibe eingestellt, eine Irisblende vor der Zelle beeinflusst das einfallende Licht in gleicher Weise wie beim Film. Bei ca. 19 DIN und 16B/s ist der Referenzzeiger ganz rechts auf der Dunkelposition des Messzeigers, schon 18 DIN sind nur noch mit Mühe zu messen. Bei der Trifo gibt es keinen beweglichen Referenzzeiger, nur noch einen festen Mess- oder Referenzpunkt in der Mitte des Suchers, auf dem der Messzeiger bei korrekter Belichtung landen muss. Bei 18 DIN muss der selbe Messzeiger bei exakt doppelt so viel Licht auf dieser dreieckigen Aussparung landen, als bei 21 DIN. Das macht hier offensichtlich eine mechanische Beeinflussung des Messzeigers. Die Gangzahl wird in der DIN-Einstellung berücksichtigt und muss dort beim Wechsel der Gangzahl nachgeführt werden. Die Blende wird, wie bei der Bifo mit einer gekoppelten Irisblende vor dem Element berücksichtigt. Um es vereinfacht auszudrücken: die Einstellung am DIN-Hebel verschiebt den Anzeigebereich des Messzeigers mit höheren DIN-Werten mechanisch nach rechts, sein „Dunkelpunkt“ ist weiter rechts und er erreicht so mit weniger Licht den Referenzpunkt in der Mitte. Bei der Nizo Reflex ist fast alles genauso, nur, dass nun auch die Gangzahl berücksichtigt wird, kleinere Gangzahl verschiebt den Anzeigebereich ebenfalls nach rechts. Fazit: bei Deiner Trifo ist alles in Ordnung (wie bei meiner auch)
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Nicht mehr Wölbung, weniger...😉
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Hier mal ein rasch aufgenommenes Bild zum Vergleich der Selenzellen von Focovario, Allmat (Mod.1) und Trifo Man sieht deutlich, daß die Zellen der beiden linken deutlich größer sind, eine Verdopplung bringt 3 DIN mehr, hier dürfte es fast 4x sein... Allmat und Focovario übrigens ungefähr gleich groß, da hat mich meine Erinnerung etwas getäuscht. Bei der Focovario ist die Blende bei 8B/s und 21 DIN noch ganz bequem mit viel Variation nach links und rechts einstellbar, anders, als bei der Trifo. Der (die?) Allmat ist hier nicht vergleichbar, das ist ja a priori ein Automat. Mit dem Allmat Mod.2 wurde es dann ein CdS Beli mit Batterie.....
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Du hast ja von mir eine Anleitung bekommen 🙄 Auf Seite 33 steht, 1/20 s bei 8 B/s
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Aufgrund der Erkenntnis (Zeiger bewegt sich auch bei Dunkelheit) revidiere ich meine ursprüngliche Annahme, der Messzeiger würde je nach Empfindlichkeit elektrisch beeinflusst, es scheint rein mechanisch zu funktionieren (was das Feature nicht weniger cool macht, ganz im Gegenteil)
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@Friedemann Wachsmuth hat ja das heutige Angebot “in der Bucht” als eBay Roulett bezeichnet. Ich würde es im Fall von @rebafilm eher als “Kamera Rubbellos” bezeichnen, es werden halt (augenscheinlich preiswerte) Kameras quer durch den Gemüsegarten gekauft (mit Präferenz für Bolex und Eumig), allem Anschein nach in der Hoffnung, dass irgendwann zufällig eine mit tollen Funktionen, hoher Ursprungsqualität und in einwandfreiem Erhaltungszustand dabei sein könnte.
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Entschuldigung, ja bei 21 DIN (16 B/s) und dem originalen Nizo Deckel auf dem Beli. Bei 24 DIN (bei 16 B/s) steht dann der Zeiger weiter rechts, fast in der Mitte. Das ist aber ein grundsätzliches Problem von Selenbelichtungsmessern, nahe der Empfindlichkeitsgrenze sind sie nur noch bedingt nutzbar. Bei 24 DIN (16 B/s) bzw. 21 DIN (8 B/s) ist hier knapp vor Schluss. Bei der Bolex D8LA mit der deutlich kleineren Meßzelle schon bei 19 DIN (16 B/s). Beim Nizo Allmat (Mod.1) und noch mal mehr bei den Nizo Reflex Focovario hat man dann WIMRE die Meßzelle vergrößert.
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Das erscheint mir nicht korrekt zu sein. So sieht es bei meiner Kamera aus (auf die Schnelle mit dem Smartphone aufgenommen)
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Für den gestrigen Ausflug ging das ganz gut ohne Einbeinstativ, sonst nutze ich das bekannte von Bolex. Das Bruststativ ist natürlich eher ein (sehr handlicher) Gag und eine Alternative zum Freihandflmen.
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Ich kann natürlich nicht sagen, ob der Drahtauslöser, den ich im Koffer von 1959 nach dem Kauf vorgefunden habe, der originale ist 😉 Der ist ca, 15,5 - 16 cm lang, der Auslöser hat 3 cm Länge und ca. 1 cm Totweg.
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Gute Frage, auf die ich auch noch keine Antwort gefunden habe. Interessanterweise sind diese bei der D8LA entfallen,... Die Bedienungsanleitung der D8L schweigt übrigens ebenfalls dazu
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Einfach das Kopfkino loswerden und dich an den kreativen und verrückten Wortschöpfungen früherer Generationen erfreuen 😎
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Das habe ich in der Tat schon mal gesehen, allerdings ohne das Emblem des Herstellers Herrmann Schneider und ohne den Namen.
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Direkt unterhalb des Stativanschlusses oben am Stab ist eine Art kleine Taste. Wenn man die betätigt, löst sich der Stab an dieser Stelle und es bleibt nur ein kleiner Stummel im Stativgewinde an der Kamera.
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Ok, dann hat der Hersteller das Gerät für viele angeboten.
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Ja, die früheren Produktnamen…. Da hat es viele Stilblüten gegeben. Ist das für die Bolex auch einstellbar? Hast Du da ein Bild.
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Und am Schluß, für die Nahaufnahme mit dieser Sucherkamera, der ultimative Parallaxenausgleich Das Proxirect (nun weiß man auch, wofür der Zubehörschuh auf der Oberseite ist) Kommt natürlich auch im (natürlich grauen) Ledertäschchen
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Ob man mit dem Bruststativ eine "gute Figur" macht, überlasse ich den Betrachtern. Man fällt mit der Kamera eh' auf, mit dem "Würger" noch mehr 🙂 (ich bitte die schlechte Bildqualität und den etwas verzweifelten Gesichtsausdruck zu entschuldigen)
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Heute habe ich die Trifo, wie angekündigt, mal in den Bad Schwalbacher Kurpark ausgeführt (Fomapan 100). Hier noch ein bißchen "nützliches" Zubehör den Handgriff wirst Du ja haben Aber auch den "unverzichtbaren" Nizo Titler, um unterwegs Titel-Postkarten in exakt 20 cm Entfernung abzufilmen? Handlich zusammenklappbar in das mitgelieferte (natürlich graue) Ledertäschchen... Und der berühmte "Nizo Würger" (so nenne ich den), das Bruststativ, die Kamera an der kurzen Leine. Sehr durchdacht, man kann mit einem Knopfdruck den Stab von der Kamera lösen und mit einem anderen Knopf die Länge ds Statives verändern