-
Gesamte Inhalte
5.469 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
79
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von Helge
-
@Matthias Bätzel wir haben vor einiger Zeit über 50 Jahre alte Super 8 Rollen geschaut, die ein Familienmitglied in sehr jungen Jahren (um 1970 herum) zeigen. Insgesamt hat eine ältere Verwandte über die Jahre zig S8-Rollen Farbfilm vom Spielen der Kinder, von verschiedenen damals schon älteren Herschaften und von Familienereignissen gedreht. Es ist ein unglaublicher Genuss, diese Filme heute anzuschauen, noch genauso frisch wie damals. Meinen Glückwunsch zu Deiner Entscheidung, eine Art Filmtagebuch vom Heranwachsen Eures Nachwuchses zu erstellen, ich glaube, er wird es Dir eines Tages sicher danken. Leider gibt es von meiner Kindheit keinerlei filmische Zeugnisse, dafür aber (sozusagen zum Ausgleich) Unmengen sehr guter Fotos 😀, fein säuberlich dokumentiert.
- 108 Antworten
-
- 2
-
-
- doppel 8
- ektachrome 100d
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
So akademisch wird es vermutlich nicht sein, sonst hätte Simon die Problematik nicht erwähnt, aber wer weiß…😉 @Film-Mechaniker was sagst Du?
-
Dennoch ein u.U. sichtbares Doppelbild, insofern hat Simon also recht gehabt. 6% sind 4 Blendenstufen, noch mal 6% noch mal 4. Es hängt also vom Glas ab (mehr als 6%?) und vom Kontrastumfang des Motivs. Und vom verwendeten Filmmaterial.
-
Belag auf der Scheibe?
-
Das ist richtig, daher werden die auch einseitig entspiegelt sein. Nee, die Grenzschicht ist ja ein glatter Spiegel, das gibt ein reales, u.U. scharfes Bild.
-
Ja, der spiegelt halt, hier geht es aber darum, keine Doppelbilder, auch keine leichten zu erzeugen, das ist dem Teleprompter egal.
-
Das ist ein optischer Trugschluss. Solange beide Seiten unvergütet sind, gibt es Mehrfachreflektionen. das Bild will eigentlich nur den Lichtverlust dokumentieren, daher unterschlägt es freundlicherweise die Rückspiegelung des zweiten Lichtstrahls wieder zurück in die Durchleuchtungsrichtung. Das sind zwar nur wenige Prozent, aber je nach Bild durchaus sichtbar 😉 Insofern hat Simon wohl recht.
-
Sammlerin, Filmende oder geerbt? Genau! Geht aber beides, man kann die Kamera nach dem Filmen wieder zurück in die Vitrine stellen 😉
-
Oh Mann, man merkt doch, dass ich nicht alle Funktionen nutze…🫣 “Durch 90 Grad Drehung verriegelt.“ muss es heißen. (gilt für alle 4 hier erwähnten Modelle). Ich glaube, ich habe den Auslöser noch nie verriegelt…
-
Dieses Modell (Typ 3) war meine erste Filmkamera als „Spätberufener“ Anfang der 80er. Funktioniert nun 70 Jahre alt immer noch einwandfrei 😃
-
Und noch zusätzlich 8B/s…
-
Soll natürlich heißen „..4 Geschwindigkeiten (16, 24, 32 und 48 B/s)“
-
Oh, da geht viel durcheinander, das macht aber nichts, ich glaube, ich kann einiges aufklären 😉 Movikon 8 (quer) von 1952, die erste. Typ 1 in braunem Kräusellack. Auf der Oberseite befinden sich 3 „Elemente“: Im Bild links der Auslöser, der nach außen zu schieben ist. Durch 180 Grad Drehung verriegelt. Auf der anderen Seite in identischem Design ein Drehknopf zum Umschalten zwischen (Dauer-)Lauf und Einzelbild. Dahinter (hier kaum erkennbar) das Filmzählwerk. Typ 2 (ca. 1953), nun mit grauem Kräusellack, technisch unverändert, man kann hier den Filmzähler besser erkennen. Typ 3 (ca. 1954), selbe Lackierung. Techn. Änderungen: nun mit 4 Geschwindigkeiten (18, 24, 32 und 48 B/s) und einer kleinen Rechenscheibe hinter dem Auslöser, um bei den einmal gemessenen/eingestellten Blendenwert bei Änderung der Geschwindigkeit umrechnen zu können. Sonst keine technischen Änderungen. Alle 3 hatten ein Movitar 1:1,9/10mm. Die Movikon 8B (1958) oben hatten dann ein Tessar 1:1,9/10mm, einen Nachführbelichtungsmesser, Parallaxenausgleich im Sucher und noch zusätzlich 64B/s. Movikon 8B war das letzte der Quer Modelle.
-
Hallo Petra, ich vermute, Du meinst die Movikon 8B? Die gab es m.W. nie ohne das kleine Rädchen rechts im Bild oberhalb des Belichtungsmessers. Woher hast Du die Info, dass es dieses Modell ohne das Rädchen gegeben habe? Eine Möglichkeit, die Blende zu verstellen haben natürlich alle Movikon- und Movinette-Modelle, aber das meinst Du wohl nicht?
-
Auch gut möglich, auch in einem Schweizer Buch 😀
-
Das muß natürlich „Tungsten A für Flutlicht“ heißen
-
So wurde das auch in den einschlägigen Büchern beschrieben. Das hier ist aus dem "Filmtricks ABC" von Klaus Unbehaun: Und auch das Bolex Buch hat hierzu eine ansehnliche Illustration (ist das Churchill?): Und auch die allseits bekannten Kollegen Thilo Haux und Max Rendez konnten von der Rauchblende nicht lassen (das schein Max Rendez an der Zigarette zu sein):
-
Das geht ja auch nur mit einer solchen Kamera mit einem relativ lichtschwachen 2,8-fach Zoom (7,5 mm -21 mm ). Bei den sonst üblichen Kameras waren es ja mindestens schon 35 mm Tele oder gar 48 oder 56 mm. Da läßt sich ein Zoom mit stabil stehender Entfernungseinstellung über alle Brennweiten nicht mehr so einfach für derartige Nahbereiche bauen. Ja, die Nahlinsen nehme ich auch am liebsten, problemloses durchzoomen und viel einfachere Entfernungseinstellung. Die Macro-Einstellung ist halt ganz praktisch, wenn man von der Alpenrose in Nahaufnahme auf die Alpen durchzoomen möchte, da stellt man einfach vorher auf unendlich und nutzt die Macro-Einstellung.
-
Es sind zumindest in diesem Thread jetzt insgesamt schon 17 Plastikbomber...
-
Wenn von 85A die Rede ist, wird wohl immer der Wratten 85 gemeint sein, das "A" als Unterscheidung zum 85B oder 85C. Der Wratten 85 entspricht in der (selbsterklärenden) europäischen Nomenklatur einem R12, weil er den Farbort um 112 mired verschiebt (also fast 12 Dekamired), und damit 5500K (helles Tageslicht) zu 3400K (Halogenlampenlicht) macht. 85C macht aus 5500K dann 3800K (81 mired, R9), vermutlich für die früheren Flutlichtlampen und 85B aus 5500K dann eben 3200K (131 mired oder R13, war aber m.W. als R13 nie zu haben), vermutlich für die Nitraphot-Lampen - alle mit ca. 2/3 Blende Verlängerung. Die Verwirrung wird durch die Sprünge des amerikanischen Systems nicht besser (85B liefert eine stärkere Farbkorrektur als 85, 85C eine schwächere als 85). U.u. ist die Verwirrung auch durch frühere, doppelte Bezeichnungen für Kunstlichtfilme bedingt, Tungsten B für Halogen 3400K, und Tungsten B für Flutlicht?
-
Irgendwie muss der Rsuch mithilfe eines Schlauches in die geschlossene Box vor der Linse kommen. Oder der Rauch müsste schon sehr dicht sein.
-
Er bräuchte noch den Reinluft-Ausbläser
-
Zurückspulen ist da gar nicht nötig.
-
Exakt!
-
Mit einer Reflexkamera? So a la Lomografie aus der Hüfte…😂
