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Helge

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Alle erstellten Inhalte von Helge

  1. Bei APHOG gibt es eine Diskussion, warum die Preise bei analogen Gebrauchtkameras sinken (von bekannten Ausnahmen abgesehen). Wenn ich mir diesen Thread hier anschaue und den „Unboxing Bolex“ und die „Schätzchen“ auf so mancher Fotobörse, dann ist mir die Ursache schon klar: die Kameras werden immer älter und immer maroder.
  2. Nein, da hat Martin recht, diese Unterart der Stop Motion nennt man Pixilation. Vermutlich vom allseits bekannten Norman McLaren geprägt. Hier ein ganz bekanntes Beispiel:
  3. Helge

    UNBOXING BOLEX

    Die mit dem Minisensor? Dann lieber analog 😎 Es geht mir ja auch weniger um die WW Brennweite, das Tele war eher das Thema und eher selten genutzt. Aber auch 4mm WW wird doch zumeist selten genutzt.
  4. Helge

    UNBOXING BOLEX

    Das ist halt so nicht ganz richtig… Das Preis/Leistungsverhältnis ist m.E. tatsächlich bei 16mm wesentlich besser, 60% mehr Kosten und dafür bekommt man die 4-fache Qualität. Es gibt durchaus handliche 16mm-Kameras, in Deidesheim tauchen immer mal wieder welche in Aktion auf. Ein 8-fach Zoom ist eh‘ zumeist übertrieben und wurde bei S8 vor allem aus Gründen des „Mehr ist mehr“ eingebaut, aber damals schon kaum genutzt. Meine Vollformat-Digitale ist äußerst handlich, möchte ich nicht mehr missen…
  5. Helge

    UNBOXING BOLEX

    Haha, bei meiner H8 ist das Filmeinlegen kaum komplizierter als bei S8… Der (einzige?) Hauptvorteil von S8 ist neben dem Preis vor allem geringe Größe und Gewicht des gesamten Equipments von Kamera über Bearbeitung bis hin zum Projektor und Filmrollen. Und vielleicht noch die ganzen Automatiken, die ja hier gerne so geschmäht werden 😃
  6. Ich denke auch, Pixilation passt besser als Plansequenz dennoch genial 😎
  7. Super Duper (Erinnert ein wenig an Norman McLaren)
  8. Ich denke, ich kann Dich „erleuchten“ (SCNR). Es kommen wieder einige meiner so „beliebten“ (räusper, hüstel) mathematischen Berechnungen. 1000 W Halogenlicht ergeben ca. 33.000 Lumen Lichtstrom. In, sagen wir mal 3 Meter Entfernung auf eine vielleicht 2x3 m große Fläche (6 m2) dann ca. 5.500 Lux Beleuchtungsstärke auf Personen und Gegenständen in dieser Entfernung und Fläche. Laut dieser Seite https://www.elmar-baumann.de/fotografie/fragen/lichtwert-lux.html gilt folgender Zusammenhang: Lux = 250/ISO-Wert * 2Lichtwert Blende 5.6 und 1/30 Sekunde wäre LW 10. Damit benötige ich mit 40 ASA (Kodachrome) ca. 6.500 Lux, die obige Einstellung passt also knapp. Deine Situation (100 ASA, Arbeitslampe) dürfte in etwa bei vielleicht 500 - 1000 lx und LW 7 - 8 (Bl 2 o 2.8) gelegen haben, was auch wieder passt. Ersteres (33.000 lm) hat man früher gerne genommen, wenn die Leuchte auf dem Stativ steht und den Raum ausleuchtete (zumindest teilweise). Der Filmer konnte sich dann in diesem Bereich einigermaßen frei bewegen und hatte einigermaßen Schärfentiefe. Meine Nizolux hat noch eine Weitwinkel-Einstellung (hatten auch andere), was noch mehr Fläche ausleuchtete und durch Einbeziehung der Decke auch weicher war. Demgegenüber gab es Filmleuchten, die auf die Kamera montiert wie ein Spotlight nur den Aufnahmebereich ausleuchtete. Bei 40 ASA war der Lichtbedarf 2,5-mal höher als mit 100 ASA heute und (da hast Du absolut recht) immer mehr oder weniger ein Stimmungskiller. Aber ganz ohne zusätzliches Licht ist eine gemütliche Feier mit den heutigen Umkehrfilmen immer noch eine recht düstere Angelegenheit mit hellen Momenten.
  9. Helge

    UNBOXING BOLEX

    Ist das Ernst gemeint? 3 Minuten (15m) S8 sind 60€ + 26€ Entwicklung 3 Minuten (30 m) 16mm sind 100€ + 48€ Entwicklung das sind dann 62€ mehr
  10. Ich halte die Erwägung eh‘ für akademisch. Um die 33.000 Lumen meiner Nizolux zu erreichen, müsste ich eine LED Lampe mit ca. 150 W (oder etwas mehr) einsetzen, die wird es gar nicht geben in diesem Sockel. Zudem wird das Reflexionsverhalten des Leuchtenreflektors gar nicht zum Abstrahlverhalten einer LED Lampe passen. Beides gilt sowohl für R7s wie G6.35 Daher rate ich ganz klar zu einer neuen Fotoleuchte in LED Technik mit gutem CRi
  11. Das habe ich schon verstanden, aber R7s 119 gab es eh‘ nur bis 500 W in Halogen. 1000 W erforderte R7s 189. Es gab aber früher auch wohl noch andere Größen, für die man aber heute zumeist keinen LED-Ersatz findet. Meine beiden 1000 W Brenner (Nizolux) haben 1000 W Stiftsockel Lampen (G 6.35)
  12. Ja, es gab verschiedene Fassungen, man muss den richtigen (Ersatz-)LED-Stab nehmen, es gibt in der Tat eine gewisse Verwechslungsgefahr.
  13. Kann ich nur bestätigen. Mit den Baustellen-Lampen dreht man in Farbe eher so etwas wie „Die Nacht der lebenden Toten“, ohne die Darstellenden besonders schminken zu müssen. Der LED-Stab am Ende ist da schon besser, aber eher in der Kunstlicht-Ausführung, dann ist man mit E100D mit Filter wieder bei 30 ASA, da wäre dann das Original (1000 W Halogen) sogar die bessere Wahl.
  14. Wie Klaus schon anmerkte, passt das nicht ganz, da „Winterblues“ nur 2:07 lang ist, und nicht 3:00. Es müssten also Szenen verloren gegangen sein, z.B., weil nichts geworden.
  15. Ja, das habe ich mich auch gefragt, vielleicht sind Szenen unbrauchbar gewesen?
  16. Dieser Film erzählt bis jetzt am ehesten eine Geschichte, thematisch auch mein Favorit. Technisch gut, ruhig, gute Ausschnitte und ein ansprechender Rhythmus. Hier hielten sich die Überbelichtungen eher in Grenzen. Am Bildstand gibt es nichts zu meckern, finde ich.
  17. Das Missverständnis rührt wohl eher daher, daß Du nicht weißt, was man gemeinhin heute (!) unter Aprés-Ski versteht. https://de.wikipedia.org/wiki/Après-Ski?wprov=sfti1#
  18. Das mache ich auch sehr gerne, aber das ist sicher nicht der Aprés-Ski, den man üblicherweise darunter versteht 😃
  19. Der Visacustic 2000 hat ja eine wohl identische Funktion, die ich heute noch nutze, wenn auch selten. Ich vertone halt neu nur noch 2-Band, aber so manches Altprojekt verträgt noch nachträgliche Kommentare oder Musikeinblendungen.
  20. Ich dachte eher, um die Funktionen besser nachvollziehen zu können. Aber auch da ist der Zweck begrenzt. Im kürzlich hier verlinkten Service Manual für die Nizo 60xx sind ja alle einzelnen F Funktionen beschrieben, so etwas wäre hier noch hilfreicher als der ROM Code.
  21. Ist das eine Funktion zum vorprogrammierbaren Einspielen von Musik oder Kommentar an einer vorgegebenen Stelle auf die Randspur?
  22. Kleiner Schreibfehler von mir, ich meinte EPROM (Erasable Programmable Read Only Memory), also die damals gängige Version, die mit UV Licht gelöscht wurde, sowas war eher für Entwicklung oder Kleinserien üblich. Oder zur Entwicklung wurde ein Entwicklungsbord mit separatem EPROM verwendet. Ob es von dem im Bauer verwendeten Prozessor eine EEPROM-Version (Electrical Erasable Programmable Read Only Memory) gab, wage ich angesichts des niedrigen Preises und der Zeit (80er) eher zu bezweifeln. Eigentlich müsste es bei einem MROM dieser Preisklasse damals eine Möglichkeit des Auslesens geben.
  23. Ich erinnere nur mal an den in allen bekannten Schaltplänen fehlenden Elko, den ich in meinem Visacustic 2000 gefunden hatte 🫤 Insofern verstehe ich Simons Aussage sehr gut, das Bessere ist der natürliche Feind des Guten, die Hersteller werden ganz sicher Modellpflege betrieben haben. Daß eine Änderung bei einem maskenprogrammierten Mikroprozessor schwieriger, langwieriger und teurer ist, heißt ja nicht unbedingt, daß es ausgeschlossen wäre. Und mit „sehr teuer“ wäre ich vorsichtig, es gab auch schon in den 80igern vereinfachte Prozesse zur (späten) Maskenabgabe und erste Vereinfachungen zu deren Erzeugung. Zudem war damals der Stückpreis des MROM Prozessors sehr viel niedriger als der des EEPROM-Typs.
  24. Ich glaube, die Schnittmenge zwischen Aprés-Ski-Feierern und Super-8-Filmern dürfte nur wenig größer sein, als die zu den Ballermann-Feierern 😀 Aprés-Ski ist zudem eigentlich kein zwingender Bestandteil eines Ski Urlaubs, insofern habe ich da nix erwartet…
  25. Gute Bildschärfe, ruhige Bildführung und zumeist richtig belichtet. Kurze Geschichte mit ein bisschen subjektiver Kamera, klug eingesetzt. Weniger experimentell und weniger emotional, eher berichtend. Über Korn und Kontrast hatten wir es ja schon, das Material verliert in den Totalen im Hellen deutlich, ich habe da immer noch eine Überbelichtung im Verdacht, weil die verwendeten Kameras entweder die Empfindlichkeit nicht lesen können oder die Blende nicht weit genug schließt. Man kann ja reinzoomen, dann verschwinden die überflüssigen Bilderweiterungen. (Ich mache jetzt mal den „Simon“ 😉) vielleicht brauchen die „jungen Leute“ ja Perfoloch und Bilderweiterungen und Korn, um dem Film analoge Authentizität zu verleihen…
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