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Ob die 5% mehr Geschwindigkeit wirklich zu so einem Problem führen, wage ich dann doch zu bezweifeln… @Guido1 hast Du inzwischen Herrn Wornast bei FFR erreicht? Er müsste Die eigentlich helfen können. Vielleicht brauchst Du ja wirklich neuen Kleber? Wenn gar nichts geht, kannst Du auch bei ihm den Film bespuren lassen.
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Gibt es ein gutes Buch über Film-Farbentwicklungen in der eigenen Dunkelkammer?
Helge antwortete auf ruessel's Thema in Schmalfilm
Kleiner als die der DS8-Filmer vermutlich, denn dazu hätte ich gerne noch eher ein gutes Buch😉. Das beschreibt es eigentlich am besten. Zu meiner Labor-Zeit war das selbst Vergrößern zum einen Kostenersparnis, zum anderen Freiheit in der Bildgestaltung (Ausschnitt, Kontrast, Farbe). Da wurde eher sehr genau den Vorgaben aus Anleitungen und Büchern gefolgt, zumindest am Anfang. Von meinen Freunden hat damals keiner Schmalfilm selbst entwickelt, denn diese beiden Punkte (Kosten & Freiheit) liessen sich nur ganz begrenzt darauf anwenden, auch eine mögliche Zeitersparnis war eher gering. Der Nutzen hat sich heute zwar erhöht (auch angesichts vieler abgelaufener Altfilme), dennoch entzieht sich das Thema m.E. völlig einem aktuellen Sachbuch. Zudem wissen gefühlt 99% der (kleinen) Nutzerschaft schon gut Bescheid. -
Ich hatte das Gerät und habe Ewigkeiten damit erfolgreich Filme (einige wenige) bespurt, aber nur die Hauptspur. Bänder für die Ausgleichsspur gibt es heute eh‘ nicht mehr. Man muss ein experimentieren, damit das gut funktioniert. Die Idee mit dem Trafo ist nicht schlecht 😉
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Das ist ein 40 Jshre altes Gebrauchtgerät, da wird kaum ein „Fotofachgeschäft“ noch Ersatzteile haben. Es wäre zudem außergewöhnlich, wenn das Geschäft dazu kompetent fachliche Beratung leisten könnte. Du musst hier etwas Geduld haben.
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Das ist gut, dann könnte immer noch der Kleber sein. (der Film ist auf Azetat-Basis, setze ich mal voraus)
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Ich bin es nicht 😃
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Gibt es ein gutes Buch über Film-Farbentwicklungen in der eigenen Dunkelkammer?
Helge antwortete auf ruessel's Thema in Schmalfilm
Eigentlich sind sämtliche Bücher der Reihe („Wissenschaftliche und angewandte Photographie“) ihr Geld wert. Ich habe Band 1 bis 3 und Band 5, der(auch von Edwin Mutter) den Titel „Die Technik der Negativ- und Positivverfahren“ hat. Band 4 aus dem Link („Farbphotographie“, von E.Mutter) wäre noch eine nette Ergänzung. Wenn das Buch in gutem Zustand ist, womöglich mit intaktem Schutzumschlag, dann ist das ganz im Gegenteil recht günstig. -
Hast Du deswegen schon mal mit Hr. Wornast von FFR telefoniert? Er wirbt immerhin damit, dass er auch ORWO Film bespurr, mit ORWO Tonspur. Hast Du den Film vorher gründlich mit Filmreiniger gereinigt? Ist der Tonspur-Kleber einigermaßen neu?
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LED wäre sicher auch damals schon eine Möglichkeit, gar keine Frage. Bei Zackenschrift sind wir dann wieder bei der Frage, ob Galvanometer- oder LS-Konstruktion?
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Ah, ok… D.h., die Lichtquelle muss eine entsprechend geringe Trägheit haben. Halogenglühlampe kann ich mir vorstellen, eine echte Glimmlampe bräuchte um die 100V, die hätte man einigermaßen effizient und modulierbar erzeugen müssen…?
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Interessant! Wie wird die Schlitzblende „angetrieben“?
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Ja, Lautsprecher-ähnlicher Aufbau hatte ich auch schon gedacht, muss halt alles sehr Masse-arm sein - spannend! Wer zerlegt seine Lichtton-Fujica?
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Es wäre auch eine Blende über dem Schlitz vorstellbar, die von einem Drehspulinstrument oder ähnlichem angetrieben wird.
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Schick, scheint ein paar Funktionen ähnlich dem Visacustic Steuergerät zu haben.
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Jetzt fehlt dazu nur noch der passende Projektor Fujicascope MX70 und der „Fujica Pulse Generator“ für die Kamera (habe ich zumindest auf den Fotos nicht gesehen).
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Wie das mit der Aufzeichnung der Impulse, dem Schneiden und der späteren Vorführung funktioniert, hatte ich hier am Beispiel der Nizo Silberlinge und dem Gespann Visacustic + Steuergerät beschrieben: https://www.filmkorn.org/zweibandvertonung-mal-etwas-anders/ Das wäre hier analog anzuwenden.
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Unmöglich ist nichts, aber das Ding heißt „Fujica Pulse Generator“, das klingt eher danach, dass der die Pulse generiert. Anscheinend wird das Gerät an 3 Stellen mit der Kamera verbunden.
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Der obige „Strobo Synchronizer“ erzeugt nur Blitz-Kontakt-Impulse, gedacht für Stop-Motion. Der „Fujica Pulse Generator“ auf Seite 37 der obigen Anleitung erzeugt anscheinend echte Tonimpulse. Zusammen mit dem dort gezeigten Rekorder oder evtl. einem heutigen Gerät (Fieldrecorder) lässt sich dann eine echte, synchrone Zweibandvertonung aufbauen. Das wohl weniger, da sich die Impulse beider Zusatzgeräte hinterher nicht mehr einem bestimmten Bild zuordnen lassen. (außer durch zählen). Man braucht keinen steuerbaren Rekorder, aber eben einen steuerbaren Projektor für die spätere Wiedergabe. Der Rekorder muss nur sicher aufzeichnen, inklusive einem dem Trigger-Ereignis vorausgehenden Pre-Rekording. Als steuerbaren Projektor könnte man den in der Anleitung genannten Fujicascope MX70 zusammen mit dem ebenfalls genannten Controller nehmen, einen der 3 Braun Visacustic S8 mit Steuergerät oder einen steuerbaren Elmo.
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Neue Seite zum alten Format: off2 - Filmkopien für‘s off-off-(Heim-)Kino
Helge antwortete auf Joachim Schmidt's Thema in Schmalfilm
Dann habe ich das Statement hinsichtlich Entwicklungslabor im Video falsch verstanden. Das einzige Kopierwerk für S8 wurde aber schon recht deutlich gesagt -
Neue Seite zum alten Format: off2 - Filmkopien für‘s off-off-(Heim-)Kino
Helge antwortete auf Joachim Schmidt's Thema in Schmalfilm
Das einzige S8 Kopierwerk der Welt! Das vermutlich größte Labor für den bewegten Film in ganz Europa. In beiden Fällen sehe ich S8 als Nutznießer der großen, hoffentlich bleibt das Engagement für unsere Nische weiterhin ausreichend wirtschaftlich. Da schließe ich mich Deinem DANKE gerne an! -
Es sind 22, nicht 20 😉 Edit: 22, nicht 18 und nicht 20
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Naja, Leica BW (Bundeswehr) ist völlig außer Konkurrenz, das kommt manchmal noch vor den Leica M, die für den japanischen Markt gemacht wurden, da gibt es alte Ledertaschen in BW-grün für tausende Euro (natürlich ohne jedweden Inhalt). Leica ist ein ganz eigenes Ökosystem hinsichtlich Preisfindung, daher hier zwar ganz amüsant, aber nur ganz bedingt vergleichbar.
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Nun, ganz so schlimm ist es nun auch wieder nicht, alles ab 620nm ist rot. Und Bremslichter sind eher aus psychologischen und physikalischen Gründen rot 😉
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Das ist allerdings gruselig, auch für Leica..🤪
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Da ist die Physik leider vor. Das menschliche Auge hat eine Empfindlichkeit die im langwelligen, roten Bereich leider nicht so toll ist rot ist das Tagessehen, blau das Nachtsehen, beide Kurven sind relativ. Im abgedunkelten Raum mit Filmprojektor mischen sich beide Kurven. Wenn man dann die (für viele angenehm warme) Halogenglühlampe bzw. deren spektrale Verteilung anschaut wird klar, warum effizientere Lampen ein eher weißes Licht haben, oder anders herum, die Effizienz warmer Lichtquellen durch die spektrale Empfindlichkeit des Auges begrenzt ist.
