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Hast Du deswegen schon mal mit Hr. Wornast von FFR telefoniert? Er wirbt immerhin damit, dass er auch ORWO Film bespurr, mit ORWO Tonspur. Hast Du den Film vorher gründlich mit Filmreiniger gereinigt? Ist der Tonspur-Kleber einigermaßen neu?
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LED wäre sicher auch damals schon eine Möglichkeit, gar keine Frage. Bei Zackenschrift sind wir dann wieder bei der Frage, ob Galvanometer- oder LS-Konstruktion?
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Ah, ok… D.h., die Lichtquelle muss eine entsprechend geringe Trägheit haben. Halogenglühlampe kann ich mir vorstellen, eine echte Glimmlampe bräuchte um die 100V, die hätte man einigermaßen effizient und modulierbar erzeugen müssen…?
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Interessant! Wie wird die Schlitzblende „angetrieben“?
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Ja, Lautsprecher-ähnlicher Aufbau hatte ich auch schon gedacht, muss halt alles sehr Masse-arm sein - spannend! Wer zerlegt seine Lichtton-Fujica?
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Es wäre auch eine Blende über dem Schlitz vorstellbar, die von einem Drehspulinstrument oder ähnlichem angetrieben wird.
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Schick, scheint ein paar Funktionen ähnlich dem Visacustic Steuergerät zu haben.
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Jetzt fehlt dazu nur noch der passende Projektor Fujicascope MX70 und der „Fujica Pulse Generator“ für die Kamera (habe ich zumindest auf den Fotos nicht gesehen).
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Wie das mit der Aufzeichnung der Impulse, dem Schneiden und der späteren Vorführung funktioniert, hatte ich hier am Beispiel der Nizo Silberlinge und dem Gespann Visacustic + Steuergerät beschrieben: https://www.filmkorn.org/zweibandvertonung-mal-etwas-anders/ Das wäre hier analog anzuwenden.
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Unmöglich ist nichts, aber das Ding heißt „Fujica Pulse Generator“, das klingt eher danach, dass der die Pulse generiert. Anscheinend wird das Gerät an 3 Stellen mit der Kamera verbunden.
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Der obige „Strobo Synchronizer“ erzeugt nur Blitz-Kontakt-Impulse, gedacht für Stop-Motion. Der „Fujica Pulse Generator“ auf Seite 37 der obigen Anleitung erzeugt anscheinend echte Tonimpulse. Zusammen mit dem dort gezeigten Rekorder oder evtl. einem heutigen Gerät (Fieldrecorder) lässt sich dann eine echte, synchrone Zweibandvertonung aufbauen. Das wohl weniger, da sich die Impulse beider Zusatzgeräte hinterher nicht mehr einem bestimmten Bild zuordnen lassen. (außer durch zählen). Man braucht keinen steuerbaren Rekorder, aber eben einen steuerbaren Projektor für die spätere Wiedergabe. Der Rekorder muss nur sicher aufzeichnen, inklusive einem dem Trigger-Ereignis vorausgehenden Pre-Rekording. Als steuerbaren Projektor könnte man den in der Anleitung genannten Fujicascope MX70 zusammen mit dem ebenfalls genannten Controller nehmen, einen der 3 Braun Visacustic S8 mit Steuergerät oder einen steuerbaren Elmo.
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Neue Seite zum alten Format: off2 - Filmkopien für‘s off-off-(Heim-)Kino
Helge antwortete auf Joachim Schmidt's Thema in Schmalfilm
Dann habe ich das Statement hinsichtlich Entwicklungslabor im Video falsch verstanden. Das einzige Kopierwerk für S8 wurde aber schon recht deutlich gesagt -
Neue Seite zum alten Format: off2 - Filmkopien für‘s off-off-(Heim-)Kino
Helge antwortete auf Joachim Schmidt's Thema in Schmalfilm
Das einzige S8 Kopierwerk der Welt! Das vermutlich größte Labor für den bewegten Film in ganz Europa. In beiden Fällen sehe ich S8 als Nutznießer der großen, hoffentlich bleibt das Engagement für unsere Nische weiterhin ausreichend wirtschaftlich. Da schließe ich mich Deinem DANKE gerne an! -
Es sind 22, nicht 20 😉 Edit: 22, nicht 18 und nicht 20
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Naja, Leica BW (Bundeswehr) ist völlig außer Konkurrenz, das kommt manchmal noch vor den Leica M, die für den japanischen Markt gemacht wurden, da gibt es alte Ledertaschen in BW-grün für tausende Euro (natürlich ohne jedweden Inhalt). Leica ist ein ganz eigenes Ökosystem hinsichtlich Preisfindung, daher hier zwar ganz amüsant, aber nur ganz bedingt vergleichbar.
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Nun, ganz so schlimm ist es nun auch wieder nicht, alles ab 620nm ist rot. Und Bremslichter sind eher aus psychologischen und physikalischen Gründen rot 😉
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Das ist allerdings gruselig, auch für Leica..🤪
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Da ist die Physik leider vor. Das menschliche Auge hat eine Empfindlichkeit die im langwelligen, roten Bereich leider nicht so toll ist rot ist das Tagessehen, blau das Nachtsehen, beide Kurven sind relativ. Im abgedunkelten Raum mit Filmprojektor mischen sich beide Kurven. Wenn man dann die (für viele angenehm warme) Halogenglühlampe bzw. deren spektrale Verteilung anschaut wird klar, warum effizientere Lampen ein eher weißes Licht haben, oder anders herum, die Effizienz warmer Lichtquellen durch die spektrale Empfindlichkeit des Auges begrenzt ist.
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Ich will das ja auch niemand verbieten, nicht, dass Du mich falsch verstehst. Ich frage mich nur manchmal, was dahinter steckt. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird der Eumig noch nicht mal 10% bringen, vermutlich kein 1% des gefragten Preises. Auch das Visacustic Steuergerät wird kaum je für diesen Preis verkauft werden, trotz Originalkarton. Würden solche Anbieter das ganze für deutlich geringere Preise (immer noch hoch, aber eben nicht beim 10-100-fachen Marktpreis) einstellen, würden sie rascher verkaufen, also auch schneller zu Geld kommen. Für die genannten Preise gibt es keine Nachfrage😉
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Möglich, aber es wird ja kaum einer bei 15.000€ Preisvorstellung einen Vorschlag von 20€ abgeben. Wer auch nur entfernt etwas davon versteht oder Google bedienen kann, erkennt den Startwert umgehend als absurd, da fassen die meisten es nicht mehr an, auch angesichts zahlreicher gleicher Angebote <100€. Hier bietet einer ein Visacustic Steuergerät für knapp 700€ an. Die Anzeige steht da mehr oder weniger unverändert seit einigen Jahren: https://ebay.us/m/B78q5d
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Solche eBay Angebote mit völlig absurden Preisen gibt es immer wieder. Da fragt man sich immer wieder, ob das ernst gemeint ist, ein Schreibfehler oder der Versuch, Leute, die sich verklicken abzuzocken.
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Deswegen braucht jede Sucherkamera im wesentlichen im Nahbereich einen Parallaxenausgleich, entweder durch so einen Vorsatz, oder durch Markierungen im Sucher (da steht oft eine bestimmte, nahe Entfernung drauf). Für die Ferne natürlich unbrauchbar bzw. unnötig. Für Deine Nizo Trifo heißt das Ding „Proxirect“ und ist einstellbar.
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Wer KI glaubt, ist selber schuld 🤪🤪🤪🤪🤪🤪🤪🤪🤪🤪🤪🤪🤪🤪🤪 (ist natürlich Unsinn, bzw. wieder mal eine echte KI Halluzination 😉)
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Wer sagt das? Gerade CdS altert, und das u.U. deutlich. Selen fällt aus (öfter) wegen Oxidation, CdS zeigt falsch an, wird träge. Am wenigsten altern Fotodioden. Vielleicht, wenn sie defekt sind…? Im Originalzustand haben CdS und Selen eine spektrale Empfindlichkeit, die der des Auges (Tagessehen) entspricht. Silizium-Fotodioden hingegen benötigen einen Blaufilter, um die übermäßige Empfindlichkeit im Rotbereich „auszusperren“😉 Diese Kombination (Fotodiode + Filter) findet sich auch gerne unter der Bezeichnung SBC (silicon blue cell). Hier noch Selen im Vergleich (V(lambda) ist die Kurve für das Auge): Eine völlig einfarbig beleuchtete Situation, womöglich noch mit schmalbandigen LED kann auch mit dem besten Belichtungsmesser zu deutlichen Fehlbelichtungen führen, genau an der einen Stelle können sich Film und Beli unterscheiden, für so etwas ist das System nicht vorgesehen.
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An der Kante, an der Ober- und Unterschale zusammentreffen. Ich würde aber auch immer Klebeband drumherum machen.
