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Helge

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Alle erstellten Inhalte von Helge

  1. Auch, wenn Du es noch so oft wiederholst, es wird davon nicht weniger falsch, es sind selbst in Farbumkehr „nur“ 86€, und als deutlich beliebterer Negativfilm nur 60€ 😜
  2. Du wirst die Film-Sammler-Szene sicher besser kennen als die meisten von uns. Wenn @DC schreibt, daß damals viele Filme damals mehr oder weniger verramscht wurden, dann lag das sicher am damaligen Überangebot und der durch Video kaum noch existierenden Nachfrage. Heute ist es erstens umgekehrt und zweitens sind auch viele alte Titel aus dem B- oder C-Bereich heute eher als skurriles Zeitdokument interessant (oder aus schlichter Nostalgie). Die Entwicklung ist der im Bereich der LP nicht ganz unähnlich, wenngleich auf deutlich niedrigerem Niveau. D.h., das Interesse kann jederzeit wieder aufkommen.
  3. Ich denke nicht, daß analoge Neueinsteiger (Selbstfilmer)zwischen analoger Fotografie und analogem Filmen wählen müssen. Beides ist Ausdruck des selben Trends. Wer sich hierbei gegen das Filmen entscheidet, macht das aus Aufwands- und Kostengründen (zwar noch weit weg von 100€, aber immerhin mit Entwicklung 60€ für Negativ bzw. 86€/Kassette bei E100). Die LP passt da nur ganz bedingt ins Bild, das ist ein reines Konsum-Medium, das so gar kein Engagement verlangt. Super 8 Rohmaterial scheint sich immer noch gut zu verkaufen, aber eben hauptsächlich als Farbnegativ. Damit macht kaum einer „Heimkino“, das ist für das Internet oder die kommerzielle Nutzung oder beides. Ich kann die Sicht von @Joachim Schmidt ein Stück weit teilen, auch wenn ich hinsichtlich des Endes des analogen Heimkinos nicht ganz so pessimistisch bin, denn Kauffilme sind auch ein reines Konsum-Medium und das Sammeln von derartigen Antiquitäten wird wohl immer Freunde finden.
  4. Das kenne ich von meiner ASC 6002, da wurde der Gummibelag der Zählwerkrolle durch 6 nebeneinander liegende O-Ringe ersetzt, funktioniert einwandfrei.
  5. Eine Zink-Luft-Batterie braucht in der Tat während ihrer Lebensdauer dauerhaft Luft. Aber nicht so viel, daß sie in einem geschlossenen Batteriefach nach wenigen Minuten die Arbeit einstellt. Ich gehe beim beschriebenen Fehler eher von einem Wackelkontakt oder Kontaktproblem der Batterie aus. Es macht wenig Sinn, einen CdS von einer Kamera auf eine andere zu transplantieren, außer beide verwenden ziemlich exakt den selben CdS Typ. War denn der alte CdS wirklich defekt? Die Potis dienen zum Kalibrieren von Endpunkt und evtl Steigung/Biegung der Kennlinie. Damit werden individuelle Toleranzen von CdS und Instrument in gewissen Grenzen kompensiert. Wenn es dafür feste Werte gäbe, wären auch feste Widerstände statt der Potis verbaut. Das mußt Du selbst mithilfe eines externen Belis abgleichen. Am Instrument selbst ist üblicherweise nur eine im Manual beschriebene Schraube für die Nullpunkt-Einstellung bei abgeschaltetem Beli.
  6. Wahrscheinlich waren die Zacken der Versuch, die Klebe-Oberfläche zu vergrößern.
  7. Der spezielle, damals verwendete Filmkitt wird auch irgendwo beschrieben, WIMRE bei VanEck … hochgiftig😳
  8. So hat das ja auch der Schmalfilm-Kollege aus Spanien im zweiten Link beschrieben, als Stilmittel…😎
  9. Ein Eumig ECS Chemo Splicer, selten und ungewöhnlich 😀 https://www.ebay.de/itm/235908609402 Hier ein bisschen Erläuterung dazu http://mimundoensuper-8.blogspot.com/2023/07/oppenheimer-eumig-ecs-type-splices-for.html
  10. Der Projektor hat nominell keine derartige periodische Laständerung. Aber ein Lagerschaden an langsamer drehenden Achsen, die über Übersetzung letztlich am selben Antrieb hängen könnte so etwas hervorrufen. Habe ich schon in anderem Zusammenhang erlebt.
  11. Last-abhängig?
  12. Was die Filmenden betrifft, könnte vermutlich @Jürgen Lossau eine qualitativ qualifizierte Antwort geben. Da filmt das Gros der Anwender auf Farbnegativ, vermutlich direkt gefolgt von S/W und dann erst S8-Farbumkehrfilm. Super 8 weit vor Normal 8 und am Schluss dann DS8. Im Bereich der Filmsammler kann man da wohl schwer eine Statistik erstellen oder nur einschätzen. Bei Sammler-Filmen kann man das wohl am Besten am Gebrauchtmarkt ablesen, solange dort ein reger Umschlag auf hohem Preisniveau stattfindet, kann man von großer Nachfrage ausgehen. Und wenn es manchen Film nur mit Rotstich gibt, oder nur bezahlbar mit gibt, dann greifen viele auch da zu. Die meisten Projektoren lassen sich m.E. auch heute noch reparieren und warten. Insofern gehe ich von einer kleinen aber einigermaßen stabilen Anwendergemeinde aus, von denen Du viele hier im Forum findest. Auch mir ist nicht hundertprozentig klar, worauf Du hinaus willst?
  13. Ich kenne jetzt keinen Field Rekorder, der sich über ein simples Schaltersignal starten liesse, eine PC Software eh‘ nicht. In allen Fällen wird ein ‚smartes‘ Interface benötigt.
  14. Insgesamt nicht so praktisch, wie beim Visacustic System, könnte aber gehen. Wichtig ist die Startmarke beim Film, denn da gibt es oft/meistens keine elektronisch auswertbaren Start, die muss manuell angefahren werden. Welche Impulszahl-Unterschiede zwischen Film und Ton kannst Du denn ausgleichen und in welcher Zeit? Wenn das ein größerer Wert sein kann, genügt m.E. folgender Ablauf: Projektor: Film auf Startmarke Ton: auf kurz vor den ersten Impuls Synchroneinrichtung: Reset dann von Hand und direkt nacheinander Film und Ton starten den Rest macht die Projektorsteuerung in X Sekunden will damit sagen: bei ausreichender Regelmöglichkeit reicht ein manueller Start
  15. Noch nicht, dafür muss ich mir Zeit nehmen, ich melde mich
  16. Die Gummi- und Kunststoff-Antriebsteile hat Braun im wesentlichen zur Geräuschreduzierung der Tonfilmkameras eingesetzt. Die 40xx und 60xx Nizos gehörten zu den leisesten Super-8-Kameras überhaupt. Metall macht halt mehr Krach 😉
  17. Das ist ja ok, jede Jeck is anders 😀 Ich denke, Du hast verstanden, daß das Randspur für viele unumgänglich ist
  18. Das ist sicher richtig, nur: Manchmal ist das alter O-Ton Mitunter hat man die Nachvertonung lange vor der Einführung moderner Methoden gemacht Man möchte den Film auf einem Analogfestival oder -wettbewerb zeigen Manch einer hat entweder gerätetechnisch oder erfahrungstechnisch keinen Zugang zu anderen Methoden in all‘ diesen Fällen hat man kaum eine andere Möglichkeit als Randspurvertonung. Dann ist es sinnvoll, dieses Verfahren so optimal wie möglich zu nutzen.
  19. ICH SICHER NICHT!
  20. Abgewichen? Vielleicht, aber nur ein bisschen. Ich denke, Tatsache ist, daß viele, die ihre Filme heute nachvertonen, nach wie vor die Randspur nutzen, mit allen bekannten (und hier zu Genüge diskutierten) Schwächen. Andere Verfahren verlangen mal größere, mal kleinere Umbauten, sind nicht kompatibel zwischen Geräten verschiedener Hersteller oder eben am Ende meist untauglich für Wettbewerbe o.ähnl., die noch analog projizieren. Natürlich kann man am Ende für diese Kompatibilität das unsagbare tun, und nur noch digitale Ergebnisse nutzen, dann klappt es auch mit dem Ton. Rein analog heute und vor allem früher (Vorführung alter Filme) bedeutet in der überwiegenden Menge eben Vertonung mit Randspur und um die Verbesserung deren Ergebnisse geht es hier.
  21. Die dünne Randspur war ja keine neue Erfindung bei Super 8. Das gab es schon bei Normal 8, nie in Stereo und mit standardmäßig noch deutlich niedrigerer Bandgeschwindigkeit.
  22. über die flüssige Tonspur von Vangelisti wurde ich ja schon von @Eremitage und @filmfool vor fast 20 h aufgeklärt😉 Und daß Herr Wornast (FFR) nach persönlicher Aussage mir gegenüber mangels Material nur noch die Hauptspur kann, hatte ich hier schon erläutert. Die gleiche Aussage zum Materialmangel kam von Andec selbst. Und natürlich bietet Andec noch Mono-Bespurung an.
  23. @Stefan vom Stein ein Artikel mit mehr Details bei filmkorn wäre in der Tat eine gute Idee. Ich weiß, das ist ein bisschen Arbeit, aber für andere eine hilfreiche Resource. Du hast hier richtig gute Arbeit geleistet, solche Berichte sind heutzutage Gold wert 👍
  24. Unveränderlicher Ton, wie Lichtton, aber nachträglich aufbringbar?
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