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Helge

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  1. Nun, die Hauptspur bei Super 8 ist ungefähr so breit wie eine Spur der Kompaktkassette. Die „Bandgeschwindigkeit“ des Super 8 Films ist mit ca. 7,6 cm/s (bei 18 B/s) sogar mehr als 50 % höher als die der Kompaktkassette bei 24 B/s sogar doppelt so hoch. Insofern ist da evtl. noch etwas Potential. Allerdings ist halt das „Bandmaterial“ sehr steif und hat dadurch schlechteren Kontakt zum Tonkopf, zudem muß aus Rücksicht auf den Film (Vermeidung von Kratzern) der Tonkopf sehr schmal ausgeführt werden. Zudem haben es moderne Rauschunterdrückungsverfahren wie Dolby nie in den Schmalfilm-Projektor geschafft, ebensowenig CrO2- oder Metallmaterialien für die Tonspur. Daher denke ich nicht, daß man Hi-Fi Ton erreichen kann, aber ein paar Verbesserungen sind vielleicht noch drin.
  2. Ich kann durchaus vorstellen, daß in vielen Fällen die Produktion am Maximum ist. Außerdem wird jeder Hersteller Investitionen in eine Erweiterung meiden, weil sich diese erst in vielen Jahren amortisieren und eben kaum einer einschätzen kann, wie lange der Hype dauert. Und am Ende stellt sich trotz der z.T. hohen und manchmal vielleicht sogar zurecht als zu hoch kritisierten Preise die Frage nach der Profitabilität insgesamt.
  3. Gute Zusammenfassung 👍 Kleiner Zusatz: Natriumhydrogensulfit (-bisulfit) und Natrium-/Kaliumsulfit sind alles beide Salze der Schwefligen Säure.
  4. Kaliumpermanganat und Schwefelsäure 🤪 Da werden Erinnerungen an Krankenhaus-Notaufnahmen und fast verlorene Finger wieder wach, aber alles schon fast 50 Jahre her 😎
  5. Disulfite sind generell m.E. instabiler als Sulfite, aber eigentlich reicht ein Sulfit völlig, um Permanganat zu reduzieren und so zu entfärben. Wenn ich mich recht erinnere, wird Sulfit durch Entfärben einer Permanganat-Lösung sogar nachgewiesen…? Ob nun Natrium oder Kalium als Kation sollte jetzt eine weniger große Rolle spielen.
  6. Ich habe zwar keine 9,5 mm Kamera, aber der Preis (inklusive Entwicklung) scheint mir realistisch zu sein.
  7. Ein Vactrol? Ist das so eine Art historischer Optokoppler?
  8. @Eremitage Deine Rückmeldungen zu den Vorschlägen, Ideen und Hinweisen sind schon eher merkwürdig. Vielleicht bist Du ja noch ungeübt in der Nutzung von Internet-Foren? Die Beitragenden hier sind weder Deine Angestellten noch dazu verpflichtet, ausschließlich auf Deine Fragen zu antworten. Du mußt weitergehende Hinweise und Beiträge zum Thema nicht nur akzeptieren, sondern müßtest darüber auch froh sein. M.E. übersiehst Du völlig, daß es die von Dir gerne adressierte „Masse“ und den „Otto Normalverbraucher“ in diesem Hobby kaum noch gibt. Die Mehrheit der Filmer projiziert eben nicht, sondern scannt (bzw. läßt professionell scannen), daneben gibt es noch eine erkleckliche Zahl von Filmsammlern. Die meisten der Nutzer dürften versorgt sein, Du kannst nur mit einer zielgerichteten Wertschöpfung punkten (siehe meinen Beitrag oben, auf den Du nicht geantwortet hast), wenn Du das als Geschäft und nicht als bloße Liebhaberei aufziehen möchtest. Bisher hast Du auf die zahlreichen Hinweise und Vorschläge aber nur höchst abweisend, fast schon beleidigt reagiert und nur darüber gesprochen, was nicht geht. Vielleicht solltest Du mal deutlich konkreter werden und darüber reden, was gehen könnte und was Du tun möchtest…😉
  9. @Eremitage ich würde da ganz anders vorgehen. Zunächst geht es ja darum, was wirklich gebraucht (und bezahlt) würde. Dazu wäre es m.E. sinnvoll, mal aus den Anwendern die heute typischen und üblichen Anwendergeschichten herauszukitzeln. Daraus ergibt sich jeweils eine Abfolge von Anwendungsfällen und welche Unzulänglichkeiten dort existieren. Deine Wertschöpfung läge in der Überwindung oder Verringerung der entscheidenden Unzulänglichkeiten.
  10. Ok, das verstehe ich. Aber wie gesagt, das schlichte Start/Stop geht eher einfach: Und natürlich könnte man ganz viele Funktionen mit heutigen elektronischen Mitteln deutlich einfacher implementieren. Aber man wäre dennoch an die existierende Geräte-Architektur gebunden, die zentralen Schalter z.B. bewegen ja auch oft noch Mechanik und der komplette mechanische Antrieb müßte ja auch weitestgehend so bleiben, wie er ist. Von daher müßte also die „moderne“ Elektronik schon komplett neu entwickelt werden.
  11. Der Visacustic hat bereits eine Start/Stop-Schnittstelle, dazu gibt es auch eine Kabelfernbedienung, da könnte man simpel eine IR-Schnittstelle anschließen. So eine „Aufrüstung“ von Kabel auf IR hatte ich mal vor über 30 Jahren teuer gekauft für meinen Rollei Mittelformat-Projektor 😉 Deine Idee ist gut aber für den Visacustic eigentlich gar nicht nötig und für die Bauers vermutlich auch nicht, die werden auch so eine Schnittstelle haben 😀
  12. Sehe ich auch so! Fernbedienung wird nur das leisten können, was heute schon kabelgebunden geht: Start/Stop.
  13. Das ist aber dann vermutlich genug OT für Manfreds Anliegen hier😏
  14. Ich meine mich zu erinnern, daß vor vielen Jahren mal jemand eine eher diskrete Lösung (also ohne uP) zur quarzgenauen Steuerung des Visacustic mithilfe eines über Schalter einstellbaren Quarzoszillators im „Schmalfilm“ präsentierte, das ganze war von ihm direkt in das Steuergerät integriert worden.
  15. @Eremitage Ich verzeihe Dir Deine Einschätzung des Visacustic, Du bist ja eher Bauer-Spezialist, und das ist völlig in Ordnung😉😉😉 Aber gerade die Filmführung des Visacustic wird immer wieder gelobt, man den Film sogar wie bei einem Handeinleger komplett von der Seite einfach einlegen, wenn man den ausgezeichneten, automatischen Einzug nicht nutzen möchte😎 Und gerade für Videotransfer hat sich der Visacustic früher zumindest sehr empfohlen mit standardmäßigen 16 2/3 und 25 B/s und der Regelbarkeit ab Werk. https://www.acwsoft.de/acw_super8_4.html Ich schätze das kompakte Design meines Visacustic absolut, aber es macht natürlich nachträgliche Einbauten (sofern überhaupt nötig😉) schwer bis unmöglich. (und es erschwert Reparaturen, was ich z.Zt. selbst leidvoll erfahre) Und was die Verkaufszahlen (z.B. bei eBay) betrifft, hast Du auch sicher recht, ich könnte jetzt behaupten, einen Visacustic gibt man so schnell nicht wieder her, aber wahrscheinlich wurden von den Bauers einfach viel mehr verkauft. Ich finde es eine gute Idee, die Funktionalitäten für Ton- und Bilddigitalisierung als Zusatzmodul anzubieten, denn zum Einen wird nicht jeder den Projektor dafür nutzen, zum anderen vereinfacht es vermutlich die Konstruktion erheblich.
  16. Ich denke auch, Ästhetik ist eher der Grund, analog zu z.B. Steampunk.
  17. @Eremitage Keine Sorge, Pimpen wird wohl (fast) jeder gut verstehen, absolut gebräuchlich. Du unterschlägst übrigens konsequent den Braun Visacustic, der im Übrigen schon ein paar der hier geäußerten Wünsche erfüllt. Da läßt sich IMHO durchaus einiges auch konstruktiv abschauen😉 Ich hatte den Eindruck, Du wolltest mit den Erweiterungen auch Geld verdienen, da sehe ich dann die Entwicklung technischer Lösungen eher bei Dir😉
  18. Ich denke, „sich nicht trauen“, trifft es nicht wirklich, es gibt m.E. keine echten, unüberwindbaren technischen Hürden. Es lohnt sich schlicht finanziell nicht. Selbst nur das nachzuentwickeln, was ein Bauer Studioklasse oder ein Visacustic schon hatte/konnte endet mit großer Wahrscheinlichkeit in einem unverkäuflichen Produkt, weil viel zu teuer. Auch nur einige der neuen Wünsche hinzuzufügen (Dinge, die es vorher noch nicht gab) dürfte endgültig nicht mehr zu stemmen sein. Insofern ist die Idee, vorhandene Projektoren professionell und zu moderaten Preisen zu pimpen gar keine schlechte Idee.
  19. Ja, das geht sogar ziemlich gut. Ich habe das allerdings erst einmal produktiv genutzt, für einen (nach alter Schule) mit 24 B/s gemachten Schwenk, der später mit 18 B/s projiziert werden soll. Die Sprechenden klingen alle so ein bißchen betrunken (mit schwerer Zunge) 😉
  20. Aaah, ok, jetzt ist es sehr klar (sonnenklar - bis bei mir das nächste Fragezeichen auftaucht😉) Das mit dem Mikrofon an der Kamera hatte ich mal ausprobiert, aber aus der Aufnahme eine verlässliche Synch-Info herauszufiltern, fand ich jetzt eher schwierig und nicht so zuverlässig. Aber vielleicht sind andere da erfolgreicher…😳 (ich habe das Thema aber auch nicht lange genug verfolgt, Sinn der Sache war eher eine Basis für das Herausfiltern des Kamerageräusches aus der Live-Ton-Aufnahme zu haben, was aber auch nicht wirklich von Erfolg gekrönt war)
  21. Was Ihr benötigt, ist im Grunde die digitale Nachbildung des klassischen Pilotton-Verfahrens (das mit Synchronmotoren und Perfoband arbeitet). Dann muß es aber nicht mehr zwingend ein echter Pilotton sein (mit 50Hz bei 24 oder 25 B/s). Wenn man erst mal einen digitalen Weg „baut“ dürfen es auch 1000 Hz Impulse oder gar Nadelimpulse (z.B. aus einem Blitzkontakt abgeleitet) sein.
  22. Das ist genau der Punkt! Möchte @Friedemann Wachsmuthden Pilotton mit dem Smartphone aufzeichnen? Wie? Das hatte ich jetzt nicht so verstanden… Vor allem, weil er auch von synchronen Tonaufnahmen für Federwerkkameras (die vermutlich keinen Pilotton ausgeben) sprach…
  23. Das ist Dein Ziel, ich habe das, was @Friedemann Wachsmuth möchte anders verstanden (Smartphone ohne Synch Info). Ohne Synch Info kann man aber keine Veränderungen innerhalb einer Szene wie z.B. eine „erlahmende“ Federwerkkamera korrekt erfassen. Ich weiß auch noch nicht, wie Friedemann Anfang und Ende ohne Verbindung Smartphone <-> Kamera erfassen möchte.
  24. Die Kodakkamera macht das, was am Ende Deiner Idee herauskommt, aber eben schon bei der Aufnahme. Bild und Ton werden quarzstabil über die gesamte Szene und eindeutig nach Szene mit mindestens Anfang markiert aufgezeichnet. Würde man das klassische Pilotton-Verfahren anwenden und das Bild digitalisieren, erhielte man das gleiche (was Du erst mal ausschließt).
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