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Helge

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Alle erstellten Inhalte von Helge

  1. Das Magazin ist wieder mal voll gepackt und inhaltlich abwechslungsreich. Der Artikel über Zack Moores Super8-Projekt in Spielfilm-Länge ist interessant und Respekt einflößend. Leider sind allem Anschein nach eher unscharfe Standbilder abgebildet, ich hoffe, so sieht am Ende nicht der ganze Film aus… Der Beitrag über die Schmalfilm-Subkultur in Argentinien hat mir sehr gut gefallen, da hätte ich durchaus zukünftig gerne mehr darüber. Die Entstehung der Eumig Nautica fand ich (als Ingenieur) hoch interessant und durchaus erstaunlich. Daß der Bericht über Heinz Thiele bei mir ein déjà vue auslöste, hatte ich schon erwartet. Dennoch schön, daß es wieder mal ein lebendiger Beitrag über die oft in den Hintergrund tretende Geschichte des Normal 8 in das Magazin geschafft hat!
  2. Mein Single Malt steht schon vor mir und ich schmökere schon 😉
  3. Dann hast Du ein Exemplar, das vermutlich jemand nach dem Artikel aufgebaut hat…😎
  4. Das war ja auch nur ein Beispiel, aufzuzeigen, daß Quarzstabilität ein Kinderspiel ist, wenn man mal den angefragten (deutlich anspruchsvolleren) Slave-Betrieb mal hat. Die erreichbare Genauigkeit ist mit den hier besprochenen, abgeglichenen und Temperatur-kompensierten Oszillatoren noch mal deutlich besser. Ich schaue mal, ob ich den Schaltplan des Visacustic-Steuergerätes finde, und ob man den schlichten, bildgenauen Regelteil ausschneiden kann. Die meisten anderen Features dürften für die Mehrheit der heutigen Anwender uninteressant sein. Aber der reine Regelteil lässt sich eventuell auch für den Bauer nachbauen…
  5. Das würde in Deutschland genauso gehen, wenn es hierzulande einen Einzelhändler oder Privatmann gäbe, der davon noch ein paar hat und die bei eBay anbieten würde. Und es geht nach meiner Erfahrung zumindest in GB und USA auch zumeist einfach vom Hersteller. Ich habe in meiner aktiven Zeit solche Teile als Muster an meine Firmenadresse liefern lassen, große Firma (sehr große Firma) als potentieller Kunde bewegt da viel. Natürlich scheuen die Hersteller den überproportionalen Aufwand, auch noch Privatpersonen mit Kleinststückzahlen zu beliefern, dafür haben zumeist weder die Leute, noch die erforderlichen Prozesse. Gesetzliche Vorschriften, die das verbieten gibt es kaum (evtl erforderliche Gewährleistung gewähren), aber interne Regeln.
  6. Ich fand die vermutlich teure Flasche Cognac (Remy, Courvoisier?) und die daneben stehende Holzkiste (kubanische?) interessanter😎 Was ist in der Tasse? Ich freue mich ebenfalls auf das neue Heft, trinke aber lieber einen rauchigen Single Malt dazu 😉
  7. Es ging zuletzt um die UWL (Ultra Wide Lens) von Schneider Kreuznach, die es für die Nizo Kameras gab. Die wurden über den Zoom und tatsächlich in dessen Makrobereich scharfgestellt 😉.
  8. Kann ich nur bestätigen ☹️ Ich habe da sehr (!) gemischte Erfahrungen gemacht. Eine Aufnahme von der Filmbörse 2022 (war Teil meines auch ansonsten stellenweise katastrophalen Films, den ich im April gezeigt hatte) war eher unscharf. M.W. kam Braun/Nizo erst mit den 60er Tonfilm-Kameras auf die Idee, eine feste Rastposition für die UWL am Zoom im Makrobereich vorzusehen… Mit den anderen muß man viel üben.
  9. Liegt Deine Priorität auf "Zoom" oder auf "6 mm"? Bei den Zooms kenne ich auf Anhieb auch nur die genannten Spitzenmodelle, aber für die 6mm Brennweite könntest Du einen Weitwinkelvorsatz auf viele Kameras montieren oder eventuell Festbrennweiten erwägen (bei Kameras mit Wechseloptik).
  10. Man sollte Linhof nicht vergessen, aber die Kameras sind dann schon sehr speziell. Ich kann mich in meinem Leben an genau zwei Begegnungen mit Linhof Kameras in freier Wildbahn erinnern…
  11. Naja, Leitz liefert schon ordentliches und wohl (nach neuesten Informationen) auch mit großem wissenschaftlichem Erfolg…. In Japan spielen nach meiner Erfahrung historische Technologien nie eine wirklich wesentliche Rolle. Dort war das Bessere schon immer der natürliche Feind des Guten. Als ich 2004 das erste Mal dort war, wurde z.B. schon massenhaft von (japanischen) Touristen mit Handykameras fotografiert, statt mit kompakten Digicams. Ich wurde mit meiner analogen SLR da schon beäugt, wie ein Wesen von einem anderen Stern. Damals war analoge Fotografie schon auf reiche Käufer von Leicas, Hasselblad oder zweiäugige Rolleis begrenzt, die man bei Yodobashi noch in einer Ecke fand ;zusammen mit analogen (japanischen) Voigtländer Kameras. Schmalfilm war auch auf Festen oder Schrein-Umzügen überhaupt nicht vorhanden. Vielleicht findest Du noch was in den teuren Fotogeschäften in Roppongi, die sich eher in der Nähe von Fujifilm entwickelt haben (wenn es die noch gibt), die hatten die neuen Nobelkameras aus Europa immer als erste, noch bevor die Fotogeschäfte im Rhein-Main-Gebiet sie zu Gesicht bekamen.
  12. Freud hätte seine Freude. Und ich dachte immer, derartige Fehlleistungen seien eine Folge der zu meiner Grundschulzeit gerade eingeführten „Ganzheitsmethode“ (genauer Ganzwortmethode) beim Lesen-Lehren 🤣, aber dafür seit Ihr vermutlich beide zu jung….
  13. Das sind doch sehr gute Neuigkeiten 😀 Ein Wettbewerb und 6 interessante Themen. Die Nautica besitze ich auch, technische Themen dieser Art interessieren mich immer, ebenso die gesellschaftlichen Themen zu Schmalfilm. Video Transfer mit dem Smartphone - da gibt es etwas neues? Interessant! Beim Artikel über Heinz Thiele habe ich zugegebenermaßen ein déjà vue 😉
  14. Der Artikel stand auf Seite 50 der Ausgabe 2/2006 Online gibt es den Artikel wohl nicht mehr 😞
  15. Da frage ich mich immer noch, wie denn die Lösung zur Zweibandvertonung für die Bauer Studioklasse funktioniert hat, die es m.E. mal gab…? Hat die Standalone funktioniert oder etwa das Braun Visacustic Steuergerät benötigt? Entweder spukt ein Gespenst durch meine Gedanken und es gab die Lösung nie, oder sie ist verschollen.
  16. Ich denke, die Netzfrequenz ist heutzutage nicht mehr als Normal geeignet…😉 Ich bin mir nicht sicher, wie gut sich beliebige S8-Kameras bequarzen lassen, daher wird man oft bei O-Ton als Tonmaterial (und natürlich parallel dazu aufgenommener Impulse) eine Steuerbarkeit des Projektors benötigen, es könnte also in diesem Projekt sehr sinnvoll sein, beides in einem Rutsch zu implementieren.
  17. Mir ging es lediglich um die von @jacquestati angefragte Steuerbarkeit des Projektors durch Impulse von außen (Slave, analog der Zweibandvertonung) Wenn man die Schaltung mal hat, kann man den quarzstabilen Betrieb direkt durch Einspeisen eines quarzstabilen 18B/s bzw. 24 B/s (etc.) Signals direkt in diese Steuerung einfach realisieren und macht sich die Arbeit nicht zweimal. Mir ging es lediglich darum, beide Regelungen zu vereinen, wie rum auch immer…
  18. Du brauchst nicht unbedingt ein Visacustic Steuergerät für die Umsetzung meines Vorschlags, das ist (glaube ich) ein Missverständnis… Wenn doch eh‘ der Plan besteht, Deinen Bauer-Super-Projektor selbst durch eine interne Schaltung als Slave steuerbar zu machen, dann kann man diese Schaltung m.E. direkt als Eingang für die Quarzsteuerung nutzen, sonst machst Du Dir die selbe Arbeit zweimal und verkomplizierst das Design…😉 Die Erwähnung des Visacustic Steuergerätes diente nur als anschauliches Beispiel, daß es funktioniert.
  19. Wenn man einmal den Projektor als Slave zu einer Impulsfolge steuern kann (z.B. für die Zweibandvertonung), dann kann man eigentlich den Projektor auch ganz einfach quarzstabil laufen lassen, indem man die Impulsfolge quarzstabil intern erzeugt. Es gab mal einen Artikel im Magazin Schmalfilm, der eine derartige Selbstbaulösung vorstellte, jemand hatte einen entsprechenden Generator in das Visacustic Steuergerät eingebaut. Den Artikel gab es auch online, finde ich aber gerade nicht…
  20. Ich war ja von der Schaltung (von mir oben verlinkt) ausgegangen, die Du 2020 hier gepostet hattest, da sehe ich nur einen 16MHz Quarz ohne Abgleich und ohne Temperatur-Kompensation… Edit: das muss ich geringfügig korrigieren, Abgleich und Temperatur-Kompensation arbeiten im TCXO analog, nicht digital.
  21. Ein TCXO ist ja kein Quarz, sondern ein kompletter, abgeglichener und Temperatur-kompensierter Oszillator. Also das, was hinten raus kommt, wenn man keine der alten Schaltungen verwendet (insofern hast Du mit dem Jahrhundert schon recht 😉) Aber wenn die heutigen Schaltungen zur Quarzstabilisierung damit betrieben werden können, dann ist ja schon alles drin 👍
  22. Zur synchronen (Impuls gesteuerten) Synchronisierung des Projektors als Slave oder zur Quarzstabilisierung des Bauer? Ich habe nur zu letzterem von ihm Einträge gefunden:
  23. Nun, für genauere Anwendungen (z.B. Uhren) gleicht man die Dinger ab. Früher diskret, heute per Programmierung. Ich habe solche (diskreten) Schaltungen früher selbst entwickelt. Da man ja die Ausgangsfrequenz eh' nicht benötigt, baute man einen langen Teiler, bei dem man vorne einzelne Stufen überspringen konnte. Dann hat man die Ausgangs-Frequenz mit einem (mithilfe eines Normals geeichten) Gerät genau gemessen und die Programmierung bestimmt. Die Temperaturkompensation hat ähnlich funktioniert, nur eben dynamisch.
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