-
Gesamte Inhalte
4.847 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
71
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von Helge
-
Natürlich kann es da auch Probleme geben, wie bei jedem neuen Produkt, und Kodak hat sich ja insgesamt nicht mit Ruhm bekleckert 😉 Dennoch ist es eine neue Kamera, die wohl mehrheitlich vermietet werden wird, was den Filmer m.E. massiv entlastet. Keine Probleme mit nicht erhältlichen Ersatzteilen, die man aus anderen Geräten ausschlachten muß.
-
Wenn es Dir hilft, dann glaube das.
-
Wenn ich die Andec-Preisliste richtig lese, dann sind es 24,99€ für die Entwicklung. 10€ Porto hast Du nur, wenn Du jeden Film einzeln hin- und herschickst. Wenn ich 5 Filme einsende, bleiben keine 3€/Film (die hatte ich unterschlagen). Und natürlich kann der einzelne Kunde wenig dafür, daß die Stückzahlen niedrig sind. Nicht Ursache und Wirkung vertauschen, zuerst sind die Stückzahlen massiv eingebrochen, auf einen einstelligen Prozentwert dessen, was mal 1990 verkauft wurde. Das hat natürlich massive Preiserhöhungen zur Folge, wenn das neu aufgelegte Geschäft weiterhin profitabel bleiben soll. Die alten Stückzahlen kommen nicht mehr, und damit auch nie wieder so niedrige Preise. Hinzu kommt noch, daß die runde Million S8-Filme, die 1990 in Deutschland abgesetzt wurde, quasi nur Umkehrfilme waren, heute sind es hauptsächlich Negativfilme.
-
Vielleicht nicht gefährlich, aber trügerisch. Welche gequarzte Kamera meinst Du? Oder meinst Du einen Umbau? Ich meinte auch weniger Kodak‘s (US typische) Gewährleistung, als schlicht den Fakt, daß die Kamera 40 Jahre jünger als das jüngste Alteisen ist und einfach neu und damit erst mal zuverlässiger ist. Deine provisorischen Erweiterungsbasteleien haben wenig mit einer darauf konstruktiv ausgerichteten Kamera zu tun. Ich bastele auch gerne, aber das sind alles keine wirklich professionell gut nutzbaren Lösungen. Es geht aber um Anwender, die damit Geld verdienen wollen, für die wollte wohl auch Logmar liefern und ist eigentlich gescheitert, Kodak wäre es ebenfalls fast, wenn auch aus anderen Gründen. Ich habe nicht vor, mich mit mir zu streiten 😉. Aber Du lässt halt (wieder) kommerzielle und technische Notwendigkeiten beiseite. Jede neue Super 8 Kamera, die sich erfolgreich am Markt positioniert, ob Logmar oder Kodak verbessert für professionelle S8-Filmer die Situation (muss ja nicht gleich jeder drauf springen wollen oder können), was automatisch den S8 Filmmarkt stabilisiert, und das hat definitiv weitreichende, positive Auswirkungen auch für die S8-Umkehrfilmer (nicht für Dich, Du machst ja nur noch digital und ein bisschen 16mm).
-
Du hattest nur nach den Erfahrungen mit der Logmar gefragt. Die Kodak Kamera richtet sich gar nicht an die Mini-Gruppe der Projizierer, sondern an die, die heute noch (oder wieder 😉) Super 8 professionell nutzen. Meine Antwort bezog sich auf den Sinn und eventuellen Erfolg der Kodak-Kamera. Für die kleine Gruppe der Projizierer hätte sich eine solche Neuentwicklung kaum gelohnt.
-
Weil Du einem gefährlichen Trugschluss unterliegst. Zum Einen ist auch bei allem Glauben an die alten Schätzchen und die (hoffentlich wirklich vollständige) Wartung, sprich CLA. Die Geräte können gut gewartet sein und bleiben dennoch alt und ein Ausfallrisiko. Wenn sie gut gewartet sind und man damit noch gut umgehen kann (da hat Zach Moore manchmal so seine Probleme) und sie vor allem durchhalten, dann ist alles gut, wenn sie ausfallen wird es u.U. schnell teurer als die Miete für eine neue Kodak😉 Und natürlich kann die Kodak an manchen Stellen weniger als die alten Schätzchen, aber an vielen Stellen genau das mehr, was heute gebraucht wird (O-Ton, Monitor für entfesselte Nutzung, Video-Ausgang, hoch-stabile Filmgeschwindigkeit).
-
Natürlich trifft das auf jede Marke zu. Leica hat zu dieser Zeit mit ganz ähnlichen Versprechen geworben.
-
Ich denke, da liegst Du etwas falsch. Zum Einen ist ein Vergleich mit einem Smartphone eher unseriös (wo eh‘ alle Bilder inhaltlich digital erzeugt werden), zum anderen muß Kodak sicher mehr Kameras verkaufen, als gerade mal eine Jahresproduktion 😉 Inwieweit die Herren überhaupt Erfahrung mit S8 und analogem Filmen/Fotografieren überhaupt haben, sei mal dahingestellt. Daß Kodak mit der Einführung deutlich zu spät ist und den Hype um die kommerzielle Nutzung von S8 u.U. nicht mehr lange ausnutzen kann, ist natürlich durchaus nachvollziehbar. Aus meiner ganz persönlichen Sicht scheint es aktuell in Werbung, Film und Dokus wieder weniger S8 zu geben, aber ich kann mich auch täuschen
-
Im Vergleich zu unvergüteten, mehrlinsigen Objektiven passt das wohl schon.
-
Scheint mir aber schon, daß das eine tolle Kamera ist. Weswegen sie nicht oder kaum noch genutzt wird, ist da nicht so klar. Die Chatham war ja schon eine ordentliche Investition. Oder sind die jetzt alle kaputt? Oder haben die Nutzer alle Angst vor Defekten ohne Service? Zumindest, was die von Dir genannten, spezifischen Probleme der Logmar betrifft, sehe ich die Kodak nicht in Gefahr, das gleiche Schicksal zu erleiden 😉
-
Das werden die Besitzer wissen, von denen hat sich noch keiner direkt zu Ernsts Fragen geäußert, und zur heutigen Nutzung.
-
Naja, das sehe ich anders. Die Leute, die eine Logmar gekauft haben, weil die cool ist, hat es bestimmt gegeben, trotz des Preises (und die sie jetzt vielleicht wirklich im Schrank stehen haben?). Aber war hier die Zielgruppe nicht auch eher eine professionelle? Da kommt es deutlich weniger auf Größe und Gewicht an, es muß ja eh‘ so einiges zu einem Dreh mitgeschleppt werden 😉
-
„Kleiner“ Rechenfehler? Es sind „nur“ 85€. Natürlich teuer und für viele prohibitiv, aber kaum zu ändern. Film war schon immer teuer und wird natürlich nicht billiger. Zudem sind die Stückzahlen heute selbst im Vergleich selbst zu den Anfangstagen von Super 8 auf einem Bruchteil, für Umkehrfilm anteilig auf dem Bruchteil eines Bruchteils. Zur Kamera bzw. deren Größe und Gewicht: meine Nizo Professional mit Tonaufnahme ist schon ein Klopper, die Logmar ist noch einmal mehr. Das ist kaum eine Kamera für den Film auf privaten Reisen oder als Handkamera auf einem Familienfest. Dafür war sie wohl auch nie gedacht, sondern als erste neue S8-Kamera nach bald 30 Jahren für den professionellen Filmer.
-
Naja, die Kamera ist halt weder klein noch leicht…
-
Ich dachte, die Logmar hat weder automatische Empfindlichkeitserkennung, noch eingebauten Filter!? Insofern wären Punkt 1 und 2 keine. Und das Vor- und Nachwickel-Zahnrad sollte helfen, Transportprobleme zu reduzieren.
-
Es gab Doppei-8 von Kodak noch lange nach 1992 in Fotofachgeschäften zu kaufen. Ich denke, so gegen 2000 war endgültig Schluss. Woher das Original-Kodak-Material kam? M.E. von Kodak 😀
-
Einsteckverdrehverriegelungshalterung🤣 oder einfach Bajonett
- 18 Antworten
-
Das ist klar, der Mensch kann sich an einen sehr großen Farbtemperaturbereich adaptieren (chromatische Adaptation), da ist ein Unterschied von 5500K zu 5000K mit Skylight gar kein Problem.
-
Das ist auch meine Kenntnis, auch wenn das Lichttechnik-Studium nun schon 40 Jahre her ist. 2% war immer der gesicherte kleinste, wahrnehmbare Helligkeitsunterschied für die Berechnung der Kontrasterkennung (50 Stufen) oder eben besser. Wobei die Kontrastempfindlichkeit sehr stark von der Leuchtdichte des betrachteten Objektes abhängt. Ich habe auch den Verdacht, daß hier verschiedene Definitionen vorliegen. Die 12 Stufen könnten z.B. der minimale Wert bei Nacht sein….
-
Ja, das hatte ich in der Tat weggelassen. Wobei die zu diesem Zeitpunkt noch fehlende Prüfung immer ein gewisses Risiko darstellt. Vor allem (und das ist der wichtigste Unterschied) hat man erst nach Erteilung weitreichende Rechte, was den Schutz der kommerziellen Verwertung betrifft, deswegen auch die Geheimhaltung am Anfang. Prinzipiell galten all‘ diese Punkte schon genau so in den 50ern. Mein Vater hat so einige Patente in dieser Zeit angemeldet.
-
Sicher in den 1000 Jahren dazwischen
-
Ein Skylight-Filter 1A wird auch KR1,5 genannt. Es handelt sich um ein schwaches Farbkonversionsfilter. Er reduziert eine Farbtemperatur von ca. 6000K auf 5500K (genauer: um 1,5 Dekamired). Der UV Sperreffekt ist ein zusätzliches Feature. Man verwendet einen Skylight-Filter verwendet man eigentlich bei Aufnahmen im Gebirge oder am Strand mit starkem „Himmelslicht“, also hohem Blauanteil. Der UV-Sperreffekt verbessert den Kontrast durch das ausfiltern gestreuten UV-Lichts. Eine zeitlang hat man an alle Objektive einen Skylight-Filter geschraubt, mindestens mal zur UV-Filterung und als Frontlinsenschutz, und ein bißchen wärmeres Bild schadet ja nie 😀 Ich habe die schon vor Jahrzehnten alle wieder demontiert, sie beeinträchtigen den Kontrast und erzeugen u.U. Reflexe (von der mindestens genauso oft überflüssigen Farbveränderung abgesehen). Die meisten Objektive haben zudem selbst eine ausreichende UV-Sperrwirkung. Ob der Filter angesichts der geringen Färbung nun wirklich verantwortlich ist? Ohne Bilder kaum zu sagen, selbst mit schwer…
-
Es gibt unendlich viele Farbtöne, der Mensch kann 2,3 Millionen Farbtöne unterscheiden.
-
Lassen wir mal die VTs beiseite und schauen mal auf die Realität in Deutschland: - ein Patent wird angemeldet, mit allen erforderlichen Daten und Informationen - danach dauert es (heute) 18 Monate bis zur Veröffentlichung (kann vom Antragsteller verkürzt oder verlängert werden) diese Geheimhaltungszeit gibt dem Antragsteller einen Wettbewerbsvorteil vor Erteilung! Spätestens nach der Veröffentlichung kann (eigentlich) kein anderer mehr die Erfindung zum Patent anmelden („Stand der Technik“->fehlende Erfindungshöhe, ist nach Anmeldung schon schwierig - der Antragsteller hat nach der Anmeldung 7 Jahre Zeit eine Patentprüfung zu beantragen (solange wartet man aber höchstens als privater Erfinder, um Kosten zu drücken) - von Start der Prüfung bis zur Erteilung vergehen dann noch mal 2-3 Jahre, je nach Komplexität und vorhandenen Einsprüchen 5-6 Jahre von Anmeldung bis Erteilung ist dann gar nicht mehr so erstaunlich 😏
-
We agree to disagree, aber Du hast recht, etwas OT (bei 2,3 Millionen Farbtönen frage ich mich natürlich, ob die anderen 2.099.997 Farbtöne rot oder gelb sind 😉)