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Ich bin mir nicht sicher, ob Du mich verstanden hast, aber ist schon ok 😀 Ich hatte auf zitieren geklickt, aber anscheinend wieder gelöscht, Ich „arbeite“ mich an gar nix ab, ich versuche nur das zu korrigieren, was Du so ein bisschen durcheinander bringst 😀
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Wie soll das gehen? Die Kamera muss ja die Blende um 2/3 öffnen, wenn man einen E160T mit Filter bei Tageslicht benutzt! Wenn die Blende völlig gleich bleibt (mit/ohne Filter), ist das wahrscheinlich die einzige Kamera der Welt, die die damaligen Kunstlichtfilme bei Tageslicht absichtlich unterbelichtet (oder bei Kunstlicht überbelichtet)😀
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Ich denke, die wenigsten. Die Ausspiegelung für den Sucher ist ja durch den Objektivhersteller vorgegeben, das nutzt man zumeist auch gleich für den Beli, der Filter gehört vor das Filmfenster, dahinter ist meist kein Platz für eine Beli-Ausspiegelung.
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Akkubox, Ladegerät, Dauerbetrieb bei großen Nizos
Helge antwortete auf MFB42 aka M. Bartels's Thema in Schmalfilm
Sehr gut. Ich brauche das Netzgerät auch nur für längere Trickaufnahmen. Die Antriebsbatterien halten recht lange. Kann sein, daß es die Boxen mit dem integrierten Ladeanschluß erst später, zu den Tonfilm-Kameras gab…(die 4000er und 6000er durften eigentlich nur mit Akku betrieben werden) Das kurze Kabel ist wichtig, denn ohne das läßt sich die Kamera nicht vorne am Auslösetaster nicht aufs Stativ montieren. Unten am Handgriff, wie anscheinend mal ursprünglich von Nizo ausschließlich vorgesehen, ist doch relativ wacklig, zumindest bei längeren Brennweiten. -
Akkubox, Ladegerät, Dauerbetrieb bei großen Nizos
Helge antwortete auf MFB42 aka M. Bartels's Thema in Schmalfilm
Das SR8 ist ein reines Ladegerät, das kann nicht ausreichend Strom zur Dauerversorgung der Kamera liefern. Die Box hat selbst (WIMRE) noch auf der Kontaktseite einen kleinen verpolsicheren Stecker, wie der auf der Kameraseite. Deswegen steht da groß „NC-Akku Box Wiederaufladbar“ drauf. Braun hatte die Boxen zudem selbst mit NC Akkus bestückt und verschweißt, damit keiner da versehentlich normale Batterien rein getan hat und dann noch mal versehentlich versucht hat aufzuladen. Das SR8 hat zudem den Nachteil, daß es eben nur lädt, d.h. nach anstöpseln wird automatisch nach ca. 14 Stunden auf Erhaltungsladung umgestellt, einfache Ladetechnik der 70er😉 Um die Kamera kontinuierlich mit Netzstrom zu versorgen, bräuchtest Du dieses hier: Das SRN80 kann im Netzbetrieb 700 mA bei 7,2 V und läßt sich auf Ladebetrieb umschalten. Ein paar wichtige Details: um die Ksmera bei abgeklapptem Handgriff betreiben zu können (z.B. vorne auf das Stativ montiert), brauchst Du das kleine Kabel als Teil des sog. Stativset von Braun. Es enthielt ursprünglich eine geänderte Verriegelungsplatte für den Handgriff, um das darunter verborgene Stativgewinde nutzbar zu machen sowie das kurze Kabel, das auf der einen Seite an die spitzen Kontakte der Batteriebox geklipst wird und an der anderen Seite mit dem Fremdstromanschluß der Nizo verbunden wird: Als drittes Bauteil lag im Karton des Original Stativsets noch ein neuer Deckel für die alten Batterieboxen, die waren nämlich glatt ohne Hinterschneidung zum Anklipsen 😉 -
Die Minolta XL 601 wird den E160T richtig belichtet haben. Wenn Sie dessen Tageslicht-Empfindlichkeit (100 ASA) kann und dabei gleichzeitig den Filter ausschwenkt (durch Abtastung der Kunstlichtkerbe), dann passt das schon. Es gibt einen einfachen Test, um herauszufinden, ob die Kamera einen E100D korrekt und ohne Filter belichten kann: 1) kontrollieren, ob der Filter von einem Tageslicht- (D-)Film ausgeschwenkt würde. Dazu den Taster auf Höhe der Kunstlichtkerbe von Hand betätigen und bei laufender Kamera durch das Filmfenster peilen 2) nun einen E160T einlegen, die Kamera auf ein Stativ setzen und auf eine gleichmäßig beleuchtete Fläche richten (z.B. weiße Wand). Auf Sonne stellen und den Blendenwert notieren. 3) den E160T gegen einen E100D tauschen (nichts an der Kameraeinstellung verändern) und wieder den Blendenwert kontrollieren, es müßte der gleiche sein wenn 1) nicht erfolgreich ist, dann lohnen sich die weiteren Schritte wenn die Blendenwerte bei 2) und 3) identisch sind, belichtet die Kamera den E100D korrekt
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Nun, hier im Forum vermutlich weniger…😉
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Ich fürchte, das mag zwar fehlerfrei sein, verwirrt aber manche nur… Zudem gehe ich davon aus, daß noch viel mehr Kameras als die großen Nizos den E100D ohne Kunstgriffe (wie Gegenlichttaste oder Eingriff in die Elektronik) korrekt belichten können.
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Das wäre möglich, der 50D auf 40/64, der 200T auf 100/160 und der 500T auf 250/400. So würden alle diese Negativfilme etwas überbelichtet. Eventuell weiß @Jürgen Lossau hier genaueres?
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Das ist klar geworden, denke ich! Ich meinte mit „nicht idiotensicher“ aber die an diesem manuellen Schalter hängende Umschaltung der Blende, also das öffnen um 2/3 Blende bei Position „Sonne“. Legt man einen Tageslichtfilm ein und vergisst, auf „Sonne“ zu stellen, wird der Film um 2/3 Blende unterbelichtet. Es gibt keine elektronische Verbindung zwischen dem Taster an der Kunstlichtkerbe und der Belichtungsmessung.
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Ich bin mir nicht sicher, worauf Du hinaus willst? Du wirfst hier so einiges durcheinander, was potentielle Leser ebenfalls verwirrt. Zur ASA Einstellung des Belichtungsmessers dient nur die obere (ASA-) Kerbe, das ist korrekt! Allerdings schluckt der Tageslicht-Korrektur-Filter ja Licht (2/3 Blenden), wenn man mit dem Kunstlichtfilm bei Tageslicht filmen möchte. Dazu wird (bei den großen Nizos und vielen anderen Kameras) der Belichtungsmesser korrigiert. Stellt man bei einem E160T den Schalter auf Sonne, wird der Filter eingeschwenkt und die Blende rein elektronisch um 2/3 weiter geöffnet, wie 100 ASA. Um die Kameras einfach zu halten (die ganze Umschalterei der Filmempfindlichkeit geschieht ja voll analog) hat ein 100 ASA Tageslichtfilm exakt die selbe ASA-Kerbe wie der E160T, wird auf der Tageslichtstellung mit 100 ASA und (durch einen Taster im Kassettenraum) ausgeschwenktem Filter korrekt belichtet. Das vereinfacht die Elektronik erheblich (selbe Kerbenabtastung, selbe Schalterpositionen, die Elektronik muß nichts von T oder D „wissen“) und vereinfacht eigentlich auch das Handling durch den Anwender (Tageslicht bleibt Tageslicht). Leider ist die Nizo da nicht idiotensicher sicher konstruiert und leider hat es durch die heute unausweichliche Nutzung von Tageslichtfilmen für Umkehr viel Verwirrung gegeben. Weil viele einfache Kameras die Kunstlichtkerbe nicht abtasten, hat man bei diesen empfohlen, auf „Glühbirne“ zu schalten („besser etwas falsch belichtet, als falsche Farben“) und viele haben das Prinzip blind auch auf die Kameras ausgedehnt, die das überhaupt nicht benötigen….😳 Eigentlich ist es ganz einfach 😉
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Vor allem ist das der Preis pro 400‘ Rolle, nicht für alle 4 zusammen (was schon exorbitant wäre)…😳
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Das ist völlig falsch und wird leider im Netz so verbreitet ☹️ Legt man in der großen Nizo einen Tageslichtfilm ein, wird der Filter über einen Taster an der (bei diesem Film fehlenden) Kunstlichtkerbe automatisch ausgeschwenkt!!! Zusammen mit der 160/100 Kerbung z.B. des E100D und (!) der Einstellung auf Sonne wird jetzt ohne Filter korrekt mit 100 ASA belichtet. Würde man auf Kunstlicht (Glühbirne) stellen würde der Film wie der Kerben-gleiche E160T auf 160 ASA belichtet. Die Einstellung wäre auch eigentlich sinnlos für einen Tageslichtfilm (gibt ja keinen Blaufilter zum Einschwenken😀), da ist die Nizo nicht idiotensicher 😉 Der Taster an der Kunstlichtkerbe hat keinen Einfluss auf die Elektronik, das hat man sich gespart. Die großen Nizos können beliebige Empfindlichkeiten von 40/25 bis 160/100 lesen.
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Um „Lichtsituationen“ geht es aber eigentlich nicht. Es ist ganz einfach, die Kerbung gilt immer für 2 Empfindlichkeiten, eine für Kunstlicht und eine für Tageslicht. Und diese Werte gelten dann nicht nur für den Kunstlichtfilm ohne und mit Filter, sondern auch ein Tageslichtfilm mit der Tageslichtempfindlichkeit bekommt diese Kerbe. Damit hat man sich damals das Leben leichter gemacht, es genügte, an den Kameras die Empfindlichkumit dem Sonne/Glühlampe Schalter einmal im 2/3 Blende umzuschalten, eine komplizierte Auswertung des Schalters an der Kunstlichtkerbe war nicht zwingend, es genügte, damit den Filter auszuschwenken… Ein bißchen erinnert mich die wiederkehrende Diskussion um die richtige Kerbunf und vor allem um die richtige Schalterstellung an Catweazles Zeitreise in die Neuzeit. Nur umgekehrt 😉 Für heutige „digital natives“ sind derartige, elektromechanische Vereinfachung nicht immer plausibel.
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Hier 3 Filme E100, E160T und Tri-X (v.l.n.r) Rot eingekreist die Kunstlichtkerbe beim E160T. Man sieht die identischen ASA-Kerben bei den beiden linken, der Tri-X ist WIMRE auf 160 ASA Tageslicht gekerbt. Deine wiederverwendbare Kassette kerbst Du also exakt so wie den E100D. Bei der Nizo 801macro nicht vergessen, den Schalter auf Tageslicht (☀️ Sonne) zu stellen, der Filter wird automatisch ausgeschwenkt und der Film auf 100 ASA belichtet.
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Der E100D ist absolut korrekt gekerbt, auf 100 ASA Tageslicht. Der Film hat die gleiche Kerbe wie ein alter E160T, es fehlt beim E100D nur die Kunstlichtkerbe. Man hat das im vorvordigitalen Zeitalter gemacht, weil beide Filme (hier E160T & E100D) bei Tageslicht auf 100 ASA belichtet werden, der eine (E160T) mit Filter, der andere (E100D) ohne, der schiebt einfach den Filter raus, da die Kunstlichtkerbe fehlt. Klarer?
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Es ist auch nicht erkennbar, wie Kamera und Projektor synchronisiert werden? Ist den der Porst Superlux überhaupt steuerbar (die Beaulieu liefert AFAIR Synchronimpulse). Oder ist das mehr so „try & error“? Es könnten natürlich auch Teile fehlen, das ganze sieht nicht unbedingt vollständig aus und ist vermutlich ohne komplette Anleitung/Dokumentation schwierig nutzbar.
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Im neuen Super 8 Magazin: Das Geheimnis der goldenen Fujica
Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Im Buch stehen übrigens die 4 Bilder direkt nebeneinander. -
Im neuen Super 8 Magazin: Das Geheimnis der goldenen Fujica
Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Das ist nicht die selbe Brennweite, es weit von oben nach unten der Hintergrund herangeholt. Der Unterschied ist nicht groß aber sichtbar. Hätte man alle 4 Bilder von Seite 25 und 26 untereinander auf einer Seite gezeigt, wäre es vermutlich deutlicher. -
Ich habe mir das dann später genauer angesehen. Bei der Professional läßt sich das auf 2 Arten lösen: - Zoommotor nach Scharfstellen wieder einkoppeln (wacklig) - direkt mit dem Zoom-Motor scharfstellen (auch nicht einfach) Beim Filmen bestimmter Titel (z.B. mit schräger Kamera) habe ich tatsächlich die Tesafilmlösung gewählt
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Kann ich nachvollziehen, ich habe eine UWL Aufnahme in Deidesheim 2022 eine Rundumaufnahme in der Halle versemmelt, weil sich bei meiner Professional der Zoom ohne Motorantrieb (manuell) schon bei einem Luftzug verstellt.
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Man hat schlicht mit höheren Preisen mehr Ausstattung und mehr Optik geliefert. Lange Teleobjektive waren ein Merkmal wie die PS eines Autos. Oft war da auch mehr Qualität (der Optik und der Mechanik) aber nicht zwangsläufig. Wenn man z.B. die Nizo 6080 und die 6056 vergleicht, wird immer wieder gesagt, daß das 56 mm Zoom besser war als das 80 mm (bei gleicher Brennweite). Zu Deinem Beispiel (Nizo 136 vs 801) kann ich jetzt nichts sagen.
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Im neuen Super 8 Magazin: Das Geheimnis der goldenen Fujica
Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Heute angekommen und schon 50% quergelesen😀 (Rentnerprivileg: die Post abpassen😉) Der Artikel über Single-8 scheint einen Vorgeschmack auf Jürgens Buch zu geben und beschreibt die Entstehung des Formats. Die Tricks von Michael Ballhaus habe ich nur überflogen, ich habe das Buch von Timo Landsiedel über ihn. Sehr interessant und verheißungsvoll das Interview mit Daniel Wittner, auch seine Aussagen über Aufwand und notwendige Werbung. Ebenso das hochinteressante Interview mit Hr. Draser um den positiven Stand des Labors, er bestätigt zudem meine Sicht zum Verhältnis Umkehrfilm zu Negativfilm. Dem Test von Miles Sprietsma konnte ich wenig abgewinnen, es ist ein extrem kleiner Ausschnitt (m.E. noch nicht mal so populärer) Kameras, die er bewertet. Ärgerlich ist auch, daß er zwar beschreibt, welche Filmempfindlichkeiten die Kameras erkennen, die aber noch wichtigere Frage der korrekten Erkennung von Tageslichtfilmen komplett ausspart. Wenn die Minolta XL Sound 84 160 ASA erkennt, kann sie auch den E100D korrekt belichten, wenn die Kunstlichtkerbe erkannt würde. Davon abgesehen wieder mal ein rundes und lohnenswertes Leseerlebnis😀 -
Eigentlich eine bekannte Tatsache (zumindest für die alten Hasen in diesem Forum), die man gar nicht oft genug wiederholen kann. Eigentlich müssten wir jeden Tag eine Kerze ins Fenster stellen, dafür, daß für uns paar Verrückte noch jemand Umkehrfilme produziert 😎 Insofern ist jedes neue Filmmaterial (egal ob Unkehr oder Negativ) zu begrüßen. Zum vorliegenden Test: Ich bin mit überhaupt nicht sicher, wie genau man bei einer digitalisierten Präsentation hier im Forum überhaupt die Farbwiedergabe des Originals beurteilen kann, aber eine gewisse Grünlastigkeit des eher pastellfarbenen Films ist mir aufgefallen. Aber andere Farben und Hauttöne empfinde ich als sehr angenehm und ausgeglichen. Schöne Auflösung und angenehmes, kaum sichtbares Korn.
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🤯 Wie anders soll man den hier zeigen? Du übersiehst außerdem, daß die, die projizieren in der absoluten Minderheit sind und die große Mehrheit der Filmkäufer im Schmalfilmbereich es genau so machen, Negativfilm verwenden und das Postprocessing findet nur digital statt.