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Nico Kiefer

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  1. "unbedingt" ... wie viele der Empfehlung wohl gefolgt sind?
  2. Der Kern vom Trafo besteht aus mehreren Schichten Stahlblech, die an allen vier Ecken zusammengenietet sind. Alle vier Nieten waren weggegammelt, unter dem Trafo siehst Du schon ein paar dieser Schichten liegen. Klar hätte man den Trafo mit den richtigen Nieten wieder zusammenbauen können. Aber ich hatte ja eh den Teilespender, also habe ich einfach aus dem Vollen geschöpft, anstelle lange Hohlnieten zu suchen und zu bestellen.
  3. Evtl ist die Ursache aber noch eine andere: Meine Idee, die Filme anders herum aufzuspulen entstand daraus, dass ansonsten der Radius an der ersten Rolle des Schuhs sehr eng ist. So die Beobachtung. Wenn man aber die Bilder in der Anleitung sieht, und das sind Photos, dann zeichnen die Filme dort trotzdem größere Radien, so als wenn das Filmmaterial früher eine größere Eigenspannung (Starrheit) gehabt hätte. Das glaube ich allerdings nicht. Was ich jetzt vermute ist, dass der Kurbeltrieb zum Zurückspulen ein wenig schwergängig geworden ist, vielleicht wegen fehlender Schmierung oder wegen Verharzen des Fettes, und dem Film so mehr Kraft abverlangt wird, während des Abspulens die obere Spule zu bewegen. Dabei legt er sich mehr um die kleine Führungsrolle, als er es früher getan hat. Als nächstes widme ich mich mal dem Kurbeltrieb und schaue, ob ich ihn nicht ganz leichtgängig bekomme. Andersherum überlege ich aber auch, ob ein wenig Gegenzug der oberen Spule nicht sogar gewünscht ist, damit der Film es nicht zu einfach hat und sich vielleicht zu stark abfädelt, dabei Salat entsteht?
  4. Das mit dem anders herum Aufwickeln des Films war dann doch keine gute Idee: Schade.
  5. So sieht das Sammelsurium aus. Wobei einiges von dem Zubehör, was bei der jeweiligen Kamera dabei war, nicht abgebildet ist. Wenn ich hier so etwas einstelle, dann nicht für's Posieren, sondern weil ich Fragen dazu haben werde und hoffe, Antworten zu bekommen, für die ich mich jetzt schon herzlich bedanke. Ich bin kein Sammler und werde nicht alle Kameras behalten. Maximal möchte ich zwei Kameras behalten, eine Reflex und eine nicht-Reflex. Kamera 141760 (1957), runder Koffer - Schneider Cinegon 1:1,9 f= 6,5 - Schneider Xenoplan 1:1,9 f= 13 - Schneider Xenar 1:2,8 f= 38 Kamera 171345 (1959), eckiger Koffer - Kern Pizar 1:1,9 f= 5,5 - Kern Yvar 1:1,9 f= 13 - Kern Yvar 1:2,8 f= 36 Kamera 123677 (1956) - Kern Pizar 1:2 f= 5,5 - Kern Switar 1:1,5 f= 12,5 - Kern Yvar 1:2,5 f= 25 Kamera 187630 (1961), Reflex - Kern Switar 1:1,6 f= 5,5 - Kern Switar 1:1,3 f= 12,5 - Kern Switar 1:1,4 f= 36 es scheint eine sehr frühe Reflex zu sein, beim bolexcollector fangen die Nummern erst bei 190801 an Von den Koffern werde ich den runden Koffer behalten. Der eckige ist nicht gut erhalten und auch weniger praktikabel. Der runde Koffer ist wie neu. Auf den einen Fuß mit Lichtschiene (unter der Reflex) werde ich gerne verzichten und lieber einen Alu Standfuß nehmen, die gefallen mir besser. Wenn jemand tauschen möchte... Welche Objektiv Kombinationen würdet Ihr für eine H8 (non Reflex) behalten? Und: sind abgesehen von der Brennweite Schneider Objektive den Kern Objektiven gleichwertig?
  6. Danke! Dieser ist im deutschen Google nicht zu finden und auf keiner deutschen Platform zu erwerben. Aber ein schönes Gerät! Ich habe mir jetzt für den Anfang günstig einen Ikophot bestellt, denn der Fomapan liegt nun bereit. Nur habe ich Probleme mit der Reflex: Ihr Weitwinkel Objektiv ist im Bereich der Scharfstellung leider festgefroren. Mal schauen, dann gibt es halt nur Fernaufnahmen. Vorstellung der Kameras folgt.
  7. Das ist ein elektromechanischer Fliehkraftregler. Wenn Du genau hinschaust, siehst Du auf den Bildern den Kontakt. Wenn der Projektor läuft, hat man da ein permanentes Funkeln.
  8. Simon hat den F8 ja auch ca 1958 datiert. Mein erster und der Schlachtprojektor hatten beide noch die zweiadrige Leitung mit runden Stecker. Das lässt mich vermuten, dass diese beiden Geräte eher aus Anfang der 50er Jahre stammen. Die ersten Geräte hatten Schrumpflack, die späteren einen Hammerschalglack. Der neue Zugang hat noch den Schrumpflack, aber bereits den Schukostecker. Ich könnte mir vorstellen, dass der F8 ca 1953 herauskam.
  9. Nach der Reparatur wurde er mit den neuen Filmen unserer Tochter ausprobiert: Die 30m Film auf 60er Spulen waren alle sogar noch original eingeschweißt.
  10. Glücklicherweise habe ich den Projektor zuerst geöffnet anstelle ausprobiert. Der Transformator hat sich zerlegt. Der Vorbesitzer hatte noch geschrieben, dass der Projektor funktoniere... da hat er aber Glück gehabt, dass er keinen Stromschlag bekommen hat. Da ich ja noch einen Schlacht-Projektor habe, war es also kein Problem. Als nächstes ist mir aufgefallen, dass die Andruckplatte im Laufe der Zeit ein neues Design bekommen hat (vergl. Bild auf Seite 2): Dann habe ich begonnen den Projektor zu zerlegen. Dazu werden zwei kleine Schrauben am Filmkanal gelöst, das Transportrad abgenommen und drei Hauptschrauben gelöst - fertig, die komplette Technik wird an einem Stück herausgenommen: Hier sieht man auch, dass die originale Anschlussleitung die neuere Bauart mit Schukostecker ist. Ein Bild noch von der Blende Der Projektor läuft nun wieder, und das sogar elektrisch sicher. Meiner Meinung nach ist dieser AGFA Projektor der VW 1200 unter den Projektoren: - er ist kein Spitzenklasseprodukt - auf das Einfachste reduziert - dafür aber trotzdem solide und formschön gestaltet - er lässt sich super einfach bedienen - er ist reparaturfreundlich gestaltet, selbst für den Laien
  11. Und nun kam noch ein weiterer Projektor hier an Man beachte das Zubehör: - das originale Ölkännchen im AGFA Papp-Schuber - ein Tütchen mit mehreren Antriebsriemen (die nie gebraucht werden, da sie nicht kaputt gehen - die originale AGFA Spule, die lt Anleitung serienmäßig mitgeliefert wurde (warum nur eine 60m Spule?) - mehrere Tütchen mit unterschiedlichen Linsen für das Objektiv.
  12. Die Dinge überschlagen sich. Zuerst ist die originale Bedienungsanleitung angekommen, reich bebildert und getextet. Sie gab Aufschluss über alle Fragen, die mir noch offen waren. Herstellerwerk war also das Kamerawerk München Und auch das Abschmieren ist gut erklärt
  13. "Hier ist ein grober Abriss der AGFA Firmengeschichte, leider werden die Film-Projektoren ausgespart! Warum? Hat das eine anderer Hersteller für AGFA hergestellt? http://www.kamera-geschichte.de/produzenten-agfa-d/" lt obigem Link wurden in München Dia-Projektoren hergestellt, also auch elektrisches Material. "Gerne würsste ich mehr über den F8. Ich dachte bislang immer, der E8 wäre eine Weiterentwicklung des F8 gewesen." Da muss ich mir widersprechen, habe gerade Bilder angeschaut. Das Gehäuse für beide war identisch, beim F8 werden nur einige Features im Guss nicht verwendet. Also war es zumindest eine parallele Entwicklung der beiden Geräte.
  14. Das ist sehr interessant. Hinzufügen kannst Du zu dem F8 zumindest schon einmal die Dreiflügelblende. Was meinst Du bei E8 mit "Kunststoffzahnräder"? Der F8 hat nur eine Messingschnecke gepaart zu einem Pertinax Zahnrad, der E8 hat das auch. Diese Einheit treibt das einzige Transportrad an, mehr Zahnräder gibt es gar nicht. Da das Transportrad keine Kräfte sondern nur den leichten Film antreiben muss, sehe ich in puncto Verschleiß kein Problem, werde es aber natürlich trotzdem regelmäßig schmieren. Hier ist ein grober Abriss der AGFA Firmengeschichte, leider werden die Film-Projektoren ausgespart! Warum? Hat das eine anderer Hersteller für AGFA hergestellt? http://www.kamera-geschichte.de/produzenten-agfa-d/ Gerne würsste ich mehr über den F8. Ich dachte bislang immer, der E8 wäre eine Weiterentwicklung des F8 gewesen.
  15. Ok, wichtig ist erst einmal, das nichts falsch gemacht wurde. Dann bin ich gespannt, was die Anleitung zu dem Thema zu sagen hat, denn diese Stellen haben weder Dochte noch Filze noch Schmieranlagen. Und zu dem E8, der sich in diesem Punkt kaum vom F8 unterscheidet, schreibt AGFA: "Die erstklassige optische und technische Ausrüstung stellen den Movector E8 in die Reihe der Hochleistungs-Amateurgeräte."
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