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Beiträge erstellt von stefan2
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Und FSK16 ist billiger für das Kino.
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Die Angaben sind realistisch. Der Rückgang der Helligkeit über Garantiedauer der UHP ist etwa 20% ggü. > 60% bei Xenon. Also eine Verbesserung, durch Halogenbeimischungstechnologie.
Stefan
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Ist MPEG2 Playback schon integriert?
In unserer Firmware wird derzeit nur DCI/SMPTE J2k unterstützt, Leistungsmerkmal kommt wohl mit Firmwareupdates in der Zukunft. Wird wohl "Frühjahr 2013".
Da fehlt mir eher 4k Abspiel über externe Eingänge... was von der Datenrate her gehen müßte, da extern 3D in 2k mit 60fps über Dual Link HDMI unterstützt wird. Ultra HD ist schließlich ein gültiges Heimformat der Consumer Electronics.
Gruß Stefan
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Also wenn das InfiniBand ist wie im PDF (das was man lesen kann :) ) dann wirst du mit Kupfer nicht sehr weit weg kommen....
Auf die Art der Verbindung bin ich so gekommen:
Bei Amphenol und Fujitsu habe ich dann gefunden, daß mit entsprechendem Aufbau der Kupferkabel und AWG 22 Leiter maximal 15 m passiv überbrückt werden können. Darüberhinaus bedarf es aktiver Kabel. Fujitsu hat da wohl die optische Interfacetechnik, die dann bis 300 m gehen soll, was man idR nicht braucht, weil die Verbindung "nur innerhalb eines Racks oder Vermittlungsraumes" betrieben wird. Ich habe einfach mal ein 10m Kabel bestellt, und werde sehen, ob das geht. Es sollte der Theorie nach schon funktionieren.
Über 15 m wird es halt nur sehr, sehr viel teurer.
PCI-E Schnittstellen sind wohl equivalente Übertragungsformen, die über CX4 Verbindungen laufen können, daher wohl die Bezeichnung PCI-E in der Dokumentation.
Viel habe ich noch nicht probieren können, allerdings ist die derzeitige Firmware auch noch mit Vorsicht zu genieesen, und jkeinesfalls endgültig. Da muß noch an einigen Fronten gekämpft werden, aber die Basisfunktionen sind einfach überwältigend. Der Farbraum übertrifft die DCI Anforderungen, und könnte mehr, als derzeitig genormt. Ich hoffe, daß man die Norm bald nach oben verändert, denn wenn es besser geht, sollte das auch Standard werden. Die Hochskalierung von Bluray sieht überragend aus.Das gelieferte (japanische) Objektiv zeichnert extrem scharf und ohne nennenswerte Verzzeichnungen oder Aberration. Das läßt viel versprechen, und die Serienauslieferung erwarten.
Stefan
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Wenn ich das richtig sehe, ist die microGiGaCN™ Verbindung zwischen Speicher und IMB ja nicht nur auf die lieferbaren 2/ 5 m beschränkt. Laut Fujitsu scheinen bis zu 10 m in Kupfertechnologie, und einige 100 m in der o-microGiGaCN™ Technologie über optische Faser zu gehen, der Speicher könnte demnach ins Equipmentrack wandern. Würde mich mal interessieren, ob jemand da Erfahrung mit dem 40GB Ethernet auf dieser Technologie hat, und die Kabellängen genauer spezifizieren kann.
http://www.fcl.fujitsu.com/downloads/services/connectors/o-microgiga.pdf
Stefan
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Alex, das DC
Das Scheibentuermchen ist die FuStr.
Das Hochstrom Filter ist gratis, davon hab ich noch diverse.
Kostet nur "postage and packaging".
Stefan
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WO bitte steht die Kiste denn da ???????!!!!!!!! ;-)
- Carsten
Noch nicht am endgültigen Einsatzort, zunächst nur zwischengelagert. Und dann kannst Du gerne kommen...
Grüße
Stefan
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Also, entweder ist Papier da geduldig, oder das Datenblatt nur vorläufig, whatever. Die Kontrastwerte darf man ja bei allen Projektoren nicht stur nach Datenblatt bewerten. Mal mindestens, mal maximal. Auch beim Sony schwankten die Angaben ja schonmal zwischen 5000 und 8000:1.
Den würde ich gerne endlich mal sehen. Laut Sony gehen die ersten 515er jetzt endlich in die Auslieferung.
- Carsten
Vorläufige Daten waren 5000:1 (Vorserienziel), die Serie wird mit > 8000:1 angegeben.
Schwarz ist jetzt endlich schwarz, fast wie beim Film.
Die Farbwiedergabe und der Kontrast der Geräte dürfte wohl alles andere schlagen, was der Markt hergibt. Und es ist ein echter 4k Projektor, bei dem das 4 K Objektiv zum Liueferumfang gehört, wo keine extra Lizenzen gekauft werden müssen, um 4k zu spielen, dessen IMB alle normgerecht in der Datenrate liegenden DCPS einfach spielt, und nicht, "äh ja, Ihr Test DCP ist halt nicht real life content, nun da ist klar, dass sich die Kiste aufhängt"...
Die Bedienung per 15" Touchscren, oder per Firefox/Webbrowser, vom Laptop, Desktop, Pad, Phone,... ohne das es eine Software benötigt, weder für Bedienung, noch für Setup. Nur die IP im (W)LAN.
Durch abschaltbare Lampen der Situation anpaßbar, z.B. 2 Lampen für 6 m Bild... günstigere Betriebskosten gibt es kaum, denn dann reichen die mitgelieferten Brenner für 10.000h, bei einem Nachkaufpreis von 600 Euro pro Satz.
ich verstehe niemand angesichts des Marktpreises des 515ers, der sich für einen kleinen 25 mm chip DLP "Heim"apparat entscheidet. Das muß niemand seinem Publikum antun.
Die derzeitige Firmware ist zwar noch mit einigen Kinken und fehlenden Funktionen versehen, aber das wird sich ändern, die Basisfunktion eines KINOprojektors geht: DCI in nie gekannter Güte.
Die ersten Geräte sind wohl nach Berlin gegangen, zur Auslieferung sollen die Kundenbestellungen dann wohl ab Ende Februar anstehen, es heißt die technische Freigabe der Firmware erfolgt so um den 15.Feb, mit folgendem Roll-out. (Wär schön, wenn es ein "Rollout" wird, im Sinne des Wortes.)
Wer in Berlin ist, kann sich das Gerät ja am 11 oder 12. Feb in den Hackeschen Höfe ansehen.
Berlin Tiergaten, 31.01.2013:
Grüße:
Stefan
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Bilder sagen mehr, als Worte...
Solche Art Filter als Beispiel. Das Netzfilter ist ohne Gehäuse, um einmal den Aufbau zu zeigen. Schutz durch Funkenstrecke, Kondensatoren, Varistoren und Drosseln. Verhindert wirkungsvoll ein Ausbreiten der Zündstörung über die Stromnetzleitung.
Das Filter mit den M10 Messingschrauben gehört in die Gleichstromleitung. Gehäuse zu erden. Hierfür Anbindung an die 50 mm² Kupfer, wie auch das LH Gehäuse
Nur so werden Funkstörungen vermieden, die Leitungen bis zum Gleichrichter in Metallschläuchen geführt, oder als geschirmte Leitung. Gibt es als "Maschinenkabel" auch in großem Querschnitt.
Basteleien an Zündgeräten sind Doktorarbeiten an Symthomen, nicht an der Ursache. Selbstverständlich gehören verbrauchte Funkenstrecken getauscht. Bei den keramischen kann man diese auseinanderschrauben und die Pelletts reinigen, mit feinem Schmirgepapier.
Stefan
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WAndbespannungen müssen schwer entflammbar und selbstverlöschend sein. Wenn sie brennen, dürfen sie nur nichttropfend abbrennen. Tropfen von brennendem Plastik führen zu schweren Verbrennungen auf der Haut, sehr unangenehm und schmerzhaft.
Acella ist ein PVC, im prinzip daher selbstverlöschen. Nur noch etwas, PVC erzeugt, wenn es brennt giftigen Rauch und Säuredämpfe (HCL).
Zulässig wird das heute nicht mehr sein.
Im Rahmen einer Sachverständigentagung an der ich 2012 teilnahm, gab es aus aktuellem Anlaß eine Fortbildung in Sachen baulicher Brandschutz. Hängen geblieben ist mir der Satz "Brandschutz kennt keinen Bestandsschutz", im Sinne der ausführenden Industrie sicher richtig.
195X galt tatsächlich die beschriebene "Polizeiverordnung", die Wandbekleidungen nicht explizit regelt. Nur, PVC war 194X bei Folien noch nicht richtig verbreitet, man bediente sich schwer entflammbarer Stoffe wie Wolle und Mohairvelour, auf Unterkonstruktionen aus Holzwolle Zementbauplatten, beides schwerentflammbar, oder nicht brennend und in keinem Falle tropfend.
Denkmalschutz hat dort seine Grenzen, wo er wirtschaftlich zum Hindernis wird, und in Eurem Falle wird sicher gegen eine schöne, den Stil erhaltende Erneuerung niemand Einwende erheben.
Wenn schon Auflagen gemacht werden, dann bitte für alle Marktteilnehmer gleich, und nicht nur gegen Einzelne.
St.
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Entstörfilter (LC Durchführungsglieder) und Störschutzfilter in der Zuleitung (hier Line Load Seite beachten, Netz soll vor Störung geschützt werden, also Load zur Einspeisung). Erdung des LH an alle Gehäuseteile und mit Kupfer 50 mm² an ERdungsstern im BWR. All das ist Vorschrift aus Gründen des Störschutzes..Moderne Lampenhäuser bieten dieses, zusammen mit Ein-Impuls- Zündgeräten.
Bei Altgeräten ist zumindest der Störschutz und die LC Filter zu verwenden, am Zündgerät braucht man dann wenig zu ändern.
Der wesentliche Trick, Geräte zu schonen, liegt auch in einer für Hochfrequenzen niederohmigen Potentialausgleichsstruktu raller Gerätegehäuse, was große Querschnitte bedingt. Bitte nicht auf den Schukostecker verlassen, der ist defacto keine Erdungeinnbindung, außer für "Gleichstrom".
Grüße
Stefan
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Ich hatte schon die geforderten 16 Positionen im Raum genommen, indem das Mikrophon tatsächlich an den verschiedensten Positionen des Zimmers aufgestellt wurde. Nun, gut alles Nahfeld, und ferab der Realität, brauchte das ganze eine erkläglich lange Zeit, nämlich 15 S Rauschenpro Kanal, 35 S Computing und so weiter. Da waren 3 Stunden schnell vergangen, und nur 3 Kanäle überprüft.... DEnke ich da an ein reales Kino mit 5 Frontgruppen, 2 Woofergruppen, 4 Effektgruppen, und ggf. noch ein Ceiling oder Top Gruppe... ganz schön lange Zeit, die das braucht.
Werde das jetzt mal am realen Objekt testen, im Vergleich zum 4 Mikro ANSI 202M System...
St,
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Ich hab das System des Dirac noch nicht ganz verstanden... Magie?
Folgender Testaufbau am Abend am Küchentisch:
Aktivlautsprecher am Monitorausgang des AP 20, Mikrophon davor, Audiopreamp an PC und los geht es. Gut, das ist nicht das kalibrierte Meßmikro, aber egal.
9 Positionen 3 x hintereinander gemessen ("L,C,R").
Dann optimieren gedrückt, die Festplatte rappelt,:
Und irgendwann kommt dieses Bild, mit "glattem" Verlauf, ohne Neumessung.
Ja, das Rauschen klingt anders...
aber irgendwie traue ich den Automatikprinzipien nicht.
Stefan
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Natürlich war das Constantin!!!
Das war mein erster Kinofilm, den ich mit Vater sehen durfte.
Jugend war ein Zweitverwerter. Und die Constantin Kopien auf Agfa haben noch Farbe.
St.
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Ach ja das Problem des Koffers ist weniger der Preis, sondern mehr die Lieferzeit. Meiner hat immerhin über 4 Monate gebraucht.
Gruß Harald
Halo Harald
So lange haben wir nicht warten müssen, 4 Wochen waren es.
Die Dauer der Schulung richtet sich aber auch nach dem Kenntnisstand der Teilnehmer, Und ich möchte sagen, neben der Yamaha DME, Standard beim D-Kino in Norwegen, ist der Datasat mit das flexibelste und beste, was wohl zur Zeit geht.
Nun, beim Yamaha ist das alles noch etwas kryptischer und für den Anfänger nicht gerade intuitiv. Aber später gehen dann halt auch Sachen wie "Earthquake" control und "PerspectAsound" ohne zusätzliche Hardware. Und alle nur endenklichen Sonderkanalkonfigurationen, EQs, Presets ohne Zusatzhardware. Doch halt noch weniger ein Anfängergerät. Nur halt nicht umsonst Nr. 1 in Norden. Datasat nimmt man dann gerne als Video Zuspieler (BD, DVD, DCI), mit der flexiblen Handhabe der HD Tonformate.
CP 750 ist da halt in der Ecke überholt und eigentlich nicht mehr zeitgemäß zu sehen, doch der preisbewußte Kunde kommt da wohl immer noch zu gerne zum Zuge. Schade.
Stefan
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@Micky, deine Graphik unterschlägt so ein bißchen die starke IR Lastigkeit der Xenonlampe. Sie ist primär ein IR Linienstrahler, der Trick mit dem Kontinuum ist wie bei der Hg UHP, nur dass man hier mit 1/10 des Druckes auskommt. Die lichttechnische Effizienz (lm/W) der Xenonbrenner im sichtbaren Bereich ist klein, liegt sogar unter der Halogen Wolframfadenlampe, die ja nicht gerade ein "Effizienzwunder" ist.
Die Graphiken von @Reptile zeigen sehr schön auf, wie die Druckerhöhung zur Verbesserung des Kontinuums beiträgt. Real sind wir heute bei 300 Atm., was das Verhalten weiter verbessert. Vorteil: Bei HG liegen die Linien im sichtbaren Bereich, nicht im Infroten. Daher weniger Wärmeprobleme, ein nicht zu unterschätzender Faktor.
@jens Beim Kaltlichtspiegel kommt eine sehr schöne glatte Kurve, mit steilem Abfall ab 800 nm heraus, zumindest bei Bauer Balzers, dem Original. Warmlichtspiegel bringen dann nur noch den IR Anteil mit, den wir nicht wollen. Eine Verbesserung des Bildes mit WL ggü. Bauer KL existiert m.E. nicht, bis auf die Tatsache der Schärfeprobleme bei Wärmebelastung des Films, und damit zuungunsten WL gibt es keine Unterschiede.
Stefan
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Die haben einen Betriebdruck von 240 bar?? Ernsthaft?
Die Xenonlampen haben aber im gegensatz dazu schon ein schöneres Spektrum:
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Vorteil der Reinquecksilberlampen ist der, das sich das Spektrum über die Lebensdauer nicht ändert. Ähnlich wie bei Xenon gibts im Laufe der Zeit eine Schwärzung des Glases, man will ja auch Leuchtmittel verkaufen. Bei Starten und geöffnetem Shutter wird man durch ein sattes Grün geschickt, bis die Lampen die Betriebstemperatur erreicht haben. Wird man wohl beim Serienmodell nicht mehr sehen können. Im Gegensatz zu Xenon kann man aber die Helligkeit nur gering über den Strom einstellen, da werden feine Gitter in den Strahlengang geschoben zur Reduzierung der Helligkeit. Und Lampenpaare abgeschaltet.
Die Messungen bei der Demo haben eine korrekte Farbwiedergabe ergeben.
Jens
Die SChwärzung des Glases wäre ein erheblicher Faktor im Lampenleben, und aufgrund der kleinen Baumasze sehr schnell gehen. Findet aber nicht statt, weil ein Halogenkreislaufprozeß hinzugefügt ist, der das Wolfram bindet und eine SChwärzung verhindert.
Durch Abbrand der Elektroden nimmt die Lichtleistung doch ab, um 20% im Lebensdauerzyklus, gegenüber 60% bei Theater Xenon im Rahmen der Garantierten Nutzbarkeit.
Der Lampenentwickler der TU Aachen / Philips schreibt irgendwo vom unendlichen Nutzbarkeitszeitraum, schränkt das aber auf reale 10000h ein, die durch math. Statistik dann Garantiedauern von bis zu 4000 h ergeben.
Die Lampentechnologie enthält noch viele andere geniale Einfälle, sie ist modern und zuverlässig, und effizient. Licht geht leider nicht ohne Hg.
Xenon mit der hohen Gefahr im Ruhezustand geht es mittelfristig an den Kragen, weil "gefährliche Arbeitsprozese zu vermeiden sind."
Nachhelfen muss man dem Spektrum schon ein wenig, weswhalb tatsächlich bei 450 W x 6 nur 15k Lumen erreicht werden.
Die Graphik zeigt sehr schön, wie sich bei zunehmendem Dampfdruck die Spektrallinien zugunsten eines Kontinuums verschieben. Es kommen keinen neuen hinzu, es kommt zunehmend zu zufälliger Emission, also Kontinuum.
In Filmprojektion ist die Reinquecksilberlampe schon länger im Einsatz, als Xenonlampen, seit den 1930ern im Phillips FP 2 Projektor. Damals angepriesen im Vergleich zur Theatermaschine mit HJ Kohle, diese "20000 Lumen, viel Energibedarf und Hitze", stand der FP 2 mit "60000 Lumen ohne Wärme gegenüber".
Allerdings war die erzielte Farbwidergabe nur für Schwarzweissfilm akzeptabel, der erzielte Druck noch zu klein.
Stefan
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Hängt natürlich vom Speichermedium ab, wenig Platz, dann muß ichreduzieren, d.h. Informationen wegfallen lassen.
Kompression läßt sich mit der Milchtüte anschaulich darstellen: Eine volle Milchtüte (viel und komplexer Inhalt) kann nur von wenig Luft befreit werden, beim leeren Milchkarton kann ich sehr viel Luft herausdrücken, und spare Platz im Mülleimer. In beiden Fällen bleibt die Milch (Restmilch) unverändert. PC Archivdateien verfahren so, sonst würde .rar, zip usw. nicht funktionieren. Der Kompressionsgrad hängt vom Inhalt der Dateien ab, also voller Karton wenig, leerer Karton viel Platzgewinn.
Reduktion läßt Information wegfallen, und bedient sich psychoakustischer Modelle. Bei AC3 Dolby Digital werden z.B. 75% der Informationen des Signals weggeworfen, d.h. nicht gespeichert. Damit wird viel Speicherplatz gespart, und der Faktor hängt nicht direkt vom Füllgrad der Schachtel ab.
Auf der Einen Seite stimme ich @Salvatore zu, daß heute Datenreduktion beim Audio nicht mehr angängig ist, sieht man von der technisch veralteten DVD mit beschränktem Speicherplatz mal ab.
Anderereseits ist ganz ohne Kompression oder Reduktion so zu sehen, als wenn ich dem Zeitungsjungen einen 100 EURO Schein zur Zahlung gebe, und sage "Kannst den Rest behalten".
Vernünftig angewandt macht beides manchmal durchaus Sinn.
St.
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Der Datasat ist hier keine schlechte Wahl, denn durch digitale Kreuzschienen kann da jede mögliche Kombination angelegt und ausgegeben werden. Selbst nicht enthaltene Stanards können durch deren Programmierer nachträglich eingebracht werden. Das Kanalgerät ist eigentlich Standard, der 8 Kanal Prozessor Bestelloption. Der Preisunterschied ist mW gering.
Ob Heimtechnik flexibler ist? Zumindest braucht es externe AES nach HDMI Umsetzung. Kann dann 5.1/ 7.1 Surround nur bedingt, weil HDMI PCM durchgereicht wird.
Beim Datasat kann ich alle 16 digitalen und analogen Ausgänge beliebig für Sonderfunktionen routen.
Prinzipiell ist ja der AP 20 ein High End Heimgerät, zumindest die Designer Gehäuse Variante RS 20i.
Größte Flexibilität bieten allerdings die Yamaha DME 64 Digitalmischer, da ist alles möglich, doch nicht intuitiv zu bedienen, braucht Einarbeitung.
Den Projektor würde ich auch noch mal überlegen. Erstens sind das aufgemotzte Heimgeräte, zweitens ist 2k ist 2013 überholt, einfach auszurechnen: Pro Winkelgrad Sehwinkel 60 Pixel, was macht das in der ersten Reihe, und was in der letzten Reihe?
Sehwinkel größer 33° müssen mit 4k gemacht werden.
Grüße
Stefan
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Der Preis scheint flexibel zu sein, im Rahmen von Projekten, Der Handel weiß da mehr. Vielleicht auch derjenige, der das Gerät gekauft hat. Seit die Herstellung in England erfolgt, ist der EU Preis gesunken. 16 Kanal ist die Standardversion, 8 Kanal gibt es auf Bestellung.
Stefan
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Heimat des Substandards?! Hast Du dort einen Film gesehen?
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Damit Stefan (und natürlich auch die Kinogäste) zufrieden ist: Aus dem Ersatznetzteil des CP500 ist nun ein AP20 16CH geworden ;-))
Klasse,gute Entscheidung.
Haben wir auch besorgt, für alles, was Video ist (also auch D-kino). Und seit heute hab ich das Dirac kit dazu. Könnten wir ja gern mal probieren.
@Martin: Aus Opladen hört man sehr viel positives über die geniale Bildqualität mit sehr räumlichen Ton, offensichtlich wird das sehr gut angenommen.
Stefan
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Gibt es während der Berlinale auch eine SRX-R515-Demo?
Könnte Sein...
Ab Sommer 2013 keine 35-mm-Kopien mehr ?
in Allgemeines Board
Geschrieben
Vynil war deshalb so gut, weil es von Meistern ihres Faches hergestellt wurde, die sehr genau die Grenzen des (an Sich schwierigen und technisch grenzwertigen) Prozesses beherrschten. Das angelieferte Rohmaterial so bearbeiteten, daß ein Optimum herauskam.
Und das ganze in einer Zeit taten, wo Hi-Fidelity ein wesentlicher Teil des Geschäftes war. Wo hervorragende Plattenspieler mit technisch überragenden Abtastern die Regel waren. Heute gibt es noch Plattenspieler zu kaufen, die entweder überteuert magische Konstrukte einer High End Welt sind, oder der billigsten Plastklasse zuzuordnen sind, deren Wiedergabegüte nicht befriedigt.
Geburtsfehler der CD: 44,1 kHz Samplingrate, ermöglicht keine Räumlichkeit.
Heute werden zudem CD Mischungen meist mit Blick auf Autoradios und Plastikblaster mit einem Dynamikumfang gemastert, bei dem eine Berlinersche Schellackplatte mechanischer Aufnahme ein hochdynamisches Medium darstellt. Und damit wird nicht die Qualität erzielt, die eigentlich erzielbar wäre.
Digitale Aufnahme und Wiedergabe in 16/48, mit gleicher Sorgfalt, wie die Schallplatte hergestellt, würde jede Vynylscheibe zum Substandard degradieren, do so etwas gibt es nicht.
Im Bild habe ich jetzt bewußt gesehen, wie gut der neue kleine SRX 515 seine Arbeit macht, dann möchte ich gar nicht zurück ins Kino mit Film.
Ein Farbraum, der fast Adobe RGB erreicht, verzeichnungsfreie Optik und ein Kontrast, der Schwarz in Schwarz darstellt, mit immer noch endlosen Zwischentönen, und nicht jenes schmutzige dunkle Grau viele D-Kino Vorführungen. Die Entwicklung bleibt halt nicht stehen.
Wo gab es denn SDDS im 4 Wege Lautsprecher System zusammen mit Premiere oder Ultra HD Objektiven, modernen Xenonlampen und Bildwerfern gekrümmter Filmbahn? Wo ein Vorführer dabei saß, um die Vorstellung zu überwachen? Mir nicht bekannt, somit sah 35 mm meist nicht richtig gut aus. Glaubt man den Aussagen eines niederbayerischen Kinofürsten, dann sind Laufstreifen und Schrammen innerhalb weniger Tage unvermneidbar. Höhenfreier Muffelton auch, weil er Industriestandard sei?!
Irgendwie kann man dankbar sein, daß sich da beim Bild zumindest ein bisschen verändert. Beim Ton leider nur zu selten. Erlebnisqualität beschränkt sich dann meist doch nur auf das Heim.
Da gibt es große Kinos, die behaupten, sie hätten einen 4k Bildwerfer, der dann aber doch nur 2k spielt, weil schlichtweg Lizenz und Objekjtiv nicht im Etat enthalten waren.
Richtigf machen das nur wenige, und die haben dann, siehe @peinecki, damit ihren Erfolg. Und können an die Hochzeit des Kinos der 1950er anknüpfen. Kino ist nicht tot, nur muß halt mehr bieten, als bisher der Fall ist. Fernseh-Großbildübertragungen aus mittelmäßigen Opernhäusern, das ist sicher nicht der Punkt, der den Bestand sichert.
Solange weiterhin nur halbherzig gearbeitet wird, wird sich nichts ändern.
Stefan