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vor 10 Stunden schrieb Salvatore Di Vita:
Wenn also nun jemand lieber Schallplatte als CD oder Hires-PCM hört, lieber auf Super8 filmt als mit der 4K-Kamera (die soviel kostet wie 10 Super8-Kassetten und deren Entwicklung), oder lieber 70mm-Magnetton hört als DCI mit PCM, dann ist das doch ok.
Dazu ist es aber nicht notwendig, Falschinformationen in die Welt zu setzen.Und worüber wir noch gar nicht gesprochen haben, sind die unterschiedlichen Mischungen. Welche Filme haben denn heute noch so eine Feindynamik wie z.B. Terminator 2? Die "Mischkultur" hat sich bei Film und Musik deutlich geändert.
Das hat mit analog vs. digital gar nichts zu tun, das ist (freundlich gesagt) eine Frage des Zeitgeistes.
Das ist beim Bild (verdrehte Farben, Wackelkamera) aber genau so.Shit in, shit out!
Diese Frage beantworte ich f[r mich mal so, ich war 1982/83 so froh, dass die Schallplatte ein Ende gefunden hatte. Dieses Knacken und Knistern war einfach unerträglich, was aber mehr etwas mit den gelieferten Preßwerkseryeugnissen zu tun hatte, als mit der Technologie selber. Vergleichbar sicher mit den Filmkopien der Massenauflagezeit in teutonischer Sprache. Wo immer weiter sich weltweit vereinheitlichende Startdaten, immer später fertiggestellte Postproduktion plus die notwendige Zeit zur Erstellung einer Sznkronfassung den Kopierbetrieben nur wenig Zeit zur Herstellung ließen. Da wurde außerhalb jeglicher Kodak Prozeßspezifikation gearbeitet, und das Ergebnis wäre, normal betrachtet, Ausschuß gewesen.
Bei den Schallplatten war das nicht anders. Bei den von uns im SChulalter gekauften Rock und Pop Schallplatten bekam man kaum eine aus den ersten 1000 Preßabzügen der Matritye. Und mehr war eigentlich aus Qualitätsgründen auch nicht machbar. Hinzu kan, beim Vinzl wurde von Güte und Menge gespart, immer dünner die Scheiben, immer schlechter das subjektiv empfundene Hörerlebnis. Beispiel für mich heute, Pink Floyds Dark Side of the Moon. Einmal als westdeutsche Kaufplatte, eigentlich unanhörbarer Preßwerksausschuß. Dagegen die Amiga Pressung aus Berlin (Ost=, die richtig gut und anhörbar ist. Immer im Rahmen des Prozesses betrachtet.
Trotzden, gerade digitale Aufnahmen der 90er zeigen, welche verbesserte Qualität die digitale Aufzeichnung und Bearbeitung brachten. Wenn wir schon beim Magnetophon sind, "Original Master" gibt es da nicht, jedes Band, das zur Schallplattenfabrik ging war das Ergebnis eines Misch, Mastering und diverser Kopiervorgänge. Und jede zusätliche Spur, die eingemischt wurde, verringerte den Dynamikumfang weiter.
Ich erinnere mich an einen unserer SDDS Testfilme, da war eine kurze Orchesternummer aus "Hook" drin. Die war dynamisch, lebendig, großartig gemacht. Nur, wenn man genau hingehört hat, bekam man jeden Fader mit, der zusötliche Anteile der Mischung einspielte, das Bandrauschen war wahrnehmbar. War eine analoge Aufnahme, die als Vorlage diente.
Im Kino, mit dem dort verbauten Kernschrott zu dieser Zeit war es wohl kaum hörbar, und von der Qualität dieses Musikstücks blieb dann nur die Erinnerung an Orgien aus Klirr- und Modulationsverzerrungen nach. Mit Liebe gebraut, letztendlich vom Wirt versaut.
Niemand wird wohl ernsthaft behaupten, daß eine 8 mm Kamera mit Kodachrome 40 Umkehrfilm die Güte einer 4-6-8-16 k Digitalkamera erreicht. Kodak Umkehrfilm vermag etwa 4 bis 4,5 Benden Dynamik abzubilden, mit einer sehr nichtlinearen Reserve nach oben und unten. Der Film muss exakt belichtet werden, und braucht sehr viel Licht bei der Aufnahme.
Und niemand wird behaupten, die 3x Gummilinse hätte herausragende optische Qualität. Dem Zweck in 1970 sicher angemessen, aber fernab eines Spitzenerzeugnisses.
Die 8 mm Kamera lag kaufkraftmäßig weit über dem digitalen Pendant in 2024, und jede Filmkasette koste auch 1970 viel Geld, und bot wenig Aufnahmedauer.
Die digitale Kamera des Jahres 2024 bietet dann mehr als 14,5 Blenden Dynamikumfank, funktioniert auch bei schlechtem Licht hervorragend, und ist eigentlich unkritisch gegenüber Fehlbelichtungen. Das "Filmmaterial", Speicherchipkarten oder portable Festplatten, kostet kaum Geld, ist beständig gegen Überflutung und Flugplatz Röntgenanlagen. Die Aufzeichnungsdauer geht bei maximaler Auflösung und geringster Kompresiion der RAW Bilder immernoch in die Stunden.
Die Objektiventwicklung ist seitdem durch rechnergestützte Berechnung auch erheblich vorangeschritten, Vergütung, Schärfe, Kontrastfunktion, eine andere Welt.
Und kaufkraftmäßig bereinigt kostet die Kamera sicher weniger, als Opas Bauerkamera. Eine 4TB SSD so viel wie 1 Filmkasette in 1970, auf die Kaufkraft bezogen
Beide Verfahren können ihren Nutzer ungeheurlich viel Spaß bereiten, glücklicherweise kann jeder das nutzen, was ihm gefällt. Auch wenn objektiv betrachtet hier die 8mm Technik weggeworfenes Geld sein kann, wenn man die Qualität betrachtet. Subjektiv sieht das anders aus.
Es hat sich niemand im Kino über schlechte Tricks oder mangelnde Auflösung früher digitaler Tricksarbeit beschwert. Uns haben Filme wie T2 gefallen.
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vor 4 Stunden schrieb magentacine:
Hab ich mal vor der Verschrottung gerettet das Ansagegerät. Die Rufnummer war in Hamburg 115 11, 115 12, 115 13, 115 14. Für die EA Fth westlich der Alster, EA östlich der Alster, und die letzten für die Bezirkskinos im Norden und Süden. Die 14 fiel irgendwann weg, und nur die 13 hatte die Bezirke. Dazu gab es immer Ausschnitte aus neuen Schlagerschallplatten, die "vom Musikhaus Hugo Sonnenberg, dem großen Schallplattenfachgeschäft an der Mönckebergstrasse, zur Verfügung gestellt wurden".
Mein Ansagegerät ist aber, glaub ich, aus Kiel. Und hat leider keine Platte mit Kinoprogrammen, sondern m.W. Kochrezept Tips.
Ich kann leider mit dem Kinoprogramm daher nicht dienen.
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Ich bin hier nur noch gelegentlicher Mitleser, weil genau Diskussionen wie diese es sind, die irgendwann einmal als bare Münze genommen werden, und in Forschungen eingehen, und damit den Halbwissenstand zementieren.
Es gab einmal einen psychologischen Versuch, Menschen sollten etwas beschreiben. Mit Beispielen wie "Die grüne Katze", die graue Orange, usw. Je öfter die Behauptung wiederholt wurde, je mehr Personen schlossen sich der Meinung des Vortagenden an. Und wenn es die Überwiegende Mehrheit machte, kippten immer mehr Zweifler um.
Was in der Propaganda funktioniert, funktioniert auch in technischer Wissenschaft.
Wissenschaft ist These und Antithese, dann Belege finden und nicht Religion oder Esotherik.
Ein Freund zeigte mir ein Kurzvideo, in dem der Sprecher diese Zusammenhänge erklärt. Sage ich, im Eisschrank ist Bier und schaue nach, dann ist das eine Anfangsstufe der Wissenschaft, These und Suche nach Belegen.
Behaupte ich nur, daß im Eisschrank Bier ist ohne nachzusehen, dann ist das Religion, nur diese kennt Wahrheiten. Und schaue ich nach, stelle fest, da ist kein Bier, behaupte aber weiterhin, im Eisschrank ist Bier, dann ist das Esotherik.
Genau hier würde ich diese Diskussion auch einordnen.
Bekannt ist, daß PCM in hoher Auflösung sehr wohl vermag jede Wellenform so wiederzugeben, wie sie im Original codiert wurde.
Alle analogen Verfahren führen unweigerlich zu einer Qualitätsverschlechterung, bei jenen mit Rauschverminderungssystemen kommen noch die Artefakte derselben hinzu. Die können verbessern, müssen aber nicht. Auch das hatte Salvatore de Vita richtig erkannt und zu erklären versucht.
Gehen wir zurück in die Blütezeit der Magnetophon Filmtechnik. Wie sah denn die Filmtheaterausstattung aus?
Philips Maschinen mit festen, nicht lateral oder vom Azimut einstellbaren Tonköpfen, Philips Verstärker mit EL 33 Endstufen, 4 Valvo 30 cm Breitbändern mit Hochtonkegel auf 3 x 3 m Holzplatte (bestehen Sie auf Philips, oder darfs gleich was Rechtes sein, so die dt. Elektroindustrie)... War das HiFi? Nein, das hatte alle erdenklichen Artefakte und beschränkten Frequenzbereich, der den Lichtton zwar etwas überstieg. Das verwendete C Magnetit der IG, auflackiert als Nitro Eisenoxid Lack, hatte keine besonders hohe Aussteuerbarkeit. Hört man sich diese Filme heute mit modernen Verstärkern und dynanamikfesten Lautsprechern an, kommen die Klirrorgien gut heraus.
Das gute an Verzerrungen ist ja, daß sie sich nach der quadratischen Summe addieren, d.h. das schlechteste Komponent bestimmt den Gesamtklirr. Und da waren es früher hat meist die Schallwandler, dann die Verstärker und der Magnetbandton.
Addiert man 25% Lautsprecherverzerrung zu 10% Verstärker und 15% Magnetbandklirr, dann ergeben sich ca 30% Gesamtklirr....
Jede Form der Signalveränderung in der Übertragungskette ist unerwünscht.
Wer das leugnet und irgendetwas an all diesen analogen Artefakten schön findet, nun, da sind wir beim eingangs geschriebenen, Esotheriker.
Das beschriebene "Carmen" Rundspruchgerät ist nicht besser oder schlechter, als jene von Saba, Schundig, Telefunken, Tandberg, usw. Keine gute Impulswiedergabe (offenes Gehäuse ohne Bedämpfung mit akustischem Kurzschluß, Übertrager fur Lautsprecherankopplung mit Gleichstromfluß, Schaltung mit Hochtonabsenkung), ein beschränkter Frequenzgang, der im Produkt aus ober und unterer Frequenzgrenze zwischen 360000 und 760000 lassen das Ergebnis jedoch gefällig erscheinen.
Das galt im Übrigen auch für den Analogton im Kintopp.
Und jetzt Schluß.
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Ganz so ist das nicht, die @T@ Stellung ist an vielen Hoerhilfen noch vorhanden, sicher für Rückwärtskompatibilität, aber auch, weil das System seit Jahrzehnten eingeführt ist.
Und weil es im öffentlichen Raum noch sehr häufig anzutreffen ist.
So wurde mir das bei verschiedenen Hörgeräteakustikern auf Naschfrage immer wieder bestätigt. Die "T" Spule ist auch keine Frage des Preises.
Der Vorteil der Hörgeräteeinkopplung gegenüber Kopfhörern ist die im Hürhilfegerät vorhandene Korrektur, die auf die betreffende Person abgestimmt ist, und damit optimalere Hörbedingungen erhält.
Der Ansteuerverstärker ist auch nicht einfach ein linearer Leistungsverstärker, sondern dieser enthält eine Kompressorstufe, die den recht hohen Dynamikumfang des Filmtons verkleinert, in einen sicheren Bereich.
Insofern eine eigentlich notwendige Sache, die auch gut funktioniert. Ich nutze für meine Funktionskontrollen einen Hörverstörker von Philips aus den 1960ern, der mit einem kleinen Ohrstöpsel in das Ohr einleitet. Probleme hatte ich selten, und wenn dann waren es Mobiltelefone im leider noch vorhandenen GSM Modus.
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vor 4 Minuten schrieb Chippy:
Vielen Dank für die zahlreichen Erfahrungen, das hilft mir es einzuschätzen. Wir sind ein kleines Vereins Kino und werden vermutlich auch einen Großteil damit lösen können… haben auch 35mm und Kurzfilm Programme, da wird’s dann schwierig 😉
Dh Cinebridge ist überflüssig? Soweit ich mitbekommen habe, ist es eine neue Plattform von Pharos, könnte also sein dass die zukünftig nur noch darauf ausliefern?
Und letzte Frage: müssen die NAS/ Server always on sein? Habt ihr Erfahrungen mit ausschalten?Ich werde morgen mit Sharc telefonieren zwecks Minimal Anforderung.
Die liefern auch ueber die anderen aus, auch fuer Pharos ist es nicht wirtschaftlich unbedeutende Spielstellen mit eigener Hardware auszustatten.
Die Frage kannst Du auch gern bei Gofilex stellen, was mir kommuniziert wurde, war in die genannte Richtung gehend.
St
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Mechanik ist scheinbar ok, wie Du schreibst.
Referenzfahrt bei Betriebsbeginn gemacht? Sonst addieren sich die Abweichungen von Tag zu Tag und werden irgendwann sichtbar.
Bleibt der Fehler, wenn die Presets neu programmiert werden?
Die Bühnentechnikfirma "Metallbau Schneider Spezialbau" in Kiel gibt es immer noch 24113 Kiel Seekoppelweg 11. Dort ggf nachfragen.
Die sind Hersteller gewesen.
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Am 19.6.2025 um 13:19 schrieb simple.joy:
Ein altes Thema, ich weiß... aber ich versuche gerade herauszubekommen, welche unterschiedlichen optischen Designs es bei den ISCO Projar Objektiven gab und leider konnte ich bisher nicht viel konrete Infos finden.
- die kleinen weit verbreiteten Plastik Projar Objektive (für Dia-Projektion) scheinen allesamt Triplets zu sein
- S-Projar und V/S Projar hatten wohl großteils eine 5/5 Ernostar Variante
Was mich aber vor allem interessiert, ist wie die oben erwähnten längeren Projar Objektive für die Projektion von Großformat-Werbedias aufgebaut waren. Sind das tatsächlich Aplanate wie oben erwähnt? Oder sind sie identisch oder ähnlich der Kiptar Serie (Petzval)? Oder haben auch die ev. auch nur drei Linsen? Wäre sehr interessant zu wissen. Falls jemand so eines einmal geöffnet hat oder es Unterlagen gibt, wäre ich sehr dankbar!
Beim Entsorgen ließ sich feststellen, es waren 2 LInser in Colaflaschenboden Qualität. Also Aplanat.
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vor 8 Stunden schrieb DC:
Wahnsinn lieber @stefan2. Auf Orwo. noch nie gesehen.
CSSR, 70er Jahre mit slovakischen Titeln.
Das sah richtig gut aus, mit guter Stimmung und netten Freunden ein toller Abend. Die Qualit't des Vorschauvideos das ich verlinkt hab, ist grottig, aber die Farbguete zu erkennen.
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Meines Wissens kann IMS 3000 4K bis zu 30 Bilder. 120 Bilder bei 2K.
Bestimmte Projektoren können 60 Bilder bei 4K.
Christie Serie 4 Elektronik unterstützt bis zu 120 FPS bei 4K, aber nur mit GDC Mediablock.
D.h. in der Kombination 4K HFR 48 und 3D bleibt nur GDC SR 6400 mit 44XX RGB.
Oder halt die "Marken" Wiedergabesäle mit proprietärer Technik.
Eigentlich macht ein solches Format nur Sinn, wenn dieses genutzt wird, die Erstaufführung gezielt auf Säle mit der Technik zu beschränken.
Die normale Auswertung ab Spielwoche 3 bis 6 je nach Ausstattung und Fähigkeit hinzuzunehmen. Ohne solchen "Druck" wird es da nie einen freiwilligen Fortschritt geben.
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Am 31.5.2025 um 21:11 schrieb PKGeorge:
Das sind keine Rectimascope. Das sind NAP 2-3M aus der UdSSR. Ne Kategorie unter Anagon.
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Am 30.5.2025 um 20:09 schrieb showmanship:
Verglichen mit was?
Meopta Anagon.
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vor 12 Stunden schrieb DC:
War die "In 80 Tagen um die Welt" Kopie die, die seinerzeit in Werder gespielt wurde @cinerama?
Ja, die mit den Kratzern war in Werder.
Die zweite, meine, war immer ohne, aber farblich auch nicht besser. Man muss da schon sehr gutmütig rangehen, die Farbe zu akzeptieren, wenn man den Film mit guten Farben kennt. An eine echte, versprochene Restaurierung hat sich ja bisher niemand rangetraut. Schade eigentlich.
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Viele kennen sicherlich das Buch von Katrin Schneider "Cinema Provinziale".
Katrin Schneider hat die Idee zu einem neuen Projekt, diesmal geht es um private Kinos von 35 (16/70) mm Filmsammlern.
Insbesondere aus dem norddeutschen Raum, wie Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg.
Gerne per PM oder Direktkontakt zu Katrin Schneider, den ich dann weitervermittele.
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Detlev Lehmann Bastelei aus Meo 5 Teilen.
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Am 3.1.2025 um 12:39 schrieb carstenk:
Keine eine Idee, warum sich die 1.56.4 nicht auf einem R510 aufspielen lässt? In Sonys Cinelink Cloud gibt es nur Download Ordner für R515 und R815 - aber die regulären 515er Updates ließen sich doch früher auch auf 510ern aufspielen - oder habe ich da was falsch verstanden? Im Manual werden R515 und R510 gleichberechtigt erwähnt.
Ich habe auch nur ein Update file, 1.56.4 . Macht ggf auch Sinn, weil ja nur ein patch für ansonsten gemeinsame Inhalte drin ist. Kann demnach sein, es gibt nichts weiteres. Wie viele Multiplexes haben 510? Und für die war der Patch gedacht.
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Auch Ende des letzten Jahres gibt von Sudiocanal und DeLuxe wieder eine ganze Menge an Müll, der an die Spielstellen versandt wurde.
Dieses mal läuft das Zertifikat der KDM für die betroffenen Meisterwerke am 31.12.2024 ab, und wird vom GDC und Sony nicht als gültig bewertet. Beim GDC ist eine Firmware mit aktuellem Stand aber kein Problem, dh. 17.5 build 42. Die Fehlermeldung mit Warnhinweis bleibt bestehen, d.h. es wird weiterhin auf nicht spielbare CPLs hingewiesen, in der Praxis aber ohne Relevanz.
Sony hat da mehr Probleme, die KDM als nicht gültig angezeigt.
Warum, sind Betreiber eigentlich nicht in der Lage, dieses rechtzeitig zu kommunizieren?
1.56.2 reicht ja nicht, wie bekannt ist.
Ich habe dann heute morgen halt an einer betroffenen Kiste das Update auf 1.56.4 vorgenommen, ging schnell und glatt, mit dem Erfolg, daß das Filmspeicher Festplattencluster gelöscht wurde, und alle CPL Inhalte weg sind (0/3250GB).
Downgrade hilft nicht, doch es spielt wieder und viele Inhalte sind mühsam nachzubesorgen, da mittlerweile die Platten zurückgesandt, die Filme auf dem Gofilex nicht mehr vorgehalten, im Sharc NAS gelöscht usw waren. Oder noch einmal von entfernt herbeigebracht wurden.
Auch einige Updates auf GDCs waren notwendig, die glücklicherweise online erledigen ließen. Hier hatte ich allerdings auch rechtzeitig Nachricht erhalten
Es kann nicht die Aufgabe technischer Dienstleister im Kinoservicebereich sein, hier die notwendigen Qualitätschecks vorzunehmen und nur einwandfreie KDMs, CPLs auszuliefern. Es gibt Standards, die sind Vertragsbestandteil.
Ich hoffe, die REchnungen werden von den Betreibern auch an die betreffenden Verleihfirmen weitergereivht.
Anderseits, es paßt in mein Bild von Deutschland ganz gut. 1981 war EDV/ ADV aus Deutschland ein Begriff mit Weltgeltung, 40 Jahre später IT made in Germany, eher was zum Vermeiden.
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Die Hoffnung darauf, daß etwas "ewig" und ohne Wartung funktioniert eine noch schlechtere Idee.
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War doch in der Zwischenzeit schon ein beliebter lost place geworden. Traurig, daß es häufig so endet.
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Da steht zwar "ab 100 mm auch nutzbar für 70 mm Proektion". Das stimmt eigentlich nur bedingt, der Randlichtabfall ist enorm. Für 70 mm bedarf es anderer Objektive, die in den Serien für 8/ 10 perforation zu finden waren. Diese haben auch keine 6 Linsen in 4 Gruppen, sondern einen ganz anderen Aufbau.
online gibt es eine Seite unter deltalenses.com/the-isco-story-2/ . Da sind viele Infos zur gerschichtlichen Entwicklung zu fibnden.
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Am 23.12.2024 um 20:00 schrieb tomas katz:
Zusammenfassend lässt sich feststellen: FFA-Abgabe erhöht, Referenzförderung und Kurzfilmförderung gestrichen. Für die Kinos ist das neue FFG jedenfalls keine Verbesserung. Die BKM hat nur auf die Produzentenseite gehört.
Wer bei den Veranstaltungen vor Kinobetreibern verschiedenen Politikern bei Ihren Reden zugehört hatte, hat ja auch genau diese Worte vernehmen können. Egal ob Bundes oder Landes Politiker, eindeutig lag der erwähnte Schwerpunkt auf der Produktionsseite. Selbst auf gutgemeinte Hinweise von den Gastgebern und der Filmtheaterseite "mit dem Zaunpfahl", auch diese zu bedenken, blieben ohne Wirkung in den Reden.
Daß sich der Anteil der Filmntheater erhöhen mußte, ist klar gewesen, und kommuniziert. Stagnierende Eintrittspreise und die Kopplung an Karteneinnahmen, mußte sich in einem Modell niederschlagen, welches ein höheres Gesamtergebnis der FFA an den Kartenerlösen ergibt. 3 x 50000 Euro Katenerlös, bisher abgabefrei, ergibt eben heute Abgaben. Genau wie in den GEMA Verhandlungen, stagnierende Einnahmen der Gesellschaft, bei steigenden Kosten müssen irgendwann durchschlagen, ob deren Dienstleistung nun als sinnvoll oder nicht angesehen wird, ist dabei egal.
Statt eine echte Reform zu wagen, die unsägliche FILMförderung einmal aufzugeben, jene zu entlasten, die marktgängige Spielfilme herstellen, und jenen den Stecker zu ziehen, die vollgeförderte Fernsehspiele am Markt vorbei produzieren, dazu ist es leider nicht gekommen. Eine echte Reform hätte auch eine andere REgierungskoalition oder Regierung bedürft.
Die Lobbyarbeit der Produktionsverbände hat halt erstklassig funktionert. Und nun ist das ganze die nächste zeit eben das neue Modell.
Schon in den e80er Jahren war klar, Der Deutsche Film kann schlechter nicht sein, als Folge der Filmförderung. Kann man sehen, wenn man sich Filme aus Ländern mit Filmproduktion ohne Förderung ansieht.
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Doppel Gauß, aber ohne verkittete Linsen. Geh historisch zurück zu Kollmorgen, Super Snaplite und arbeite Dich von dort nach vorne, da liegt nämlich deren Herkunft und Basis.
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Kein echter Verlust, die Kosten einer Reaktivierung mit heutigen Anforderungen an Austattung, Komfort und Filmwiedergabetechnik stehen wohl in keinem Verhältnis zu den erwarteten Erlösen. Ich kann das nachvollziehen. Um die 10 Euro Kartenpreis liegen weit unter kostenseitigem Bedarf. Auf der einen Seite hilft es den verbleibenden Betreibern in der Stadt mit deren Wirtschaftlichkeit, auf der anderen Seite ist es gefährlich für den Kinomarkt in der BRD, da die Stadt, aber auch das Land zunehmend uninteressanter für Filmstarts wird. Jeder Kinostandort generiert nämlich zusätzliche Einnahmen, wie dieses auch in den 1950ern der Fall war, aber ohne daß damit die Wirtschaftlichkeit der Bestandstheater stieg, sondern sank.
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HInweise auf Ebay-Artikel
in Talk
Geschrieben
1949/1951`, Dresdener Fertigung Nachkrieg, Verst. Dominal L, ca 1950. Sieht wie aus einer Lieferung aus. Auch das Lampenhaus ist eSBZ aus der Nachkriegszeit.
Wenns interessiert, eigentlich Schuettgut. aber zum komplettieren einer zeitgen. Maschinenanlage sicher brauchbar.