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stefan2

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Beiträge erstellt von stefan2

  1. Am 28.9.2024 um 20:25 schrieb Chisum:

    Hallo,

     

    die Kino-Karte mit allen Kinostandorten in Deutschland, wurde immer jährlich von Filmecho/Filmwoche in Abstimmung mit dem VdF aufgelegt. War dann als Beilage im Filmecho. Die Karte war auch immer Online auf der Homepage des Verleiherverbandes abrufbar. Seit es kein Filmecho mehr gibt, habe ich auch noch keine aktuelle Karte gesehen.

    Sie beinhaltete aber nur Abbonnenten des FE/FW Periodikums.

  2. vor 4 Stunden schrieb TK-Chris:

    Gescannt nicht, aber gefunden: ein Werbefilm von Philips über die "neue" Fp5. Inkl dem herstellen des Kreuzes.

     

     

    Ich kenne den Film, Nitratkopie, als Das Herz des Kinos, mit einem sächsisch sprechenden Sprecher, der bei Vorstellung der Besonderheiten gern in sprachliche Erregung gerät. Schönes Zeitdokument der späten 30er Jahre, wo Gegentakt oder Bilingual (Stereo) Tonspuren und farbiger Einstreifen 3 D Film gerade modern waren.

    Diese "niederdeutsche Variante" ist allerdings besser verständlich für mich.

  3. Am 24.9.2024 um 22:24 schrieb filmempire:

    Man beachte das Band läuft nicht über den Tonkopfträger sondern direkt von Abwickelspule und Capstan Antrieb auf die Aufwickelspule. Da wäre dann keine Musik hörbar!!

    Ein Kreisel will seine Lage im Raum behalten. Und die Fluggeräte bewegen sich in mehrere Richtungen...

  4. Am 19.9.2024 um 08:21 schrieb TK-Chris:

    1969 und dann noch FP6 mit Trommelblende? Oh jeh. Dabei hätte es im Hause Philips doch die wesentlich lichtstärkere FP20 gegeben, die es auf Wunsch auch mit Wasserkühlung gab. 

    WAsserkühlung kühlt den Film nicht. Da ist FP 6 besser, weil druckluftgekühlt für die Filmfläche. Eigentlicher Grund ist bei AK das beschleunigte Getriebe mit schnellerer Filmfortschaltung (gasb es sonst nur von Simplex XL und bei Bauer U3/ U4), welches erhöhten Lichtwirkungsgrad bot.

  5. Am 20.9.2024 um 17:24 schrieb Friedemann Wachsmuth:

    Ah, da macht C6 für ein Filmfenster natürlich mehr Sinn. Vielen Dank für die super Recherche, das hab ich nicht gefunden. 
     

    Mir fielen auch noch recht große Unterschiede in der Lebensdauer auf (40 vs. 200 Stunden), ob eine längere Lebensdauer auch auf Kosten der Lichtleistung geht..?

    ja klar, je höher die Belastung = kleinere Lebensdauer, je mehr Licht gibt eine Glühlampe. 200 h NV Halogen = dunkel und gelb.

  6. Die Idee an Sich, Kino zu präsentieren ist nicht schlecht, und das allein auf eine Preisdebatte zurückzuführen, nicht produktiv.

    Trotzdem muß der Preis mal angesprochen werden, und hinterfragt werden, warum Kino immer noch so "billig" daherkommt. Ich habe es öfters kalkuliert, und ohne Zuschüße muß die Karte 25 Euro kosten, um einen mittelfristigen Erhalt mit Mindeststandards sicherzustellen. Da kann man gerne noch 50 cent oder nen Euro draufrechnen, um die kommerzielle Werbung, im Kino zahlt der Besucher für den Film, wegzulassen. Die stört und verstört einen zahlenden Gast.

     

    Um die Sache etwas zu präzisieren, vor 30 Jahren schrieb mir ein Bekannter aus den USA mal, wie es meiner Branche gelänge, die Menschen aus ihren 5.1 Surround Wohnzimmern in ihre Stereo Autos in ein Mono Kino zu locken, 1994 war das tatsächlich grausame Realität, weniger, als 1/4 der deutschen Bildwände hatten ein Stereoton System. Das is das Symptom der Riech Schachteln und Kino Center gewesen. Und genau darum waren Multiplexe zunächst erfolgreich. Modern, und endlich Stereo Surround Ton und gewisse Bildstandards.

    Geändert hat sich seit dem wenig, die Ausstattung ist gealtert, 20 bis 30 Jahre alt, mit Staub, Spinnweben, defekten Komponenten und nicht überall brauchbaren Bildern, weie sie der Flatscreen Besitzer erwarten würde.

    Laser ist zwar ein Werbewort, dann wird aber Phosphor beworben, mit schlechterer Farbe, als Xenon zuvor. Und mit 0.69" Imager mit genasuso miesem Kontrast, wie der alte 0.98" Xenon Vorläufer.

    Oder mit RGB auf Silberwände projiziert, da ja Raumbild unumgänglich, trotz mittlerweile fehlenden Contents, ist.

    Einen guten Kinostuhl mit haltbarer Polsterung und scheuerfestem Bezug gibt es nicht unter 600 bis 1000 Euro, gekauft wird aber das Segment der billigeren Klasse, sieht nach kurzer Zeit halt entsprechend aus, und nach 15 Jahren nur noch schäbig. Von der mangelnden Langzeitbequemlichkeit einmal abgesehen.

     

    Ein Blick auf die Gastronomie gerichtet... Die Preise haben da recht kräftig angezogen. Ein Schnitzel mit Frittur? 40 Euro keine Seltenheit, aber 25 sinds im Minimum. Hotels an der Küste? War mal 53 Euro, jetzt 170 bis 260 Euro pro Nacht. Auch hier "notwendige Anpassungen". Wie soll Kino denn funktionieren mit den Besuchszahlen und 10 Euro Kartenpreis? Das geht einfach nicht, wenn menschenwürdige Löhne, Verleihabgaben, Stagma, FFA und Gewerbesteuern, neben Miete und Abschreibungen sowie Unternehmerlohn/ Gewinn erzielt werden muß.

    Kino ist ein Handelsgewerbe, welches vom An- und Verkauf einer Ware und Nebenerwerben lebt. Das hat die OFD Rostock, wie auch die in Braunschweig recht ausführlich mitgeteilt.

     

    Dennoch bedeutet es nicht, daß man kein Kinofest als Aktion feiern kann. Ich müßte ja zur Zielgruppe in sozialen Medien gehörern, habe abwer z.B. nicht einen Hinweis angeoten bekommen, oder irgendwo gelesen, daß es diese Aktion gibt. 

    Staatsfunk, Staatsfernsehen, Fernsehen i.A.? Wirkungslos für so etwas, geht an den Zielgruppen vorbei. Totholzmedien? Wer liest die noch, außer an der Supermarktkasse, wo Bild heute vermelden konnte, Macheten Anschlag verurteilt....

     

    Irgendwie muß das Konzept überdacht werden.

    • Like 1
    • Thumsbup 1
  7. EX 1500 hat eine 300 Watt Lampe, die seit Jahrzehnten nicht mehr verfügbar ist. Diese wurde mit 3 federbelasteten Schrauben eingestellt.

    Das Gerät selber datiert auf Mitte der 60er Jahre, von Hand einzulegen,

    Das Lampenversorgungsgerät hatte einen großen Netztrafo, der 100 Volt abgab, gleichgerichtet über Siebdrossel und Kondensatoren.

    Strombegrenzung durch einen über Lüfter gekühlten Heizwiderstand war das eher für Winter, als für Sommerbetrieb gedacht. Energieeffizienzklasse Z--.

    Das waren fast 1000 W Heizwärme, die da rauskamen.

    Was soll die Frage eigentlich bezüglich solchen Museumsequipments?

    Selbst die moderneren Eiki EX 4000 (550 W) oder EX 2000 (350W), Elmo CL 350 X, Elmo CL 550, ...  sind aus 1978/80, und damit 45 Jahre alt, aber weit besser mit Ersatzteilen versehene Geräte, und dabei eigentlich energieeffizient über Schaltnetzteile.

    Stabil ist der EX 1500 allerdings, und sehr schwer.

  8. Server befindet sich im Projektor heutzutage. Bedienung über Netzwerk.

    Die Geräuschkulisse ist das, was bei Euch das Hauptproblem sein dürfte. 

    Bei 8m Bildbreite bedarf es ca 5300 Lumen für 50 Candela (untere Normhelligkeit); mit etwas Reserve für Alterung der Lichtquelle ca 6500 Lumen.

    Bei mattweißer Bildwand gerechnet. 

    In dieser Klasse gibt es von allen Herstellern Geräte, die ca 8000 Lumen liefern. Auch der Geräuschpegel ist ähnlich. 

  9. Da finde ich sein zweites Angebot wesentlich attraktiver. Neu lackiert und der Chrom aufgearbeitet ist das ein Hingucker in der Küche. Mit Gebrauchswert, im Gegensatz zum Bauer Schüttgut.

    Und F2-C-Cl2 ist eines der guten Sicherheitskältemittel mit hohem kältetechnischen Wirkungsgrad.

    Deutsche Produkte der Zeit basierten häufig noch auf giftigem SO2.

     

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    Wobei auch hier der Preis ne Null zumindest zuviel beinhaltet.

  10. Eines zur Küvette.

    Diese kostet gefüllt mit dem Wasser Kupfervitriol Gemisch extrem viel Licht der Lampe, die anSich schon recht dunkel ist. Es war halt eine brandverhütende Sicherheitseinrichtung.

    Die wurde idR weggelassen, solange nicht jemand zur Kontrolle da war.

  11. Das war ja nicht negativ gemeint. Ich hatte halt vergessen, wie "einfach" es sich die Entwickler gemacht haben. Da gibt es andere Hersteller, die diese Aufgabe doch komplexer und unübersichtlicher lösten.

    Interessant war auch, wie der Verstärker in meiner modernsten Bauer Selecton 2o gelöst ist. Die gleiche Leiterplatte wie seit langen, statt Germanium nun rauscharme Silizium pnp Transistoren, einige Widerstände im Basis Spannungsteiler so geändert, daß es zum Silizium Transistor passt.

    Bewährtes wurde ewig beibehalten.

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  12. vor 4 Stunden schrieb piet381:

    @stefan2da hat du recht in unserem Stationären Kino läuft auch ein Aktueller IMS allerdings benutzen wir den Doremi nur in unserem Sommer OpenAir daher lohnt es sich nicht einen überteuerten (meiner Meinung nach) IMS3000 der mal so um die Schlappen 10000 Euro kostet anzuschaffen. Der muss ja auch irgendwann mal bezahlt sein. Und mit unserem OpenAir was wir da veranstallten dauert das wohl ein paar Jahre bis die anschaffung dann wieder raus wäre.

    das wirst bdu nie wieder einspielen, mit ein paar Vorstellungen, egal ob voll ausgebauter 3000 oder 5500 für einen Basis IMS.

    Meist sind es wirklich, wie Jens schreibt Kontaktprobleme. Beri meiner OA Projektion läuft der rote Kanal nicht.

    Probier Reinigung und eventual mehrfach Ziehen und kräftig stecken. Wenn das nichts hilft, dann ist es Hardware...

  13. Der Dolby IMB funktioniert nur mit dem zugehörigen Dolby Serversystem der "alten" Serie. (Deprecated Equipment, EOS/EOL)

    Der Doremi wirst Du eventuell mit einem Doremi IMB und der dazugehörigen PCI Einschubkarte für das Servergehäuse nutzen können, oder halt für den 745 mit einem Dolbyserver.

    ZUkunftssicher sind beide nicht, da sie auxch versagen werden.

    Irgandwann muß was neues her, einer der heutigen IMS von Dolby oder GDC. Und die können in einem in nicht all zu ferner Zukunft fälligen, neuen Projektor weiterverwendet werden.

    Aber vielleicht hat jemand hier noch eine Idee, was das Problem auslöst. Ich bin auf Hardwarefehler, was auch Backplane/Motherboard mit einschließt.

  14. vor 21 Stunden schrieb Dent-Jo:

    Da Du keinerlei Typenbezeichnung Deines Projektors nennst, haben wir lediglich die Lampe und einen x-beliebigen Trafo.

    Trafo hat Primärseite für 230V. Und Sekundärseite mit 75v. Lampe hat 2 Anschlüsse. Verbinde Sekundärseite des Trafos mit Lampe. Stecker in die Steckdose, Lampe brennt.

    Wenn ein Ventilator dabei ist, müsste man wissen mit wieviel Spannung dieser betrieben wird. Wenn er mit 230V betrieben wird, dann an Steckdose anschließen. Wenn mit niedrigerer Spannung, dann ggf. über Trafo. Noch fragen?

    Nennt er doch, Kinobox C, TKL C aufgrund der angegebenen Lichtwurflampe.

    Im Photo, dann ein Heizwiderstand, als Vorwiderstand für 110/ 125 Volt oder 220/240 Volt umsteckbar. Messen, welcher Widerstand zwischen welchen Klemmen auftaucht, niedriger für 110 Volt, höherer für 220 Volt. 

    Das war aus Gewichtsgründen ein Widerstand bei TK - C, denn der Motor war auch bei dieser ein Wechselstromantrieb.

  15. Am 19.7.2024 um 11:34 schrieb brbros:

    Hallo, ich habe da mal eine Frage. Mit wieviel Kopien gingen eigentlich die kleineren Verleiher in den 70iger Jahren in die Kinos. Mir ist bekannt, dass die Constantin z.B. nicht unter 20 Kopien einsetzte, aber wie sieht es bei kleineren, z.B. Alois Brummers (AB) oder Stern-Filmverleih aus? Macht es denn überhaupt Sinn, einen Film mit weniger als 5 Kopien in den Verleih zu bringen, ich denke die Marketing-Fixkosten wären dann zu hoch gewesen... Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand da weiterhelfen könnte.

    Es gab durchaus auch Filmagenturen, die nur 2 Kopien im Verleih hatten, jene, die vom Lizenzgeber mitgeliefert wurden. In der Vergangenheit der angesprochenen Zeit gab es ja noch eine Staffelung zwischen Erstaufführung, Bezirks Erstaufführung, EA in kleineren Orten und Nachspiel. Diese wurde penibel eingehalten. Nachzulesen im SPIO Handbuch, das sind ca 1m Ordner nebeneinander als Loseblattwerk.

    Es stimmt, kleinere Produktionen hatten selten Internegative, Kopierung vom Kameranegativ geht, bis zu 400 Kopien, dann war das Negativ verschlissen. 

    Weshalb unter 50 Kopien meist Schluß war. Diese Kopien zirkulierten dann in der oben genannten Reihenfolge von Kino zu Kino.

    In der "guten" Zeit starteten jährlich etwa 250 bis 350 Kino Neustarts im Jahr, jede Woche etwa 5 - 8 neue Erstaufführungen. Diese konnten dann wochenlang mit wechselndem

    Erfolg ausgewertet werden. In 10 Jahren kamen dann 3000 bis 4000 neue Spielfilme zum Repertoir hinzu.

     

    Schon vor Digital erhöht sich die Anzahl der Kopien auf bis zu 1500+, damit werden "Blockbuster" in jedem Kinostandort der Republik zeitgleich gestartet. Die o.g. Auswertungsreihenfolge, aber auch ein zeitliches Auswertungsfenster werden damit überflüssig. Kopien können mittlerweile in extremer Geschwindigkeit (3000 Fuss pro Minute) billig als Massenware erstellt werden.

    Digital  senkt die Schwelle noch weiter, heute kann jede(r) "Meinen Film" als DCP ohne Kosten im Eigenvertrieb anbieten, und macht das auch. Da gibt es keine korrektive Schwelle, weder technisch noch inhaltlich. Lediglich der Programmgestalter eines Kinos bleibt übrig. Und einige dieser kleinkünstschaffenden Menschen sind recht aggressiv, wenn man sich nicht interessiert.

    Blockbuster starten weiterhin in (nahezu) jedem Kinostandort, gefühlt gibt es in jedem Multiplex zu bestimmter Zeit die gleichen Filme zu sehen. Eine räumliche und inhaltliche Vielfalt, wie ich sie in Schul- und Studienzeiten im Kino vorgefunden habe, gibt es nicht mehr.

  16. Zwischen nem 6er Pack original Pilsener Bierdosen aus CZ bei Abholung, oder halt, was jemand ausgibt. 

    Schon vor Jahren war ein ganzer Projektor mit unverfeilten Bildmasken und min. 3 Optikhaltern billiger zu bekommen,

    als wenn man eine unverfeilte Bildmaske suchte.

    Ich glaube, damit unterscheidet sich meine Aussage nicht von magentacine.

     

  17. Warum Wechselstrom?

    Trafo raus, 24 V Schaltnetzteil rein und Gleichstrom zur Versorgung der DS Kreise nutzen. Umschaltung auf Akku erfolgt weiterhin wie gewohnt. Wenn dann noch Polarität der Batterieseite und der Netzteilseite gleich sind, geht auch eine reine Gleichstrom LED.

    Die meisten im Handel haben eh einen Brückengleichrichter im Sockel, um polaritätsunabhängig zu seinen, dafür dann schlechtere Effizienzklasse. Solche mit Schaltregler im Fuß funktionieren auch an Wechselstrom.

    Ich habe seit Jahren (min 10 bis 15 Jahre) E 14 LED in 2700 K in den Leuchten drin, Netzteil ein Marken 24 V 400 W Schaltnetzteil statt des 800 VA Netztrafos.

    Verbrauch der Glühlampen war mal ca 700 W/ 28 A Dauerstrom, mit LED in allen Leuchten sind wir inkl. 24 V Sonderlicht bei 5,5 A, ohne bei 3 A.

    Ausfälle bisher keine, alle Leuchtmittel sind noch i.O.

    Es nutzt jetzt wenig, den Vertrieb und Typ zu benennen, diese Variante wird es so nicht mehr geben, auch wenn die Bauform heute unverändert lieferbar aus China ist.

  18. Am 8.7.2024 um 14:04 schrieb DC:

     

    Wahnsinn! Ganz herzliches Danke für den Impuls lieber @Fabian

     

    1956 und Grossraumprojektion, das klingt mega spannend. Muss ja seinerzeit sicher ein Röhrengerät gewesen sein. Aber was kam denn da für eine Helligkeit auf der Bildwand an?

    Fernsehbildröhre mit seher Beschleunigungsspannung und Schmidt Spiegelsystem (ähnlich der Richtfunkantenne) zur Projektion. Philips Fernsehprojektor.

    Allerdings gab es in den 30ern und 40ern in der RH und Hamburg "Grossfernsehstuben" der Reichspost mit bis zu 5 m breiten Bildern. 

    Besucher eine 4/ 3 "A" Gruppe, wie Postdirektör Goebel niedergeschmettert erwähnt. Es sei ihnen nie gelunen, die gewünschten intelligenten Menschen zu erreichen. Häufige Aussage der Besucher "weil man sich damit den Kinotheaterbesuch ersparen kann" (Fernsehstube war beheizt und kostenlos). Woraus dann die Behauptung in den 50ern entstand, das Fernsehen zerstöre den Kinobesuch. Bei der geringen Dichte dan FS Abonnements bis 1960 ist das nicht korrekt, denn die FS Stuben hatten den Krieg nicht überlebt.

    • Like 1
  19. vor 19 Stunden schrieb Klaus Peter Weber:

    1961 warb SIEMENS-HALSKE mit diesem 70mm Scan für ihre Todd-AO Tonanlagen.

    Erkennt jemand den Filmtitel?  Ich kann mich an keinen 70mm Zeichentrick bis zu diesem Zeitpunkt erinnern.

    SiemensTodd.thumb.jpg.d9c3e65fd4934d3d53fd11b5487d53ce.jpg

    Eine solche Wrebegraphik als Photo hing bei mir über Jahre im Schaukasten, etwas anders als hier. Siemens und Halske war damals der Markenrechtsinhaber für Todd AO in Kontinentaleuropa, und der Hinweis war auf die Lieferfähigkeit des Projektors zu verstehen. 1956 und 1957 mußte man ja noch Prototypen eines Bildwerfers von einem der schärfsten Knokurrenten in Projekten verbauen, jetzt konnte man eigene Apparatur liefern.

    Und die Güte der eigenen Bild- und Tontechnik war ja auch der des vom Hamburger Elektroakustikunternehmens aus der Mönckebergstr. 7 gelieferten Produkte, um einiges überlegen, in den wichtigen Parametern - Tonqualität und Bild.

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