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Im Frühjahr habe ich auch einige Tests ohne besondere Hintergründe bei mir vor der Haustür vorgenommen, und diese auch nicht weiter bearbeitet, sondern mal 1 zu 1 aneinandergereiht. Lediglich eine Umwandlung in 709 Farbraum für HD ist enthalten. Und ZT müsste das auf HD 1080 begrenzen in der Auflösung. Das ist so in etwa das, womit ich heute den oben vorgestellten Umkehr Kleinfilm vergleichen muß in 2025.
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Für dem Schmalfilm gab es Spezielle Kohlen. Unter 30 A Gleichstrom macht die Sache aber wenig Sinn, da waren Glühlampen effizienter.
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Ich muss schreiben, beide Aufnahmen sind interessant anzusehen. Aber mal ehrlich, da ist ja keinerlei Aufljesung oder KOntrast und Bildbrillanz drin. Das grobe KOrn stoert schon gewaltig. Selbst auf meinem 13" Pad - und voller Helligkeit, wie geschrieben - funktioniert das nicht. Sicher als Basis geeignet fuer einen bestimmten Look.
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Der Xenonsatz nach Dr. Jotzoff war interessant. Die Lampe stehend montiert, und von oben ein Ellyptoid Metall Hohlspiegel. Dann unter 45° ein Kaltlichtspiegel, der das Licht zum Bildfenster umlenkte. Hatte mein erster Filmprojektor mit 16 Jahren, eine FH 99 U-X. Diese war Hammerschlag graugrün lackiert. Dieser Projektor war theoretisch auch breitfilmfähig gewesen. Leider war mein Vater dagegen, das Monster zu behalten, es wurde zum Sperrmülltag nach draußen verbracht. Konstruktiv hat die FH 99 nichts mit der 66 oder 77 zu tun, wesentlich aufwändiger und besser gemacht. Filmschonung, vergoldete, polierte Filmlaufschienen usw. Was ich nicht wissen konnte, daß es die seltenste Variante gewesen ist.
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Airscreens haben eine Typengenehmigung, und beim Einhalten der Aufbauanleitung? Genehmigungsvorgaben ist das ohne Einzelnachweis benutzbar. Ggf. bleibt eine Bauanzeige nach, wo dann das Amt Einsicht in das Pruefbuch und den Typennachweis nehmen kann.
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Chris hatte Deine Fragen schon sehr gut beantwortet. Ich kann nur hinzufügen, selbst in Gemeinden, die wohlwollend selber eine OA Veranstaltung wollen, kommt auf einmal das OA mit einem mehrseitigen Anforderungsbogen des deutschen Städte und Gemeindetages, der minutiös zu beantworten ist. Da sind bei Gewitter Rückzugsräume mit Blitzschutz zu benennen, Statiken und Baugenehmigung für Bildwandgestelle und Rahmen über 3 m Breite und diverse Anforderungen. Im Freundeskreise helfe ich gerne mit Technik für solche Vorstellungen, DCI ist heute ein Muß, kein Kino "beamt" oder nutzt DVD/BD (mehr). Auch 1994/95 mußten wir für unser Open Air bei der damaligen UIP das Vorhandensein von DTS Digital und leistungsfähigem Projektor nachweisen, denn wie mir der Verleihchef am Telefon sagte "Eine Rolex kauft man nicht am Bahnhofskiosk, und unsere Filme laufen mit Mindestbedingen." Da kam dann auch extra jemand mit Frankfurter Kennzeichen, kaufte eine Karte und ging, nachdem am DTS 6 die "Digital" Lampe angegangen war, und er den 1994er Filmprojektor ital. Fertigung sehen konnte. Es ging gegen bestimmte Glühbirnen Kofferapparate, die gerade das Land fluteten. Und das zu Recht. Nach dem Aufkommen dieser Anforderungsliste war der Bekannte eigentlich nicht mehr gewillt, die Vorstellungen durchzuführen. Denn eigentlich war es eine Sache des Tourismusamts gewesen, an der kaum etwas zu verdienen war. Es sind ganz andere Probleme, mit denen man sich herumschlagen muß. Versicherungen und/ oder Gewerbeanmeldung sind da noch der kleinste Teil.
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ERst einmal, die Norm für 70 mm sah etwas mehr, als die doppelte Bildwandleuchtdichte vor. 125 cd/m² gegenüber 55 cd/m². Wobei es hier 55 + 20/ - 10 cd/m² bei 15% Randlichtabfall hieß. Das ist insofern ein erheblicher Unterschied, als für die meisten Menschen das Dämmersehen ab 50 cd/m² beginnt, und Farbensehen erst darüber. "Bey der Nacht sind alle Katzen grau" beschreibt das fehlende Farbensehen recht gut. Bei der Filmprojektion ist der Wirkungsgrad abhängig von der Punktförmigkeit der Lichtquelle. Je höher die Leistung einer Kurzbogenlampe, desto größer der Lichtpunkt. Bei 35 mm war etwa bei 4,2 kW - eine hochbelastete Sonderlampe - Schluß. 7 kW ermöglichte eine einfachere Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung. 70 mm - mit "Beam Spreader" - Zerroptik, die den runden Lichtkreis oval und angepaßt macht an das Bildfeld des 65 mm Filmbildes, hat einen wesentlich besseren Lichtwirkungsgrad, als 35 mm Film ihn aufwieß. Hier gab es noch Zugewinn bei 10 kW Brennern zu verzeichnen. Ohne diese Zerrlinse wäre der Lichtwirkungsgrad durch die schlechte Anpassung des breiten 2.2:1 Bildfenster zum runden Lichtfleck der Lampensonne sehr schlecht. Insofern war es sehr gut möglich, zumindest in der Anfangszeit, dieses auch durchzusetzen. Zunächst wurden mit Filmprojektoren spezielle Kohlebogenlampen für 70 mm geliefert, deren Spiegeloptik ebenfalls diese Lichtpunkt Ovalverzerrung lieferte. Da die damit erzielbare 35 mm Helligkeit beschränkt war, man nutzte nur einen Teil des Lichtovals im Kern, wurde 35 mm "artgerecht" mit stark verkleinerter Bildwand gezeigt. Beispiel, 70 mm Bild über den Bogen bei einer Höhe von 10 m hatte 21,9 m, während dann 35 mm CinemaScope als größtes Format auf 11 m Breite und 4 m Höhe gezeigt wurde. Die 70 mm Vorführungen sahen damit vom empfundenen Bild um Längen besser aus, als ihre 35 mm Pendants. Nun aber zur Realität. Der Elektrizitätshunger der großen Lichtbogenlampen war exorbitant, in einer Projektunterlage eines 70 mm Neubaus aus 1969 war von 2 x 60 kVA Anschlußwert im Überblendungsfall zu lesen. Real wurden in der 225 A Kohlebogenlampe ca 22 kW Strom verbraucht, für ein schönes Bild auch notwendig. Für 35 mm hatte man aber zusätzlich "normale" 35 mm Filmmaschinen mit Xenonbrennern eingeplant, da deren Stromverbrauch auf der dann kleineren Bildfläche doch nur 1/6 betrug, und eine bessere Anpassung des 35 mm Spiegels zur Bildfensteröffnung bestand. In Realität hieß es dann, mit dem Aufkommen der Xenon Lampe 2,5 kW um 1961 war spätestens Schluß mit den Kohlelampen. Im Foyer habe ich eine Norelco AA 70 mm Maschine stehen, die erste in Europa installierte. Ursprünglich mit Mole Super 70 Kohlelampen ausgerüstet, wurde hier auf Philips 2,5 (!) kW Vertikal Xenon 1961 umgebaut. Das Ergebnis kann sich jeder ausmalen. Schön war das Bild nicht mehr, es war dunkel, trübe und farbbefreit. Das die Lichtsonne auf 70 mm eingestellt war, war 35 mm auch ein trübes Vergnügen, und noch dunkler. Das benutzte Super Kiptar 50 mm half dann erst recht nicht. Normgerecht war keine dieser Vorführungen mehr, da später auch das 35 mm Bild bei CinemaScope auf die volle Breite gespielt wurde. Jedes andere 35 mm Kino hatte ein besseres Bild, und gerade jene, mit mittleren Bildwänden und etwas größeren Lampen sowie moderneren Objektiven (Isco Ultra Star) hatten dann die besten Bilder in der Stadt. Damit hast du Recht, oft war 70 mm heller und sah etwas besser aus, aber in der Realität, wie schon gesagt fernab der Spezifikationen. Ich erinnere mich an eine Vorstellung als Schüler in besagtem Filmtheater in 70 mm. Beim Herausgehen hörten wir Erwachsene sagen: "Das ist also 70 mm? Ist ja noch schlechter, als alles andere in unserem Bezirkskino. Und es stimmte, Philips Breitbandlautsprecher (4 x 30 cm mit Hochtonkegel auf 3 x 3 m Holzplatte) und 40 W Philips Bahnhofs Verstärkerendstufen mit CP 100 Steuergerät haben auch ihre Wirkung nicht verfehlt. Ein trostloses Kapitel Kinogeschichte, die 70er und 80er.
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Christie S4 Server für 4K 3D HFR (Avatar 3)
stefan2 antwortete auf Filmpalast Wolfenbüttel's Thema in Technik
Bisher kann nur der GDC SR 5400 die hohen Geschwindigkeiten im Christie S4 nutzen. Der ist aber eigentlich für Sonderanwendungen (theme park, special venue screenings) vorgesehen. Wird im Kinobereich wohl eher nicht angeboten. Der einzige weitere Kinoserver ist der relativ neue Christie S4, der die volle Geschwindigkeit des Projektors ausnutzen kann. Von Software Fehlern hab ich bisher keine gravierenden gehört, andererseits gibt es dafür noch nicht genug im Einsatz, um eine belastbare Basis zu haben. Daß der vorherige Christie für S3 eine Katastrophe war, und freiwillig zurückgenommen wurde, ist bekannt. Dafür gabs dann einen SR 1000 GDC, der ja bekannt solide läuft. Beim S4 werden die sich diese Blöße nicht geben, das wird laufen und recht schnell nachgebessert werden, sollte es was geben. Gedacht ist der ja eher für den Preiswettbewerb mit z.B. Barco und deren ICMP Alchemie, gegen einen nominellen Aufpreis kommt der IMS halt mit dazu im Paket. Vorteil allerdings, kann getauscht werden, gegen beliebige andere IMS. Ich habe mir einen bestellt und werde den Christie ausgiebig testen. Nur, bis die Anlage dann steht ist es wohl für Euch zu spät, um die Erfahrungen auszuwerten. An einem Film würde ich auch eine Entscheidung nicht festmachen, der IMS 3k ist grundsolide und wird noch verkauft und unterstützt. -
Gerade in ungedämmten Objekten hat IR Heizung ihre Anwendung. Da der menschliche Körper lediglich Strahlung detektieren kann, und keine Lufttemperatur hängt das Behaglichkeitsgefühl von der empfundenen Strahlungstemperatur ab. Die Konvektion erheizt zwar auch langsam umgebende Wände, und irgendwann stellt sich eine Behaglichkeit ein. Dazu gibt es ein Behaglichkeitsdiagramm nach Bedford und Liese, wenn ich das richtig erinnere. Das ist online zu finden. Beispiele für IR Heizungen: Marktstand im Winter mit Gasstrahler auf der Flügasflasche, Versandzentrum in offenen Hallen, mit über IR Strahler erwärmten Arbeitsplatzflächen, Barackenlage mit glühendem eisernen Kanonenofen bei 6°C ist warm genug, da der Wind abgehalten wird. Kachelofenheizung im Wohnraum, Raumwärme 15 bis 16°C für Behaglichkeit. In meiner Kinderzeit gab es eine Turnhalle, in welcher IR Gasstrahler unter der Decke im Winter das Gefühl der Wrme ergaben, die Raumtemperatur mag nahe dem Gefrierpunkt gewesen sein, aber beim Turnen arbeitet sich der Körper zusätzlich warm. Ich erinnere ein Kinotheater in Hagen am Teutoburger Wald, wo ebenfalls nur per Flügas betriebene Glühstrahler unter der Decke im Winter das Wärmegefühl ergaben, eine Heizung gab es nicht. Für 1947/8er Baujahr sicher normal in der schlechten Zeit. IR Strahlung hat zudem den Vorteil, daß sie an Glasscheiben reflektiert wird, und damit einfache Verglasung (gegen den Windzug) z.B. in Küchen ausreichte. Die einfache Verglasung war dann auch der kälteste Punkt im Raum, so daß dort das Wasser kondensierte, und über eine Ablaufrinne nach außen laufen konnte, Schimmelvorbeugung. Wärme-/ Strahlungsquelle war die Kochfeuerung. Ältere werden sich sicher an die Eisblumenbildung im Frostwinter erinnern. Leider verwenden wir heute nur noch Konvektionsheizung, mit dem Nachteil der hohen Raumtemperatur. Der Verlust ist dann die Differenz von Innen zu Außentemperatur und Wärmedurchgang. Dafür muß gedämmt werden, mit weiteren Nachteilen. Bei permanent genutzten Wohngebäuden mag das ja Sinn machen, aber im Allgemeinen stehe ich dem Dämmwahn kritisch gegenüber. Bei Kinotheatern hat man häufig auf Warmluftheizung gesetzt, Warmluft wird unterhalb der Sotze entlanggeblasen (Austritt unter der Bühne), oben abgesaugt und mit Frischluft vermischt wiederverwertet. Die Anlagen wurden nur während einer Veranstaltung in Betrieb gehalten, so daß die Hülle nicht aufgeheizt wurde, und Verluste begrenzt wurden. Mit sehr vielen Heizkörpern (rund um den Bestuhlungsbereich), eine in den 80ern im Mangelstaat ausgeführte Lösung, geling mit 30° C Vorlauf eine behagliche Athmosphäre im Raum. Und der Energieverbrauch bleibt in Grenzen. Strahlung ist daher keine schlechte Lösung in solchen Fällen, allerdings nicht mit Elektrostrahlern, denn dafür veredelte Primärbrennstoffe zu verschwenden kann nicht der Sinn sein.
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1949/1951`, Dresdener Fertigung Nachkrieg, Verst. Dominal L, ca 1950. Sieht wie aus einer Lieferung aus. Auch das Lampenhaus ist eSBZ aus der Nachkriegszeit. Wenns interessiert, eigentlich Schuettgut. aber zum komplettieren einer zeitgen. Maschinenanlage sicher brauchbar.
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Diese Frage beantworte ich f[r mich mal so, ich war 1982/83 so froh, dass die Schallplatte ein Ende gefunden hatte. Dieses Knacken und Knistern war einfach unerträglich, was aber mehr etwas mit den gelieferten Preßwerkseryeugnissen zu tun hatte, als mit der Technologie selber. Vergleichbar sicher mit den Filmkopien der Massenauflagezeit in teutonischer Sprache. Wo immer weiter sich weltweit vereinheitlichende Startdaten, immer später fertiggestellte Postproduktion plus die notwendige Zeit zur Erstellung einer Sznkronfassung den Kopierbetrieben nur wenig Zeit zur Herstellung ließen. Da wurde außerhalb jeglicher Kodak Prozeßspezifikation gearbeitet, und das Ergebnis wäre, normal betrachtet, Ausschuß gewesen. Bei den Schallplatten war das nicht anders. Bei den von uns im SChulalter gekauften Rock und Pop Schallplatten bekam man kaum eine aus den ersten 1000 Preßabzügen der Matritye. Und mehr war eigentlich aus Qualitätsgründen auch nicht machbar. Hinzu kan, beim Vinzl wurde von Güte und Menge gespart, immer dünner die Scheiben, immer schlechter das subjektiv empfundene Hörerlebnis. Beispiel für mich heute, Pink Floyds Dark Side of the Moon. Einmal als westdeutsche Kaufplatte, eigentlich unanhörbarer Preßwerksausschuß. Dagegen die Amiga Pressung aus Berlin (Ost=, die richtig gut und anhörbar ist. Immer im Rahmen des Prozesses betrachtet. Trotzden, gerade digitale Aufnahmen der 90er zeigen, welche verbesserte Qualität die digitale Aufzeichnung und Bearbeitung brachten. Wenn wir schon beim Magnetophon sind, "Original Master" gibt es da nicht, jedes Band, das zur Schallplattenfabrik ging war das Ergebnis eines Misch, Mastering und diverser Kopiervorgänge. Und jede zusätliche Spur, die eingemischt wurde, verringerte den Dynamikumfang weiter. Ich erinnere mich an einen unserer SDDS Testfilme, da war eine kurze Orchesternummer aus "Hook" drin. Die war dynamisch, lebendig, großartig gemacht. Nur, wenn man genau hingehört hat, bekam man jeden Fader mit, der zusötliche Anteile der Mischung einspielte, das Bandrauschen war wahrnehmbar. War eine analoge Aufnahme, die als Vorlage diente. Im Kino, mit dem dort verbauten Kernschrott zu dieser Zeit war es wohl kaum hörbar, und von der Qualität dieses Musikstücks blieb dann nur die Erinnerung an Orgien aus Klirr- und Modulationsverzerrungen nach. Mit Liebe gebraut, letztendlich vom Wirt versaut. Niemand wird wohl ernsthaft behaupten, daß eine 8 mm Kamera mit Kodachrome 40 Umkehrfilm die Güte einer 4-6-8-16 k Digitalkamera erreicht. Kodak Umkehrfilm vermag etwa 4 bis 4,5 Benden Dynamik abzubilden, mit einer sehr nichtlinearen Reserve nach oben und unten. Der Film muss exakt belichtet werden, und braucht sehr viel Licht bei der Aufnahme. Und niemand wird behaupten, die 3x Gummilinse hätte herausragende optische Qualität. Dem Zweck in 1970 sicher angemessen, aber fernab eines Spitzenerzeugnisses. Die 8 mm Kamera lag kaufkraftmäßig weit über dem digitalen Pendant in 2024, und jede Filmkasette koste auch 1970 viel Geld, und bot wenig Aufnahmedauer. Die digitale Kamera des Jahres 2024 bietet dann mehr als 14,5 Blenden Dynamikumfank, funktioniert auch bei schlechtem Licht hervorragend, und ist eigentlich unkritisch gegenüber Fehlbelichtungen. Das "Filmmaterial", Speicherchipkarten oder portable Festplatten, kostet kaum Geld, ist beständig gegen Überflutung und Flugplatz Röntgenanlagen. Die Aufzeichnungsdauer geht bei maximaler Auflösung und geringster Kompresiion der RAW Bilder immernoch in die Stunden. Die Objektiventwicklung ist seitdem durch rechnergestützte Berechnung auch erheblich vorangeschritten, Vergütung, Schärfe, Kontrastfunktion, eine andere Welt. Und kaufkraftmäßig bereinigt kostet die Kamera sicher weniger, als Opas Bauerkamera. Eine 4TB SSD so viel wie 1 Filmkasette in 1970, auf die Kaufkraft bezogen Beide Verfahren können ihren Nutzer ungeheurlich viel Spaß bereiten, glücklicherweise kann jeder das nutzen, was ihm gefällt. Auch wenn objektiv betrachtet hier die 8mm Technik weggeworfenes Geld sein kann, wenn man die Qualität betrachtet. Subjektiv sieht das anders aus. Es hat sich niemand im Kino über schlechte Tricks oder mangelnde Auflösung früher digitaler Tricksarbeit beschwert. Uns haben Filme wie T2 gefallen.
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Oder halt im ländlichen Raum Weiterleitung in die nächste HVSt Ebene auf di HAnsG, mit 0 vorweg. Aus meiner Lichtbildkiste. Hier aus dem Lübecker Umland.
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Hab ich mal vor der Verschrottung gerettet das Ansagegerät. Die Rufnummer war in Hamburg 115 11, 115 12, 115 13, 115 14. Für die EA Fth westlich der Alster, EA östlich der Alster, und die letzten für die Bezirkskinos im Norden und Süden. Die 14 fiel irgendwann weg, und nur die 13 hatte die Bezirke. Dazu gab es immer Ausschnitte aus neuen Schlagerschallplatten, die "vom Musikhaus Hugo Sonnenberg, dem großen Schallplattenfachgeschäft an der Mönckebergstrasse, zur Verfügung gestellt wurden". Mein Ansagegerät ist aber, glaub ich, aus Kiel. Und hat leider keine Platte mit Kinoprogrammen, sondern m.W. Kochrezept Tips. Ich kann leider mit dem Kinoprogramm daher nicht dienen.
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Ich bin hier nur noch gelegentlicher Mitleser, weil genau Diskussionen wie diese es sind, die irgendwann einmal als bare Münze genommen werden, und in Forschungen eingehen, und damit den Halbwissenstand zementieren. Es gab einmal einen psychologischen Versuch, Menschen sollten etwas beschreiben. Mit Beispielen wie "Die grüne Katze", die graue Orange, usw. Je öfter die Behauptung wiederholt wurde, je mehr Personen schlossen sich der Meinung des Vortagenden an. Und wenn es die Überwiegende Mehrheit machte, kippten immer mehr Zweifler um. Was in der Propaganda funktioniert, funktioniert auch in technischer Wissenschaft. Wissenschaft ist These und Antithese, dann Belege finden und nicht Religion oder Esotherik. Ein Freund zeigte mir ein Kurzvideo, in dem der Sprecher diese Zusammenhänge erklärt. Sage ich, im Eisschrank ist Bier und schaue nach, dann ist das eine Anfangsstufe der Wissenschaft, These und Suche nach Belegen. Behaupte ich nur, daß im Eisschrank Bier ist ohne nachzusehen, dann ist das Religion, nur diese kennt Wahrheiten. Und schaue ich nach, stelle fest, da ist kein Bier, behaupte aber weiterhin, im Eisschrank ist Bier, dann ist das Esotherik. Genau hier würde ich diese Diskussion auch einordnen. Bekannt ist, daß PCM in hoher Auflösung sehr wohl vermag jede Wellenform so wiederzugeben, wie sie im Original codiert wurde. Alle analogen Verfahren führen unweigerlich zu einer Qualitätsverschlechterung, bei jenen mit Rauschverminderungssystemen kommen noch die Artefakte derselben hinzu. Die können verbessern, müssen aber nicht. Auch das hatte Salvatore de Vita richtig erkannt und zu erklären versucht. Gehen wir zurück in die Blütezeit der Magnetophon Filmtechnik. Wie sah denn die Filmtheaterausstattung aus? Philips Maschinen mit festen, nicht lateral oder vom Azimut einstellbaren Tonköpfen, Philips Verstärker mit EL 33 Endstufen, 4 Valvo 30 cm Breitbändern mit Hochtonkegel auf 3 x 3 m Holzplatte (bestehen Sie auf Philips, oder darfs gleich was Rechtes sein, so die dt. Elektroindustrie)... War das HiFi? Nein, das hatte alle erdenklichen Artefakte und beschränkten Frequenzbereich, der den Lichtton zwar etwas überstieg. Das verwendete C Magnetit der IG, auflackiert als Nitro Eisenoxid Lack, hatte keine besonders hohe Aussteuerbarkeit. Hört man sich diese Filme heute mit modernen Verstärkern und dynanamikfesten Lautsprechern an, kommen die Klirrorgien gut heraus. Das gute an Verzerrungen ist ja, daß sie sich nach der quadratischen Summe addieren, d.h. das schlechteste Komponent bestimmt den Gesamtklirr. Und da waren es früher hat meist die Schallwandler, dann die Verstärker und der Magnetbandton. Addiert man 25% Lautsprecherverzerrung zu 10% Verstärker und 15% Magnetbandklirr, dann ergeben sich ca 30% Gesamtklirr.... Jede Form der Signalveränderung in der Übertragungskette ist unerwünscht. Wer das leugnet und irgendetwas an all diesen analogen Artefakten schön findet, nun, da sind wir beim eingangs geschriebenen, Esotheriker. Das beschriebene "Carmen" Rundspruchgerät ist nicht besser oder schlechter, als jene von Saba, Schundig, Telefunken, Tandberg, usw. Keine gute Impulswiedergabe (offenes Gehäuse ohne Bedämpfung mit akustischem Kurzschluß, Übertrager fur Lautsprecherankopplung mit Gleichstromfluß, Schaltung mit Hochtonabsenkung), ein beschränkter Frequenzgang, der im Produkt aus ober und unterer Frequenzgrenze zwischen 360000 und 760000 lassen das Ergebnis jedoch gefällig erscheinen. Das galt im Übrigen auch für den Analogton im Kintopp. Und jetzt Schluß.
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Ganz so ist das nicht, die @T@ Stellung ist an vielen Hoerhilfen noch vorhanden, sicher für Rückwärtskompatibilität, aber auch, weil das System seit Jahrzehnten eingeführt ist. Und weil es im öffentlichen Raum noch sehr häufig anzutreffen ist. So wurde mir das bei verschiedenen Hörgeräteakustikern auf Naschfrage immer wieder bestätigt. Die "T" Spule ist auch keine Frage des Preises. Der Vorteil der Hörgeräteeinkopplung gegenüber Kopfhörern ist die im Hürhilfegerät vorhandene Korrektur, die auf die betreffende Person abgestimmt ist, und damit optimalere Hörbedingungen erhält. Der Ansteuerverstärker ist auch nicht einfach ein linearer Leistungsverstärker, sondern dieser enthält eine Kompressorstufe, die den recht hohen Dynamikumfang des Filmtons verkleinert, in einen sicheren Bereich. Insofern eine eigentlich notwendige Sache, die auch gut funktioniert. Ich nutze für meine Funktionskontrollen einen Hörverstörker von Philips aus den 1960ern, der mit einem kleinen Ohrstöpsel in das Ohr einleitet. Probleme hatte ich selten, und wenn dann waren es Mobiltelefone im leider noch vorhandenen GSM Modus.
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Die liefern auch ueber die anderen aus, auch fuer Pharos ist es nicht wirtschaftlich unbedeutende Spielstellen mit eigener Hardware auszustatten. Die Frage kannst Du auch gern bei Gofilex stellen, was mir kommuniziert wurde, war in die genannte Richtung gehend. St
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Mechanik ist scheinbar ok, wie Du schreibst. Referenzfahrt bei Betriebsbeginn gemacht? Sonst addieren sich die Abweichungen von Tag zu Tag und werden irgendwann sichtbar. Bleibt der Fehler, wenn die Presets neu programmiert werden? Die Bühnentechnikfirma "Metallbau Schneider Spezialbau" in Kiel gibt es immer noch 24113 Kiel Seekoppelweg 11. Dort ggf nachfragen. Die sind Hersteller gewesen.
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Beim Entsorgen ließ sich feststellen, es waren 2 LInser in Colaflaschenboden Qualität. Also Aplanat.
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CSSR, 70er Jahre mit slovakischen Titeln. VID20250621235206.mp4 Das sah richtig gut aus, mit guter Stimmung und netten Freunden ein toller Abend. Die Qualit't des Vorschauvideos das ich verlinkt hab, ist grottig, aber die Farbguete zu erkennen.
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Wenn, dann schon in 70er Jahre Filmkopie auf passendem Projektorsystem der Zeit. War wieder eine schoene Erfahrung eines guten Films im privaten Rahmen unter den Sternen.
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Meines Wissens kann IMS 3000 4K bis zu 30 Bilder. 120 Bilder bei 2K. Bestimmte Projektoren können 60 Bilder bei 4K. Christie Serie 4 Elektronik unterstützt bis zu 120 FPS bei 4K, aber nur mit GDC Mediablock. D.h. in der Kombination 4K HFR 48 und 3D bleibt nur GDC SR 6400 mit 44XX RGB. Oder halt die "Marken" Wiedergabesäle mit proprietärer Technik. Eigentlich macht ein solches Format nur Sinn, wenn dieses genutzt wird, die Erstaufführung gezielt auf Säle mit der Technik zu beschränken. Die normale Auswertung ab Spielwoche 3 bis 6 je nach Ausstattung und Fähigkeit hinzuzunehmen. Ohne solchen "Druck" wird es da nie einen freiwilligen Fortschritt geben.
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Das sind keine Rectimascope. Das sind NAP 2-3M aus der UdSSR. Ne Kategorie unter Anagon.
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Meopta Anagon.
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Ja, die mit den Kratzern war in Werder. Die zweite, meine, war immer ohne, aber farblich auch nicht besser. Man muss da schon sehr gutmütig rangehen, die Farbe zu akzeptieren, wenn man den Film mit guten Farben kennt. An eine echte, versprochene Restaurierung hat sich ja bisher niemand rangetraut. Schade eigentlich.