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stefan2

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Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. entfeuchten kann es nur, wenn es kühklt. Denn entfeuchten von Luft bedingt Kondensation. Bei Heizbetrieb wiederum kann mit zunehmender Temperatur die Luft wieder mehr Feuchte aufnehmen. Kondensation wird dann ein Problem, wenn Gegenstände kälter, als die Raumlufttemperatur sind.
  2. Da hat ja schon mal jemand einen Versuch unternommen. Der DDR Drehstromstecker geht zur Zuleitung, es fehlt tatsächlich der Lampenanschluß. Da ist es ja nicht mal schlimm, alles neu zu machen. Ton über 4/5 pin XLR, Lampe über Powercon, und Zuleitung über Mehrpolstecker mit ausreichender Belastbarkeit.
  3. Laß das bitte mit Netzspannung an den Tuchel Steckern. Das ist zwar theoretisch machbar, doch vom Berührungsschutz nicht so, wie seit Jahren gewünscht. Und auch 10 A über dfie kleinen Kontakte ist grenzwertig. Nicht umsonst wurden die im Betrieb gehaltenen Maschinen auf eine Andere Anschlußplatte umgerüstet. Das solltest Du auch machen.
  4. Im US Raum redet man gern vom Spulendurchmesser, und 9" capacity bedeutet, daß hier Filmspulen bis halt bis etwa 600 Füße Film draufpassen. An der Angabe ist nichts richtig falsches im Mutterland.
  5. Eigentlich sollte ich es besser Wissen, als unser Großverwandter nach 1968 sein KInogeschädft aufgab, denn spätestens, sei "Albrechts pro Monat so viel an Miete bieten, wie wir im letzten Jahr verdient haben", sollte klar sein, daß Kino am Ende ist. Ein befreundeter Professor der Filmgeschichte hatte mir das in langen Abenden bei gutem Glas Wein auch zu erklären versucht, ein starkes Kinotheater Geschäft Braucht zur Identifikation eine starke nationale Filmproduktion, mit nationalen Stars. In Deutschland ist die Filmindustrie Anfang der 60er am Ende, pleyte. Um den Untergang zu verhindern, aber auch um Arbeitslosigkeit in diesem Bereich zu vermeiden, in einer Zweit der Vollbeschäftigung, wurde dann Filmförderrichtlichen in Kraft gesetzt, und gleichzeitig die Statasfernsehsender dazu verpflichtet, bei der Filmindustrie Fernsehspiwele fertigen zu lassen, um so die Krise des deutschen Films zu überspielen. Bis Mitte der 60er hat sich die deutsche Filmproduktion vollständig dem Fernsehen angebiedert, und produziert Fernsehen. Der deutsche Film steigt mit dem Tonfilm auf, wird zur massenhaft genutzten, billigen Unterhaltung, die im ganzen "Reich" überall verfügbar ist. Nach dem 2. Weltkrieg explodieren die Zahlen der Bildwände in der BRD, 1958 überschreitet die Bildwandzahl jene des vergrößerten dt. Reiches von 1941 um fast den Faktor 2. Wirtschaftlich war das nicht. Jedes neue Kino erhöhte zwar die Gesamtzahl der Kinobesuche, hob im Gegenzug nicht deren Gesamtwirtschaftlichkeit. Das Ende der deutschen Filmindustrie Anfang der 60er läutet dann auch den Utnergang des Kinos ein. Diese Ekrkärungen klangen für mich plausibel und nachvollziehbar. Das finde ich, trifft nur bedingt zu, die Asiaten (China, Korea, Indonesien, Indien...) haben eine recht starke, nationale Filmproduktion, die erstaunlich gute Filmwerke entstehen läßt. Diese könnten auch in unseren Breiten erfolgreich aufgeführt werden, was aber wirtschaftlich verhindert wird. Hollywoods Auswahl, die hier vermarktwet wird, scheint sich eher auf "Nummer Sicher" Produkte zu beschränken, um das Risiko klein zu halten. Für den Rest gibt es ja mittlerweile Streaming, Abvo und Internetvertrieb. Vertriebs- und Abspielförderung, Subventionen, erhält nur derjenige Betrieb, Welcher ein eintsprechendes Programm aus deutschen (Fernsehspielen) und euröpäischen Filmen im Angebot hat. Die Vermarktung nicht europäischer Filme (wozu mittlerweile ja auch GB gehört) wird nicht gefördert, und Kassenwerfolge in diesen Bereixchen gefährden die staatlichen Fördergelder trecht schnell. Dann ist da noxch der "MPEA" Verleih mit seinen Krakenarmen der US Stodios, die ghistorisch halt ihre Mainstream Wrae am Markt platzieren, und damit jene Kinos beliefern können, die nicht am Tropf der Subventionen hängen. Diese werden kaum bereit sein , das Risiko einer fremden Produktion zu übernehmen, es sei denn dieswe wurde schon auf Filmfestivals odwer Preisverleihungen "geadelt", weil dann das Risiko Kleiner wird. Die Asiatischen Filmhersteller leben gut genug von ihren Heimatmärkten, Kino ist nicht dermaßen attraktiv, daß sich eine eigene Vertriebsorgabnisation lohnen würde, die zudem Gegen die Subventionsmauern und Schutzmaßnahmen des Euroraumes ankämpfen müßte. Daß Kino funktionieren kann, zeigt uns Asien. Dort ist das kein "billiges Vergnügen", für 2 Kinokarten kann im Premiumhaus schon mal der Gegenwert eines Wochenlohnes an der Kasse verbleiben. Im Gegenzug wird aber eine hier unbekannte Qualität geboten. Dieses Risiko nimmt Niemand auf sich.
  6. Nein, eine Gefahrenzone ist nichts neues, die besteht auch bei den bisherigen Projektoren, und ist seit 2015 auch auszuschildern. Verstöße Gegen dieses Sicherheitsbeschilderungsgebot sind richtig teuer. Die Art der Lichtquelle ist bei Projektion unerheblich. Maszgeblich ist die Strahlungsintensität, die gesehen werden kann. D.h. es muß der natürliche Reflex ausreichen, um Schäden zu verhüten So ist auch die Laserquelle im Photokopierer oder Laserdrucker Gefahrenklasse 4, das Gerät selber hat die Risikogruppe 1, weil von der Maschine keine Gefahr ausgeht. Ich kann nichts gegen das Bild von RGB Lasern sagen, es gefällt mir gut, sofern die richtige Projektoroptik verwendet wird. Mit der UHC Premium Optik, die schon einen nicht geringen Aufpreis bedeutet, sind scheinbare Konvergenzfehler auch für Brillenträger kaum vorhanden. Das ganze kostet richtig Licht, aber dafür gibt es ja Geräte mit 20, 25, 35 Tausend Lumen bei Standard Optik. Für 8 m auf weisser Wand wird ein 20.000 er erforderlich. Energieverbrauch ist zwar nur in Deutschland ein Thema, und gerade da sind die RGB Halbleiter den RB Phosphorgeräten doch um einiges voraus. RB Phosphor kostet Geld durch Stromverbrauch. Lebensdauer, RGB Direktleuchter werden mit 45 bis 50000 Stunden Lichtquellenlebensdauer bei Abfall auf um die 70 - 80% des Ausgangslichtstromes angegeben, bei Phosphor sind 20 - 25000 Stunden. Insgesamt haben RGB Geräte die geringere "Total Cost of Ownership" über die Betriebsdauer, der Mehrpreis macht sich gerade in Deutschland mit serinen überzogenen Energiepreisen bemerkbar. Bei Raumbildfilm läßt sich bei Reflexbildwänden prinzipiell auch ein besserer Abgleich zu 2D hinbekommen, ohne jedesmal die Lampe wechseln zu müssen. RGB Halbleiter können idR zwichen etwas mehr als 20% und 100% gesteuert werden, während Xenonbrenner zwischen 60% und 100% moduliert werden können. Also niedrige Einstellung bei 2D, und hohe bei 3D. Allerdings ist das Problem bei RGB, bei Bildwänden mit > 1.7 Faktor kann schon erheblicher Speckle auftreten, und man braucht Screenshaker. Bei einigen Projektortypen ist die Bandbreitevergrößerung ganz gut gelungen, bei anderen weniger gut. Es hilft nur ausprobieren. Generell, bei 3.0er Silberwand speckelt es massiv, wie auch auf 1.8er Perlux bei 2D der Effekt noch gut erkennbar ist. Am besten Weissbildwand, Shutter oder Farbseperations Kammfiltertechnik. Oder Verzicht auf auf den Jahrmarktseffekt, der gegenüber einer UHC Optik und viel Lichtr nicht besonders gut dasteht. Bei RGB Lasern gefallen mir die Christie 4K mit Ultra High Contrast Premium Optik sehr gut, das ist kein Rückschritt zu einer gut gewarteten Sony Anlage, die ja bekanntlich den besten Bildeindruck auf die Bildwand brachte, wenn das Bild hell genug betrieben wurde. Aber halt nur bei regelmäßiger Wartung, ansonsten hab ich Theater mit der Werbetafel Sony 4k gern gemieden. Zuverlässig sind alle neuen Projektoren, obschon Barco bei den 0.98" mit frühen Pixelfehlern kämpft, etwas, was Texas Instruments zu vertreten hat. Im Fehlerfall, wird das Problem meist unbürokratisch gelöst, was aber sowohl für den Verkäufer, als auch den Endkunden doch lästig ist. Das war so bei den größeren 4K Chips mit 1,4" nicht zu beobachten. Barco hat den Vorteil des "aufgedrängten" ICMP-X Cimema Mediaplayers, der das Gesamtpaket attraktiv machen kann, wenn man den von der Bedienstruktur her mag. Was eine rein subjective Sache ist. Ansonsten halt GDC SR 1000 oder Dolby IMS 3000, die alle leistungs- und zuverlässigkeitsmäßig auf einem Niveau liegen. Hier entscheidet dann der Nutzer, welche Oberfläche am besten gefäält. Jeder für sich. Ich bevorzuge persönlich den GDC und den Barco, und finde die IMS 3000 Struktur am gruseligsten zu bedienen, ist aber rein subjektiv. Der nächste sieht das anders. Neben den bekannten RGB und Phosphor oder RB Phosphor Projektoren gab es von Appotronics auch noch den 6000 Lumen RGBW Kleinprojektor Espedeo 5000 mit sequentieller Farbdarstellung. Auch der hat auf entsprechend kleinen Bildwänden durch Doppelmodulation eine erstaunliche Bildgüte erreicht. Uns hat der im Wohnzimmer sehr gut gefallen, das Gerät ist so leise, daß man diretk daneben auf dem Sofa sitzen kann. Es bedarf demnach keines abgeschlossenen Raumes für den Projektor. Allerdings sind die z.Zt. in unseren Breiten nicht mehr erhältlich. War aus preislich eine gute Alternative für kleine Bildwände. 2K ist im Jehr 2023 einfach eine Frechheit dem bezahlenden Publikum gegenüber, denn DCI Kino war von Anfang an 4K, und 2K nur als Übergangstechnologie gedacht, bis serienmäßige 4K Maschinen zu bekommen wären. Das war m.W. 2007 der Fall. Auch hier gilt das gesagte, RGB Geräte haben die längere Lichtquellenlebensdauer und die geringeren Energieverbräuche.
  7. stefan2

    Feuerwerk im Kinosaal

    Wunderkerzen bei Rocky Horror gabs doch schon in den späten 70ern. Die hatten Besucher gegen den goldenen Vorhang in unserem Bezirkskino geworfen, der darauf in Brand geriet. Einer der Jungen Vorführer schaute durch die SChauöffnung, und fragte nur ob es sein könne, daß das Feuer rechts zum Film gehöre. Als wir unten waren, hatten die Besucher den Vorhang schon runtergerissen, ob der morschen Stoffausführung einfach, und das Spektakel war vorbei. In jedenm Falle, Schwerentflammbar bedeutet nicht, daß 1) die Imprägnierung noch wirksam ist und 2) daß der Staub darauf nicht doch Brennen kann und 3) daß keine Pabnik ausbricht. Gar nicht erst dulden, Strafanzeige stellen, wird bei "bürgerlichen" auch zu Gunsten des Staates bearbeitwet.
  8. Was Du auch noch probieren solltest, die PCI E Karte zu ziehen, die Kupferkontakte mal sauberzukratzen, und sie in ggf. einem anderen Steckplatz zu stecken. Hatte damit jetzt Erfolg bei einer Anlage mit ähnlichem Fehlerbild. Probleme mit Ethernet Verbindung werden eigentlich erkannt und entsprechend asngezeigt. Und immer lohnend: Check die Drehzal des CPU Lüfters, muß > 2500 sein. Wenn der Deckel schon mal ab ist, ist oelen nicht schwierig.
  9. Nein, entweder im Unterbau mit Keilriemen, oder als "D" mit Zahnriemen und Papst Synchronmotor im unteren Gehäuseteil. Es gibt wirklich keine 2 identischen (stimmt nicht! Es gibt paarweise gelieferte).
  10. Martin, kenn ich auch. Ging mit 3 Dolphin boards nicht, ließ nsich mit IMB nicht aktivieren. Ursache dürften Kontaktprobleme sein im Barco. Immer wieder Security Manager nicht erkannt. Irgendwann gibt man auf. GDC SR 1000 geholt und reingesteckt. Lief auf Anhieb. Das Doremi Zeug hat halt seine Lebensdauer erreicht. Und Technikerstunden sind auch Geld. Tag locker 1000er.
  11. Recycling ist da eigentlich angesagt, Xenon isat nicht gerade ein häufiger Bestandteil der Athmosphäre, und muß recht mühsam extrahiert werden. Wolfram ist ein endlicher Werkstoff, der schon zu Zeiten der Glühlampe nicht einfach weggeworfen gehörte. Nur, in Realität werden Xenonleuchtmittel in der näheren Zukunft kaum noch eine Rolle spielen, da flächendeckend auf RGB Halbleiter umgestellt sein wird. Entwerder als RGB Projektor, oder als Direktstrashlender Großbildschirm. Ist wie mit alten Bleiakkus aus Backup Stromversorgung oder Telekommunikation. Einfach zum Recyclinghof, das ist zu sammeln, und beim Erreichen einiger 10 bis 100 kg ab zum Schrotthändler. Bringt gutes Geld, Selbst nicht zerlegt. Warum verschenken, könnte man auch beim Wolfram sagen.
  12. Mich wundert eigentlich, was die Diskussion um die ggf. angebrachte Sponsorentafel soll. Auch wenn nie jemand in die Verlegenheit kommen sollte, das Ding zu benutzen, es macht sehr viel Sinn im Fall des Bedarfs. Damit kann Leben gerettet werden. Einige Frage muß aber heute schon jeder Mitarbeiter des Kinos kompetent beantworten können: Ort der Erste Hilfe Austattung, wer heute ist Ersthelfer ist und den Standort des nächstgelegenen AED muß jeder kennen, ggf auch - "gibt keinen in erreichbarer Nähe". Sowie die Rufnummer der zuständigen Notrufleitstelle (wobei da bei einem Mitarbeiter"112" als Antwort auf die Frage ausreicht, vom verantwortlichen, diensthabenden Theaterleiter wird Sicher mehr Wissen verlangt) Die AED Schulung ist mittlerweile Bestandteil jedes 1.Hilfe Auffrischungslehrganges, in einem gewerblichen Unternehmen ist ja jeden Tag während der Dienstzeit zumindest ein Ersthelfer anwesend. Esrte Hilfe Schulung sollte jeder MA erhaltren, zahlt die Unfallkasse.
  13. He seems to be honest, and wrote to me, "that it's easy to fraud god, as you can ask Jesus for forgiveness of sin, which a customer does never do". Ich hatte Kontakt mit ihm Feedback durchaus erwünscht., und er schien Ehrlich zu sein, und die Preise sink ok. Allerdings hab ich es noch nicht ausprobiert.
  14. Das war der echte Philipos FP 2, der die Quecksilber Hochdrucklampen verwendete, Mitte der 30er. Die Werbung war (gezeigt ein Kohleprojektor) 10000 Lumen - höchste Feuersgefahr, (ein Philips FP 2 Doppelprojektor) 60000 Lumen, keine Feuersgefahr. Das Luicht war blaugrün und nur für Schwarzweiß brauchbar. Mit dem FP 5 (Nitzsche Projektor) war dann 1938 Schluß mit den eigenen Konstruktionen, us es gab wieder die Lampen mit der Feuergefahr. Die Restbestände an FP 2 wurden von AgA Baltic verkauft, und deren eigener Filmprojektor mit Bogenlampe wird später unter der Bezeichnung Färgesfilmprojektor (Farbenfilm Projektor) verkauft, im Gegensatz zum FP 2 Schwarzweißfilm Projektor. Naxch dem Krieg grub Philips das wieder auf, die Xenonlampe von Osram bei Zeiss Ikon und Bauer ab 1957 wurde gefährlich, und der FP 20 S ohne Blende kam auf den Markt. Auch konnte die FP 5/6/7 Reihe, wie jeder Andere Projektor (nach Ausbau des Umlaufverschlusses und Einbau eines Taktgebers) mit Pulslampe geliefert werden. Das Bild war immer noch etwas zu grünblau, ein Notchfilter (Hicor Filter) sollte das unterdrücken. Die große Lebensdauer der Lampen von 33 Stunden, der hohe Kühlwasserverbrauch,, die unzuverlässige oder eigentlich doch zuverlässige Pulsatorsteuerung ließen den letzten dummen doch bis 1981 auf Xenon umbauen. Heute lebt die Technik wieder, als Digitale Projektorlampe im Dauerstrich, und nicht mehr gepulst, mit viel höherem Innendruck, geht das Weiß ganz gut.
  15. Im Deutschland hatte der Einheitsfernseher aus 1939 eine Bildröhre sogar mit flacher, rechteckiger Scheibe, in etwa im Format 18 x 24 cm². Also eine Neuerung gegenüber den Bildröhren davor mit kreisrunder Form. Farbenfernseher hatten eigentlich immer 5:4 (1:1.25) Seitenverhältnis, was auch hier der Stabiltät der Lochmaskenkonstruktion und dem Glas geschuldet war, was wesentliche Abweichungen von der "Kreisform" kaum zuließ. Das Sendeformat war immer 1:1,33, folglich wurde seitlich beschnitten. Den wenigsten ist das je aufgefallen. Auch Computermonitore hatten in Bildröhrenzeit dieses 5:4 Format als Regel. Bildröhrenformate waren schon immer der wirtschaftlichen Zwängen der Massenherstellung geschuldet, und nicht dem Wunsch Kinoformate richtig abzubilden. 16:9, eine ERweiterung von 12:9 um 1/3 ar gerade noch produktionstechnisch für Lochmaske und Glasgestaltung vertretbar, und von den größten Bildröhrenherstellern abgestimmt.
  16. stefan2

    TK35 An- und Auslauf

    Portable Maschinen sind nicht so filmschonend, wie die ortsfesten. Das ist bekannt, und darin liegt der Grund. 300 Vorstellungen auf ortsfester Anlage und etwa 100 auf mobile ergeben etwa die gleiche Abnutzung an der Filmkopie.Ließ mal nach.
  17. Netzteile von Meanwell hab ich gerne genutzt, Schukat Elektronic, Reichelt und so weiter. Baugröße 3 x 5", open frame 3 Spannungen ca 80 W. Die Steckerbelegung kann sich von Hersteller zu Hersteller unterscheiden. Ist aber relative einfach zu ermitteln. Und im Datenblatt des netzteils steht es ja auch drin.
  18. Sind +/- 12 (oder 15 V) für den Analogteil, sowie + 5 V für die Digitalversorgung. Wobei nur der 5 V Kreis geregelt wird, Es ist en normales handelsübliches, 3 x 5 inch Netzteil mit 3 Spannungen und wenn ich mich richtig erinnere 80 W. Von einer nicht gerade guten HErstellerfirma aus den USA. Wenn Gegen Masse alle Adern 12 V ausgeben, dann ist etwas faul. Da kein Crowbar Schutz vorhanden ist, killt eine hochlaufende 5 V Spannung die Leiterkarten. Beim DA 20 kein so großes Problem, es gibt davon noch genügend, und im CP 500 sind die Gleichen Karten drin.
  19. ERinnert sei an DR. Kugler und seine Metalldampflampe im P8 und in einigen 8S Projektoren. Für die Effizienz der Filmprojektion ist eine extrem hohe Leuchtdichte erforderlich. D.h. ein sehr kleiner Fleck, der genutzt wird. Bei den Metalldampflampen entstehen jetzt die verschiedenen Farben in verschiedenen Stellen des Lichtbogens. Durch ein diffuses Glas oder Keramikgehäuse bei CDM u.Ä: wird das zu WEiß gemischt. In der Allgemeinbeleuchtung wunderbar brillant. Für Filmprojektion unbrauchbar, da zu groe Fläche. Kugler hatte in den HTI Lichtquellen einen Spiegel aus mehreren versxchachtelten Ellysen gebaut, der die verschiedenen Entstehungspunkte der Farbanteile im Bildfenster übereinander konzentrierte. Diese Projektoren waren sehr lichteffizient, die Farbe war kaum als gut zu bezeichnen. Rot entstand bei der gewählten Salzmischung kaum, Hauttöne sahen schlecht aus. Störte beim Großbild dann nicht unbedingt. Der Zweck heiligt die Mittel. Auch UV war ein Problem, bleichte Farbschichten aus. CDM späterer Form hat genügend Rot, gibt aber den Spezialspiegel nicht mehr. Besser funktioniert Quecksilber Superhöchstdruck. Hier entsteht ein gewisses Kontinnuum, das weiß erscheint, und für die Filmprojektion nutzbar ist. Der Lichtbogen ist extrem klein, die Leuchtdichte sehr groß. Beste Voraussetzungen für die Projektion. Die immer vorhandenen Quecksilberlinien lassen sich durch Nullfilter unterdrücken. Die Steuerfrequenz ist hoch, zund durch Rechteckansteuerung gibt es keine Dunkelpusen im Licht, damit keine Interferenz. Nur, Quecksilber will keiner mehr. Verbotener, gefährlicher Stoff.
  20. Carsten, keine Kontaksprays! Die machen die Sache noch Schlimmer, auch wenn manche behauten das "magische DeOxitF5 " lose alle Probleme. Macht es auch, für kurze Zeit. Ist eine Entwicklung für die Funktechnik, dort kamen in Trommelschaltern und Kontakten Silberkontakte zum einsatz, die unter Einfluß der Luft sulfatieren, wie es Silbebeschichtete Messer in Muttis gutem Besteck machen. Edge Connectors mit Radiergummi, das gute alte aus Gummi mit Ziegelmehl reinigen mehrfach kräftig hineinstecken und ziehen hat länger geholfen. Flüssige Rieniger ja, aber hinterher gut abwaschen. Nachher nimmt noch jemand Kontakt 61. Die Problematik der aussetzenden Kommunikation hab ich beinigen Barco beobachtet, und selber auch eine Anlage, bei der die Kommunikation nicht nachvollziehbar mal geht, und dan wieder nicht. Unabhängig übrigens vom IMS Typ, ob ICMP(X), IMB oder was Anderes. Cinema Communication board issue?
  21. stefan2

    Kinoton FP18

    Ja, so eine habe ich. FP18, 3 kW Lampe, 3 Hitzeschutzfilter und ZUsatzkühlung für den Film. ERmöglichte mal 7 x 11 m Bilder. Einflügelblende mit sehr kleinem Dunkelsektor. Mehr Licht geht beim Schmalfilm nicht. Pro: schnelles SChaltverhältnis (Lytax Schaltwerk mit Raumkurve) Schärfe je nach SChichtlage am Spaltobjektiv einstellbar, Contra Umstellung auf 16 Bilder Amateuergeschwindigkeit kompliziert, da Blende mit Blendenrad um Zahnriemen gewechselt werden müssen Delrin Bildfenstereinsätze sind mittlerweile Goldstaub, seit Jahren nicht mehr erhältlich. Größe einer Kinoton FP 30. Dann haben wir noch eine "Urversion", FP 16. Aus ca 1960. Hammerschlag grau, etwas niedriger, und aus Blech gebogene Säule. Lampe vertical 2500 W, mit Anpassungslinsenoptik. Viel Stromverbrauch, ganz wenig Licht. Teyer war keine. Geschenkt oder gekauft mit 20 - 60 mm Isco Vario um 50 Euro. Definitiv will die kaum noch jemand haben. Ersatzteile sind auch bei anderen Teilen rar und teuer. WEr aber unbedingt größtmögliche Bilder machen will kommt an der FP 18 nicht vorbei. Beliebter ist die an der FP 30 rückseitig angebaute Laufwerksvariante, die ja hier im thread schon erwähnt wurde. Und ähnliche Probleme bei den Verschleißteilen hat.
  22. Lars Joecks in Berlin (Weissensee) fertigt Leuchtröhren. Hat unsere immer instand halten können. Lars Joecks. 10365 Berlin-Lichtenberg, Herzbergstr.124. Tel: 030 92791105 neonjoecks.de Dipl,-Ing Pavel Nejtek, Prag fertigt Leuchtröhren, hat eine der größten Firmen dieser Art, die es noch gibt. Gehört zum Freundeskreis. elektroneon.com Sprechen nur Tschechisch oder ggf Russisch. Beide Firmen sind Glasbläsereien, die Leuchtröhren herstellen, aber keine Blechkästen oder komplette Leuchtreklameanlagen liefern. Also genau das, was Du suchst. Und beide sind nicht weit weg. Etwas weiter weg ist Электронеон Скопье Elektroneon Момин Поток бб, 1000 Момин Поток,Skopje, Skopski Auch noch ein recht großer Leuchtröhrenhersteller. Du brauchst bei allen Firmen den "Röhrenplan", das ist die genaue Zeichnung der defekten Röhre. Also vorher von der Blechkontur abpausen.
  23. Wer Exif Daten lesen kann, wird den Dezember 2021 finden, was vor dem Upgrade Ende 2022 liegt
  24. Das Haus wird aufgegeben. Altersgründe, und weil es einen potenten Käufer gibt, der zwar das Kino beseitigt, aber die Immobilie kauft. Besser, als mit der Rente jeden Monat den Betrieb zu subventionieren, irgendwann in Insolvenz zu enden, und dann gar nichts mehr zu bekommen. Weil Gerichte und Insolvenzverwalter vorrangig bezahlt werden. Die eigentliche Idee war, noch einige Jahre weiter Kino zu machen. Nur, SH Land ist nicht Berlin, wo jeder unwirtschaftliche Betrieb mit etlichen zehntausend Euro im Jahr unterstützt wird. Filmprogrammpreis kann man das in Berlin nicht mehr nennen. Das ist schon illegale Subvention. Aber hier auch uninteressant, und mir zunächst egal. Wer an der Küste derzeit eine Unterkunft sucht, wird mit Preisen jenseits der 250 Teuro pro Nacht konfrontiert. Wer ein Schnitzel bestellen will, soll 35 Euro bezahlen. Apfelsaftschorle 7,50 Euro usw. Urlauber machen das noch einmal, weil den Kindern versprochen, haben kein Geld mehr für Restaurantbesuche, Vergnügen und auch Kino. Würde sich Kino mal überlegen, kostendeckende Kartenpreise zu erheben, und auch mal geschlossen, statt zu jammern, von 8 auf 40 Euro gehen, wie es Hotel und Gastro aus nachvollziehbaren Gründen vormachen, dann wäre viel gewonnen.
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