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Sebastian

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  1. Sebastian

    Cinfinity Abo

    Das würde sich ja nur lohnen, wenn die Abonutzer plötzlich immer im gleichen Kino teils mehr, als das Doppelte an Besuchen aufwänden. Ich halte das für „mega“ unrealistisch und irgendwie auch alles unseriös. Auf freundlich-interessierte, aber etwas kritische Nachfragen wird nicht geantwortet.
  2. Vor Jahren hätte dir das jeder sagen können. Ca. 7 Jahre ist ja so der Richtwert und wenn es länger tut ist das schön, aber ab dem 8. Jahr sollte man das Geld im Hinterhalt haben. Für ein Einsaal-Kino z. B. rate ich schon mehrere tausend Euro jährlich wegzulegen als Investrücklage. Nur noch gerade so zu existieren, weil es teils gute Förderquoten gab, klingt nach betriebswirtschaftlicher Grenzwertigkeit. Heizung, Dach, Abwasser, Brandschutz, Ton, Bildwand, Bühnentechnik, Projektionstechnik, Gastro, Inneneinrichtung, Bestuhlung - das muss ja alles flott gehalten oder erneuert werden können in gewissen Abständen.
  3. Sebastian

    Cinfinity Abo

    Das klingt plausibel und das finde ich sehr gut für die Künstler. Rein betriebswirtschaftlich wirkt sich das aber evtl. weniger deutlich für die Kinos aus.
  4. Sebastian

    Cinfinity Abo

    Bei Cinfinity für 12,50€/Monat kann ich nur ratlos den Kopf schütteln. Nachtrag: Cineville schaut laut eigenen Angaben auf die Statistik aus den NL. Dort hat es sich bei deren Kunden wohl auf 2,5 B/Monat eingepegelt. Sie geben an, dass dadurch etwas im Topf übrig bleibt. Ich könnte jetzt danach folgend raten, dass der Abopreis sich nach 3 B/Monat richtet, also 24 Euro/3 = 8 Euro für die Kinos pro Besuch. die 0,5 Besuche die nicht stattfinden würden dann bei Cineville hängen bleiben = 4 Euro pro Monat und Abonent. Sollte das System von mehreren Kinos pro Stadt genutzt werden, besteht auch die Gefahr, dass nicht teilnehmende Kinos von den Abonutzern gemieden werden, was einen gewissen Gruppenzwang erzeugen würde. Wenn ich nunmal schon für das Abo gezahlt habe, schaue ich auch wo ich meinen Wuhschfilm damit anschauen kann. 8 Euro pro Besuch fürs Kino wären für unsere Verhältnisse hier im Osten noch denkbar (falls dieser rechnerisch erratene Betrag überhaupt stimmen sollte), aber bei solchen Beträgen ist auch ein eigenens Kundenbindungsprogramm denkbar, vor allem wenn man mehrere Säle zur Verfügung haben sollte. So richtig lohnt es sich nur für "Vielgucker" und die möchte ich doch als Betreiber lieber nur an mein Kino binden und für häufige Besuche mit einem eigenen System belohnen. Irgendwie verkommen Kinos durch Abomodelle doch nur noch mehr zu reinen Abspielstellen (mal schnell noch nen Film gucken), anstatt ganzheitliche Erlebnishäuser zu sein, die sich für ihre Ware noch interessieren und diese auch ein Stück weit kuratieren können. Filmkunst sollte keine billige, schnelle Ramschware sein. ...jaaaa, es sollte bezahlbar bleiben, damit es nicht grundsätzlich ein elitäres Angebot ist. Und auf die heute meist erlebte teure Pseudoqualität mit billigen elektrischen Kunstledersesseln aus China, teils furchtbaren Premium-Laserbildern, verstelltem Ton, undurchdachter Akustik, falschen Bildeinstellungen, billigen Saaldecken, schlechter Lüftung, falscher Geometrie, zu leise, unpersönlich, langer Werbung, falschem Showablauf und mäßig geschultem Personal, kann ich gerne verzichten. Das ist nämlich oft der Standard im heutigen "Luxuskino". Spricht man das beim Betreiber vorsichtig und super lieb an, wird man gleich als ahnungslos abgestempelt... bin ich sicher irgendwie auch wenn ich glaube, dass echte wahrnehmbare, leicht und locker kommunizierte und nachvollziehbare Qualität und wachsender Ertrag sich nicht ausschließen müssen.🙈
  5. Sebastian

    Cinfinity Abo

    Das wäre schlecht. Unsere Stammkunden würden sicherlich alle gerne auf ein Abo wechseln, allerdings besuchen die das Kino fast jede Woche. Interessant wäre, was das Kino ausgezahlt bekommt. Wenn nur der Aboanbieter geschädigt wird, ist es vorerst fürs Kino weniger schlimm. Nur wenn der Aboanbieter pleite geht und das Kino wieder zum normalen Preis besucht werden muss, ist es dann auch für das Kino rückwirkend schädigend.
  6. Das habe ich nicht im Ansatz erwähnt. Das ist ein verquerer Gedankengang, der mit meinen Äußerungen nicht in Bezug steht. Auch bin ich kein ausdrücklicher Fan von „Luxuskinos“, zumal ich diese sogar kritisch erwähnt habe. …interessant, wohin dich deine Gedanken führen 😉 Lies bitte nochmal meine Ausführungen, irgendwie passen hier Aussage und Antwort nicht zusammen. Du bist gedanklich sicherlich woanders und irgendwas von meinen Worten hat dich dahingetriggert. Wir rechnen hier in meinem Umfeld derzeit (mag sich noch ändern) immer noch mit 8 Euro und 10 Euro und gehen dank recht vollen Haus davon aus, trotzdem gute Qualität anbieten zu können mit den nötigen Investitionen. Naja ich wiederhole mich…
  7. Konzepte mit den übertrieben hohen Preisen und vermeintlichem Luxus befürworte ich eher nicht. Ich glaube, dass beide Extreme zu den von dir befürchteten leeren Sälen führen. Aber eine Frage: Würdest du tatsächlich glücklich werden, in einem vollen Saal für 6 Euro pro Vorstellung mit demotivieren Mitarbeitern, unsauberen Toiletten und Sälen, die zudem mangelhaft konzipiert wurden, viel Werbung, einem dunklen Bild, 2v3 Frontkanälen und unsauberem Ton, neben dir lauter laute Leute mit leuchtenden Handys, die beim Film reden und freudig ihre mitgebrachten Lebensmittel verspeisen? So habe ich das mehrmals erlebt und da ist mein Tablet in der Hand auf der Couch haushoch überlegen, um einen Film halbwegs angemessen wahrnehmen zu können. Aber du hast recht, es muss möglich sein, dass alle die es wirklich zu schätzen wissen, in allen Lebenssituationen (z. b. Studium) sich ein Ticket leisten können. Regelmäßige Besucher sind die wichtigsten Kunden, denen man ermöglichen muss, dass sie auch weiterhin regelmäßig kommen können und wollen. Wer sehr selten mal ins Kino geht, zahlt für einen bestimmten Film ggf. auch etwas mehr. Meiner Erfahrung nach ist eine gute Qualität nicht in allen Belangen kostspielig. Nicht sparen sollte man bei Stühlen und dem Projektor - bei den meisten anderen Dingen lassen sich Mittel und Wege für ein reizvolles Angebot finden, wenn man mit den richtigen Leuten zusammenarbeitet.
  8. Ich tendiere eher das Kino so (um-) zu bauen und zu betreiben, dass der Kunde wirklich einen Mehrwert gegenüber dem bequemen Sofa daheim mit eigenem bezahlbaren Lieblingsessen, Netflix, UHD 60“ TV und Surround hat. Das darf dann gerne 10-16 Euro kosten - ganz ohne Abo. In der Regel erlebe ich in Schland nur entweder furchtbare unsaubere Schuhschachteln mit mäßigem Bild und Ton, abgehängten Facettendecken, unmotiviertem Personal und nerviger Werbung - oder - auf „Schick“ gemachtere Kinosäle mit trotzdem unbequemen „Luxussesseln“ und diese im schlimmsten Falle mit Kunstleder bezogen, dann dazu nicht passend geschultes Personal und dann doch wieder erstaunlicherweise mäßigem Bild und Ton uuuuund wieder diese störende Werbung, diesmal sogar so, dass nach den Trailern und nach dem Atmos-Intro dann schon wieder Produktwerbung platziert ist, damit der volle Saal das auch nochmal sieht. Ich halte gute gemachte Eigenwerbung für sinnvoll und max. 3 Spots von Werbekunden. Die noch verbleibende Umsatzlücke muss sich durch justierte Ticketpreise schließen, z. B. Anhebung um 50 Cent. Wenn man natürlich lieber für 5,99 Euro Filme anbieten möchte für die Kundschaft mit den vollen Rucksäcken, machen 30 Min. Produktwerbung sicher dann doch wieder Sinn. Will man ein komfortableres Kino sein, sollte man zumindest nicht mehr Werbung haben, als Amazon und Netflix. Abo würde ich nicht mitmachen, sondern eher versuchen, attraktiver als die Aboteilnehmer zu sein mit einem ganzen Bündel von Maßnahmen und nat. auch Kundenbindungsprogrammen.
  9. Was Kleinigkeiten sind, definiert jeder hier für sich. Manchmal kann der Unterschied sein, dass das eine Geld kostet, das andere nicht. Für Anderes wiederum muss man die Wohnung extra verlassen und evtl. eine gewisse Strecke fahren, plus was noch alles mit dazu gehört…
  10. „Kultur mit Pause“ - Sorry, aber seit wann ist Zensur eines Kunstwerks, teils gegen den Willen der Schöpfer, Kultur? Ich kann es mir nur so herleiten, dass man Filme wirklich nur als Unterhaltungsmaterial ansieht und sich für deren vorgesehene dramaturgische Wirkung und die Art und Weise, was sie evtl. im Zuschauer bewirken sollen/können, nicht interessiert. Also viel Leidenschaft sich unterhalten lassen zu wollen, aber wenig Leidenschaft gegenüber den künstlerischen Werken ansich… Darf man dazu eine eigene Meinung haben? Ja klar, wir sind nicht in Russland, China, Türkei, Nordkorea, Iran, usw…. Diskutieren ist nicht gleichzusetzen mit der Unterdrückung von Meinungen, die hier alle frei lesbar sind und Niemand diese einfach löscht.
  11. Im Theater ist die Pause vom Skript und der Regie von vornherein dramaturgisch eingebaut, sodass ein bestimmter Punkt in der Handlung erreicht wird, an dem man absetzen kann. Was in der Schweiz gemacht wird ist schlimm genug, um dort schlicht einfach niemals ins Kino zu gehen. In Schland würde man dafür zurecht von einer nicht unbedeutenden Anzahl an Gästen sehr böse beschimpft und öffentlich kritisiert werden.
  12. Mal ganz von oft gerechtfertigten dramaturgischen Fragen abgesehen, ist sich natürlich jeder Filmverleih auch über die Potenziale von höheren Einnahmen durch Überlängenzuschläge bewusst.
  13. Sebastian

    Wasserschaden

    wenn gestern, dann gleich nass lassen, nicht trocknen lassen und ab in die badewanne und dann weiterschauen
  14. Sebastian

    Wasserschaden

    Ja, wenn es schon länger liegt und teils schon getrocknet ist, hat man so gut wie verloren.
  15. Hallo, ich räume derzeit komplett das Lager um und kann noch einen Ernemann-Sidewinder abgeben, der noch nicht wieder refurbished wurde, also etwas Pflege bedarf. - Preis, gute Frage, drestellig VB, aber def. deutlich unter 500 Euro, also mit irgendeiner andere Zahl, als einer 5 vorne :-). - wird vorher nat. mal getestet - Standort: Raum Erfurt - Transport deutschlandweit bis zur Haustür ggf. möglich VG Sebastian
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