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stefan2

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Beiträge erstellt von stefan2

  1. Um bessere Bilder hinzubekommen, die 50 Kerzen pro Qudratmeter, die heute Standard sind, vielfach auch nicht werreicht werden, sind die Grenze zum Dämmersehen, wo "bei der Nacht alle Katzen grau sind". Echtes HDR und hoher Kontrast geht nur bei Direktstrahlern, weil "Aus bedeutet Aus".

    Daß damit einige Nachteile verbunden sind.

    Nicht vergessen werrden sollte, es sind 4 Farben verbaut R,G, B, W, und bei der kinoüblichen 4K Auflösung sind das ca 4 x 9 (8.8) Millionen, also 36 Millionen LEDs. Betreibt man jede mit max. 30 mA Strom, dann sind dasbei 3 V Durchlaßspannung und max. Helligkeit (Weiss) schon sehr große Leistungsaufnahmen. Dafür ein "geiles" Bild.

    36 Millionen Einzel LED, auch zum Preis von 0,0X Euro pro Element ist immer noch viel Geld in Summe.

    Und bei 36 Millionen LED ist man in der mathem. Ausfallstatistik drin, zu viele Pixelfehler bedingen irgendwann doch regelmäßigen Tausch von Modulen.

    Andere Probleme haben Feuerwehr Ingenieure, denen schon 50 kg giftig verbrennendes Plastik an der Kino Vorderwand (Bildwandmaterial aus PVC) eigentlich nicht gefallen. Jetzt sollen da Hunderte Kilo Plastik mit Elektrik und Leistungstechnik kein Problem sein? Wird sich zeigen, ob geneghmigungsfähig inm dunklen Raum.

    Und für die Tonwiedergabe muß man sich auxch was neues einfallen lassen.

    Wir werden sehen.

  2. vor 3 Stunden schrieb Jeff Smart:

    Und warum auf einem Technicolorfestival?  🤪

    So weit ich mich erinnere, ein großer Teil der Filmkopien waren im Farbstoffabsaugverfahren (Hydrotypie) hergestellte Filmkopien, die zwar zur Herstellungszeit die schlecxhteren Farben hatten, aber heute halt einen gewissen Mehrwert gegenüber den gealterten Mehrschicht Farbfilmen bieten.

    Insofern würde der Titel ja in einer Hytrotzpie Kopie sich zu den anderen gesellen können.

  3. Ganz beliebt in Mecklenburg ist der Appotronics (GDC) mit allem integriert, was gebraucht wird. 

    Preislich hatte Jens ja schon die 2022 er Richtschnur gegeben, aber nach unten kaum, die Entwicklung kennt zZt nur nach oben, und dazu endlose Lieferfristen irgendwann in 3Q oder 4Q 23, wenn jetzt geordert wird. Das ist bei anderen Herstellern auch nicht besser.

    Mir gefällt das Bild, die Bedienung ist zu erlernen und die Mobilität mit 45 kg noch irgendwie gegeben. Und Selbst im Wohnzimmer kann man Filme anschauen, ohne dabei durch Lärm gestört zu werden.

    Alle anderen, kleinen S2K DCI Maschinen sind deutlich lauter. Sie erfordern bei den Quecksilberbrennern Lampenwechsel nach ca 1500 h, eine zerknallende Lampe kann die Kisten schon zum Totalschaden machen. 

    Der Appotronics Projektor ist zudem nach IP 5X staubgeschützt, auch das Objektiv, so daß eine regelmäßige Reinigung nicht erforderlich ist. Und ca 25 bis 30 Tausend Lampenstunden ergeben dann Betriebskosten um 1 bis 1,2 Euro je Stunde. Günstiger und kompakter gibt es kaum etwas. Nur, die Lichtleistung ist halt beschränkt mit 6 k Lumen.

    Steuerung per webbrowser über eingebauten WiFi Access Point, ist eine feine Sache.

    Im Mediaplayer eingebaut sind 2 TB schneller NVRAM Speicher, über Netzwerk (NFS 3) lassen sich aber bis zu 204 TB Inhalte auf NAS/ Server verwalten.

    Der eingebaute Mediaplayer hat im Prinzip "Ton Prozessor Funktionalität", d.h. Anschließen von akltiven Lautsprechern (AES) kann genügen, es gibt aber einen Zusatz, der analoge Aus- und Eingänge bietet, wers dann noch Braucht...

     

    Alle anderen Geräte sind Schwerer, aber vor allem lauter, so daß Schallkapselung nötig ist.

  4. Der EÜ liegt zwar über einem Kondensator, 100 nF, am Gitter der Eingangsröhre, und über den Gitterableitwiderstand 400 k auf 0 V. Eigentlich kann dort schaltungsbedingt kein Gleichstrom fließen. Bei den AÜ der Vorverstärker wäre das denkbar. Praktisch war das bei allen in meiner 6 Kanal Anlage verstorbenen Übertrager ein Abrotten der Lötverbindung zwischen Wicklungsdraht und Anschlußdraht.

    Kondensatoren sind ein Thema, bei den meisten meiner Endverstärker glühen sicher die Anodenbleche schamrot, wenn man sie einschaltet. Koppel Cs durchgeschlagen.

     

  5. War nicht Last Action Hero, wie auch In the line of the fire Phase 1 ?

    Zu diesem Zeitpunkt dürfte die Abspielbasis in der BRD ziemlich nah an 0 gewesen sein. Ob es da je irgendwelche Vorführungen außerhalb Industriepräsentationen gegeben hat?

    Richtig promoted wurde sdds von uns ja erst mit MIB 1997.

  6. Verbreiterte Bilder gab es schon im Deutschland der 30er Jahre in den modernen Großkinos. So gehören Magnascope Einrichtungen zur E VIIb.

    Das Raumbildverfahren Sterikon K der Zeiß Ikon AG 1937 teilt das Normalbild vertical, dreht die Bilder mit Prismen um 90°, und erzielt ein breiteres Bild. Ferner sind Breitfilmversuche im Ufa Hamburg mit E II Maschinen für Breitfilm überliefert.

    In den 50ern kommen halt all jene Versuche, die der Krieg verhindert hatte in Serienreife zu Gehen, zurück.

     

  7. La Dir das ruhig von Jens erklären, das ist nicht schwer, aber eine lästige Aufgabe, die eigentlich keine Freude bereitet.

    Mit Einem hast Du Recht gehabt, die 3D Optik verschlechtert die Bildqualität bei 2D gegenüber der 4K Optik doch schon recht extrem. Mehr als, 1,6 K Auflösung ist da nicht drin. Wenn dann die Einstellung nicht stimmt, wird so schlecht, daß man eigentlich dem Zuschauer Schadenersatz schuldig ist.

    Aber richtig eingestellt, und das geht, wenn es vernünftig erklärt wird, ist die Wiedergabe ausreichend in Schulnoten. Nicht gut.

     

    Ghostbusting wird benötigt, da die Polarisationsfilter mit der verwendeten Zirkularpolarisation nur eine recht geringe Dämpfung ermöglichen. Lineare Polarisation wäre besser, aber dann brauche ich Schraubstöcke, die den Kopf in der optimalen Position fixieren, mal etwas übertrieben gesagt.

    Bessere Verfahren, Farbkammfilter, oder active Brillen sind im Kino so gut wie ausgestorben, und beim Sony auch nicht möglich.

    Ghostbusting funktioniert im Prinzip so, daß ein Bild mit anderer Helligkeit ausgegeben wird, wodurch das Gehirn meint, der Trennabstand sei größer, und unterdrückt damit besser den zweiten Bildkanal.

     

    Einmal verstanden, wie es geht, wirst Du das Bild immer wieder gut hinbekommen. Technikereinsätze sind kein Garant für beste Ergebnisse, da hab ich zu viel Mist gesehen.

     

    Viel Erfolg mit Eurer Filmreihe.

  8. Zitat
    Zitat

    Aber eine gut gepflegte 35mm Maschine konnte viele Jahrzehnte laufen. Wenn waren es Kleinigkeiten wie die Umstellung auf die Cyan Tonspur, was problemlos preiswert nachrüstbar war. 

     

     

    Vielleicht noch mal genau nachgedacht.

    Ca 30000 Euro für den semiportablen Projektor, der gleiche Zahl an "Lampenstunden" wie Preis mitbringt. Und bei gekapselter optischer Einheit keine weitere Wartung Braucht. Das macht etwa 1 Euro pro Filmstunde an Kosten.

    Ein Xenonbrenner bei 35 mm war wohl kostenlos, wenn ich das richtig verstehe. Tonlampen wohl auch. Oel auch.

    Zu DM Zeiten war ein 1,6 kW Brenner, gut für etwa 8000 lm im Neuzustand, 4000 lm am Lebensdauerende mit etwa 1200 Mark zu bezahlen. Bei 1500 h Lebensdauer ca. 1 Mark pro Stunde Lampenkosten, ohne Bildwerfer und Wartung. Jene Kosten des Betriebes, die auch bei Gratis Uraltmodell eines Filmprojektors anfielen.

    Bitte erklärt mir, was jetzt im DCI Zeitalter teurer sein soll? Setzt man einmal 1 DM = 1 Euro heute ?

    Ob man das DCI SYstem jetzt mag oder nicht, es ist nicht teurer, als Film war. 

     

  9. Was ganz gut zu Gehen scheint, sind die 450 W Quecksilber Ultrahöchstdruck Brenner mit Spiegelgehäuse von den Sony SRX Maschinen. Diese wurden mit den Schaltnetzteilen von Thailändischen Filmfreunden sehr oft mit Erfolg verwendet, scheint recht hell zu sein, kompakt und einfach in der Realisation.

  10. Schweißinverter dürfte nicht funktionieren. Die Brennspannung des Schweißbogens liegt zwischen 22 und 28 Volt, wofür auch die Trafowicklung ausgelegt ist. Eine Kolebogenlampe 6/8 mm hat etwa 40 Volt bei 60 Ampere. Bei Xenon mit ca 24 - 26 V geht es oK.

    Nur als Hinweeis, Braucht ggf 2 in Serie geschaltet Inverter der Baumarktform.

  11. Am 5.1.2023 um 20:35 schrieb TK-Chris:

    Rechtlicher Hinweis: Kennzeichenerfassung und Personalausweisnummer geht gar nicht, Verstoß gegen die DSGVO und obliegt nur Behörden oder Aufgabenträgern in Bevollmächtigung...

    ZUgang zu Militärgeländen erfolgt nur im "Passwechselverfahren" nach vorheriger Anmeldung für sicherheitsüberprüfte Personen. Ich habe genügend Standorte auf diesen Geländen, und da ist das eingeübte Praxis. WEr sich an die Bedingungen hält, wird sehr zuvorkommend behandelt, professionell und hart an den REgeln entlang. So wie ich mir das eigentlich in meiner Wohnstadt wünschen würde.

  12. vor 14 Stunden schrieb walze:

    Doch, Neo spielt verschlüsselte Inhalte ab - auch weiterhin. Es liegt nur an den Major-Verleihern - ob diese einen Schlüssel (KDM) geben oder nicht. Wer nur Mainstream Major-Ware spielen will - für den ist der NEO DCP nicht geeignet - wer Filmkunst und Arthaus spielt, kommt bei den meisten Filmen noch zurecht. Und lustiger Weise geben viele Verleiher auch immer noch gerne Blu-Rays raus. Da gibt es auch noch welche die nur mit Blu-Ray-Player arbeiten.

     

    Und wie gesagt, kein Gewerbe - gemeinnütziger Verein (viel besser!).

     

    Jörg

    Ja, das weiß ich, das verschlüsselte Inhalte gespielt werdem. Ich hab ja auch einen Laptop mit Neo DCP. An Sich eine schöne Sache.

    Im Störungsfall als ERsatz für begrenzte Tage gab es sogar Major KDMs. Nur, im alltäglichen Kinobetrieb wollten schon mittelgroße Verleiher nicht mehr mitmachen. 

    Wer alles hat, und damit klar kommt, warum nicht weiter so? WEnn ein vernünftiger Präsentationsbeamer erst angeschafft werden muß, dann lohnt es heute kaum noch. 

    Wie ich schon geschrieben habe, diejenigen, die bisher gut mit DVD und BD klarkommen, und nichts aktuelles brauchen, werden auch dabei bleiben

  13. Für die 2 einstreifigen Raumbildfilme ist dieses die letzte Variante eines Raumbildobjektives, welches produziert wurde. Prinzipiell die alte Jscovision, gekoppelt mit W 0,62x - 0,70 xDürfte für die üblichen Multiplexe mit 70 bis 75 mm Scope Brennweite reichen. Weitwinkelvorsatz. Die G (General) Version hat eine Grundbrennweite von 60 mm, mit dem Vorsatz ergibt sich dann ca 37 bis 42 mm. 

    IMG20221230094826.thumb.jpg.712d3b16bcc525e006589e3745ca1c7e.jpg

    Die Trennfilter sitzen hinten, zum Licht, sehr klein. Es gibt 2 Filterversionen circuläre Polarisation, die aber nicht mit den üblichen Real D Kinobrillen funktioniert. Sowie ein Farb Kammfilterverfahren von Panavision, welches um etliches lichtdurchlässiger ist, als Dolby- Infitec. Auch hier, die Brillen werden die Achillesfese sein, sehr teuer.

    Einfachste, aber lichtinffeziente Lösung, Filterrad Dolby 3D aus veraltetem Digitalprojektor retten, zersägen und in die Filterhalter einpassen. Die Brillen gibt es ja noch in genügender Anzah, teils zum Mitnehmen wenn man net fragt. Oder Kleines Geld. Dolby 3D ist tot.

    IMG20221230094441.thumb.jpg.54cf41ba1579a1c25e80a9c300269427.jpg

    Und dann noch die Variante für Dial M for Murder in Neukopie, die anamorphotisch in der Breite gestreckt aufbelichtet wurde, um dann mit 90° gedrehtem Anamorphotvorsatz in der Höhe verdoppelt zu werden, ein Normalbild zu zeigen.

    IMG20221230094427.thumb.jpg.2abe55a670ccafc69665bc78a79a5b25.jpgIMG20221230094408.thumb.jpg.95fbd7cccb3171aa7193a626aac4f35c.jpg

     

    Für Filmwiedergabe dürfte dieses Schneider System das beste sein, so man Kopien hat.

  14. Am 10.1.2023 um 16:13 schrieb walze:

    Mit NeoDCP kann man aber verschlüsselte Inhalte abspielen und man bekommt bis auf die meisten Majors auch Schlüssel dafür. Nur mal so

     

    Jörg.

    Nicht mehr unbedingt. Ich hatte bei einer Freundin auch so eine Anlage in Betrieb, lief erstklassig. Doch vor 5 Jahren war der Druck der Verleihwirtschaft recht groß... 6 Jahre zur Umstellung seien genug gewesen. Im Endeffekt, Kauf eines Barco SP 2K 10, und auch das war mit Landes und zinsfreier Kommunalunterstützung durch die Sparkassen Restfinanzierung machbar. Sorry, aber ein Gewerbe muß sich 27000 in 6 - 8 Jahren leisten können.

  15. Am 9.1.2023 um 20:50 schrieb Gast:

    Ok.

    Die Installations- und Wartungskosten für DCI-Anlagen bitte noch.

    Ich kenne die natürlich, würde mich aber freuen, wenn sie mal öffentlich genannt würden.

    Ich glaube, diese Kosten sind kalkulierbar.

    Das Kleine Gerät kommt mit Haushaltstecker, hat einen integrierten WLAN Access Punkt und wird über Pad oder Phone bedient. Der Ton wird an die (vorhandene) Saalanlage angestöpselt, und los geht der Spaß. Zoom und Schärfe, die nach den örtlichen Verhältnissen eingestellt werden, im Steuerprogramm oder per IR FB.

     

    Ich sehe da keine teuren Technikerspesen. Wer bisher mit Beamer und Mediaplayer klarkam, kommt auch hier klar. Und bei wechselnden Orten wird kaum jemand eine Farbkorrektur für jeden Ort machen wollen, oder hat es jemand mit der AKino gemacht?

     

    Jährliche Wartung: Luftfilter sauberhalten. Optikmodulator und sogar das Objektiv sind IP 5X gekapselt, und damit vor Staub geschützt. Lediglich die Rückkühler werden mit gefillteter Luft gekühlt. Ansonsten soll die Lichtquelle 30000 h machen. 

    Ich sehe da kaum einzuplanernde Kosten über die Laufdauer.

     

    Ja, Kinos brauchen teure Ingenieure, die aus Japan oder Amerika anreisen, erster Klasse versteht sich, im Ritz Carlon übernachten und pro Tag ihres Handwerks 5 stellige Beträge aufrufen, ich weiß.

    Mal Ehrlich, ein VW braucht weder Wartung noch Reparatur? Oder. 

    • Like 1
  16. Also kurz.

     

    Ich rechne mal

    real: Präsentationsbeamer mit 10000 Kontrast, 7 - 10000 Lumen, 13500 Euro.

                                                                                                        PC  1800 Euro, Graphgikkarten sind recht teuer geworden

           sagen wir mal supporteter Player Neo DCP Classic, 199 EU/a   1000 Euro, Gesamtlizenzkosten für 5 Jahre Nutzung

           Zusammenstellung der Komponenten, Erstservice                    1500 Euro, nach Ihren Angaben für den Landspieler ohne Geld

     

    Ergibt für mich 17800 für das Non DCI System, bei dem nur unverschlüsselte DCP abgespielt werden könnten, und in unserem Bundesland keine Förderung möglich ist.

     

    Nehmen wir den gezeigten semiportablen Projektor mit 2 TB integriertem High Speed Speicher, so lag der Preis in mir bekannten Fällen bei etwa 10000 Euro höherem Preis.

    Dafür bekomme ich dann jeden Film jedes Anbieters, ob verschlüsselt oder nicht.

    Es gibt funktionierende Raumbildzusätze, die zwar niemend wirklich braucht, aber wenns dann doch mal 8 Wochen 3 x täglich Avatar 25 sein soll...

    Blus die Bildgüte liegt auf gutem Niveau, ist kalibrierbar und stabil. 

     

    Auf Förderung will ich hier auch nicht abzielen, ich hatte die nur erwähnt, da in unserem Bundesland doch recht viele Landspieler auf legitime Geräte gewechselt sind. Die Kosten waren klein. Vor 2(?) gab es eine erstaunliche Erhöhung der FFA Bildwandzahlen in MV. Was Sicher nichts mit angeschafften Klein Barco o.ä. im Landspiel zu tun hatte.

    Wer selber kauft, und sein Geld sparsam anlegt, der ist ja bisher auch bei DVD/ BD geblieben, und kam ganz gut mit Verleih BDs oder Kauf DVD/ BD ab der 6. Woche klar. Und wohl immer noch.

     

    Zu Film Zeiten hieß Kino 35 mm. Club Kinos konnten vor 40 Jahren Sicher mit 16 mm klarkommen, waren aber immer in der Auswahl beschränkt. Das letztere hat sich bis heute nicht geändert.

     

  17. vor 9 Stunden schrieb Ernemann:

    Danke für die Info, Michael. 

     

    Wenn Du ihn getauscht hast, berichte doch bitte mal wie aufwändig es war. 

    Danke:-)

    Ist eine üble Bastelstunde, und macht keinen Spaß. Hinweg mit dem Revolver, und wenn es geht, Einzelobjektive.

  18. Jens, bleib bisschen auf dem Boden. Bei 35 mm werden maximal 13000 Lumen mit 4,2 kW Sonderlampe (Ultra Kurzbogen) erreicht. 

     

    Berechnung der Lichtmenge: alle Flat  Bildbreite²/ 1.19  (m²) x LD (cd/m²)  x Pi (3.14) = Benötigte Lumen

                                                          CS    Bildbreite²/ 1.19  (m²) x LD (cd/m²) x Pi (3.14) / 2 = Benötigte Lumen Dann noch durch den Bildwandreflexionsfaktor teilen...

     

    Also in Realität: 14 m breites Scope Bild, 65 cd/m2 in Bildmitte (Scheibe 0,99er Transpararenz vernachlässigt) 

    sind 164,2 / 2 = 82,3 m² x 70 cd/m² ergibt 5352 cd x 3,14 ergibt 16816 Lumen Lichtbedarf.

    Und ist schon ein Kandidat für eine 1,3 er Bildwand. Mit einer 2 kW Lampe nie zu schaffen!

     

    Mit Tricks wie helle Mitte, starker Randlichtabfall... ist es unehrlich. Bei der Ernemann Trommelblende kommt noch deren schlechter Wirkungsgrad hinzu.

     

    Anderes Beispiel, unser Kino in Schönberg. Breite konstant 8 m.  Ca 32 m². Gewünscht 100  cd/m²  3200 cd x 3,14  ca 10000 Lumen. 

    Gewählte Lampe DHX 6000 BA im 340er Spiegel.

     

  19. Am 7.1.2023 um 16:51 schrieb Lichtspieler:

    "Eine total total verrückte Welt"


    Was Metropolis für den Stummfilm, ist "Eine total total verrückte Welt" für die Filmkomödie. Alles ein bisschen größer, alles schnell wieder gekürzt, und die Suche nach Wiederherstellung eine Odysee über Jahrzehnte.

     

    Mittlerweile aber kann diese überdimensionale Komödie, mit allen die damals in den USA als komisch galten, fast wieder vollständig gesehen werden.

     

    Und selbst wenn man noch gar nichts sieht, gibt's jetzt schon was zu sehen. Beziehungsweise zu hören, zum Beispiel während der wiederhergestellten Ouvertüre, in der wir Deutschen nun lernen: "My dear old uncle Herman says that french toast should be german..."

     

    Oder während des wiederhergestellten Entracte's, bei dem man praktischerweise auch auf dem stillen Örtchen nichts versäumt, weil selbst die Kinotoiletten noch akustisch über die Handlung auf dem laufenden gehalten wurden.

     

    Was man aber tatsächlich nicht sieht ist, wie gefährlich der Flug mitten durch ein riesiges Werbeschild für Coca-Cola war (Vorschau, Minute 2:00):

     

    Durch einen Irrtum wurde das Schild nicht aus Papier gefertigt, sondern aus Stoffgewebe. Dessen Widerstand war dann so groß, daß nach dem Durchflug die Flugzeug-Propeller verbogen waren, und die Flügelvorderkanten eingedrückt.

     

    Wenn die Welt verrückt ist, war Hollywood halt schon immer total verrückt. :13_upside_down:

    In dem genannten Film, ist die Szene, wo der LKW rückwärts an die Tankstelle anstößt, und das Dach kollabiert. Auch hier zieht jemand die Leine etwas tz früh, und ca 15 cm bevor die Berührung erfolgt, kolabiert das Dach. Nocheinmal drehen, nicht möglich. Die Szene war kaputt. Hilfe schaffte Lynwood Dunn, der mit Skalpell, Schere und Filmklebemittel das Negativ zerschnitt, und bildweise neu zusammensetzte, d.h. den Streifen rausschnitt. Ob man das sieht? Hab nie drauf geachtet. Die Info darüber hatte uns Dunn in einer Vorlesung in LA mal gegeben. 

  20.  

     

    Zitat

    Zitat Stefan Wein

    Ich habe nicht geschrieben, dass ein Kino bei einer Förderung durch Verbandsmietgliedschaft Vorteile hätte.
    Nur, dass die Minikinos meiner Erfahrung nicht das Geld für eine Verbandsmietgliedschaft haben.

     

    Deren Nachteil ist dann die Preisvergabe der Verbände, an denen sie logischerweise nicht teilnehmen können.

    Herr Wein,

     

    so hat z.B. das arme Mecklenburger Land den genannten Kleinstspielern im Land mit einem Förderprogrann genügend Geld gegeben, um eine einfache DCI kompatible Wiedergabeanlage zu beschaffen. Der eigene Finanzaufwand ist marginal. 

    Auch bei den Kinoprogrammpreisen in unserem Bundesland kenne ich es nicht, daß die Teilnahme an irgendwelche Bedingungen gekoppelt ist. Jeder, der Film abspielt, darf teilnehmen.

     

    Im Bild mal ein gern in unserem Land gekauftes Projektormodell. Ein Leistungs Präsentationsbeamer mit gutem Kontrast plus PC plus Abspielprogramm (Neo DCP oder Anderes) kostest nicht weniger, und hat Probleme bei aktueller Filmware.

    IMG20221201214731.jpg

  21. vor 17 Stunden schrieb Cremers Claus:

    Das sollte der Theaterleiter doch selbst merken in dessen Kinobetrieb. Bin dort in allen Kinos ein bekannter Stammgast und deswegen beschwere ich mich auch nur ungern bei den Theaterleitern. Man kann die Filme schon problemlos auch so noch ansehen nur ist das aber nicht toll bei CinemaScope. Werde es aber dem eigentlichen Betreiber dieser Kinos mitteilen dieses technische Problem.

    Beschweren mußt Du dich ja nicht. Sondern freundlich auf den Mangel hinweisen. Denn viele Mängel kennen die Kollegen vor Ort ja nicht, sie sehen ja kaum Filme.

    • Like 1
  22. Am 11.9.2022 um 13:36 schrieb Bubbagump:

     

    ZPK:

    Es gab im Juni nochmal eine Email der FFA, wonach die zusätzlichen Mittel nun doch dafür ausreichen, um die ursprünglich geplanten 80% zuzusagen. Verbunden mit der Abfrage, ob man weiterhin an dem Vorhaben fest hält. 

    Seither leider absolute Funkstille aus Berlin, wir warten nun seit bald 8 Monaten auf einen Förderbescheid. 

    In diesem Zeitraum sind die Angebote für den Projektor um ca. 7000€ gestiegen und die Lieferzeiten werden mit 6 Monaten angegeben - was die Frage aufwirft, ob die FFA da weiterhin mitspielt, wenn der Mittelabruf  definitiv erst im nächsten Haushaltsjahr erfolgt. Die Preiserhöhung müssen wir natürlich selbst tragen. 

     

    Hat jemand mittlerweile einen Förderbescheid erhalten?

    In diesem Jahr bezahlen, und Photos des erledigten Projektes nebst geforderter Beschreibung abgeben.

    Projektoren jeden Fabrikates, die ich jetzt bestelle, sind etwa Mai, sofern Teilelieferung an die Hersteller erfolgt, lieferbar. 

    Wenn eine gewisse Flexibilität besteht, kann ein "Rückläufer" (nicht abgenommene/ entfallene Bestellung) manchmal recht schnell geliefert werden.

    Ich brauche einen Barco SP2K-7. Kann derzeitig aber einen SP4K-27 HC bekommen.  Wenn der erhöhte Eigenanteil vorhanden ist, klappt es noch mit der Förderung.

    Schlechtes Beispiel, weils nicht passt von der Gerätegröße, aber reales Beispiel gewesen. Manchmal bekomme ich statt des angedachten CP 2308E halt einen CP 2310E angeboten, und dann macht der kleine Aufpreis die Sache wg der Förderung interessant.

  23. Sieh doch bitte ein, Scope ist unserer Digitalen Kinowelt und im Fernesewher das dümmste Format, was es gibt. Vergrößere die Wand nach oben, nutze das zur Verfüpgung stehende Licht, und das Bild wird eindrucksvoller.

    Ja, im Fernseher funktioniert 3D, wobei ich die Parameter der BD nicht kenne.

    Im Kino können nicht alle Mediaplayer alle Bildrates. Beispiel, 8mm S Film tönend, 18 Bilder. Kann 1:1 gescannt und eincodiert werden. In der Theorie machbar. Doch Welcher Mediaserver spielt 18p? Und wo kannst Du den Film hinterher ansehen?

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