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moses

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Beiträge erstellt von moses

  1. Wie in meiner Vorrede herauskommt, geht es mir um geeignete Auditorien und Performationsstrategien. Die Simulation derselben über spezielle Surround-Mischungen erscheint mir eben diskussionswürdig.

    Du selbst sagtest, mit Surroundton sei das jetzt "besser" darstellbar.

     

    Warum diskussionswürdig?

    Läuft doch die Simulation letztenendes auf eine reproduktion der Orginalakustik hinaus. Dafür braucht es aber eine gute Surroundanlage (mal offen gelasen was dies genau ist) und einen akustisch neutralen (nicht etwa toten) Raum.

    Alles andere währe keine Reproduktion sondern eine Veränderung es Orginals.

  2. Warum gleich "verbessern"?

     

    Kann mich nicht erinnern irgendetwas von "verbessern" geschrieben zu haben.

     

    Bei der Bühnenaufführung kommt der Ton von vorne und nicht von "unter dem dem Sitz" oder "aus dem Handy". Es ist dann eine Frage des geeigneten Auditoriums und der Positionierung/Gestaltung von Orchester und Gesangsgruppen.

     

    Falsch!

    Der Klang wird massgeblich von der Akustik des Auditoriums bestimmt, und diese widerrum vom indirektem Schall, sprich den Reflexionen von Wänden/Boden/Decke. logischerweise kommen diese Reflexionen nicht von vorne. Möchte man diese also so natürlich wie möglich Nachbilden kommt man um surrounds nicht herum. Eigentlich braucht man wesentlich mehr als nur links & rechts je einen Surroundkanal, aber besser als Stereoton ist es immer.

     

    Der Surround-Kanal (so unabdingbar er bei den Action-Filmen ist und eine beachtliche Bereicherung hier darstellt) ist kein "Muß" für einen Musikfilm, vermute ich.

     

    Wie du siehst ist er doch ein "Muß".

  3. Auch unabhängig von der Frage "digital oder analog?" möcte ich erfahren, welche Gründe dafür sprechen, eine Bühnenaufführung mit zusätzlichem Surround-Ton "designen" zu müssen. Erlaubt soll es sein, aber ebenso die Gegenfrage gestattet sein.

     

    Mit den Surrounds kann die Akustik eines Theater-/Opern-/Musikal-/Konzertsaales wesentlich besser Eingefangen und Dargestellt werden.

  4. Aber, @moses: "[...] weil [...] er damit eine "künstlerische" Aussage machen will [...]": Was will er mir denn damit sagen? Will er mich etwa so besonders eng am Geschehen teilhaben lassen? Quasi "mittendrin statt nur dabei"? Vielleicht muß man das heute so machen (siehe "Bourne-Verschwörung"), aber sorry, ich leide nicht unter Parkinson, ich kann den Kopf beim Gucken stillhalten. Ich befürchte eher, magentacine hat mit mindestens einer seiner Punkte, vermutlich mit dem Daherreden von "wiedergewonner Freiheit" recht...

     

    Meine Erklärung , "künstlerische" Aussage, schliesst alle von magentacine genanten Punkte mit ein. Er hat es nur konkretisiert.

    Inwieweit die Stimmen kann sowieso nur der Regisseur klären.

  5. Der Sache bei "Krieg der Sterne" verhält sich tatsächlich so wie von cinerama beschrieben. gab zur SE-kinoaufführung auch ein offizelles Schreiben der Fox an die Kinos in dem dies erklärt wurde. Dieses Schreiben sollte offen für die Besucher aufgehängt werden. Im Berliner "Zoo-Palast" hing dies auch, und ich hab es dort gelesen. Eventuell erinnert sich/besitzt hier noch jemand dieses Schreiben.

     

    Und das Verschwinden der Dialogbänder von RÜCKKEHR DER JEDI-RITTER (1983) wird dadurch ja auch gleich "erklärt". :lol:

    mfG

    Christian Mueller

     

    Wer sagt überhaupt das diese Dialogbänder verschwunden sind?

    1. Ist es möglich das sie für die SE benutzt und durch übertriebenen De-Esser einsatz vermurkst werden,

    2. Währe es auch möglich das sie nie Eingelagert wurden da der archivarische Eifer der Verleiher damals nicht so gross wahr.

  6. So? Heutiges dts/SDDS/DD arbeitet - nach mittlerweile über zehn Jahren! - nun ohne Kompression?

     

    Hab ich das geschrieben?

    Ich sagt das damals, vor über 10 jahren es keine möglichkeit dafür gab. heute währe dies mit DTS-Timecode in Verbindung mit DVD kein Problem. Sogar mit 24Bit und 96kHz statt 16Bit und 44.1kHz Qualität.

  7. Na, wenn das so ist wie Du bestätigt (habe die Tatsache nie bezweifelt), dann sollte man es digital so gar nicht erst machen, gelle?

     

    Ist halt wie immer ein Kompromiss. Und wenn man dazu bedenkt das die meisten Systeme mitlerweile über 10 jahre alt sind ist deren Qualität doch recht gut. Unkomprimierter Digitalton wahr damals einfach nicht möglich, zumindest 6 kanalig

  8. Ich persönlich gebe eindeutig der Magnettonspur den Vorzug vor dem schwächeren dts, aber die Magnettonspur ist leicht und schnell beschädigt in der Praxis nicht gewarteter Spielstätten.

     

    Ach, das hätte ich nicht gedacht. :wink: :lol:

     

    Dein zweiter Punkt ist ein wenig pauschal nach dem Zeitgeistgeschmack orientiert

     

    Es geht ja nicht um entweder Aktuelles oder Klassiker, beides ist/sollte möglich sein. Und "Herr der Ringe" z.B. wird (oder ist?) ein Klassiker

  9. Ich hatte heute die zweifelhafte "Ehre" 13 koreanische Kurzfilme "vorzuführen", Beta SP NTSC / PAL, trotz BARCO und Profi-Player ein elendes Zeilen- und Pixelgewaber, Die Schwachmaten waren nicht einmal in der Lage die Startzeiten und die korrekte Länge anzugeben. :evil:

     

    Inhaltlich ein niveauloses Rumgewichse, ein zehnminütiger Plot hatte einen Abspann, in dem neben den Endcredits in einem Fenster der Regisseur bei der Arbeit zu sehen, und das fast sechs Minuten lang. :evil:

     

    Dreckszeug-Dreckszeug-Dreckszeug!

     

    Warum habt ihr das "Inhaltlich ein niveauloses Rumgewichse" dann überhapt gespielt?

  10. Dort steht wortwörtlich, schon keines Kommentars mehr würdig:

    "Unter der geladenen Leserschaft brachte es Mirko Eßling aus Schopp, studierender Elektronik-Entwickler, der nach eigenen Angaben in seiner Bewerbung 'schon beim Anblick einer Audio-Schaltung deren Klang erahnen kann', auf immerhin 22 Punkte. Unter den gegebenen Voraussetzungen - fremde Akustik, Erfolgsstress, ungewohnte Anlage, suboptimale Hörposition - ein durchaus respektabler Wert, der ihm den ersten Preis unseres Wettbewerbs einbrachte: 1000 Mark in bar.

    Etwas überrascht waren wir dann doch, als wir von seinen musikalischen Vorlieben erfuhren: 'Eigentlich habe ich bei meiner Bewerbung etwas gemogelt. Ich habe zwar eine klassische Klavierausbildung, aber als aktiver Freizeitmusiker mache ich eher Punkrock.' Für den Test hat er natürlich kräftig mit verschiedenen MP3-Qualitäten geübt: Zuletzt war er bei 128-kBit-Kodierungen auf eine Trefferquote von 90 Prozent gekommen, und das trotz eines Handicaps: 'Seit einem Explosionsunfall höre ich links nur noch bis 8 kHz, und rechts hatte ich bis vor kurzem einen hartnäckigen Tinnitus. Trotzdem bekomme ich die typischen Flanging-Effekte der MP3-Filterbänke mit, und das sogar besser als meine Freunde - vielleicht sogar wegen meines Hörschadens.'

     

    Doch, dazu gibt es eine einfache Erklärung:

    Da die psycho-akustischen Modelle denen alle Kompressionsysteme unterschiedlich folgen sich am gesunden Ohr orientieren ist es möglich das meschen mit Gehöhrschaden Kompressionsartefakte deutlicher hören als gesunde oder gar welche mit "absolutem" Gehör.

  11. Wenn jemand einen Film auf DV dreht ist dies seine bewusste entscheidung, entweder weil:

    1. das drehen auf 35/16mm Film nicht zu finanzieren ist, oder

    2. er damit eine "künstlerische" Aussage machen will.

    Bevor man sich also darüber Aufregt sollte man sich erstmal erkundigen warum auf DV gedreht wurde. :wink:

  12. An der Stelle nimmt die erhellende Diskussion aber eine enttäuschende Wendung:

    "Recht einfach" ist es keineswegs, durch "höhere" Bit-Tiefe und höhere Samplingfrequence fehlende analoge Obertöne oder generell hohe Frequenzen, oder auch die verlorengegangene "natürlich abgebildete" Klangfarbe mal so "ruckzuck" zurückzuholen und mit dem analogen Signal gleichzuziehen. Hierfür relevant ist die Abbildung einer Frequenz als Sinuskurve oder andererseits als digitale Information, was nicht einfach gegenseitig aufhebbar ist.

     

    Natürlich bringt eine erhöhung der Bittiefe und Samplingfrequenz nur etwas wenn Aufnahme, Bearbeitung und Endprodukt in der gleichen Qualität erfolgen, alles andere ist "Hi-Fi-Vodoo".

     

    Begrüßt Du etwa den, wie Du stets verteidigst "Kompromiß zwischen dem Machbaren und dem Bezahlbaren" aus innerer Überzeugung, oder ist dies eine rein resignativ-ökonomisch Deutung?

     

    Eher Einsicht in die Tatsache das es so ist wie es ist. Das es sich hierbei nicht um den Idealzustand handelt ist mir aber klar, hilft nur nichts.

     

    Stellt sich natürlich dann die Frage warum subjetiv so mancher den analogen Ton "sympatischer" empfindet als den "digitalton"?

     

    Was IHMO NUR an den Mischungen liegt. Das beste beste Beispiel ist wohl der Vergleich zwischen SRD und SDDS. Schon öfter den selben Film im selben Saal auf beiden Systemen gehört - und SDDS ist einfach besser gemischt. Die DB zahlen und die Frenquenzbreiten sind da eigenlich gleich.

     

    Es gibt aber für alle Digitaltonverfahren nur ein Master, spezielle DTS, SRD oder SDDS (Ausnahme SDDS 8-kanalig) gibt es nicht.

    Wobei während der Mischung meist (über 90%) der encodierte SRD-Ton abgehört wird. Die Vorlagen für DTS & SDDS entstehen eher "nebenbei".

     

    Der Glückliche der manchmal ne Original Kopie sehen darf - da stimmt das alles noch, ob DD,DTS,SDDS oder gar analog.

     

    Stellt sich die Frage ob die Kopienqualität USA vs EU gleich ist. dazu können aber andere mehr sagen als ich.

     

    Was das Fernsehen macht, ist mir nicht geläufig und hat mich bis zu dieser Diskussion wenig interessiert, das hört sich für mich so an, wie wenn bei 10 kHz Schluß ist und wirksame Oberwellenspektren außer jeder Diskussion liegen.

     

    Bei analogen FM-Ton ist bei ca. 14kHz Schluss, digitaler Ton dürfte bis ca. 20kHz gehen.

  13. war der Unterschied zwischen Analog / Digtal ist wusste ich schon, auch das der Analog in der Freqenzbreite teiweise tiefer bzw. höher liegt auch´. Wusste nur nicht das das Auswirkungen auf die höhrbaren Töne hat - und somit auch auch die Qualität.

     

    Wobei man beim Digitalton die Qualität recht einfach durch eine höhere Bit-tiefe und Samplingfrequenz erhöhen kann.

     

    ..was mal wieder heißt, wie schon so oft, das Qualitätsansprüche zu gunsten des Geldes hinten anstehen müssen. Irgendwann wird das mal der Tod des Kinos sein.

     

    Wie immer ein Kompromiss zwischen dem Machbaren und den Bezahlbaren.

     

    Wobei man natürlich das auch relativ sehen muss - besser als der Lichton ist der allemal. Aber vielleicht hätte man Ursprünglich doch bei Magetton bleiben sollen.....

     

    IMHO für den modernen Kinoalltag untauglich. Auch wenn das hier einige anders sehen.

  14. hay,

    gibts ne genauere Erklärung für bzgl. der Musikwiedergabe über der Höhrgrenze?

     

    Liegt es am "spüren" des Tons?

     

    Denista

     

    Der unterschied zwischen "analogen" und "digitalem" Klang liegt darin das bei der Digitalisierung die Obertöne, siehe dazu:http://de.wikipedia.org/wiki/Obertöne, abgeschnitten werden. Dies führt zu dem von vielen als "kalt & steril" beschriebenen CD-Klang.

     

    @ Clesibra

     

    Bei den ganzen Betrachtungen Analog vs Digital wird IMHO aber der viel grössere Aufwand vergessen der Nötig ist um eine analoge Widergabe hochwertig zu gestalten und hochwertig zu behalten. Bei digitaler Widergabe ist der Aufwand wesentlich geringer, deshalb hat sich Diagitalton ja im Kino auch so durchgesetzt.

  15. Audiovision (den Begriff "Fernsehen" gibt es seit Jahrzehnten nicht mehr) steht vor dem Problem, kompatibel mit Billigstgeräten zu sein. Daraus ergibt sich ein wesentlich veringerter Dynamik und Frequenzumfang gegenüber der Filmtonwiedergabe mit Kinoanlagen.

     

    Das der Ton im TV in der Dynamik begrenzt wird hat aber wenig bis garnichts mit den "billigen" Lautsprechern der Konsumenten zutun, sondern vielmehr mit der Tatsache das FM-modulierter TV-Ton praktisch nur max. 30dB Dynamik nutzen kann, was deutlich weniger als normaler SR-Ton ist. :wink:

     

    Früher Schallplatte Frequenzbereich ca. 8 hz bis ca. 39 Khz,

     

    Dabei solltest du aber den völlig krummen Frequenzgang einer Schallplatte nicht unerwähnt lassen und auch nicht die Tatsache das jedes Presswerk eigene Schnittkennlinen benutzt.

     

    heute CD 20 Hz bis 18,5 Khz.

     

    wie kommst du eigentlich auf 18,5kHz, meine CDs gehen bis 22kHz. Zumindest kann man wenn man will so hohe Töne draufpacken.

  16. Eine schriftliche Abschlussprüfung wurde nur zu einem spiezellen Thema gemacht. Das ganze in Form einer Disertation. Bei wahr es über einen Typ Kaschierungswinde. Bei anderen aus meinem Lehrjahr Verstärker, Gleichrichter etc.

    Einen Test über alle Themenbereiche gab es nicht. Zumindest nicht Ende der '80er Jahre.

  17. Soweit wir bisher recherchieren konnten, ist die deutsche Fassung uncut und die dts-Inkompatibilität in der Tat 'ne Frage von Verleihlogos.

     

    Gibt es von den DTS-CD's keine "International Version"?

     

    Durfte ihn auf einer Messe mit (nachgefragten) 7.8 auf der Dolby-Richterskala in dts von 'nem XD-10 ertragen. Hab' den Blutpfropfen mittlerweile wieder so gut es geht aus meinen Ohren weg...WAHNSINN! Ich finde den Tonmix eher schlecht, immer Vollgas kann auch nicht richtig sein.

     

    Also ich fand den "Knall-Bumm-Peng"-Mix ganz schön passend zum Film. Weil da gibt es ja auch nur andauernd "Knall-Bumm-Peng"-Handlung. :lol:

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