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das IMAX magnettonband wurde schon mit einem timecode auf synchronität gesteuert, allerdings (und das liegt bei einem magnettonband in der natur der dinge) konnte es keine bildaussetzer überspringen, wie eine daten-cd.
Es gab/gibt auch ein System bei dem auf dem Magnetband eine Timecodespur zwischen Aussenkante und Perforation bespielt wurde. Diese und der Projektortimecode wurden per Rechner überwacht und die Geschwindigkeit des Bandspielers durch den Rechner gesteuert. Bei Bildaussetzern wird die Geschwindigkeit solange erhöht bis beide wieder Synchron laufen.
Wo und wozu genau und ob überhaupt dies genutzt wurde/wird weiss ich nicht.
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Auf das IMAX 15 Perf. Format gehen aber keine Magnettonspuren drauf (bzw. macht man das nicht).
Richtig, IMAX nutzt seperate Tonträger wie zB. 35mm Magnetfilm oder HDD.
Was wäre der Vorteil eines separaten Tonbandes ggü. des direkten Bespurens, außer das die Bedienbarkeit schwerer wird?Geringer Verschleiß und einfachere Auswechslung bei Beschädigung.
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@ Christian_Mueller
Seperat mitlaufendes Magnetband kommt 1987 infrage, IMAX nutzte dies ja auch.
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@ Christian_Mueller & filmempire
Kommt denn der Ton vom Magnetton auf der 70mm Kopie? Oder von einem seperaten Träger, DTS-CD, HDD etc?
@ cinerama
Die "unvertäglichkeit" von THX und 70mm ist in deinem Fall sicher ärgerlich. Nur würde eine Flexibilisierung der Einstellungen bei THX das Grundkonzept ad absurdum führen. THX soll mit seinen festen Parametern ja eine durchgehende & kontrollierte gleichbleibende Qualität der Wiedergabe sichern. Dazu gehört aber auch das unterbinden jeglicher "Schrauberei" an den Geräten, was in 99% aller Fälle auch besser so ist. Dummerweise gehört dein Fall zu den restlichen 1% wo Ummessen besser gewesen währe
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Habe in so einigen "ruhmreichen" THX-Kinos der siegreichen Kinomogule - Namen nenne ich nicht, sonst wird mir einer der Teilnehmer hier wieder sehr böse - damit nur komplett verkorkste Magnettonvorführungen erlebt. War die Kopie nicht nagelneu, konnte man die Sache eigentlich abblasen.
Auf solchen "Weltraum"-Anlagen gab's noch Anfang der 90er Jahre einige Einsätze alter und neuerer 70mm-Titel .. großartig annonciert in THX und herumgereicht zwischen Einzelhäusern und Multiplex-Vorführanlernlingen ... war nur noch ätzend hoch drei.
Klang im Zusammenspiel mit MPU, CP 200 und gedämmter Saal-Akustik außerdem wie aus dem "Mußtopf", man verzeihe mir die grobe Sprache.
Das kann nur das Produkt eines Verrückten sein, der als Controllfreak von Allmachtsphantasien geplagt ist, anstatt bessere Filme zu drehen.
Hier liegen die Probleme aber nicht bei der THX-Anlage sondern eindeutig bei der Kopie. Da Pegelabfall & - schwankungen bei älteren/vielgenuzten Kopien, gerade in den Höhen normal sind muss neu eingemessen werden. Der Magnetton ist also nicht Normgerecht und bedarf einer Anpassung.
Ansonsten ist es IMHO begrüssenswert einen Standart zur Einmessung der Anlage zu haben, der über Pink Noise & einem Terzbandanalyser hinausgeht. Ob THX da noch aktuell ist kann jeder für sich selbst Entscheiden.
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Danke für die Info's.
Wenn ich das richtig sehe braucht man eine Erlaubniss zum Umgang mit Sprengstoffen um mit Nitrofilm zu handtieren. Dies dürfte dann das Vorführen miteinschliessen.
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@ Stefan2
Wie sieht es dann eigentlich aus wenn man Nitrofilm vorführen möchte/soll?
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Ok, das war wohl etwas komisch ausgedrueckt...
Also: Ich bin mir ziemlich sicher, dass die beiden Maschinen _nicht_ kaputt sind. Das heisst aber, dass die eine irgendwie manipuliert wurde.
Und jetzt frage ich mich halt, wie ich am besten rausfinde, ob das tatsaechlich so ist.
Mal als Gegenfrage: Wozu sollte dies jemand machen?
Wenn dich jemand loswerden wollte, würde er eher dafür sorgen das bei dir garnichts mehr läuft. Aber nur eine Maschiene lahmlegen und dann ca. 1h pro Woche benutzen ist ja ziemlich sinnlos.
OK, wahr jetzt am Thema vorbei, ansonsten wie cptpicard schon schrieb Kontakte, Sicherungen & Kabel überprüfen.
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Hi,
diese "Berechtigung" konnte man bis 1990 in der ehemaligen DDR in Langenau erwerben, besser wohl ablegen.
Na na na, an der "Zentralen Betriebsschule des Lichtspielwesens" der DDR in Langenau wurde man zum "Facharbeiter für Filmwiedergabetechnik" ausgebildet. Dies schliest wesentlich mehr als "nur" Filmvorführen ein. Ansonsten gab es noch die sogenannten A- & B-Scheine die zum Vorführen an stationären und/oder transportablen Projektoren berechtigten. Die wurden direkt bei den "Bezirksfilmdirektionen" erlangt.
In der BRD gab/gibt? es die Möglichkeit dies Berechtigung bei einer der Landesfilmstellen zu bekommen.
Ansonsten gibt es heutzutage nur noch "Angelernte", was ich nicht abwertend meine.
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Wieso kriegen wir einen anderen Film zu sehen, als die Leute in unseren Nachbarländern? Naja, ist jedenfalls meine Meinung. Besser fände ich es, wenn man die Leute wählen lassen würde.
Das im Ausland alles besser ist stimmt doch nun wirklich nicht.
Die britische BBFC ist wesentlich regider bei Gex & Gewaltszenen und jedes genuschelte "Fuck" führt zu einer 18er Einstufung.
Und die amerikanische MPAA ist zwar Gewaltresistent aber trotzdem alles andere als lieberal. Was auch gern Vergessen wird ist die Verpflichtung der Regisseure gleich eine PG oder PG13 Fassung abzuliefern. Immer mit dem Hintergedanken der Produzenten später eine "Uncut Directors Version" auf DVD herrauszubringen.
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TAPE = Normalbetrieb, also encoden oder decoden,
REF = dient zum kalibrieren der Ein- & Ausgangsstufe,
DOLBY TONE = produziert einen Dolby A Ton oder SR Noise.
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Nur mal so zur Info:
Columbia lässt durchaus DTS-CD's erstellen. Allerdings nur einen Satz für die Abnahme der deutschen Mischung. Diese findet dann auch im Cinestar Sony Center am Potsdamer Platz Berlin statt. Von da wird die Info von OP wohl über die Strasse "gesprungen" sein. :wink:
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...bei dts werden der LFE in den Surroundkanälen untergebracht, die dort deshalb bis 80Hz begrenzt sind.
... :?: :shock: :?: ...
Warum so geschockt? Das ist so vollkommen Richtig.
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Moin @Bassron,
die Abmahnung ist rechtlich unwirksam...
Dummer Fehler der TL...
Immer geschmeidig bleiben! :lol:
Ist doch garkeine ABMAHNUNG, steht doch gross ERMAHNUNG drüber. :wink:
Das ganze ist mir auch mal passiert, kurz Film angehalten, dann getrennt, neu eingeklebt und los gings. Ist nicht schön, kann aber mal vorkommen.
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Es geht hier um deutsche Prints (cut), zu US dts OV CDs (uncut). Das heißt, daß mehr Ton als Bild vorhanden ist und die Sprünge vom dts System doch spielend übersprungen werden.
mfG
Christian Mueller
Das würde nur funktionieren wenn mit un-cut Bild gemischt würde, sonst würden ja die deutschen DTS-CD's nicht mehr passen, oder der DTS-Timecode (wie von HAPAHE schon gesagt) mitgeschnitten würde.
Beides findet aber so nicht statt.
Das deutsche cut Bild hat ab dem Schnitt einen anderen Timecode als das Orginale un-cut Bild , ebenso ist es mit dem Ton. Will man DTS in englisch Spielen braucht ma also cut DTS-CD's.
Aus diesem Grund sind die OV-DTS-CD's auch oft nicht einfach die US-DTS-Versionen sondern "International"-Versionen, wg anderer Verleihlogo's zB.
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Wieso sollen die OV-dts-CDs bei einer geschnittenen deutschen Fassung eigentlich nicht funktionieren? Die Bilder werden von der Nummerierung doch ohnehin die gleiche Nummer haben wie die der US Kopien. Und die fehlenden Stellen werden doch mühelos und in Echtzeit übersprungen, denn sonst würde das System doch auch bei abgenutzten Prints mit schlecht/schlampig geschnittenen Akt Übergängen und fehlenden Filmbildern garnicht funktionieren. Selbst wenn 10 Minuten fehlen darf es doch keinen Tonsprung bei dts geben. Oder übersehe ich da im Zusammenhang mit Troja was?
mfG
Christian Mueller
Ja du übersiehst etwas. :wink:
der deutsche Ton müsste damit dies funktioniert auch in ungeschnittener Form vorliegen. Da aber bei der Mischung mit hoher Wahrscheinlichkeit ein geschnittenes Bild zum Einsatz kommt (Wozu etwas Mischen was man nicht braucht?) passen weder un-cut Bild mit cut Ton noch umgekehrt Zusammen.
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was haben die DVD fuzzis hier eigentlich zu suchen?
Viele dieser "DVD Fuzzies" sind ganz einfach Film- & Kinointeressierte. Und nur weil die meisten, aus finanzellen, technischen oder räumlichen Gründen, nicht in der Lage sind sich einen 35 und/oder 16mm Projektor in die wohnung zu stellen, dürfen sie doch Interesse an der Technik haben. Das da teilweise gehörig über das Ziel hinausgeschossen wird, und Halbwissen garniert mit Annahmen als Tatsachen verkauft werden ist aber auch richtig.
PS: Viele dieser "DVD Fuzzies" sind übrigends fleissige Kinogänger, deshalb drossle bitte deine Kundenbeschimpfung. :wink:
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Hier stellt sich die Frage: Wer braucht überhaupt EX/ES?
IMHO wahr EX von schon immer eine Totgeburt die nur dazu diente Dolby's Lagerbestände an CP 45 zu beseitigen.
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Der "Urahne" deines CP 50 ist eher das Modell Cat 364- Dolby Mono (enthält nur einen Vorverstärker und ein Cat 22 ISO NR 1 / Atype Modul)
Hallo,
das wundert mich jetzt aber schon das der 364 für's Kino gebaut worden sein soll. Besitzt er doch wie sein Vorgänger 360 nur symetrische XLR In & Out's sowie eine Encode-Funktion die im Kino auch nicht gebraucht wird. IMHO sind es Studio-Unit's.
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Als zusätzliche Möglichkeit für einige Programmkinos No Budget Produktionen aufzuführen akzeptabel - die breite Masse würde diese Qualität jedoch ablehnen und lieber zu Hause bleiben.
Spiel mal der "breiten Masse" eine gerippte VCD auf einem Uraltbeamer vor, die wird begeistert sein über das "schön grosse Bild". :?
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an die sekte der digitalkinobeschwörer, sollte es jemals eine totale umstellung auf digitale technik geben ist das klassische kino gestorben. es wird dann mittelmass in hülle und fülle geben. in einer rasanten zeiteinsparung können dann sogenannte filme vom band ( aufs band ) rollen. es sind keine probevorführungen nötig, es braucht ja auch nichts mehr entwickelt zu werden, auf das man warten müßte. den schnitt mit modernster avi technik kann dann auch gleich der regiseur machen, und wenn er dann noch das drehbuch geschrieben hat, ist der absolute autorenfilm fertig. vielleicht kann er sich sogar seine akteure aus dem rechner generieren lassen, brauchten dann auch keine schauspieler mehr, kostenfaktor abgeschafft, mehr geld für neue produktionen. das ergebniss: eine welt ( film ) wie aus einem videospiel. aber ich glaube hier wird die rechnung ohne den geldgeber ( zuschauer ) gemacht.
Dein Text beschreibt genau die Herstellung von "Star Wars Episode 2 - Angriff der Klonkrieger" von 2002. Dein"Horrorszenario" ist also längst Realität.
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@ Braunbär
Das die Pixelzahlen durchaus wichtig sind liegt an der Herstellung von Filmen. Fast alle werden heute nachträglich im Computer bearbeitet. Wird hierbei mit zu niedrigen Auflösungen gearbeitet, so ist das im Endergebniss sichtbar.
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Während die meisten 35mm und 16mm Kurzfilme witzig waren und auf guten Ideen basierten, waren die "Pixelmachwerke" schlimmer Schrott, den jede Schülergruppe mindestens gleichwertig anfertigt.
Bei den 35/16mm-Filmern wird sich die Spreu schon vom Weizen getrennt haben.
fairerweise muss man aber zugeben das es seit der Einführung der digitalen Videoformate auch für "Otto Normal" finanzierbar ist einen Film nicht nur zu drehen, sondern in brauchbarer Qualität auf eine kleine Leinwand zu bringen. Ob diese dann künstlerisch Wertvoll sind ist eine ganz andere Frage.
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Die einzige Quelle für Termine die ich kenne ist: www.filmboersen.de.
DTS OV bei "The riddick"
in Allgemeines Board
Geschrieben
Hallo,
wahr am Dienstag bei der Premiere und mir ist kein Schnitt aufgefallen. Der Ton währe richtig gut gewesen, wenn's die Anlage auch währe. Ist Soundtechnisch ein Highlight.
Bei den OV-DTS-CD's tippe ich mal auf unterschiedliche Verleihlogos in USA und D.
@thx-mike
Habt ihr mal den 2,3 etc Akt getestet?