Zum Inhalt springen

moses

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    756
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    1

Beiträge erstellt von moses

  1. ein bekannter von mir hat eine megateure 5 mio pixel kamera, laut seiner aussage sind damit ausdrucke in plakatgrösse möglich, dachte er.

    nach dem anschluss seiner kamera an meinen 72ziger fernseher sah er das anders. nun glaubte er auch nicht mehr mit einem handelsüblichen baemer eine kinoleinwand in entsprechender schärfe(ohne pixelpark) ausleuchten zu können.

     

    Die Qualität des Bildes bei der Betrachtung auf einen TV ist deshalb so schlecht weil die Kamera die Bilder auf TV-Auflösung runterrechnet, also 720x576.

     

    meine frage an die profis: wieviel pixel hat ein einzelbild eines 35 mm films, oder anders herum, wieviel pixel müsste ein jpg haben um in etwa die gleiche schärfe wie bei kinofilm zu erreichen?

     

    Habe mal gelesen das Kodak für Aufnahmematerial 3.000x4.000 Pixel und für Theaterkopien die Hälfte davon. Allerdings kann man dies nicht so direkt Vergleichen da Kinofilm ein analoges Medium ist.

  2. Also die langjährig entwickelte Verbesserung fand, wenn ich versuche, ausnahmsweise Dolby gerecht zu werden, dann doch durch die Vorstellung des SR-Verfahrens statt, das über sechs Jahre die Nr. 1 der Branche war, während ja 1993 die digitale Ton-Kopierung noch ganz am Anfang stand! Zudem wurden ja die DD-Mischungen lange Zeit noch von analogen Zwischenstufen (Cordband!) gemacht, sodaß von echter Digitalisierung ohnehin keine Rede sein kann, und eher eine reine Analog-Mischung und Umspielung (etwa für 70mm-Magnetton oder SR-Lichtton) m.E. den hochwertigeren Tonträger auf Filmkopien ergab. :shock:

     

    Eigentlich meinte ich auch eher die Aufnahme & Bearbeitung im Studio. Hier hat die Qualität des Tones durch die Digitalisierung einen echten Quantensprung gemacht. Die grösste Qualitätsbremes, nämlich die Kaskadierung von Fehlern durch mehrere analoge Zwischenträger ist praktisch entfallen.

    Die Qualität des besten Endträgers kann ja nur so gut sein wie die des Ausgangsmaterials.

  3. Dann bleibt zumindest die These unangefochten, daß Dolby SR-Lichtton seine Blüte zwischen 1987 und 1993 hatte, und auf den Frontkanälen ein besseres Klangbild als Dolby Digital, dts oder SDDS erzeugte, wenngleich es dem 70mm-Magnetton unterlegen war.

     

    Naja, wenn man die Verbesserungen in der Tonaufnahme- & speicherung gerade Anfang der '90er bedenkt, so dürften die Veränderungen durch die digitale Abspeicherung des SR-Tones, kaum ins Gewicht fallen.

    So ist zumindest meine Meinung.

  4. Gut, das erkunde ich morgen bei Dolby. Dann wäre Info des älteren Tonmeisters nicht mehr "up to date".

     

    Das der SR-Ton auf der MOD datenreduziert sein muss lässt sich auch an hand eines einfachen Rechenbeispieles erkennen:

    Die MOD hatte bis vor kurzen eine Kapazität von 1,3 GB, da MOD's Doppelseitig nutzbar sind 650MB pro Seite. Dies entspricht der Kapazität einer normalen CD. Währe auf der MOD unkomprimierter SR-Ton so würde die Kapazität der MOD nur für ca 74 Minuten SR-Ton pro Seite reichen. Da aber noch der SR.D-Ton auf der MOD enthalten ist kann die Kapazität einer MOD nicht für unkomprimierten SR-Ton ausreichend sein.

    Das SR.D- & SR-Ton eines Filmes auf einer MOD, ja meist nur auf einer Seite zusammen gespeichert werden kann dir jeder dr mit Dolby's MOD zutun hat bestätigen.

  5. bevor du dich hier nicht erklärst und nähere hinweise zu dir und deiner "tonstudioerfahrung" preis gibst bleibst du selbst diffus schwer einschätzbar und unprofessionell. der unterschied zwischen dir und cinerama ist das du hier dinge behauptest von denen du offensichtlich selbst keine ahnung zu haben scheinst und die eher das blaue eines wolkenverdeckten himmels beschreibt als realitäre zustände. du hast einfach nicht die erfahrung. cinerama hingegen ist eine gewisse fachkompetenz nicht abzusprechen.

     

    Ich werde mich wohl kaum vor dir eine Fachkompetenz beweisen müssen.

    Schon deshalb nicht weil du selbst in keinsterweise erkennen lässt woher deine Weisheiten kommen. Ausser ominöse "absolut seriösen und über jeden zweifel erhabenen kinobetreiber und lichtspielinteressierten" als Quelle kommt da nichts rüber. Und im Gegensatz zu bin ich nicht hier in diesem Forum erschienen und habe erstmal bekannte Personen mit anerkannten Fachwissen angepöbelt.

  6. Nicht doch. Wir bekamen dafür die MOD (die letzten Jahre mache ich nichts mehr mit Tonkopierung von Mainstreamfilmen), auf die Informationen für DD und SR-Lichtton enthalten sind. Abgemischt habe ich diesen nie, sondern befragte Kollegen von der BSG, die mir bestätigten, daß SR vom digitalen Mischpult encodiert auf die MOD übertragen werden kann, d.h. ohne AC-3-Codierung.

     

    Falsch!

    Der SR-Ton wird auf der MOD mit AC3-Codierung gespeichert.

     

    Überdies erwähnte ich die Vorzüge des SR-Analog-Lichttons bis 1993. Das ist kein Unsinn, sondern Fakt. Dieser kam vom analogen Cordband! Vielleicht auch einmal einer Analyse wert bevor hier alles auf den Standard von anno 2004 bezogen wird. Offenbar hat es hier keiner nötig, sich mit der Charakteristik der SR-Analogtons auseinanderzusetzen.

     

    Ich bezog mich auf die "Windgeräusche-Disskusion", kam wohl nicht richtig rüber.

     

    Bitte erst lesen, dann kritisieren.

     

    Mach ich eigentlich immer.

  7. Zum Dolby-SR-Analogton zw. 1987 und 1993 hatte ich bereits gesagt, daß ich ihn in bezug auf die Frontkanäle gegenüber dem 1993 aufkommenden Dolby-Digital-Ton für überlegen halte, und daß dieser Meinung auch ein Dolby-Entwicklungsingenieur sein soll. Auch hörte ich diese Charakteristik deutlich heraus, und physikalisch gibt es dafür wohl Gründe. Das Beispiel des unterdrückten Windgeräusches bei einem Film anno 2003 wurde bereits von anderen Kollegen in einem anderen Thread zugunsten von SR und zuungunsten von DD ausgelegt.

     

    Vollkommen albern!

    Als im Kopierwerk beschäftigter solltest du Wissen das der SR-Ton vom selben Träger und genauso Datenreduziert kommt wie der SR.D-Ton.

  8. ICH und eine Antwort schuldig? :shock: :( :) Ich habe Dein Post nicht übersehen oder gar vergessen.

     

    Nein, natürlich nicht.

    Nur hatte ich gehofft das sich hier nicht wieder diese vollkommen unsinnige Diskussion um bedeutungslose (weil aus der Praxis verschwunden) Entzerrungskurven entwickelt.

  9. Ja aber ich denk nicht ans Kaufen sondern eher ans mieten.

     

    In diesem Fall würde ich, je nach vorhanden Budget:

    1- einen professionellen Veranstaltungsservice beauftragen, die Wissen schon was an Technik gebraucht wird, oder

    2- bei einem Beamerverleih nach einem geeigneten Gerät fragen.

  10. Man kann, wenn man über solche Sachverhalte diskutiert, ja nicht immer vom eigenen Geschmack ausgehen, sondern muß der Wahrheit irgendwann auch einmal ins Auge sehen. Selbst wenn das dem einen oder anderen nicht passt. ;)

     

    Man muss aber vor allem Bereit sein auch unangenehme Wahrheiten zu akzeptieren, dies ist wohl hier das Problem. :wink:

     

    Übrigends hatte ich auf dein Posting von Seite 1 geantwortet, wurde von dir sicher nur in der Hitze des "Wortgefechtes" übersehen.

     

    Was im übrigen bei der Diskussion um die Haltbarkeit digitaler Daten beachtet werden muss ist die Tatsache das gerade im Profi-bereich keine offenen Standards, sondern firmeneigene Träger- und Dateisysteme verwendet werden. Wie hoch die Bereitschaft nach Jahrzenten ist diese noch zu Unterstützen wird erst die Zeit beweisen. Falls bis dahin nicht schon ein Teil dieser Firmen nicht schon längst wieder verschwunden sind.

  11. Wichtig ist auch noch die Auflösung des Beamers. Alles unter 1024x1280 ist nicht zu gebrauchen. Mit og Auflösung sollten aber ca 5m Diagonale noch brauchbar sein. Der Beamer sollte dann aber auch einen guten Scaler zur Anpassung der Bildauflösung besitzen.

  12. Dann wird hier wohl mit Substandard gearbeitet.

     

    Was für Substandards? Im modernen Tonstudios wird permanent mit den unterschiedlichsten Sampling- und Abtatsraten gearbeitet. Und die Wandlung dieser ist auch vollkommen üblich. Es gibt in der digitalen Tontechnik nicht mehr den einen Standard, sondern mehrere Formate die paralell zueinander konkurieren.

     

    dts kommt ja genau mit dem 96/24 Argument, daß man dann endlich die jetzigen Studiomaster ohne nennenswerte Verluste bis in den Kinosaal übertragen kann.

     

    Dies gilt aber nur für den XD-10, dort wird aber auch Coherent Acustics als Kompressionssystem verwendet. Bei APT-X 100 ist bei 16Bit Schluss.

     

    Wenn ich mir die besten (volldigitalen) Tonstudios von der Ausstattung ansehe, so kannst Du wohl kaum auf SIE Bezug nehmen, sondern viel eher auf etwas anderes.

     

    Doch ich nehme auf die modernsten digitalen Studios bezug. Schliesslich kann ich jeden Tag in 3 solche gehen.

  13. @ E VII b

     

    Von den genannten Personen wahren zu meiner Zeit ( '86-'88 ) nur noch,

    Bessert - unterrichtete bei den Lehrlingen nur noch Optik, ansonsten betreute er die Meisterlehrgänge;

    Bohla - feilen bis zum Umfallen, aus Rundstahl einen Wüfel machen :? ;

    und Vogt - hatte seine besten Tage hinter sich, Unterricht bestand meistens im erzählen alter Geschichten, in Langenau.

    Wahr vor ca 2-3 Jahren dort, erinnert tut dort ja nichts mehr an die ZBdL.

  14. Bei welcher Mischung wird der AC3 Ton gleich encodiert?

     

    Ja.

     

    Und wieso sollte man den Ton auf Magnetton SR aufnehmen, wenn in den Studios längst 96KHz und 24Bit Auflösung auf Festplatten gefahren wird?

     

    1. Wenn der Kunde Magnetton wünscht wird dieser mitgefahren. Und dies machen noch einige Verleiher, auch "Grosse".

    2. Wird in der Regel mit 16Bit und 48kHz gearbeitet. 24Bit sind noch kein durchgehender Standart. Von 96kHz redet Derzeit noch keiner.

    3. Arbeiten alle Digitaltonsysteme mit 16Bit und 44,1kHz, deshalb wird der Ton auch meist analog beim Mastern von zB: DTS überspielt.

     

    Der Filmton wird um beim deutschen Markt zu bleiben auf digitalen IT Bändern angeliefert und die Synchro wird auf diesen Quellen aufgebaut. Dann hat man ein unkomprimiertes Master welches man zunächst mal digital abspeichert. Erst danach wird dann auf die jeweils eingesetzten Tonnormen durch die entsprechenden Master vor den jeweiligen Encodierungen Rücksicht genommen.

     

    Falsch, die Art und Weise wie die IT-Bänder angeliefert werden sind für die Mischung vollkommen unwichtig.

     

    Oder macht man das heute nicht mehr so?

     

    Hat man noch nie so gemacht.

  15. SR.D kann aus meiner Sicht, wenn man die Arbeit im Masteringprozess richtig gemacht hat sehr gute Arbeit leisten. Es kommt immer drauf an wer und wie man den Ton zwischen dem Master und der Dolby Digital Encodierung bearbeitet.

     

    Bearbeitet deshalb, weil eine 1:1 Übertragung ohne vorherige Eingriffe in die Tonspur bei DD keine guten Ergebnisse bringen KANN und dann auch nicht bringt.

     

    Während bei SDDS und dts das Mehrkanalmaster mit leichten Veränderung bei der Aussteuerung und Kanalaufteilung (bei dts) einfach in die jeweilige Norm übertragen werden kann muß man bei und für AC-3 ordentliche Veränderungen im DD Pre-Master vornehmen, damit man dann einen masterähnlichen Sound erhält. Je nachdem wiegut oder schlecht man das macht sind dann auch die Ergebnisse.

     

    Deine behauptung ist aber falsch:

    Bei der Mischung wird der Ton schon AC3 encodiert. Dieser encodierte Ton wird zum abhören wieder decodiert. Der Tonmeister mischt und hört das AC3 Master also direkt während der Mischung. Paralell dazu werden unkomprimierte Tonträger (Magnetton mit Dolby SR, Pro Tools etc.) mitgefahren, um später Sicherheitskopien zu Besitzen und DTS und/oder SDDS Ton herzustellen.

  16. Seit 1993 wird (bei synchronisierten Filmen) SR Optical ebenso wie DD von der gleichen MOD überspielt,

     

    Richtig, bei der Mischung wird auch der Ton aus der Dolbyeinheit, also der Datenreduzierte abgehört. Ausnahme sind natürlich die wenigen Mischungen ohne Dolby Digital-Ton.

     

    ebenso SDDS/DTS (Berliner Synchron / Kopierwerke ARRI und GEYER).

     

    Falsch, der Ton für DTS & SDDS kommt niemals von der gleichen MOD wie der Dolby Digital-Ton.

  17. @ Ole

     

    Prinzipiell ist es zwar möglich den Ton (Dialog) getrennt vom Bild abzuspielen, nur muss:

    1. die Anlage in der Lage sein einen externen Zuspieler zu steuern, und

    2. der Verleiher bereit sein derartige Bänder, die Vorhanden sind zur verfügung zu stellen.

    Das grössere Problem ist wohl Punkt 2.

     

    PS: Macht doch eine Stummfilmvorführung mit Musik, zB: "Silent Movie". :)

  18. @ T-J

     

    Das wird da nicht klappen, einer der Hauptbeteiligten ist Chefdirigent eines Orchesters. Der hört sowas sofort. Bei einer Testvorführung konnte ich mich davon überzeugen. Dabei kam auch die Idee auf den Film mit 25B/s vorzuführen und nach geeigneten Projektoren zu suchen.

    Egal, wird halt ein passendes Kino gesucht.

  19. Aha :)

     

    Welchen Projektor hast Du denn zur Verfügung?

     

    Gruß

    HAPAHE

     

    Ich garkeine. Die Produzenten haben mich gefragt ob die Vorführung mit 25B/s grosse Probleme mitsichbringt. Darüber will ich mich hier mal Erkundigen. Der Film wird sicher nur auf einigen Festivals laufen, daher ist das nicht so tragisch. Blos wollte ich kein Unsinn erzählen wie weit verbreitet 25B/s Projektoren sind. Der Verleih will halt nur auf die Kopien einen Aufkleber machen und keine kostspieligen Tonkorrekturen vornehmen.

  20.  

    Aber warum willst Du unbedingt in der "Fernsehgeschwindigkeit" vorführen?

     

    Gruß

    HAPAHE

     

    Es handelt sich um eine Kinoauswertung eines TV-Filmes mit viel Musik. Der Komponist hat aber etwas gegen eine Tempoänderung, weswegen eine Vorführung mit 25B/s das beste währe. Die Frage wahr nur ob dies grössere Probleme ergibt.

  21. Ein Techniker hat mir mal gesagt, man höre den Unterschied zwischen DD und DTS wohl herau. Man solle doch mal eine gleiche Szene in DD und DTS schauen und dabei die Frontkanäle ausschalten, so dass man nur die Surrounds hört. Da werde der Unterschied zwischen DD und DTS schnell erkannt und DD schneide ziemlich übel ab!

     

    Dies ist durch die Art des Bit-Budgetings bei SRD durchaus möglich. Nur welchen Sinn soll so ein Vergleich haben? Wenn bei praxisnahen Vergleich kein Unterschied zu hören ist, dann ist dies Entscheidend.

    Und da gibt es halt keinen Unterschied zwischen SRD, DTS & SDDS. selbst 8-Kanal SDDS dürfte von den meisten kaum erkannt werden.

×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.