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moses

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Beiträge erstellt von moses

  1. In der Audiovision Nr. 12 ist ein Bericht darüber das die Firmen Dolby & Todd AO ein Verfahren für einen Overhead Surround (sprich Ton von der Decke) entwickelt haben. Der erste Film in diesem Verfahren ist "We are Soldiers" der dafür neu Abgemischt wurde. Über die Sinnhaftigkeit eines Overhead Surround können wir nur spekulieren, trotzdem ist es meiner Meinung nach relativ Unsinnig, schon EX/ES hat sich kaum verbreitet.

    Wie seht ihr das? Und welche Erfahrungen mit EX/ES habt ihr.

     

    PS: Bitte keine Diskussion welcher EX/ES Prozessor besser klingt, nur allgemeine Erfahrungen und Reaktionen des Publikums etc.

  2. @ KaiDolby

    Wenn die Seriennummer auf der DTS-CD 5 stellig ist dann handelt es sich um einen DTS ES Soundtrack.

    Allerdings selbst wenn nicht so ist er es trotzdem, da der Ton der Dolby Digital und der DTS fassung vom selben Masterband stammt.

  3. Original von taz:

    Gibt es andere, ähnliche Beispiele?

     

    Universal geht recht freizügig mit seinem Logo um:

    "Waterworld": die Kontinente versinken &

    "Die Mumie": die Erde verwandelt sich in eine Sonne,

    mehr fällt mir gerade nicht ein.

  4. Hallo,

    das mit den Auflagen der Gewerkschaft in USA stimmt so, im Abspann müssen alle Beteiligten aufgelistet werden. Im Vorspann zumindest Regie & Hauptdarsteller. George Lucas hat sich daran bei seinen Star Wars'en nicht dran gehalten und Strafgeld bezahlen müssen, und das obwohl die beteiligten einverstanden wahren. :rolleyes:

     

    Übrigens wer hat eigentlich die schönste Schutzmarke?

     

    20th Fox, IMHO.

  5. @ Manfred

    jetzt bleib mal friedlich ;)

     

    Du behauptest das eine Erhöhung der Bildwechselfrequenz um 2Hz das Bild besser macht und nimmst dafür eine Tonhöhenverschiebung von 4% in kauf.

    Also ich kenne niemanden der 2Hz mehr sieht, aber einige die 4% mehr hören.

    Eine signifikante Verbesserung ist erst mit einer deutlich höheren Bildwechselfrequenz möglich, sprich 72Hz oder bei 25B/s dann 75Hz. Allerdings sollte man der orginalen Filmgeschwindigkeit, 24B/s den Vorzug geben.

  6. Original von Manfred:

    je schneller um so flimmerfreier...so einfach ist das!

     

    naja, 2Hz mehr machen aber nicht so einen grossen Unterschied.

    Da ist ein Umbau auf einen mehrflügligen Umlaufverschluss sinnvoller und der bringt dann auch richtig was.

     

    Den einzig "sinnvolle" Grund für 25B/s wahr immer fehlplanungen der TL, sprich wenn die Startzeiten zu eng wahren konnte man damit ein paar Minuten mehr gewinnen.

  7. @ Marc

    Klar ist Auflösung nicht alles, aber trotzdem sehr wichtig. Man sieht doch oft genug Werbung die vom Videomaster in ungenügender Auflösung gezogen wurde.

     

    Allgemein wollte ich nur feststellen das Video einfach Kostengünstiger für Filmemacher.

    Auch das vorführen mittels Beamer hat durchaus seine Vorteile. Die Qualität der Vorführungen und der Zustand der Kopien gerade in sogenannten "Kunst"-kino's ist oft (meistens?) als schlecht zu bezeichnen. Und da kann "E-Cinema" der etwas semiprofessionellen art durchaus eine Lösung sowohl für den Filmemacher als auch für den Verleih und die Kino's sein.

    Das dies immer ein Kompromiss ist und auch bleiben wird ist klar und keiner wird dies ernsthaft leugnen wollen, aber es ist eine möglichkeit das filmen demokratischer zu machen und auch ungewöhnliche Projekte zu ermöglichen.

  8. Das ganze ist einfach nur eine Kostenfrage.

    Eine gute DV-Kamera und einPC mit einem Schnittprogramm sind für "Otto Normal" bezahlbar, 35mm nicht. Besonders Filmemacher von ungewöhnlichen Filme (auch Horror etc.) haben nicht das Geld für 35mm Dreh's. Die digitale Filmerei ist da eine gute Alternative. Leider sind die wenigsten Kino's in der Lage eine gute Videoprojektion zu ermöglichen, gerade die kleinen Programmkino's haben nicht das Geld für teure Videobeamer. Darum muss einfach auf 35mm Umkopiert (FAZ'en) werden.

    Leider hat auch dabei Qualität ihren Preis und so kommt es das nicht mit der bei Hollywood üblichen Auflösung von 4K sondern nur mit 1 oder max. 2K ge-FAZt wird.

    Im übrigen kann man mit der heutigen Videotechnik schon sehr gute Ergebnisse erziehlen.

    Bildquelle = Digi-Beta --> Profi-Skaler --> Profi-Beamer mit mind. XGA-Auflösung.

    Natürlich keine Bildbreiten jenseits der 10m, aber für kleinere Kunst-Kino's durchaus brauchbar.

  9. Original von Stefan2:

    Ist doch erst der Anfang, kein Konzern steht derzeitig wesentlich (Betonung darauf!) besser dar.

     

    So sieht's aus, die Frage ist: Wenn erwischt es als nächsten?

    Denn in den letzten Jahren haben sich ALLE Kinoketten extrem überdehnt. Die schlechten Auslastungen der meisten Häuser haben ja ihren Grund darin das es zuviele Kino's (Multiplexe) gibt. Und diese agressive Expansionsstrategie rächt sich jetzt, bei allen.

  10. Ich finde das man nicht an bestimmten Merkmalen festmachen kann wer ein guter und wer ein schlechter Vorführer ist. dazu muss man auch immer die Umstände im Haus kennen, und die kennt man meist nicht.

    Ich habe in einem Multiplex gearbeitet in dem es üblich wahr alleine 9 Sääle zu betreuen, bis auf die kurze Zeit in der man mit der Ablösung zusammen wahr. Wenn man jetzt bedenkt das ich noch mit SoVo's-, Werbung- & Trailervorbereitung beschäftigt wahr, wird einem klar das ich nicht noch durch alle Sääle rennen kann und will um nach defekten Lampen zu suchen. Dies können die Saalkräfte besser.

    Auch wird hier im Forum teilweise ein schiefes Bild vom Vorführer sein vermittelt. Ein Vorführer ist IMHO nicht dazu da um zB: an SDDS Reader'n herumzulöten oder CP's einzumessen. Dafür gibt es Kinotechniker! Wenn mein Chef soetwas von mir verlangt hätte dann müsste er mir diesen Auftag vorher schriftlich bestätigen das ich nicht für Schäden an der Anlage verantwortlich bin. Oder er schickt mich zu einer Weiterbildung.

    Trotzdem bin ich kein schlechter Vorführer.

  11. Original von Stefan2:

    Hallo.

    die kniffelige Sache ist, Filmkopien haben "2Teile", nämlich das Trägermaterial und die Bild-/Toninformationen. hier liegt auch das weite Betätigungsfeld juristischer Interpretation. Der Besitz einer Kopie, solange diese nicht gestohlen wurde (An Diebesgut kann man nie Eigentum erwerben!), dürfte an Sich keine Probleme bedeuten. Doch die Nutzung der Information bietet reichlich Spielraum für Interpretation, da das Copyright jemand Anderem gehört. Anders als beim Video /AV/ DVD, wo es anscheinend konkrete Richtlinien der Rechtsprechung gibt (Herstellung des Produktes für den Vertrieb an Endkunden), ist dieses bei Kinofilmen problematischer (Nicht für den Endanwender gedacht).

     

    IMHO ist dies nicht so.

    Wenn man legal in den Besitz einer Koipie gelangt ist so kann man damit machen was man will. Die einzige Einschränkung der man unterliegt ist das Urhebergesetz. Was letzendlich praktisch Bedeutet das öffentliche Vorführungen & komerzielle Nutzung untersagt ist. Theoretisch ist sogar das erstellen einer Sicherheitskopie zulässig, egal in welcher Form.

    Das gilt natürlich nur wenn die Kopie legal erworben wurde.

  12. Mal eine Frage am Rande:

    2001 wurde doch als 70mm Kopie veröffentlicht, traf dies auch auf die Wiederaufführung vor 2 Jahren zu?

    Habe den Film im Kino "International" in Berlin gesehen und die können 70mm abspielen. Konnte nur nicht herrausfinden ob sie es gemacht haben oder nicht.

    Weis jemand mehr?

  13. Original von Shrek007:

    DVD dazu mit DTS- Datenraten höher als im Kino (nämlich 1,5 MBit/s).

     

    Nee, das stimmt nicht. Auf DTS-CD's ist die Datenrate auch ca. 1,5MBit/s, dafür wird bei DVD meist nur 768KBit/s bei DTS verwendet.

     

    und jetzt zum Thema:

    Ehrlich gesagt stört mich die Fehlerseherei im Kino selbst, und ich (und vorallem meine Freundin) habe schon fast keine lust mehr auf Kino. Jedem der Filmvorführer ist/wahr dürfte es extrem schwer fallen fehler in der Vorführung zu übersehen und sich ganz auf die Handlung zu konzentrieren, und das nicht weil man unbedingt Fehler sucht sondern weil man darin geübt ist welche zu finden.

    Die meisten hier werden ja auch die Ü-Zeichen im TV sehen ohne darauf bewust zu achten, mir geht das jedefalls so.

  14. Original von c-g:

    Es ist ja auch, denke ich, nicht generell verboten worden, aber die Chefetage möchte gefragt werden, wenn jemand von außerhalb mal einen Blick in die Projektion werfen möchte.

     

    So kenne ich das auch. Die TL wird gefragt und stimmt normalerweise auch zu, warum auch nicht. Bei dem eigenem Personal brauchten wir dies allerding's nicht.

    IMHO finde ich es auch dumm Leute die sich für Kinotechnik interessieren wegzuschicken.

    Und Profiraubkopierer filmen doch nicht von der Leinwand ab.

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