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flimmerman

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Alle erstellten Inhalte von flimmerman

  1. Tach, zwecks der Sache mit dem Frequenzumrichter an Bauer Projektoren. Hab zwar jetzt keine Erfahrung mit Mitsubishi FU's da ich ausschließlich mit T-verter und Möller FU's arbeite. Erst mal, was den Leichtlauf zwecks kaltem Öl usw. betrifft, sind Bauers recht unkritisch, da die Motoren einen sehr hohen Drehmoment haben und somit bei längerem Lauf und optimaler Einstellung so gut wie gar nicht auseinander laufen. Hab schon mehrere solche Installationen in den Fingern gehabt. Wichtig ist erstens, wie die anderen schon erwähnten, die Schirmung der Leitungen. Netzfilter sind bei diesen Leistungsklassen nicht nötig. Sind meist schon intern gut gefiltert. Hab mich da von nen Maschinenbauer aufklären lassen. Außer es handelt sich um einen älteren LENZE! Was die neu aufzubauende Steuerung angeht, sollte man sich unbedingt die Mühe machen. Wenn Du nämlich Interlock spielen willst, sollten alle Maschinen abschalten, wenn eine von ihnen einen Riß o. ä. hat. Empfehlenswert wären auch Poly-Sicherheitsschalter zwischen den Projektoren, um manche unliebsam ausgerissene Umlenkrolle o. schlimmeres zu vermeiden. Am besten Du legst ne Ringleitung zwischen den Kinos, wo Du jedes einzelne Kino, das im Interlock laufen soll mit nem Schalter oder Relais aufschaltest. Diese BUS- oder Ringleitung sollte jeweils ne Ader für Start, Stop, Riss-Alarm und OV als gemeinsamen Bezugspunkt haben. Vorteilhaft wäre es da, wenn die Maschinen auf Drucktastensteuerung umgerüstet wären. Mit ein bischen Fantasie kann man da schon ne gute Schaltung zusammenbringen. Ach ja, und vergeß nicht Deine Motoren von Stern auf Dreieck umzuklemmen. (Metallblättchen am Motor-Klemmenblock senkrecht einklemmen, anstatt waagrecht, da Dir der FU 230V Drehstrom anstatt 400V zur Verfügung stellt! Bei Netztbetrieb aber unbedingt wieder umklemmen, sonst wirds ne hitzige Vorstellung. Vergewissere Dich aber erst am Typenschild, was es für ein Motor ist. (220V/380V oder 110/220V). Zweiteres war bei Studiomaschinen üblich, da sie über Rotosyn-Anlagen synchronisiert wurden die auf 220V liefen. Somit bliebe die Klemmung so wie sie ist. Wünsche noch viel Spaß! Gruß flimmerman :bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:
  2. flimmerman

    Philipsverstärker

    Hallo Ciniwa, kannst mir Deine E-Mail Adresse geben, dann scan ich Dir die Unterlagen ein und schick sie Dir. Vorab als kleine Hilfe: Das Erde Zeichen und die Klemme mit 15V ist der direkte Lautsprecherausgang. An 4 Ohm liefert das Teil 55W (laut Technischer Unterlagen). Wenn Du den internen Transformator benutzen willst, mußt Du von der 15V Klemme zur IN Klemme eine Brücke setzen. Dann hast Du die Möglichkeit zwischen der 0V Klemme und der 50V,70V oder der 100V Lautsprecher mit 100V Übertrager anzuschließen. Ursprünglich für Beschallungsanlagen der ELA-Technik gedacht gewesen. (Durchsagen, Hintergrundmusik,...). Klanglich ist somit dieser Verstärker nicht gerade für High-End Anwendungen geeignet. Kinoton verwendete diesen als Monomischverstärker in ihren K5-Wandgestellen oder auch in ihrem FP30-Komplettangebot. Um auf die Klemmen zurückzukommen. Bei der 100V-Technik verwendest Du vorzugsweise den 100V-Anschluß. Die 50V und 70V sind mehr für die Anpassung von mehreren Schallzeilen gedacht. Die Klemmen mit den Bezeichnungen +, 0, - waren wohl mal für die externe Spannungsversorgung des Verstärkers (durch Batterien o. ä.) gedacht und sind in dieser Serie meist gar nicht intern angeschlossen. Die Interconn Buchse ist die Trennstelle zwischen Mischer und Endstufe. An ihr kannst Du einen Fernregler anschließen, oder mehrere Endstufen dieses Typs kaskadieren. (Anschluß der Buchse bei Stand-alone Betrieb: Brücke von Pin 3 auf Pin 4). Die anderen 5 Buchsen sind Eingangsbuchsen, die durch interne Steckmodule auf die jeweilige Eingangsart programmiert werden können. Ist es ein Verstärker, der von KT verbaut wurde sind die ersten 2 Eingänge optisch, der 3. MIC o. RIAA, der 4. und 5. MIC oder linear(TAPE o. CD o. TUNER). Ich hoffe, ich konnte Dir fürs erste erst mal weiterhelfen. Gruß flimmerman :bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:
  3. Zur Ergänzung, was den Kauf von Bauer Masken betrifft: Achtung, Finger weg von Bauer Masken, deren Oberfläche verchromt ist, ähnlich wie Masken für die FP20/30 von KT. Gibt extreme Randreflektionen auf der Leinwand. Sieht nich schön aus auf der Leinwand. Wenn dann Masken mit matter Oberfläche verwenden. Und wer es perfekt haben will, kann sie sich nach dem feilen auch noch brünieren. Gibt so ein Mittel in der Waffentechnik. Beziehbar im Waffengeschäft. Ihr wisst ja, nach dem 2. Weltkrieg durften die Deutschen keine Panzer mehr bauen, somit bauten sie Projektoren. Viele Grüße von flimmerman:bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:
  4. Tag miteinander, um es kurz zu machen, was die Verwendung von Original-Projektorenöl auf sich hat (Mußte mich da von einem Bauer-Techniker aufklären lassen): Liegt daran, das Bauer-Projektoren einige Gleitlager beherbergen, die bei Verwendung von Getriebeöl und Ölen auf synthetischer Basis, nicht ausreichend mit Schmierung versorgt werden. Is wie bei nem alten VW-Käfer, fahr ihn mit nem Synthetic-Öl, und Du kannst den Motor bald in die Tonne treten! Man könnte hier jetzt nen wissenschaftlichen Bericht drüber schreiben, aber das spar ich mir mal lieber. Hab eh die Hälfte schon vergessen, die mir der Techniker reingedrückt hat. Gut, ich muß zugeben, wenn ein Projektor nur dann und wann mal läuft, wird man kaum gleich Schäden feststellen. Ich geh in dem Fall von Maschinen aus, die regelmäßig laufen. Hab da schon die übelsten Werke gesehn! Aber ich denke, für seine Lieblinge, gerade bei Bauer, sollte man keine Kosten und Mühen scheuen! Ach ja gleiches gilt für Ernemann usw.! Gruß flimmerman :bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:
  5. Servus Daniel, das Oel sollte bei ner Transportablen möglichst alle 50-100 Std. getauscht werden! Spätestens jedes Jahr. Wenn die Maschine schon länger keinen Oelwechsel mehr erfahren hat, solltest dies nach dem ersten Mal gleich ca. 10 Std. später nochmal wechsel, vor allem, da anscheinend nicht das passende Oel drinnen ist, denn dieses dürfte nicht schäumen! Das richtige Schmiermittel, für den kleinen Racker ist das Original Bauer-Projektoren-Oel, was Du bei fast jeder Kinotechnikfirma kriegst! Von normalen Getriebeoel rate ich ab. Diese Maschine hats eh schon schwer genug ihre Schmierung an die richtigen Stellen zu kriegen, da sie keine Oelpumpe besitzt, wie Martin fälschlicherweise angiebt. Das Oel wird durch die Keuzschwungmasse und Oelleitbleche an die richtigen Stellen gebracht. Und lieber einmal zuviel wechsel, als einmal zu wenig. Is eh nicht viel drinnen. Und das Übersetzungsgetriebe der Schaltrole kann ruhig ne gute Schmierung vertragen. Is ne totale Schwachstelle an der Maschine. Hab selbst zwei von den Standmaschinen am Laufen. Gruß flimmerman:bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:
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