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Beiträge erstellt von ToddAO
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Hallo,
Die Xenon Modelle hatten eigentlich immer einen Transduktor, ansonsten gab es auch eingebaute Beruhigungswiderstände.
Schau halt nochmal genau hin, bei 50Amp ist das Teil recht klein :wink:
Oliver
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konkret firmiert die gefragte Substanz unter Fliessfett Molykote M55
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da kann allenfalls Magnetton Zahnung gemeint sein. CS war ursprgl immer Magnetton.
Oliver
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Hallo Oliver,
kannst Du zum Zusammenhang Fliessfett und Bildstand etwas sagen? Wo wird dieses
Fliessfett eingesetzt, im Getriebe??
Gruesse
Marc
hm, die Schaltung möchte gut geschmiert werden, sonst gibts Verschleiss und der Bildstand ist hinüber.
Öl kann man nicht nehmen da es sonst zur Lagerbuchse wieder heraus läuft, Fett geht auch nicht. Nach Anleitung muss es in relativ kurzen Intervallen gewechselt werden. Bei ordentlich gelaufenen Fp3 wurde dieser Punkt gerne vernachlässigt...
Die eigentliche Schwachstelle der Fp3 !
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Eine XBO 500Watt Spiegellampe läßt sich im Projektor unterbringen. Solche Maschinen sind im schwäbischen Raum erfolgreich im Einsatz.
Ich habe meine Maschine allerdings wieder zurück gebaut da ich die original 1000Watt Lampe / Lampensystem für ganz hervorragend halte. Allenfalls die Farbtemperatur wäre ein Aspekt.
In Sachen Filmschonung und Bildstand ist die Maschine i.ü. auch unübertroffen. Letzterer ist jedoch nur noch dann gegeben wenn mit dem richtigen Fliessfett gearbeitet wurde.... M.u. NICHT der Fall ...
Oliver
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Phenolharz kann man sich grds. recht einfach selbst zusammenkochen. Wir hatten das vor einigen Jahrzehnten im Chemie GK gemacht. Das einzige Problem das mir in Erinnerung geblieben ist war, die Reaktion so ablaufen zu lassen, bzw die Grundstoffe so abzustimmen dass sie vollständig miteinander reagieren.
Unsere "Erzeugnisse" hatten aus diesem Grunde mehr oder minder stark "geduftet" ...
Im Osten hatte die Geruchskomponente wohl einfach keine Priorität. Es war ja ohnehin alles mit Braunkohlemief überlagert...
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Eine kleinere Version der 'Krake' steht bei mir noch im Kino, damit wurde damals eine Kohlebogenlampe betrieben.
Jens
Uuuuuuuups, stimmt ! Die wollte ich schon vor drei Jahren abgeholt haben - Sorry !
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bei der FH66 kann man wenig falsch machen. Zumal der Flachriemen notfalls das Drehmoment begrenzt. Dann ist die Verdrahtung ganz hervorragend, die muss normal nie ersetzt werden. Sehr gammelresistent. Nicht zu vergleichen mit der Bröselqualität bei Ernemann zB...
Hast Du dennn das Handbuch zur Maschine ???
Da steht alles drin...
Oliver
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Klar, für Kinos gabs die auch !
Im allseits bekannten Heindl Nachlass steht einer, wenn ihn der gute Herr K. nicht schon entsorgt hat...
Etwa Gartenhäuschen großer Schrank und leider zerlegt.... auf den Bildern in der Gallery sieht man ihn im Hintergrund !
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Hallo,
Habe in die Gallery Bilder einer sonderbaren M7 gestellt.
http://gallery.filmvorfuehrer.de/view_a...M7-spezial
Unter dem Tisch sitzt ein zweites Getriebe, an das ein Zweimaschinsatz gekuppelt ist und das zudem das Tongerät antreibt.
Die hintere Maschine heißt "TLM", hat aber kein Typenschild und scheint speziell für Tonflimbetrieb gedacht zu sein.
Das übliche Flachriemenantriebsrad dient nur noch als Schwungscheibe, die Spannrolle ist ausser Funktion.
Wozu dient diese aufwändige Konstruktion ??
Weiß jmd näheres ?
Oliver
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Mir geht gleich einer ab!!!!!!
Hechel!
Ernemann 11!!!!!!!!!!
Da gab es nur glaub ich irgendwie knapp vier Hände voll!
Gruß
Martin
m.W. wurde zugunsten der E 12 nur ein Prototyp von der E 11 gebaut.
Man möge mich korrigieren...
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bei der Bildqualität hätte ich es für einen Saalverdunkler gehalten ...
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Thomas007: Danke für die Unterlagen. Wieder ein Stück mehr im Archiv.
ToddAO: Cool, wo bekommt man denn das grosse Magazin her? Gabs
das original?
Bis denne,
Michael
Klar, das gabs original bei Philips.
Allerdings nur für den Markt in Übersee/Fernost. Gerade in Australien zB war Philips ja besonders stark vertreten.
Dort bekommt man bestimmt noch welche ...
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Danke ToddA0. Ab 750W/110V haben sie dann wohl auf den Spiegel verzichtet. Der Kondensor ist ja auch gross genug und wahrscheinlich platzt die Linse bei Einbau eines Spiegels ab 750W.
Jens
Nein, nein, keinesfalls !
Hey, das ist Philips.... :D
Die Spiegellampe wird mit 1000Watt betrieben. Die Lichtausbeute ist so hoch dass sich auch bei dichten Filmen echte 5m CS damit ausleuchten lassen !
Meine Fp3 war bereits auf Halogen umgerüstet, konnte mit der Originalkonstruktion aber nicht mithalten. Zum Glück konnte ich wieder zurückbauen.
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Die Möglichkeiten von HI Effekt Licht sind wirklich ganz beeindruckend. Ich habe ein MagnasolIV im Einsatz und das Filmerlebnis ist bei fast allen Kopien ganz beeindruckend. Die Farben sind plötzlich viel intensiver und leuchtender. Das was vorher matt und stumpf wirkte strahlt plötzlich richtig. Bzw man merkt erst hinterher was sich noch so alles aus der Kopie herausholen läßt...
Das sollte jeder Kinointeressierte wirklich mal gesehen haben wenn er denn schonmal die Möglichkeit dazu hat !
Blöd ist nur dass die Abbrandlänge nicht für 1800m Betrieb reicht, von daher leider nur bedingt öffentlich zumutbar bzw professionell nutzbar.
Oliver
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gut möglich dass es mehr der Kern als denn die Wicklung heiss wird. So genau hatte ich das nicht untersucht.
Normal soll durch Konvektion ein Durchzug entstehen und das Gehäuse lüften. Ich habe den Schrank unten mit einem Blech geschlossen und in das Blech 4 große Papst Axiallüfter a 50Watt eingesetzt. Die drücken jetzt die Luft von unten nach oben durch den Schrank. Die Abluft ist leicht lauwarm und an den Bauteilen verbrennt man sich nicht mehr die Finger. Nochmal gemessen habe ich nicht.
Oliver
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Mein baugleicher Schrieber wird auch ewig heiss, ca 100Grad.
Das scheint konstruktionsbedingt zu sein, schadet offenbar nicht.
Ich habe ihn nun allerdings zwangsbelüftet, mit 4x50Watt, das bewirkt einige Abkühlung (und einen schönen Sound...)
Oliver
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Hallo,
Die Lichtsstärke von Beamern wird in ANSI Lumen angegeben, bei XBOs einfach nur lm.
Die Unterschiede sind ja nun erheblich.
Beim Beamer um die 1000, ein XBO leicht über 10.000.
Liegt das daran, dass beim Beamer gleich die Verluste mit eingerechnet sind, d.h. die NUTZLEISTUNG auf der Leinwand angegeben ist, der XBO aber ja nach allen Seiten abstrahlt ?
Oliver
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Ich gehe einmal davon aus, daß Du jeglichen Spannungsabfall (Übergangswiderstände) ausgeschlossen hast?
WO Spannungsabfall - im Lampenstromkreis ? Das würde wohl schnell zu kokeln anfangen... (?)
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Nö, Drossel ist bei meinem GLR nicht vorgesehen. Nur der eine 15tsder Elko, mit kurzen, dicken Anschlussdrähten. Kann natürlich sein dass die da zu Lasten der Lampe einfach gespart haben...
Die Leerlaufspannung selbst liegt schon bei gut 100V und reicht zum zünden.
Die Trafos sind eine recht ausgefallene Konstruktion. Der magnetische Fluss im Kern läßt sich mit einer Steuerwicklung beeinflussen. Die Kerne haben drei Schenkel, auf den äusseren die Lastwicklungen und in der Mitte die Steuerwicklung. Alle drei Steuerwicklungen sind in Reihe und werden von Trafo 1 gespeist.
Die Dioden habe ich nicht nachgemessen, dafür kann man im Betrieb mit dem Pyrometer sehr schön sehen dass sich alle Dioden gleichmäßig erhitzen. Daher gehe ich mal davon aus dass sie OK sind.
Die Stromschwankungen sind auch recht gering, gerade eine Zeigerbreite. Und sie sind unregelmäßig, es scheint mir wirklich so als wäre der Bogen in Bewegung. Leider kann ich ihn (noch) nicht beobachten.
Zu starke Kühlung wäre auch noch eine Möglichkeit, der Kühlluftstrom am Äquator liegt bei eher über 8 m/s. Dann flackert der Bogen wohl auch.
Leider hatte ich bislang nie aufs Ampermeter geachtet und kenne die Auswirkungen auf den Strom nicht.
Oliver
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das wurde so ausgeliefert, von Jovy. Ein Turm aus drei seperaten Trafos mit drei vierwege GLRs, insgesamt 12 Dioden, alle auf 2 Kühlschienen verteilt, die gleichzeitig als Sammelschiene dienen. Die Regelung aller drei Trafos in Serie.
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was bedeutet "hifi" in diesem Zusammenhang ?
Die Drähte könnte man beliebig wählen, daran sollte es nicht scheitern.
Da der GLR für 160Amp ausgelegt ist trägt der Kond dann wohl nicht groß zur Glättung bei... Heisst das, es ist keinerlei Glättung und Siebung notwendig ? Reicht die 6Wege Gleichrichtung bereits für einen XBO tauglichen Strom aus ?
Und: Können meine Stromschwankungen am Kolben liegen oder muss ich alle Dioden ausmessen ?
Danke ! Oliver
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Hallo,
Bei einem neu eingebauten horiz. ALT-Kolben pulsiert der Lampenstrom etwa mit 1Hz, das Amperemeter pendelt leicht um einige Prozent, gerade gut sichtbar.
Kann das am Kolben liegen ? Er sieht gut aus, schöne Kathode, ganz klar, nichts milchig. Nur die Anode hat ein glattes, glänzendes, flächiges Plateau (Erhebung), genau in der Mitte.
Sucht sich da der Bogen vielleicht erst einen neuen Fusspunkt oder woher kommt die Erhebung ?
Oder doch der GLR ? Der besteht aus 3 selbstständigen 220V GLR die in Sternschaltung an Drehstrom laufen, Ausgänge über Sammelschiene parallel. Der Strom in den drei Phasen ist gleich.
Wie groß sollte, darf da eigentlich der Siebelko sein ? Eingebaut sind 15.000 müF. Wäre es sinnvoll ihn zu vergrößern oder leidet dann der XBO beim zünden ?
Weitere Glättung (Drossel o.dgl.) gibts nicht.
Danke ! Oliver
Kinorenovierung sinnvoll?
in Allgemeines Board
Geschrieben
Du solltest Dir jedenfalls unbedingt einen Techniker mit ins Boot nehmen. Das was Kinotechnikfirmen für stark gebrauchte Ausrüstung nehmen ist zum Teil weit jenseits von gut und böse... Gerade Laien werden mitunter schamlos ausgenutzt, wie ich immer wieder feststelle.
Mit vergleichsweise bescheidener Ausrüstung läßt sich jedoch bereits eine tadellose Projektion erreichen.
Das gesparte Geld ist im Saal / Publikumsbereich besser investiert.
Oliver