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Rainer

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  1. Rainer

    PICT9948

    Das ist eine Kinap Gorkiy K25 von 1934 und somit die Vorlage für die Entwicklung der TK35. Ich habe in meiner Sammlung eine TK35 /0 die noch in Details die Verwandschaft zeigt. Die Senklehner TK aus Austria ist eine von Senkl. überarbeitete russische Maschine. Sie weist in Details immer noch russische Beschriftungen auf. Original sind die Gorkiy Projektoren nur, wenn sie noch die 300m Filmtrommeln haben, genauso wie die Senklehner Projektoren.
  2. für Alle die Intresse haben, hier eine komplett aufgebaute Phonobox mit Klangfilmverstärker, Klangfilmbox, 30V Trafo, Lampenhaus mit Wasserküvette
  3. Die Phonobox hatte sehr wohl ein Stativ, ich habe ein solches in meiner Sammlung. Es ähnelt dem des Ica Monopol, es ist aus Holz. Es besteht aus einer 6-eckigen Holzsäule mit 3 angeschraubten Holzfüßen, wie ein dreibein Stativ. Oben hat es ein zur Phonobox passendes Brett, das neigbar ist und wo der Projektor festgeschraubt wird. Nach vorne raus wird eine Tischplatte angeschraubt, wo der Klangfilm Kofferverstärer drauf steht. Hier gab es zwei Varianten, eimal für den großen Gegentacktverstärker und für den kleinen 3-stufigen Verstäker (auf einem Klangfilm Prospekt) Ich werde entsprechende Bilder in meine Gallery einstellen. Übrigens, da ich in Reinfeld (Holstein) das Heimat Museum betreue, wird es ab Ende Mai dort eine Ausstellung zum Thema Wanderkino geben. Hier wird auch die Phonobox mit allem Zubehör aufgebaut sein.
  4. Rainer

    tK 35/47Antrieb??

    Moin Braunbear, so alte TK35 kennt wohl kaum einer aus dem Forum, mich würde interessieren ob es die TK35/0 oder die TK35/II ist, auch die Typen von 49 haben noch den Riemenantrieb gehabt. Zu erkennen ist es an der Spulenarmbefestigung, bei TK35/0 wird der Arm in drei Löcher eingehakt (wie KN Projektoren). Das Alurad hat sich leider nicht bewährt, da es doch sehr abnutzt, weil das Material 1948 noch nicht gut war, das bedeutet die Zähne von Ritzel und Alurad sind unterschiedlich abgenutzt, könnte ein Grund zum klappern sein. Nächste Möglichkeit, bei diesen Projektoren ist noch eine Fallblende als Lichtschutz bei stehender Projektion eingebaut (Nitrofilm), diese sollte man sofort ausbauen, auch die beiden Mitnehmerteile die auf der Schwungmasse montiert sind. Was ich auch beobachtet habe ist, dass die Riemenscheiben bei sehr viel Benutzung des Projektors sich im die Wellen einarbeiten und somit Spiel bekommen, meistens am Malteserkreuz. Ansonsten schicke eine PN, dann sollte man es am Telefon klären. Rainer
  5. Rainer

    Die erste TK35??

    Hallo TK-Chris, erstmal zu dem Projektor, es handelt sich um einen russischen Projektor, vermutlich K 101, denn leider sind alle Typenschilder entfernt worden. (merkwürdiger Weise, denn ich habe auch russische Vorkriegs 16 mm Projektoren, bei denen fehlen diese Angaben auch. Zur Wanderton, dieser Projektor wurde um 1935 bei der Fa. Mechanoptik in Nowawes bei Potsdam gebaut. Ich weis von dieser Fa. nur das es sich um einen kriegswichtigen Betrieb handelt ( eaf = Mechanoptik-Gesellschaft für Präzisionstechnik, Aude u. Reipe, Babelsberg. [Nowawes wurde eingemeindet]) Anscheinend gibt es 2 Typen von Wandertonprojetoren, sie unterscheiden sich in der Art und Ausführung der Blende. Bei den älteren Modellen befindet sich die Blende direkt vor dem Bildfenster, bei den späteren ist die Konstruktion wie bei der TK 35. Beleuchted wird mit einer 250 W 18 V Speziallampe (habe ich noch nie gesehen) in dem Lichtweg befindet sich eine Wasserküvette, die gefüllt gleichzeitig eine Linse des Kondensorsystems bildet, ohne Wasser kein Licht. Gruß Rainer
  6. Rainer

    Die erste TK35??

    Hallo TK-Chris, ich habe jetz, nach dem ich endlich DSL habe, Bilder des zum Teil Restaurierten Projektors in die Gallery eingestellt. Außerdem auch Fotos der ersten TK 35 von 1946/47, diese hat nur 400 m Spulentrommeln, wie auch der russische Vorläufer. Zusätzlich Fotos meines TK Umbaus auf 1800 m. Gruß aus Schleswig-Holstein
  7. Rainer

    Die erste TK35??

    Moin Moin TKCris, dat deit nu leed, denn Projektor hep ick nu kregen, avers keen sorge de is be mi in gooden Hännen (Norddeutsch) Aber den modernen Müll möchte ich nicht gesehen haben und Knipskisten sind schon etwas größer als eine Barbie pink Pocket, mann kann ja schließlich nicht nur Kinotechnik sammeln, also sammelt man zusätzlich Kleinkameras. Nun zu dem Projektor, meiner Meinung nach handelt es sich um einen rusischen K101 Projektor (ca. 1946). Dieser stammt letztlich von von der K25 ab, alles weitere kann man beurteilen wenn das Teil da ist. Aber ich denke er wird mit den komischen östereichischen TK halbwegs identisch sein, allerdings hat man da fast alle russischen Schriften sorgfältig beseitigt (haben auch ein gutes Heim bei mir gefunden). Die Spulentrommeln dieser Maschinen sind allerdings auch nachbauten der Fa. Senklehner, Wien, die diese Änderungen wohl um 1948 gemacht hat (Kennzeichnung in Gußteilen und Herstellerschild). Die Spulentrommeln des ebay Projektors sind Bastelarbeiten der Nachkriegszeit, wo viele mit dem Wanderkino über Land gezogen sind und aus Materialmangel alles verwendet haben was zu bekommen war. Die unbezeichnete Spule sieht aus wie die vom Imperator (E 1). Der Gesamtzustand ist wohl eher als schlecht zu bezeichnen, aber ich habe schon schlimmeres restauriert, wie Stefan2 bezeugen kann. Ach übrigens die Erste TK 35 hat keine Typenbezeichnung wie die TK35/47 II, sie unterscheidet sich von dieser durch die Befestigung der Spulentrommeln, die wie bei den KN Projektoren erfolgte. Gruß Rainer
  8. Hallo Braunbear, das hätte ich auch gerne gemacht, aber es sind nur 4 Kabel rausgeführt, das reicht grade für 1x 115 V + den Pasenverschiebungskondensator. Warum willst du die TK nicht mit einen Trafo betreiben. Jeder Trafo der auf der Primärseite auch eine 110/115 V Anzapfung hat kann dafür genommen werden. So 100 / 150 VA sollte er schon haben um den Motor betreiben zu können. Die Sekundärseitenspannungen kann z.B für die Spaltlampe mitnutzen. Der idealste Trafo den ich nutze ist der vom Bauer P6 der mit dem selben Prinzip arbeitet. Rainer:rotate:
  9. Rainer

    bauer P5

    Hallo Cris, warum nimms du für die Tk35 ne Spaltlampe vom Siemens, viel einfacher gehts doch Heute mit den 12 V Halogenlampen die überall zu kaufen sind. Sie haben in der Regel einen geraden Wendelfaden und eignen sich in der 10 W Form ideal zur Spaltausleuchtung. Zu Spannungversorgung reicht eine kleine Platine von Conrad (mind. 2A) oder man nimmt ein guten Elektroniktrafo der Halogenlampen (könnte auch gehen). Ich nutze kleine Schaltnetzteile aus dem Computerbereich. Zur Justierung nutze ich aus den Elektrobereich die Lampenfassung für E 14 Kerzenleuchten, past auf das Gewinde in der TK Lampenhalterung, läßt sich in der Höhe justieren. Die E 14 Fassung nummst du ab und baust einen Halogensockel an. Auf diese Weise habe ich schon 8 TK's umgebaut. Rainer:roll:
  10. Rainer

    Umbau TK 35

    Hallo Martin, die 20 V= Motoren bekommt man in Recycling Firmen die Groß- rechneranlagen verschrotten oder man hat hin und wieder Glück das man bei Firmen die Großrechner betreiben einen gebrauchten abstauben kann. Wenn man diese Motoren neu kauft sind sie in der Regel teuer. Gruß Rainer :rotate:
  11. Rainer

    Umbau TK 35

    Hallo Leute, ich bin neu in eurer Runde, aber das was so über die TK 35 geschrieben wird würde ich doch gerne kommentieren. Kurz zu meiner Person, ich sammle Wanderkinoprojektoren, speziell auch TK 35. Was Stefan zu den ersten Typen bis Typ 52 sagt kann ich voll unterschreiben, diese Maschienen sind nicht zu gebrauchen. Alle späteren Typen sind auch Heute, bei guter Pflege zu gebrauchen. 1800 m sollte man den Motor allerdings nicht zum aufwickeln zumuten, man belastet nicht nur den Motor sondern auch das große Perdinaxzahrad. Ein langer Spulenarm mit Wickelmotor dran und dann noch 1800 m Film bringen einiges an Gewicht nach hinten, auch eine fragliche Lösung. Was man machen kann ist die TK 35 auf eine selbstgebaute Säule stellen die einen Wickelmotor beinhaltet. Als Wickelmotor eignet sich aus dem Coputerbereich alte Wickelmotoren aus Großlaufwerken (20V=) angesteuert mit einem Frequenzdrehzahlsteler ( gibst bei Conrad). Zum Licht habe ich schon von einigen Bastelarbeiten gehört, aber für die normale Heimanwendund ist immer noch die 36 V 400 W Halogenlampe das Beste, allerdings das ideale Lampenhaus ist das seltene kleine 375W wo die Lampe mit dem Halogenlampenhalter reinpast. Der Halter past nur in dies Lampenhaus und in die KN 17/20 Projektoren in den großen Lampenhäusern läßt sin die Halterung nicht vernünftig justiern und man verliert Licht. Um die TK 35 bei 1800 m Betrieb nicht zu heiß werden zu lassen ( denn der Motor und auch das Malteserkreuz wird beim Betrieb ziemlich heiß) muß man an Stelle des Lüftergitters vorm Motor einen Papstlüfter einbauen, dann hält sich die Erwärmung des ganzen Projektors in Grenzen. Habe gute Erfahrungen damit gemacht. Gruß Rainer :bounce:
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