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Thomas007

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Beiträge erstellt von Thomas007

  1. Diese alten Bush Spaltoptiken sind inzwischen an die 80 Jahre alt.

    Die verstauben von innen. Dadurch werden die Linsen im inneren der Optik trübe, was eine gute Tonwiedergabe unmöglich macht.

    Ich verwende exakt die gleiche Spaltoptik und hatte bei der Erstinbetriebnahme ähnliche Probleme. Ich habe die Spaltoptik komplett auseinander genommen und alle Linsen gereinigt.

    Desweiteren muß die Spaltoptik neu eingestellt werden. Die heutigen Filme haben DTS Timecode direkt neben der Lichttonspur. Die Spaltbreite und vor allem die Lage des Spaltes muß da mit Sicherheit neu eingestellt werden und ebenso die Spaltschärfe um eine gute Höhenwiedergabe zu erreichen.

    Ein Zweikanaloszilloskop und eine Dolby Cat69T Testschleife mit 1Khz Sinus braucht man mindestens.  Ein Buzz Track und bei Stereo ein Crosstalk sowie Rosa Rauschen wären das Optimum.   Anbei noch zwei Bilder von der Spaltoptik als sie zerlegt war.

    20160228_081101.jpg

    20160228_073613.jpg

    • Thumsbup 1
  2. Am 21.5.2025 um 13:31 schrieb TK-Chris:

    Hier noch die Selecton im Köfferchen:

    image.thumb.jpeg.0f8876cb8e513bf5fb3d50de0f59c53e.jpeg

     

    Und hier die "Selecton 1" mit der starren Tonbahn und der Schwungscheibe NACH der Tonabtastung:

    objekte_33509.jpg?sid=CC7A7CF2&DM=1&qpos

     

    Die Bilder finden sich alle auf der Seite des Technoseums, da sind die Geräte auch im Archiv, unter anderem wäre hier auch die "Sonolux III" auf Anfrage zu besichtigen.

    Also ich finde auf der Seite des Technoseums im Archiv nur ein einziges Bild von einer Bauer Standart 5 Maschine.

    Könntest du mal genau beschreiben wo man das da findet?

  3. Wenn man eine Bluray über einen normalen Stereo Fernseher schaut hat man auch manchmal das Problem, das die Sprache schlecht verständlich ist oder in den Effekten untergeht.

    Ich persönlich habe keine SR Decodierung die ja nur mit Dolby Equipment richtig zu machen ist.

    Ich benutze den Solar1 Vorverstärker von Wittner. Der geht dann über einen Sony Equalizer und von da auf meinen Yamaha RXV773 Receiver. Dort wird der Ton mit dem Prologic II Decoder auf die einzelnen Kanäle aufgeteilt.  Da diese Receiver eine vollkommen digitale Signalverarbeitung haben können sie sogar zwei getrennte Surroundkanäle simulieren, was ja normalerweise bei analogem Lichtton nicht möglich ist. So hat man dann eine Art pseudo 5.1.  Klingt absolut authentisch.

  4. Am 14.5.2025 um 13:19 schrieb Dent-Jo:

    Kann ich nicht bestätigen.

    Überhaupt nicht.

    Ich habe für meinen OpenAir Kinoabend einen alten cp65 hergenommen und die 3 Frontkanäle auf Mono zusammengemischt, damit die Sprachverständlichkeit gegeben ist.

    Bei reiner Stereowiedergabe kommt die Musik aus L und R bombastisch durch und vom Center nur ein müdes Flüstern.

    Das kann natürlich sein, aber mit einem normalen Stereo Endverstärker mit zwei LS  und einem Mischpult als Zellenvorverstärker sollte das gut zu verstehen sein. So war meine erste Konfiguration im Heimkino und ich hatte super Ton auch mit SR Kopien.

  5. Es gibt einen Stereozellenhalter wie hier auf meinem Bild zu sehen. Da muß man nur unten den Haltefuß neu dranbasteln.

    Der hat eine originale Dolbyzelle auf dem grünen Plastikschlitten. Gabs alles mal bei Wittner neu zu kaufen.

    Heute wohl eher nicht mehr. Vielleicht hat ja der Jens noch sowas rumliegen.

    Lichtspiele 015.jpg

  6. Die Sprachverständlichkeit hat aber nichts mit Mono oder Stereozelle zu tun.

    Ein Stereofilm klingt auf Mono genauso gut und ist auch genauso gut verständlich, zumal ja die Sprache grundsätzlich in Mono auf beiden Känälen aufgenommen ist, um sie phasengleich über den Center wiedergeben zu können.

     

    Wie Jens schon schrieb muß das Ganze erst einmal mit Testschleifen und Oszi neu eingestellt werden. Dann kann man den Ton erst beurteilen.

     

  7. Das mit der roten Folie kannst du gleich vergessen, da sie die Wärmestrahlung der Tonlampe nicht abblockt. Es leuchtet zwar rot, aber die Cyanspuren von neuen Filmen haben keine Silbereinlage mehr, die die Wärmestrahlung abblockt. Das geht nur mit einer Luxeon 3W LED.

    Ich würde die alte Tonlampe nicht zerstören. Es hat sich gezeigt, das besonders ältere Filme mit Weißem Glühlicht oftmals besser klingen als mit roter LED.

    Ich habe es bei mir so gemacht, das ich zwischen roter LED und weißer Tonlampe wechseln kann. Dazu muß die Spaltschärfe der Tonoptik aber neu eingestellt werden.

    Es gibt diese Tonlampen nicht mehr neu zu kaufen. Aber hin und wieder tauchen welche bei Ebay auf.

    Mal am Rande gefragt. Wie viele Kopien mit grüner Cyan Tonspur hast du denn? Lohnt da ein Umbau überhaupt? 

  8. Hallo Jonas!

    Ich habe in meinem Heimkino wo die Sonolux steht exakt 6 Meter bis zu meiner 3,00 Meter breiten Scope Leinwand.

    Ich verwende ein 84mm Zeiss Visionar welches ich vorne habe abdrehen lassen, um mit der vorderen Linse sehr nah an den 48/2 Rectimascope zu kommen. Ich habe das Visionar mit dem Rectimascope fest verbunden, so das ich das als Einheit in den Optikhalter der Sonolux schieben kann. Der kleine Recti 48/2 hat ebenfalls einen Einspanndurchmesser von 62,5mm.

    Allerdings habe ich auch ein neues verkürztes Gehäuse um die Maschine gebaut, so das der Optikhalter nun vorne herausragt und ich dort bequem diese Einheit montieren kann.

    20180328_151317.jpg

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    20180328_151115.jpg

    20230518_153420.jpg

  9. Am 22.4.2025 um 23:14 schrieb Friedemann Wachsmuth:

    Beim Bauer mit dem TCA955 ist es eine lineare Analogregelung, die Motordrehzahl wird also allein mit einer "glatten" Gleichspannung mit variablem Pegel geregelt. Für einen Projektor ist das eigentlich ideal, denn so erzeugt man keine akustischen Störungen ("Motorsingen"), keine mechnischen Vibrationen und keine EMV-Probleme. In den 70/80ern war das Usus, auch für Kassettenrecorder und Plattenspieler — simpel, leise, weich. 

     

    Nachteil so einer Regelung ist, dass sie in niedrigen Drehzahlbereichen nicht gut funktioniert, vor allem nicht bei so ungleicher Last binnen einer Wellenumdrehung. Da ist weniger das "Cogging" des Motors schuld (der magnetische Widerstand, den man beim Drehen der Welle spürt), sondern die Greifernocke und ihr nichtlineares Lastprofil (kurz gehts schwer, dann plötzlich fast Leerlauf). Hier wäre PWM im Vorteil, man käme wohl doppelt so weit runter, aber man fängt sich eben die Nachteile von PWM ein. Ein Motor wie der des Bauer würde da zum Lautsprecher und würde fiepend mit ~1 kHz mitsingen, viel höher kann man diesen Wicklungen mit der PWM nicht wirklich gehen. Ich hatte zum experimentieren glaube ich den DRV8871 empfohlen, der ist "state of the art". Auch der würde den Bauer wohl zum Singen bringen. 

     

    Kurz: Weder der Motor noch dessen Regelung sind für Langsamlauf gemacht. Und selbst wenn man ihn langsamer bekommt, wird das verbliebende Drehmoment nicht für runden Lauf reichen, zumindest nicht ohne extra Schwungrad.

     

    Beides tauschen wäre sicherlich absurd hoher Aufwand... und wozu auch, nur zum Anfahren einer Startmarke? Für Analysezwecke nimmt man dann lieber einen Noris SM oder einen Eumig/Bolex mit Langsamprojektion und kuppelt bei Bedarf schnell die Untersetzung für die Greifersteuerung ein. Ein Tastendruck, kein Geflimmer.

    Auf diese Probleme stößt man, wenn man einen Elmo GS1200 auf große Spulen umbaut bis ca. 800m.  Die Wickelmotoren  im GS sind auch DC Bürstenmotoren die mit einer Transistor Längsregelung lastabhängig laufen. Eine Art elektronische Friktion. Aber sie laufen bei den großen Spulen trotz 8:1 Untersetzung am Ende extrem langsam. da fängt der Film nach der unteren Zahntrommel gerne mal das Wippen an. Hinzu kommt die nicht lineare Last der Hauptwelle, die ja auch die Zahntrommeln antreibt. Dieses aufschaukeln in den Griff zu bekommen ist schon nicht so leicht.

  10. Also die Maschine sieht sehr sauber und gepflegt aus. 

    Ich benutze die gleiche Maschine seit 27 Jahren und müsste sie mal wieder putzen glaube ich.

    Das mit den Cyantonspuren ist kein Problem. Man kann sich da einen Adapter basteln aus einer alten Tonlampe dessen Sockel man verwenden kann. Da kommt eine 3W LED drauf mit Konstantstromquelle. Die Spannungsversorgung muß dann durch ein 9V 2A Netzteil erfolgen. Die Stereosolarzelle kann man über ein normales Chinchkabel welches direkt an die Zelle oder an deren Kabel angelötet wird mit einem Mischpult verbinden. Das Mischpult dient dann als Vorverstärker. Von da aus geht man in den Vollverstärker einer Hifi Anlage. Die Projektionslampe scheint eine 230V Hochvolthalogenlampe zu sein. Die erzeugen sehr viel Hitze und machen ein gelbliches Licht. Ich würde da eher auf 400W Niedervolthalogen gehen. Das reicht bei korrekter Einstellung des Systems für knapp 3,50m Cinemascopebild. 

    Anbei noch einige Bilder vom LED Rotlichtadapter für die Cyantonspuren.  Für die älteren Filme mit Silbertonspur verwende ich gerne die Originaltonlampe.  Die ist ja schnell gegen das Rotlichtmodul ausgetauscht.

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  11. vor 16 Stunden schrieb Nicolas Haumann:

     

    Es ist zwar ein 10 Jahre alter Thread, aber ich versuche es mal:

     

    Moin Leute,

    ich habe einen GS-1200 vor mir, bei dem seit gestern die Lampe ausschließlich im "Still"-Modus funktioniert, was mich vor ein Rätsel stellt, denn:

    - somit muss die Sicherung ja in Ordnung sein.

    - somit muss auch der Lampenregler in Ordnung sein, denn sie funktioniert auch im Still-Modus nur, wenn sie eingeschaltet ist.

     

    Die Lampe habe ich bereits getauscht, auch wenn es sich hier eher um eine Verzweiflungstat handelte. Offensichtlich funktioniert die Birne ja.

     

    Habt ihr Ideen?

     

    Liebe Grüße und frohe Ostern,

    Nicolas

    Es wird über drei Dioden in Reihe mit der Plusleitung des Hauptmotors ein Spannungsabfall von 2,4V an den Dioden generiert. diese 2,4V schalten im Play Betrieb über einen Transistor das Lampenrelais ein. Somit brannt die Lampe im Play Modus nur wenn der Motor läuft.  Im Still modus wird das umgangen und das Relais direkt über die Still Taste geschaltet. Es könnte also der Schalttransistor defekt sein der das Relais schaltet. Im Schaltplan für diesen Projektor ist das zu erkennen.

    • Like 2
  12. vor 15 Stunden schrieb Jonas4125:

    Endlich konnte ich einen 35mm Projektor ergattern. Viele Grüße an Andreas und @PKGeorge der mir den Tipp gegeben hat!

    Der Projektor an sich scheint in einem guten Zustand zu sein

    und wurde irgendwann mal umgebaut. Stoffkabel sind wohl keine mehr vorhanden und ich denke,

    daß auch der originale Trafo nicht mehr benötigt wird, da der Trafostecker einen Netzstecker hat.

     

    Lampe ist auch nicht mehr original, sondern kleiner,

    habe ich aber so noch nicht gesehen (der Aufbau ist der gleiche, aber sie ist wesentlich kleiner (Halogen?))

    und die Fotozelle wurde durch eine Stereozelle ersetzt. Das war alles was ich bisher feststellen konnte.

     

    Nun meine Frage, wie kann ich den Ton abzapfen? Ich weiß, das man einen
    Vorverstärker braucht, aber welchen Stecker braucht man für die Sonolux.

    Zusätzlich wollte ich fragen, ob jemand ggf. noch ein Objektiv besitzt, das in die Sonolux passt.
     

    Zeig uns mal ein paar Bilder von der Maschine und der Lampe.  Sowas ist immer interessant.

  13. vor 17 Minuten schrieb Dent-Jo:

    Das ist eine der vielen wirklich professionellen Umbauten von Thomas. Sehr schön!

    Thomas, kannst u vielleicht zu den selbst gebauten SPulen näheres sagen?

    Wie hast Du die gemacht? Insbesondere die Seitenteile? CNC?

    Die Seitenteile der Spulen habe ich Anfang der 90er Jahre noch mit der Laubsäge ausgeschnitten.  Da das aber sehr Zeitaufwändig ist lasse ich sie mir heute laserschneiden. Die Kerne waren damals noch aus Aluminium gedreht, heute lasse ich sie mir in 3D drucken. Alles moderne Techniken die es damals noch nicht gab bzw. die sehr teuer waren.

    • Thumsbup 2
  14. Hallo allerseits!

    Nachdem hier ja immer wieder kreative Umbauvorschläge an Projektoren beschrieben werden (Xenpow Umbau T610 Modifikation usw.)  Möchte ich nun

    auch mal wieder meinen Beitrag dazu leisten.  Seit knapp 34 Jahren spiele ich nun schon meine Super 8 Komplettfassungen auf dem Elmo GS1200 den ich seinerzeit 1992 auf lange Spulenarme umgebaut hatte um meine selbstgemachten Spulen mit 42cm Durchmesser das sind ca. 125min Spieldauer bei 25B/s  ohne Pause benutzen zu können.

    Das funktionierte auch immer recht gut aber irgendwann kommt dann doch der Wunsch nach Verbesserung. Ich habe bei Ebay Motoren gefunden, die aus China kommen und einen 8 teiligen Anker besitzen. Es gibt sie mit verschiedenen Drehzahlen und Spannungen.  Für den GS 1200 hat sich der Typ mit 3000U/min und 24V für die letzten gebauten Elmos sowie 12V für die älteren Elmos als brauchbar gezeigt.  Diese Motoren haben einen Wellendurchmesser von 5mm und sind doppelt Kugelgelagert. Da der originale von Elmo eingesetzte Motor nur 3mm Wellendurchmesser hat muß man hier anpassen. Ich habe mir die Ersatzzahnräder von Van Eck bestellt, welche eine Stahlbuchse haben die man leicht herausnehmen kann. Diese Buchse habe ich nun auf 5mm aufgebohrt und anschließend wieder in das 3D gedruckte Zahnrad eingeklebt. Die Welle des Motors muß auch gekürzt werden. Man kann sie leicht mit einer Bügelsäge absägen. In das vordere Lagerschild müssen drei zusätzliche M3 Gewinde eingebracht werden, damit der Motor auf das Elmo Getriebe passt. Diese Löcher kann man mit spitzen Madenschrauben die man umgekehrt in den Originalmotor einschraubt auf das neue Lagerschild übertragen und körnen.  Auch haben diese Motoren die knapp 28 Euro kosten keine Funkentstörung was im Ton Probleme machen kann.  Ich habe sie mit 2x 220nF Keramikkondensatoren von plus und minus gegen Masse entstört und alles ist ruhig im Lautsprecher.

     

    Nun nützt es aber nicht viel nur die Motoren auszutauschen. Die gesammte Spannungsversorgung für diese Motoren muß modifiziert werden. Die Leistungstransistoren auf der kleinen Regelplatine habe ich gegen 2SC1827 getauscht und dem für die hintere Wicklung ein zusätzliches Kühlblech verpasst, da über diesen Transistor der nicht benötigte Strom verbraten wird. Auch der kleine Gleichrichter mit 2A ist schon mit den Originalmotoren leicht unterdimensioniert. Er erreicht knapp 60 Grad Celsius.  Somit habe ich einen 8A Typ eingesetzt und diesem ebenfalls einen Kühlkörper verpasst.  So läuft das Ganze sehr stabil  und wickelt die 850 Meter gut stramm auf.  Mit 2 Stunden Spieldauer deckt man fast das gesammte Spielfilm Spektrum ab.  Da der Ton bei mir von einer gebrannten DVD per Zweiband zugespielt wird wäre eine Pause immer mit etwas Aufwand des Neustarts verbunden.

     

    Anbei noch einige Bilder von den einzelnen modifizierten Baugruppen.

    20170129_112916.jpg

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    • Like 3
    • Thumsbup 2
  15. Das mit dem Licht bei Super8 ist denke ich Geschmacksache. Die einen mögen mehr den Halogenlook, die anderen den Xenonlook.

    Nicht umsonst haben moderne Flat TV Geräte eine Umschaltmöglichkeit zwischen mehreren Farbtönen.

    Die 250W Stiftsockellampe von Osram gibt es schon seit über 5 Jahrzehnten, da sie in Diaprojektoren und sogar in der Medizin eingesetzt wird.

    Bei der Xenpow die ja aus China kommt bin ich mir in unsrer schnellebigen Zeit nicht so sicher ob es die in 10 Jahren auch noch gibt.

    Wenn man auf Events übergroße Bilder projizieren will ist die Xenpow sicherlich eine gute Wahl. Aber für zu Hause im Heimkino mit kleinerer Leinwand reicht Halogen vollkommen aus.

    • Thumsbup 2
  16. vor 18 Stunden schrieb Zelluloidist:

    Danke für den hilfreichen konkreten Hinweis!

    Was mich allerdings noch verwirrt ist, dass der weiße Riemen die höchste Härte (90 Sh A) aufweist und auch noch glatt ist.

    Wäre die raue grüne Variante (88 Sh A) nicht besser?

    Der weiße Riemen sieht auf dem Bild bei Zahnriemen 24 ein wenig gelblich aus und hat nur 40 Sh A.

    Die grünen Riemen auch die Rauhen haben an der Motorriemenscheibe zu viel Schlupf.

    Man darf auch diesen Riemen nicht zu kurz und damit zu stramm machen. Er sollte sich ca. 6-8mm zusammendrücken lassen.

  17. Hallo!

    Bei Star Wars ist das wohl so gut wie ausgeschlossen.

    Sowohl Marketing als auch UFA was ja eine Übernahme von Ken Film USA war haben ausschließlich KODAK Printfilm benutzt.

    Da die Kopierung dieser Filme ende der 70er anfang der 80er Jahre erfolgte gab es zu dieser Zeit noch kein farbstabiles Kodak Eastman Material.

     

    Wenn man Star Wars farbstabil auf Super 8 Haben möchte kommen nur die Komplettfassungen von Derann Episode 4 und 6 und die Komplettfassung von Andec Episode 5 in Frage.

    Aber diese sind mittlerweile auch sehr rar geworden und werden extrem teuer gehandelt, wenn sie denn mal auftauchen.

     

    • Thumsbup 2
  18. Hier nochmal ein Bild von dem weißen PU Rundriemen.

    Den gibts bei Zahnriemen 24 als Meterware und man kann ihn durch erwärmen der beiden Enden beliebig zusammenschweißen.

    Es muß aber der weiße sein. Die grünen Riemen wie sie zu Hauf bei Ebay angeboten werden rutschen auf der Motor Riemenscheibe durch was besonders im Zweibandbetrieb

    zu Problemen führen kann. Der weiße ist weicher und hat mehr Gripp.

    20240622_100825_resized.jpg

    • Thumsbup 3
  19. Hallo,

    Das ist ein hart gewordener Motor Antriebsriemen.

    Durch die UV Strahlung der Lampe werden die knüppelhart und fangen dann an dieses Geräusch zu machen.

    Ich habe daher auf PU Rundriemen 3mm weiß umgestellt die ich selbst zusammenschweiße.

    Das funktioniert sehr gut.  Es gibt aber auch bei Ebay O-Ringe die die richtige Länge haben. Sollte auch gut funktionieren.

    Die werden dann da auch als Motorriemen für den GS 1200 angeboten.

  20. Die Box von Renzo ist schon sehr sehr genau.

    Es gibt ein minimales Pendeln der Synchronität im Millisekundenbereich. Dies kann man hören, wenn man den bereits aufgenommenen Ton abspielt und dabei abermals die Bluray dazu synchron abspielt. Dann hört man, das sich von Zeit zu Zeit ein gewisser minimalster Nachhall einstellt, der aber von selbst wieder verschwindet. Da aber Asynchronitäten erst wirklich bei 2 Bildern Versatz wirklich auffallen, bemerkt man das überhaupt nicht.

    Wenn ich mit 25B/s über das Fbas Videosignal per Kabel synchronisiere ist dieses Pendeln nicht zu hören.

    Ich bin heilfroh, das ich diese Box habe. Ich konnte bis dahin nur Töne von DVD oder VHS benutzen, da ich auf die 25B angewiesen war. Jetzt bin ich wesentlich flexiebler.

    • Like 1
    • Thumsbup 1
  21. vor 3 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:

    Hey Thomas, das ist interessant, dass die B77 auch "ESS kann". Ich dachte, dass sei Elmo-spezifisch. 
    Spielfilmfassungen von digital (mit 29,97... fps produzierten) Filmen gibts auf Super 8 vermutlich nicht, oder doch? 

    Hallo Friedemann!

    Nein 29,97 ist mir nicht bekannt aber 23,976 ist die genormte Bluray Geschwindigkeit.

    Aus der Renzo Box kommt eine Art Sägezahn Signal heraus. Die Capstan Steuerung meiner Revox  (UNISYNC SYSTEM) braucht aber einen TTL Rechteck. So habe ich das Renzo Box Signal auf die Diode eines Optokopplers gegeben und über die Kollektor Emiter Strecke des Fototransistors habe ich 9V gegeben und den Emitter über 20k auf die Basis eines BC548C Transistors gelegt. Die 9V habe ich über 1k auch auf den Kollektor des BC548C gelegt und den Emitter auf Masse. Parallel zur Kollektor Emiter Strecke des BC548C habe ich eine Zehnerdiode 5,1V gelegt, so das ich nun am Kollektor gegen Masse ein Rechtecksignal von 5,1V erhalte welches TTL tauglich ist. Somit ist es mir möglich die Revox B77 mit Perfoband exakt einzuquarzen. Man soll es nicht glauben, es läuft bei einem 126min Film in dem ich nichts schneiden musste am Perfoband nicht im geringsten weg obwohl bei der Aufnahme der Bluray Player und die Revox ohne Sync Verbindung einfach so nebeneinander her laufen.

    • Like 2
  22. Am 31.12.2024 um 11:27 schrieb Regular8:

    Friedemann, was mich gerade etwas irritiert, sind die beiden NTSC Frequenzen.
    23,976 und 29,97 sind mir bestens bekannt,

    - dachte ich -

    jetzt lese ich bei dir etwas von 23,976023... (keine Ahnung, wie ich das Periodenzeichen auf die 6 Stellen hinter dem Komma bekomme) und 29,97002997...

    Das habe ich so auch noch nicht gelesen.

    Sicher, dass sich die ersten vier Digits hinter dem Komma und die zwei davor periodisch wiederholen?

    Diese kuriosen NTSC-Frequenzen entstehen doch durch die Tatsache, dass im Vergleich zum vorhergehenden B/W NTSC numerisch alle 1000 Bilder eines ge-drop-t wird, also aus 1000 mach 999, oder nicht? So kenn ich das zumindest.

    Das wären dann aber 24 -> 23,976 (ohne Periode) und 30 -> 29,97 (ebenfalls ohne Periode). Verrechne ich mich da?

    Letztlich glaube ich aber, dass zumindet im europäischen Raum diese beiden Spezialfrequenzen so oder so keine große Rolle spielen.

    Wie viele werden denn den Ton eines Spielfilms von einer NTSC-DVD oder einer Bluray gesynct laufen lassen?

    Naja, sicherheitshalber kann das ja mal mit drauf, wenn es keine großen Umstände macht.

    Besser man hat es was und braucht es nicht, als man bräuchte was und hat es nicht.
    Aber ein Bein dafür ausreißen lohnt glaube ich nicht.

    Viel dringender wäre ein echter, nativer 16 und 18 fps support in der Videobranche. Oder wenigstens was ganzzahlig Vielfaches davon. Leider liegt das nicht in unserer Hand.

    Hallo allerseits!

    Die  23,976 B/s sind für mich extrem wichtig. Da ich den Ton für meine Komplettfassungen von Kinofilmen im Super8 Format unter anderem von der BluRay  abnehme.  Dazu verwende ich die Quarzbox von Renzo mit der ich meine Revox B77 mit Perfotonband auf 23,976 bei der Aufnahme regele. Später bei der Rückdigitalisierung auf DVD wird das Band dann auf 25B/s hochgeregelt um der DVD Norm zu entsprechen.

    • Thumsbup 2
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