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Thomas007

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Beiträge erstellt von Thomas007

  1. Erst mal vielen Dank. Dann brauche ich mir ja keine Sorgen zu machen.

     

    @tkChris: Ich bin so ein seltener Fall und habe mein gesammtes Archiv spielbereit zusammengeklebt.

     

    Das Problem dabei ist das nach ca. 15-20 Jahren die Klebestellen sich etwas langziehen und dann labberig werden.

     

    Also muß man auch diese dann irgendwann mal neu machen.

     

    Thomas

  2. Hallo allerseits!

     

    Im Moment gibt es das Klebeband ja noch zu kaufen z.B. bei Wittner.

     

    Was meint ihr ist das Ende der Produktion dieses Bandes abzusehen da es ja nicht mehr gebraucht wird.

     

    Oder sollte man schnell noch ein paar Rollen bunkern?

     

    Oder gibt es gar ein anderes Industrieklebeband das man auch nehmen könnte?

     

    Normales Tesafilm scheidet ja wohl aus, da es austrocknet und dann nicht mehr klebt.

     

    Thomas

  3. Hallo Thorsten!

     

    In der Zubehörschachtel zum GS 1200 sind zwei Bürsten.

    Eine sogenannte U-Bürste und eine mit schwarzen Borsten.

    Diese sind Klasse zum Filmkanal reinigen.

    Den Tonbereich wie oben bereits gesagt mit Wattestäbchen und Isopropanol reinigen.

     

    Thomas

  4. Das kommt drauf an.

    Die alten Potis haben meines Wissens noch Achsen aus Stahl welche über die Jahre schon mal leicht rosten können.

    Da ist dann WD 40 wohl die bessere Wahl. Das kriecht extrem gut.

     

    Wenn aber und da gebe ich Christian Recht das Schmierfett verharzt ist, sollte man Ballistol nehmen um dieses aufzuweichen.

     

    Aber mit WD 40 macht man auch nichts verkehrt.

  5. Hallo!

     

    Ich habe mal zu Testzwecken für ein Filmsammlertreffen in einem Kino ca. 600 Plätze

    mit meinem modifizierten GS 1200 (2 Flügelblende 1,0er Optik 250W Lampe Halogen) den Film Spaceballs

    angespielt. Diese Kopie war für den Airline Einsatz extra Hell kopiert, da man ja den Flieger nicht komplett verdunkeln kann.

     

    Das Bild war scharf und normal hell. Es war nicht so hell wie Xenon vom 35er aber auch nicht zu dunkel.

    Man konnte es gut anschauen.

     

    Die Super 8 Kopien von High Noon sind auch etrem hell kopiert. Und in SW würde das sicherlich auch toll aussehen.

    Problem wäre sicherlich der schlechte Bildstand der 42 Jahre alten Kopie.

     

    Aber 2000 Leute zu der damaligen Zeit ohne Halogenlicht halte ich schon für etwas gewagt.

    Obwohl SW Filme da einen großen Spielraum haben.

     

    Thomas

  6. Carsten ich glaube man kann auch nicht unbedingt nach der Lumenzahl gehen die da angegeben wird.

    Es ist schon alleine deswegen anders, weil ja bei einer Halogenlampe oder Xenonlampe das Licht in alle Richtungen

    aus dem Leuchtkörper austritt.

    Bei diesen LED s kommt alles aus der einen Fläche.

     

    Man sieht das auch schon bei den Haushaltslampen.

    Da sind LED Lampen die mit (entspricht 40W Glühlampe ) angegeben werden.

    Die sind aber genauso hell wie eine alte 60W Glühlampe.

     

    Es gibt auch ein LED Flächenmodul mit 150W. das hat aber rund 4x4cm Fläche.

    Das ist wohl zu groß fürs Bildfenster bei 35mm.

     

    Das 100W Modul hat 21x21mm Fläche. Das könnte vielleicht gehen.

     

    Leider habe ich von Optik und solchen Sachen zu wenig Ahnung um da eine Vorhersage zu treffen.

     

    Ich weiß nur, das im Kondensorsystem der Sonolux damals als die Mazda Lampe im Krieg nicht verfügbar war (die hat einen kleineren Wendel) auch die 1000W Lampe

    mit größerer Wendelfläche verwendet wurde. Somit scheint beim Kondensorsystem eine gewisse Flexibilität der Leuchtflächengröße gegeben zu sein.

     

    Die 400W Halogenlampe hat ja mit Spiegelbild eine Fläche von 9x9mm was kleiner ist als die Mazda Lampe mit 900W. Aber auch mit dieser kleinen Fläche ist die Ausleuchtung recht gut.

    Vielleicht sollte ich es mal mit ner 100W LED versuchen. Aber ich warte erst noch bis du mit der 50er eine Aussage treffen kannst. Dann kann man daraus vielleicht gewisse Schüsse ziehen.

     

    Thomas

  7. Jedes Kondensorsystem hat einen Brennpunkt.

    Das heißt wenn die Wendel der Lampe in einem bestimmten Abstand zur ersten Linse stehen, werden diese

    1:1 auf das Bildfenster abgebildet.

    Verschiebt man nun die Wendel nach hinten oder Vorne so hat das immer Lichteinbußen oder gar eine Braunfärbung des Lichtes zur Folge.

     

    Bei dem Kondensor den ich dir geschickt habe, darf die Leuchtfläche nicht viel größer sein als die Wendel einer 100W Stiftsockellampe.

    Da die Leuchtfläche deiner LED aber wesentlich größer ist, bildet sie auch einen größeren Fleck auf das Bildfenster ab mit der Folge das nicht alles Licht hindurchgeht.

     

    Es gibt leider noch keine LED, die auf einer Fläche von der Größe der Flachkernwendel einen ebenso starken Lichtstrom bringt.

     

    Bei 35mm passt das Verhältnis vielleicht besser aber da hat man das Problem, das die Leuchtdichte auf dieser 2x2cm großen LED Fläche zu gering ist mit max 8000 Lumen.

     

    Eine 36V/400W Halogenlampe hat eine Wendelfläche von 4,5x9mm. Rechnet man das vom Spiegel eingefangene Licht hinzu, so kommt man auf das doppelte also rund 9x9mm.

     

    Der Lichtstrom dieser Lampe beträgt laut OSRAM 16000Lumen. Davon wird aber nicht alles eingefangen. Die Seiten des Wendels leuchten ja auch und dieses Licht geht verloren. Im Spiegelbild geht auch was verloren usw.

     

    Was ich damit sagen will ist das die Verluste in einem Kondensorsystem zu hoch sind. Ich muß viel hereinstecken um genug herauszubekommen und dabei muß alles optimal ausgereitzt werden.

     

    Thomas

  8. Ich mag die Hüllen ja auch und sie sind auch sehr verkaufsfördernd gestaltet.

     

    Aber sein wir doch mal ehrlich. Man kauft doch einen Film nicht wegen der Verpackung

    sondern um damit Kino zu machen, Heimkino eben und da zählt das was man auf der Leinwand sieht.

     

    Thomas

  9. Hallo!

     

    Ich gebe zu, das man da heutzutage schwer drannkommt.

    Aber in den 90er Jahren konnte man die nagelneu bei Rainer Stefan bestellen.

     

    Ich habe aber auch nur das Imperium schlägt zurück.

    Qualität ist aber echt super.

     

    Thomas

  10. Es lohnt Heutzutage nicht mehr, Geld für die Star Wars Kurzfassungen auszugeben auch wenn die Farben noch einigermaßen gut sind

    so ist doch die Schärfe durch das Umkopieren auf 4:3 immer etwas schlechter.

     

    Zumal es alle 3Teile von Star Wars in kompletter Länge und in Cinemascope auf Super 8 gibt.

     

    Thomas

  11. In einem ELMO GS 1200 ist das ausbauen der Blende kein Problem.

    Vielmehr sehe ich das Problem in der Steuerung der LED für den Pulsbetrieb.

     

    Man müßte eine kleinere Blende einbauen, welche dann durch eine Gabellichtschranke läuft und mit entsprechender nachgeschalteter Elektronik

    die LED auf den Schaltschritt synchronisiert.

     

    Leider habe ich davon zu wenig Ahnung.

     

    Aber ich habe noch etwas anderes festgestellt zumindest bei Elmo.

     

    Da ich in der Vergangenheit schon mehrfach selbstgedrehte Filme mit einem ST 1200 mit LED auf DVD kopiert habe, hat sich dabei folgendes gezeigt.

     

    Durch das ausbleiben der Wärmestrahlung der Halogenlampe läuft der Elmo nach längerer Zeit fast trocken.

    Das Schmiermittel wird von einem Schaumgummiballen in der Kurvenscheibe verteilt. Dieser ist an einem Blech befestigt, welches um das Bildfenster liegt und somit die Wärme

    der Lampe aufnimmt und diese an den Ballen und das Schmiermittel weitergibt.

     

    Bei kurzen selbstgedrehten Filmen wird das wohl nicht so relevant sein aber bei Spielfilmen die mitunter auch mal 140Minuten am Stück laufen vielleicht schon.

     

    Na ja, das sind alles nur Theorien und die müssen ert noch erprobt werden.

     

    Hier mal ein Bild von meiner Maschine das ich ich jüngst gemacht habe.

     

    Thomas

    post-75044-0-13365700-1389508845_thumb.jpg

    • Like 1
  12. Hallo Friedemann!

     

    Du müßtest dir einen alten Normal 8 Projektor mit Stiftsockelhalogenlampe besorgen.

    Zum Beispiel Noris Synchroner TS oder Bauer T10.

    Die haben fertige Kondensorsysteme eingebaut, welche für das kleine Bildfenster passen.

    Wenn du nun die LED dort einbaust brauchst du den rückwärtigen Spiegel nicht mehr, da die LED ja nur nach vorne strahlt

    und nicht wie ein Flachkernwendel der Stiftsockellampe nach vorn und Hinten.

     

    Aber 1600 Lumen sind definitiv zu wenig, da Kondensorsysteme nur ca. 60-70% Wirkungsgrad haben.

    Der Kaltlichtspiegel deiner 150W Lampe ist da wesentlich effizienter. Aber da bekommst du die riesige LED nicht rein.

     

    Aber das mit den N8 Kondensoren ist auf jeden Fall mal einen Versuch wert.

     

    Nur so am Rande. Ich habe mal versucht eine Xenonlampe aus dem KFZ Bereich in einen alten N8 Projektor einzubauen.

    Die Ausleuchtung war recht gut aber es war viel zu dunkel.

     

    Thomas

    • Like 1
  13. Vielleicht solltest du versuchen, das Licht der LED mit einer Kondensorlinse auf das Bildfenster zu bündeln.

    Dann könntest du sie da lassen, wo sie jetzt ist und könntest erst mal mit Flügelblende probieren.

     

    Wo hast du die LED her? und wieviel Lumen bringt die?

     

    Thomas

  14. Hallo!

     

    Nun habe ich inspiriert durch Friedemans Umbau mal bei meinen Elmo Geräten gemessen und es hat sich das bestätigt, was Stefan

    schon ganz am Anfang gesagt hat. 150W 15V ist bei Super 8 das Maximum. Die 24V/250W Lampe im GS 1200 ist ja erstens für 16mm fokussiert und zweitens

    hat sie für das Bildfenster einen zu großen Wendel. Ich hab sie Trotzdem drin im GS und betreibe sie mit einem externen Trafo, da der interne zu stark einbricht aber

    das ist ein anderes Thema.

     

    Mit der 24V 250W Lampe erreicht der GS 1200 mit 2Flügelblende und 1:1,0 Optik bei einer Bildbreite von ca. 2m 150-155 Lux in Bildwand Mitte.

    Nun habe ich auch einen ST 1200 auf 2 Flügelblende umgebaut und in diesen nun das 1,0er Objektiv gesteckt.

     

    Der schaft mit der 150W Lampe auch knapp 150 Lux. Damit bestätigt sich die Aussage von Stefan.

     

    Meine Leinwand hat aber auch den GAIN Faktor 3 (Kristallperl) was schon ordentlich Hell aussieht.

     

    Ich glaube nicht, das man anhand von Fotos die Helligkeit hier beurteilen kann selbst wenn an der Kamera alles gleich eingestellt ist, ist das doch vermutlich

    von Hersteller zu Hersteller der Kamera noch etwas verschieden.

     

    Da müßten wir uns schon alle die gleiche Kamera kaufen und unsere Bilder hier vergleichen.

     

    Gruß Thomas

    • Like 1
  15. Hallo Friedemann!

     

    Ich finde das alles sehr lobenswert was du dir da ausgedacht hast.

    Und ich denke das wird auch so funktionieren. Ich würde über die Relaispule

    noch eine Diode 1N4007 legen zur Entkoppelung.

     

    Das wirklich entscheidende bei dem ganzen Umbau sind aber nicht die Meßwerte sondern das was du auf der Leinwand siehst.

    Ist der Unterschied überhaupt sichtbar? Wenn das schon nicht der fall ist, lohnt doch der ganze Kram gar nicht oder?

     

    Thomas

  16. @ dresden d1

     

    Ich meinte natürlich für öffentliche Vorführungen.

    Privat sieht es da schon besser aus und ich habe keinen Zweifel daran, das deine Maschine in 40 Jahren noch läuft.

     

    Das mit den Polyesterfilmen ist im 35mm Bereich wohl noch zu jung um da Aussagen zu treffen.

    Dort gibt es den Polyesterfilm ja erst seit ca. Mitte der 90er Jahre.

     

    Aber im Super 8 Bereich gab es das schon vor 40Jahren.

    Die Ullstein AV Spielfilmkopien waren auf sehr dünnem Polyester von AGFA gezogen im Jahre 1972.

    Da ich so eine Kopie besitze kann ich sagen, sie ist noch super plan und läuft hervorragend.

    Sie riecht nicht und hat noch top Farben.

     

    Dagegen habe ich eine S 8 schwarz /weiß Kopie die genauso alt ist und nach dem Erwerb meinerseits stark nach Essig gerochen hat.

    Ich habe sie dann mehrmals mit Vitafilm behandelt und bis jetzt läuft sich recht gut.

     

    Aber eines muß man ganz klar erkennen wenn man 40 oder mehr Jahre in die Zukunft schauen will.

     

    Ab dem Jahr 2014 bleiben wir was Filmkopien anbelangt stehen. Es werden keine neuen mehr hergestellt.

    Und all das was uns lieb und teuer ist altert nicht erst seit heute sondern schon seit seiner Herstellung.

    Bei guter Lagerung und Temperatur kann man das bestimmt noch viele jahre erhalten ohne Frage.

     

    Aber es gibt den berühmten Spruch Nichts hält Ewig aber für unsere Zwecke wird es wohl noch reichen.

  17. Das ist ein höchst interessantes Thema hier.

     

    Aber noch mal zurück zur Halogenlampe. Stefan 2 Hat es in dem anderen Thread ja schon gesagt.

    Das Problem ist, das eine größere Wattzahl 100,150,250 immer einen größeren Wendel mit sich bringt.

    Bedingt durch die größere Wendelfläche geht bei den größeren Wattagen eben nicht mehr alles durch das kleine Bildfenster.

    Die Wendel der 100W lampe sind bei Super 8 wohl am effektivsten.

     

    Ich selber verwende in meinen GS 1200 Maschinen OSRAM 24V/250W was Lichttechnisch völliger Humbug ist, da einerseits der Spiegel für 16mm berechnet und Glühwendel viel zu groß. Aber preislich sieht es da schon anders aus. die originale 200W Lampe für den GS kostet 25 Euro und die OSRAM nur 7,95.

     

    Aber das nur am Rande.

     

    Mein Traum ist ja immer noch die 36V/400W Siftsockellampe in meiner 35mm Maschine durch LED mit der passenden Farbtemperatur zu ersetzen.

    Aber die hat einen Nutzlichtstrom von 16000 Lumen und das dürfte wenn überhaupt wohl noch ein Weilchen dauern.

     

    Friedemann du solltest dir ein Handluxmeter besorgen, dann könnte man die Werte besser vergleichen bei gleicher Leinwandgröße.

    Habe mal bei mir gemessen. Leinwand ist ca. 2m breit und es hat im Zentrum ca. 150 Lux nahe an der Leinwand gemessen. Projektor steht in 6,50m Entfernung.

     

    Thomas

  18. Viele Bilder von Heimkinos einschließlich meiner sind hier schon

    im gesammten Forum gepostet.

     

    Wie wärs denn, wenn man die erst mal hier zusammenführen würde.

    Dann kommen bestimmt auch andere mit neuen Bildern.

     

    Thomas

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