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vorgeführt

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  1. Hallo zusammen. Bin seit heute stolzer Besitzer eines Siemens 2000 (endlich!) und obwohl Schmalfilmprojektoren eigentlich selbsterklärend sind, habe da ein kleines Problem mit meinem Neuzugang... :roll: Wollte aber nicht extra einen neuen Thread aufmachen, zumal das Gerät hier schon so schön beschrieben ist: Zitat Clesibra: "Es gab wohl zwei Ausführungen, die Ältere und gleichzeitig wohl auch etwas wertiger gebaut, war die, wo der Film bei der Vor und Nachwickelrolle mit Metallröllchen eingespannt wurden. Die neuere aber auch billigere produzierte Version hatte da einfache Plastik- klappen um den Film einzuspannen." Meiner ist die Version mit den Andruckrollen unter den Transportrollen. Und genau das ist mein Problem beim Filmeinlegen. Diese kleinen Rollen mit ihrer aufwendigen Aufhängung sehen aus, als müßte man sie ein Stückchen wegklappen können, um den Film um die Transportrolle legen zu können. Geht aber nicht. :? Gibt es da vielleicht irgendeine versteckte Verriegelung/ Entriegelung, die ich nur einfach nicht finden kann? Wenn die kleinen Rollen wirklich fest sein sollten, hätte Siemens sie doch viel simpler (und billiger) anbringen können. Wo ist der Trick? Kann mir einfach nicht vorstellen, daß das so sein soll. Wie soll man denn da den Film um die Rolle legen können? (Gleichermaßen bei Vor- und Nachwickelrolle) Aber ein schönes Gerät ist das, der Siemens 2000. :D
  2. Seht es mal so: Kino ist ein Geschäft. Wenn es sich nicht mehr lohnt, wird zugesperrt. Daß es den Ingolstädter Innenstadtkinos früher oder später an den Kragen geht war abzusehen. Wenn in der Stadt ein Plex aufmacht, kannst Du meist nur noch zusperren. Die Strategie der Plexe/Plexketten zielt letztendlich auf einen Verdrängungswettbewerb, den die alten Familienbetriebe zwangsläufig verlieren. Schade vor allem um das Roli. Das muß wirklich schön gewesen sein. Kenne es aber leider nur von Fotos. Im Bambi soll noch eine B5 laufen. Stimmt das? Manch einem mag der Kinoboom der vergangenen Jahre noch über die Runden geholfen haben, aber der scheint sich so langsam deutlich abzuschwächen. Dadurch werden die vorhandenen Überkapazitäten sichtbar. Es gibt heute vielerorts deutlich mehr Lein- wände als noch vor 10 oder 15 Jahren. Und selbst kleinste Provinzkinos spielen 3-4 Vorstellungen täglich. In größeren Städten beginnt der Kinospaß sogar schon am Vormittag. Und nicht nur in den Plexen. Manchmal fragt man sich da schon, ob das noch normal ist. Während wir früher wochentags nur eine einzige Vorstellung gespielt haben, laufen hier heute die Blockbuster-Kopien bis zu sechs Mal täglich durch die Maschine. Und das bei 2-3 Kopien in der Stadt. Trotzdem sind selbst die Nachmittagsvorstellungen z.T. besser besucht als unsere Abendvorstellungen damals in den 80ern. Wo nehmen die heute nur das Publikum her? Nachmittags an Wochentagen oder gar vormittags..... da ging man früher einfach nicht ins Kino. Heute offenbar schon. Trotz des beklagten Besucherrückgangs der letzten 2 Jahre ist heute weit mehr los als vor 10, 15 oder gar 20 Jahren. Doch was ist, wenn sich das wieder ändert? Stellt Euch mal vor, die 80er kommen zurück.... ==================================== P.S.: @Henri Zitat: "Gibts eigentlich Prämien wenn man es auf die Piraterie anstatt auf die Konkurenz / Dummheit der Filmindustrie schiebt? [/ironie]" Prämien vielleicht nicht, aber auch keine Nachteile. Was hätte die Frau sonst sagen sollen? Daß die Leute es schöner finden ins Plex zu gehen??? Und die Geschäftspartner (Filmindustrie/Medienkonzerne/ Verleiher) mit öffentlicher Kritik zu verärgern wäre doch auch ziemlich unklug gewesen, oder? Also Überkapazitäten abbauen, Kosten reduzieren und zuerst die gepachteten Häuser aufgeben. Ohne großes Aufsehen. Daran führt kein Weg vorbei. @cinerama Zitat:"KOSMOS (...) 1996 zum ersten Multiplex-Kino Berlins umgebaut, (...) 9 sog. Schachtelkinos im Black- Box-Styling..." Etwa so kleine häßliche Studio-Kinos ohne Vorhang?? Dann wär's nicht schade drum.
  3. Auch wenn der Thread nicht mehr ganz neu ist und der eine oder andere Teilnehmer der Diskussion sich schon wieder verabschiedet hat, sollte man vielleicht doch nochmal was zur "Geschäftsidee" des Thread- eröffners sagen.... @Reinhard S. Das eigentliche Problem ist nicht die Technik. Das Publikum gewöhnt sich an alles und vielleicht würde sich bei entsprechendem Programm sogar eine kleine Fangemeinde bilden. Nur dummerweise ist es nicht so einfach, DVDs zur öffentlichen Aufführung zu bekommen. Sonst könnte das doch jeder machen und in jeder Kneipe würden abends Filme laufen. Die ganzen schönen alten Filmklassiker gibt es zwar als Heimvideo, aber eben nicht zur öffentlichen Aufführung. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber dann dürfte die die Leihmiete so hoch sein, daß Du sie nie und nimmer wieder reinbekommst. Erzähl doch mal etwas genauer, wie Du Dir das Ganze vorstellst und wie Du Dein Vorhaben realisieren willst. So wie 'phonobox 35' es macht, geht's jedenfalls nicht!! ------------------------------------------------------------ Zum Thema phonobox 35: Kann mir mal jemand erklären, was der Mensch da eigentlich genau macht? Erst schreibt er immer in der Ich-Form: "ICH nehme 4 Euro, ICH leihe die Filme, ICH habe die Videma-Lizenz" und nachdem er hier ordentlich virtuelle Prügel kassiert hat, schreibt er von Volkshochschule, Bildungseinrichtung und so. Ja, wer ist denn nun der Veranstalter??? Er oder die VHS? Nun, wie auch immer: was da veranstaltet wird, ist wohl kaum im Sinne der Videma-Lizenz. Für alle stillen Mitleser: Eine Vorführung ist öffentlich, wenn sie öffentlich angekündigt wurde und jeder einfach so von der Straße reinkommen und daran teilnehmen kann. Dann braucht der Veranstalter die Aufführungsrechte, egal ob Eintritt verlangt wird oder nicht. Bei saftigen 4 Euro Eintritt und Getränkeverkauf kann man außerdem durchaus eine Gewinnerzielungsabsicht unterstellen. Selbst einer Volkshochschule! Dh die Ver- anstaltungen sind als gewerblich zu betrachten und für jedes Gewerbe gibt es nunmal Gesetze, Vorschriften und Verordnungen, an die man sich halten muß. Aber auch darauf wurde bereits hingewiesen. Trotzdem nochmal für phonobox 35 und alle anderen sonnigen Gemüter, die gerne 'Kino' spielen möchten: Zitat phonobox 35: "Der Eintrittspreis ist gerechtfertigt" Darum geht es nicht. Hier wird eine Ware vermarktet, ohne die Vermarktungsrechte dafür zu besitzen. Das ist genauso kriminell, wie der Verkauf von Raubkopien! Zitat phonobox 35: "In dem Eintrittspreis ist ein Freigetränk enthalten." Soso, ein Getränkeausschank wird auch noch betrieben? Zitat phonobox 35: "Weit und breit kein Kino - kein Filmerlebnis, also Provinz, wer trägt da einen Schaden?" Die rechtmäßigen Inhaber der Aufführungsrechte natürlich! Und die sind da außerordentlich humorlos. Zitat phonobox 35: "mit einem hochauflösenden Projektor ... auf 4m Bildbreite..." Über die Qualität der Projektion sollte man nicht lästern, schließlich gibt es auch kommunale Kinos, die heute mit Beamern arbeiten. Das eigentliche Problem ist hier doch nicht die technische, sondern die rechtliche Seite. Bei 4m Bildbreite scheint das Ganze jedenfalls in einem größeren Rahmen stattzufinden. Rein menschlich betrachtet mag man es lobenswert finden, wenn jemand versucht, in kinofreier ländlicher Umgebung öffentliche Filmvorführungen durchzuführen und den Leuten die schönen alten Filme näher zu bringen, aber SO geht es leider nicht. Und illegal bleibt illegal.
  4. @ps45acp Wow, und ich dachte immer, bei uns wäre der Rekord für sklavenmäßige Bezahlung aufgestellt worden. 5 Mark für einen Vorführer - das ist hart.
  5. Was, Ihr wollt dafür auch noch Geld haben? Ist zwar lange her, daß ich ein Kino von innen gesehen habe, aber bei 11 Euro/Stunde geht's mir wie Leonard: "astronomisch" :shock: Kann es seib, daß sich in den letzten 15 Jahren beim Thema Bezahlung doch gar nicht so viel verändert hat? Manche Kinos zahlen halbwegs anständig und andere gerade mal ein Taschengeld. Oder ist es doch besser geworden?
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