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vorgeführt

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  1. Capitol Jena - Innenansichten eines Kinobetriebes (zum lesen und staunen): http://www.ad-hoc-news.de/SERIE-Mensche...k/19856881 Ob Hut ziehen, Kopf schütteln oder Haare zu Berge stehen sei jedem selbst überlassen. Der Artikel ist von Mitte November 2008. Also 18 Wochen nach der Übernahme und 10 Wochen vor der Schließung. Man beachte auch das Selbstverständnis als 'kleines Programmkino'. Darauf muß man bei der Größe des Hauses erstmal kommen..... http://www.allekinos.com/JENA%20Capitol.htm Das Foto zeigt das Haus noch im alten Ockergelb. Wurde später türkis gestrichen. Ob die Sitzplatzangaben stimmen, weiß ich nicht. Hatte mal andere Zahlen gelesen. Das Haus ist nun offiziell zu vermieten. Makler-Schild hängt an der Tür. zur Geschichte des Kinos: http://www.jenaonline.de/info/capitol.htm Allgemeiner Anzeiger Jena 25.2.2009: "Die Betreiber des Kinos konnten die monatlichen Kosten von ca 13.000 Euro nicht länger tragen und meldeten Insolvenz an."
  2. Die Zitatfunktion ist zwar sehr schön, aber Volltextzitate sind nicht nur unsinnig, sondern machen einen Thread auch noch unübersichtlich. Mit 200.000 Euro wüßte ich auch Sinnvolleres anzufangen....... Den Zustand der Bausubstanz, Haustechnik oder Brandschutz kann ich natürlich nicht beurteilen. Ich beklage hier nur Zustand und Qualität der vier Studiokinos. Für die notwendigsten Maßnahmen hätte man weit weniger gebraucht als die von 'geranie' genannte Summe. Gelegentlich ein paar neue Schrauben für das marode DDR-Gestühl und passende Objektive hätten mir als Besucher schon gereicht. Wenn z.T. nichtmal der Titelvorspann lesbar ist, weil das Bild nicht vollständig auf die Leinwand paßt, hört der Spaß auf. Die Sanierung des Gebäudes wäre Sache des Eigentümers. Die Damen hatten anläßlich der Übernahme noch im Lokalfernsehen verkündet, daß dieser für 2009 entsprechendes zugesagt habe, außerdem wollten sie die kleinen Säle renovieren. Naja, hat sich ja nun erledigt. Eine Einkaufsgalerie anstelle des Capitol zu bauen, wird nicht so einfach möglich sein. Da hätte der Denkmalschutz ein Wörtchen mitzureden. Eine vollständige oder teilwiese Umnutzung des Gebäudes wäre aber durchaus denkbar, zumal das Haus in den 80ern weitgehend entkernt und neu aufgebaut wurde. Es gibt ja bereits Ladenflächen im Erdgeschoß durch die der Anteil des Kinos am Gesamtgebäude nicht unerheblich reduziert wurde. Meiner Meinung nach ist das Capitol als Kino in der jetzigen Form sowieso viel zu groß. Kein Mensch braucht vier Studiokinos mit Minileinwänden an einem Teilungsplatz. Ein Kinobetrieb im Capitol-Gebäude hätte meiner Meinung nach nur eine Chance, wenn nicht das gesamte Kino angemietet werden müßte. Die beiden Studentinnen wollen nun wieder ihr Studium aufnehmen, das sie wegen des Kinobetriebs unterbrochen hatten. (Naja, war ja nur für ein Semester......) Frage nebenbei: Wem gehört eigentlich das Inventar?
  3. Einfach ein anderes pachten? Gibt doch genug. Oder was meinst Du mit "Hab ´n Kino gehabt" ?
  4. Jetzt ist es offiziell: Capitol Jena 1927 - 2009 Die beiden die Studentinnen, die das Haus im Juli 2008 so hoffnungsvoll übernommen haben, geben auf. Die Mietforderungen des Eigentümers seien zu hoch und stehen nach Meinung der Betreiberinnen in keinem Verhältnis zum Zustand des Gebäudes. Der Vermieter sieht das anders. Eine Räumungsklage liege breits vor. Was aus dem Gebäude werden soll, ist ungewiß. (Quelle: Jena-TV 18 Uhr) Die plötzliche Einstellung des Spielbetriebes hatte also doch nichts mit dem kleinen Wohnungsbrand oberhalb des Kinos zu tun. @Toddy Ehm. Theaterleiter im Capitol? Na, dann weißt Du ja bestens Bescheid, was den zahlenden Besuchern dort zugemutet wurde. :evil: @Rabust Die Anforderungen für den Ton sind noch einfacher: Einfach nur laut. Zum einen zur Freude der hörgeschädigten Jugend und zum anderen, um störende Nebengeräusche zu übertönen.
  5. @cinerama Einem der Studiokinos im minimalistischen Standard der 80er Jahre, die im Zuge diverser Umbauten in den späten 80er/Mitte 90er Jahren in jede freie Ecke und Besenkammer eingeschachtelt wurden den Vorzug zu geben gegenüber dem recht schönen großen Saal 1 war definitiv ein Fehler. Die von Dir beklagte nicht adäquate Scope-Bildwiedergabe betrifft allerdings sämtliche Bildformate, da in den Sälen 2-5 alle Formate leinwandfüllend projiziert werden, dh mit den ent- sprechenden zT erheblichen Randverlusten je nach Ursprungsformat. Der Begriff Brennweite schien zuweilen auch nicht so ganz verstanden worden zu sein. So kenne ich das jedenfalls von den früheren Betreibern und ich wage kaum zu hoffen, die neuen Betreiberinnen grundlegendes geändert haben könnten. Kino ist, wenn in einem abgedunkelten Raum ein Bild irgendwie an die Wand geklatscht wird und ein Teil davon zufällig die Leinwand trifft. Ist auf der Leinwand mindestens die Hälfte des Bildes zu sehen, ist die Projektion als hinreichend perfekt zu betrachten, um Eintritt zu verlangen. ..................................................................................................... Nun, wie auch immer: Man möge mir meine Verwirrung verzeihen, aber ich werde einfach nicht so ganz schlau aus der Geschichte..... Der Wohnungsbrand war zwei Stockwerke über dem Kino. Hier sogar mit Fotos: http://blog.happyarts.de/1606/wohnungsb...ent-page-1 Mein Lieblingssatz im Text nach wie vor: "Die Kinobesucher wurden durch den Brand nicht gestört." Aber drei Tage später kleben die Betreiber einen Zettel an die Tür mit dem Hinweis, der reguläre Spielbetrieb werde bis auf weiteres eingestellt. Gleichzeitig versichern sie aber, daß angekündigte Sonderveranstaltungen inklusive Kurzfilm- vorführungen wie geplant stattfinden. Finde ich irgendwie unlogisch. Entweder ist das Haus für öffentliche Veranstaltungen nutzbar oder es ist nicht nutzbar. (Rauchgeruch/Wasserschaden) Programmübersicht: http://www.capitoljena.co.cc/ Wer würde ohne zwingenden Grund auf das Walküre-Geschäft verzichten? Hintergrund: Schon im vergangenen Jahr gab es einigen Wirbel um das Kino. Es soll sogar eine Unterschriftensammlung gegeben haben für den Fortbestand des Hauses, nachdem die langjährige Betreiber- gesellschaft, eine mittelständische Kinokette, angekündigt hatte, den Standort aufzugeben. Damals verhandelten drei Mitarbeiter des Kinos mit Eigentümer, Verleihern und Banken über eine Übernahme des Hauses. Der Theaterleiter und zwei Studentinnen. Nach einer Weile hörte man aber nur noch die Namen der beiden Damen. Vielleicht ist die Sorge doch nicht ganz unbegründet? Solche Kinoprojekte zur Rettung des ältesten Hauses am Platz sind auch bei größtem persönlichen Engagement nicht zwangs- läufig in jedem Fall von Erfolg gekrönt. Andere Leute sollen mit sowas schon übel baden gegangen sein. Der einstige Monopolbetrieb hat innerhalb der letzten Jahre nach und nach fast das gesamte umsatzträchtige Mainstream- segment an Cinestar verloren. (7er-Plex, mind.20 Filme im Programm von Mainstream bis Arthouse). Außerdem existiert seit ein paar Jahren auch noch ein 2-Saal-Programmkino eines Kinovereins. Dazwischen wird es eng für ein altes 5er-Center in teurer Citylage. Das kennt man ja auch aus anderen Städten, die vom bequemen Monopol- zum hart umkämpften Teilungsplatz wurden. Hohe Pacht, astronomische Heizkosten.... Siehe Ingolstadt, wo lange vor der Eskalation des unglücklichen Familienstreits angeblich ein 80%iger Einbruch der Besucher- zahlen nach Plex-Eröffnung den Niedergang des Familienimperiums eingeläutet haben soll. (Kann man ja alles schön nachlesen) Daher ist die Kuh wohl erst sicher vom Eis, wenn der reguläre Spielbetrieb im Capitol wieder anläuft. Man darf gespannt sein. Vielleicht sind wirklich nur die Wände und Decken durchfeuchtet vom Löschwasser und müssen nur trocknen, bevor es weitergeht.
  6. Aushang im Kinocenter Anfang 2008: 6 Euro brutto für Festangestellte bei 40-Stunden-Woche. 5 Säle Projektion UND Ausfegen plus weitere Pflichten. Für 960 Euro brutto im Monat. :lol: Willige Bewerber gab und gibt es offenbar immer genug. ......................................................................................
  7. EDIT - Beitrag nachträglich nochmals bearbeitet Capitol Jena 1927 - 2009 (?) Gehen nur 7 Monate nach dem Betreiberwechsel nun doch die Lichter aus? Ein einfaches DIN A4-Blatt an der verschlossenen Eingangstür informiert nur kurz und knapp darüber, daß der reguläre Spielbetrieb zum heutigen 2.2.09 bis auf weiteres eingestellt wurde. Gründe für die so plötzliche Einstellung des Spielbetriebes werden auf dem Zettel nicht genannt. Drinnen ist alles dunkel, draußen in den nun ebenfalls unbeleuchteten Schaukästen hängt noch die komplette Werbung inklusive 'Operation Walküre' mit Tom Cruise. Allerdings hat es 3 Tage zuvor im Gebäude gebrannt. In einer Wohnung oberhalb des Kinos. Am 30. Jan während der Abendvorstellung. Die Kinobesucher sollen dadurch angeblich "nicht gestört" worden sein.... Hab' ich gerade im Netz gefunden. (Sachen gibt's....!) Aber was soll man da denken, wenn man zufällig in die Stadt kommt? Wo doch in letzter Zeit so viele dahinsterben?? ......................................................................................
  8. Ganz im Gegenteil. Wenn die Digitalisierung wirklich mal durchgesetzt wird, kann man die alte Technik aus den Schrottcontainer holen. So viele Sammler gibt's gar nicht, um das alles wegzutragen. Erinnert sich noch jemand an die knallrot lackierte B8A ? 17,50 Euro wenn ich mich recht erinnere. Da war etwa genauso viel dran. Oder beiden Philips FP6 in München für 35 EUR pro Stück? Davon stehen noch jede Menge in BWR's ehemaliger Kinos herum, die in den 70er/80er/90er Jahren geschlossen wurden. Und wie es scheint räumt ernemann7b jede Woche einen davon aus. Für eine Handvoll Euros. Schade, daß ich keinen Platz habe....
  9. Die Sender nennen es Kinomagazin, aber eigentlich ist es Teil der Werbekampagne. Zum Glück gibt es kein Waschmittelmagazin. Nur das Knorr-Kochstudio :wink:
  10. Es geht ganz klar um Kundenbindung und Marktanteile. Oder anders gesagt: es geht nicht darum, selbst mehr zu verdienen oder mehr Besucher zu haben, sondern darum, daß die anderen dadurch weniger haben. Wer erstmal so eine Flatrate-Jahreskarte gekauft hat, geht nicht mehr so oft in andere Kinos, bei denen er jedesmal extra Eintritt zahlen müßte. Er schaut sich den Film dann lieber bei Cinemaxx an. Cinemaxx hat dadurch zwar nichts verdient, aber dafür auch kein anderes Kino. Qualitätsmängel sind dann auch egal. Bezahlt ist bezahlt. Lieber den Magen verrenkt, als dem Wirt was geschenkt. Auch wenn's nicht schmeckt: Was im Voraus bezahlt ist, wird auch aufgegessen. Der Wirt muß nur so lange Freibier ausschenken, bis die anderen Kneipen im Ort pleite sind und zusperren müssen. Dann schmeckt alles - egal wie es auf den Tisch kommt.
  11. Uralt? Aus der Perspektive der Eintagsfliege ist der Kuhfladen von gestern ein uraltes Gebirge... :D Dachte mir doch gleich, daß es auf DVD+Beamer hinauslaufen wird. Schon als der vorhandene Projektor als ein Ding für große Spulen identifiziert wurde. Schon interessant, wie sich die Fragestellung im Verlauf des Threads verändert hat. Zunächst ging es darum, den Ton einer vorhandenen 35mm-Anlage zu verbessern, dann um die Frage, ob und wie man dabei Technik aus dem Heimkinobereich verwenden könnte und letztendlich geht es nur noch darum, wie man ein auf Heimkino basierendes Audiosystem aufrüsten kann, damit sich damit die ganze Schulaula beschallen läßt und man endlich wie zu Hause mit DVD und Beamer spielen kann. Pimp my Video. Vielleicht ist es wirklich besser, Ihr verlegt Euch auf Videoprojektion mit komplett neuer Tonanlage anstatt an der alten Kinotechnik herumzulöten. Vielleicht kann einer der nächsten Jahrgänge etwas damit anfangen. ------------------------------------------------------------- @neskino Das muß kesseln in den Ohr'n, das muß drücken im Gesicht. (Werner) Als Bild reichen ein paar unscharfe bunte Flecken auf einer riesigen Leinwand.
  12. Wenn Ihr in der Bildqualität keinen Unterschied zwischen Film und DVD erkennen könnt, verstehe ich nicht ganz, warum Ihr dann beim Ton so einen Aufstand macht. :roll: Lieber 35mm Mono als Videoprojektion. (Da wird man ja blind und taub.) Oder heißt Euer Schulprojekt "Heimvideo" ? ------------------------------------------------------------ Brillo, Dein lieber Freund Palastkino könnte da bestimmt weiterhelfen :wink:
  13. Bei E-Bucht gibt's aber gerade auch eine Selecton II für 299.- (endet heute). Macht auf jeden Fall mehr her als ein kleiner Kofferprojektor.
  14. Nö, ganz im Gegenteil. Die dümmlichen amerikanischen Originale einstellen und wieder von jedem Film gleich eine richtige deutsche Fassung drehen. Wie in der Anfangszeit des Tonfilms. :D Die breite Masse will die Dialoge hören und nicht lesen. Und zwar in der eigenen Sprache - nicht auf ausländisch. Wenn Du lesen willst, kauf Dir doch das Buch zum Film oder gucke nur noch Stummfilme mit Zwischentiteln. :wink: (letztere natürlich auch bevorzugt im Original, oder?)
  15. Homepage-Update im Palastkino: Er hat seinen Text leicht abgeändert. -------------------------------------------------------------------------------- Alt: "Dies sind meine Privatfilme, die ich zu Zwecken der Privatmietung des Kinos Ihnen privat & kostenlos borgen kann." Neu: "Dies sind meine Privatfilme, die ich Ihnen privat & kostenlos borgen kann. Unabhängig von einer Einmietung im Kino." --------------------------------------------------------------------------------- So will er nun wohl deutlich machen, daß die private DVD-Ausleihe rein gar nichts mit der gewerblichen Kinovermietung zu tun hat. :roll: Dabei steht an anderer Stelle: -------------------------------------------------------------------------------------------- "Der Preis für 2 Stunden inkl. Vorführer & Film Eurer Wahl beträgt 25,00 EUR." -------------------------------------------------------------------------------------------- Vorführer!! LOL Aber ganz deutlich: 25 Euro inklusive Film :!: -------------------------------------------------------------------- "Die hier stehende Liste ist nur ein kleiner Auszug aus meinem privaten DVD Angebot." -------------------------------------------------------------------- Und privat ist für alle da. Na denn, es lebe die Privatvideothek zur öffentlichen Benutzung. Mit gewerblich betriebener privater Abspielstätte. Die Filmwirtschaft will es so, sonst hätte man längst etwas unternommen.
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