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Exzellenter Klang, aber teuer: Der 35mm-Magnetfilm erlebte nur eine kurze Blütezeit.
Der Klang der MERCURY Aufnahmen auf 35mm-Magnetfilm galt gegenüber
der üblichen Technik als überlegen. Es entstanden herausragende Aufnahmen.
Doch der 35mm-Magnetfilm überlebte nicht.1951 war dann das Geburtsjahr des legendären „Living
Presence“-Klangs. MERCURY nahm mit dem Chicago Symphony
Orchester unter Rafael Kubelik Mussorgskys ≫Bilder
einer Ausstellung≪ auf und präsentierte sich erstmals auf der
ganz großen Klassikbühne. Möglich wurde das mit Hilfe einer
jungen Uni-Absolventin, Wilma Cozart, die vorher als Assistentin
des Dirigenten Antal Dorati gearbeitet hatte und dank
ihres Organisationstalents und ihrer Kenntnisse des Klassikmarktes
bei MERCURY Karriere machte. Cozart und Fine,
die 1957 heirateten, waren viele Jahre das ≫Dreamteam≪ der
MERCURY-Klassikproduktionen. Cozart organisierte respektable
Orchester, Dirigenten und Interpreten, und Fine, der
sich 1952 mit einem eigenen Studio selbständig machte,
sorgte für exzellenten Klang in der Mono- und Stereotechnik.-
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Der NDR Tricktisch hat seit Juni 2024 ein neues Zuhause im FIlmmuseum Bendestorf.
Sechs Jahrzehnte war Bendestorf Film und Kulturort. Die Produkte, die in den Studios entstanden, waren für eine weite internationale Öffentlichkeit bestimmt. Auch Fernsehproduktionen wurden in Bendestorf realisiert, zunächst kamen die öffentlich rechtlichen Sendeanstalten und schließlich auch das Privatfernsehen.
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Eine ganz schöne und umständliche Herangehensweise.
Vereinfacht gesagt:
16 Schwingungen pro Bild ergeben bei einer Bildfrequenz von 25 Bilder pro Sekunde genau 400 Hertz.
(Der Kammerton A hat 432 Hz.)
Gruß
Maximum
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vor 12 Stunden schrieb Salvatore Di Vita:
PS. Weitere Diskussion über Spulenturm/Teller/Überblendbetrieb gerne in einem eigenen Thread, hier stört das meiner Meinung nach.
Der Thread heißt "Gesucht und gefunden". Der Spulenturm ist ebenfalls ein Stück Filmgeschichte und gehört zu diesem Thread dazu.
Wer sich aber negativ über Spulentürme außern und dann anschließend fordern, dass die Diskussion über Spulenturm/Teller/Überblendbetrieb stört, ist wahrscheinlich nicht dazu bereit, die Meinungen anderer Personen zu akzeptieren. Ich habe auch eine eigene Erfahrungen über das Thema, aber bei dieser Holzhammermethode von *Salvatore* halte ich meine Meinung bewußt zurück.
vor 15 Stunden schrieb Centrum.City.Corso:Spulentürme sind die Pest!
Vermutlich ist das nur die Aussage eines Trittbrettfahrers.☺️
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vor 1 Stunde schrieb mono:
Bim ist scheinbar eine Wiener Strassenbahn, die sich als Glocke identifiziert😉
Nö, da bist du auf dem Irrweg. Es ist keine Wiener Strassenbahn. Aber Bim könnte das Ostergeschäft ankurbeln.😀
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Eine frohe und gesegnete Weihnachtszeit sowie erholsame Feiertage wünsche ich euch auch.
Außerdem schöne Musik zum Genießen. Bei mir gibt es einige neue Schallplatten, die durchgehört
werden wollen.
Maximum
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Es geht in diesem Thread um das Thema "Anekdoten/Erlebnisse von Filmvorführern".
Aber es artet wieder aus in gegenseitigen Beleidigungen, engstirrnige Besserwisserei etc.....
Geht einen Glühwein trinken, oder auch zwei oder drei.🍷🍷🍷
Frohe Weihnachten
Maximum
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Vielen Dank für die Antwort. Ich bin gespannt......
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Ab wann dürfen wir auf die Ankündigung der Filme für das 70mm-Filmfestival vom 6. - 8.10.2023 rechnen?
Die Übernachtungen im Hotel habe ich vorsorglich schon gebucht.
Mit besten Grüßen
Maximum (Heiko)
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Projektorkopf austauschen und fertig.
Das kann ja nun wirklich nicht so schwer sein.
Ich habe soetwas in den 1990er Jahren auch schon mal gemacht.
Gruß
Maximum
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Hersteller und Verkauf der blauen Filmspulen aus Kunststoff war die Firma:
Helmut Knorr, Mechanische Werkstätte aus Künzelsau-Gaisbach.
Die Preise für eine 35mm-Filmspule in der zweiten Hälfte der 80er Jahre sahen so aus:
600 Meter = 38 cm Durchmesser ............ 58,- DM
900 Meter = 45 cm Durchmesser ............ 78,- DM
1300 Meter = 52 cm Durchmesser ............ 102,- DM
1500 Meter = 55 cm Durchmesser ............ 145,- DM
1800 Meter = 60 cm Durchmesser ............ 165,- DM
2000 Meter = 62 cm Durchmesser ............ 178,- DM
Aufpreis für ein Spule mit beweglichen Seitenteilen 28,- DM
Sonderausführungen für Spulenachsen 12,7mm und 70mm-Filmspulen aus Kunststoff
wurden ebenfalls hergestellt.
Diese Filmspulen waren auch von anderen Kinofachhändler erhältlich, die Preise
für eine Filmspule war bei diesen Firmen um 15 bis 40 DM höher.
Beispiel Kinofachhandel Mönkemeyer:
600 Meter = 76,- DM und 1800 Meter = 208,- DM (Angebot vom 1.4.1990)
Gruß
Maximum
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vor 18 Minuten schrieb Cremers Claus:
Ein sehr mutiges Risiko eine Filmprojektion ohne Reservetonspur da bei Tonausfall von digital kein Ton im Saal. Also kann dieses Kameraverfahren ja doch genutzt werden auch bei einer Filmprojektion im Kino nur dann eben ohne Lichttonspur.
Wenn ich richtig informiert bin, gibt es bei 70mm DATASAT DIGITAL SOUND auch keine Reservetonspur, aber das weiss @Preston Sturges sicher besser. Ich kann mich daran erinnern, dass bei der Vorpremiere von "DIe Maske" mit Jim Carey aus dem Jahr 1994 eine Filmkopie mit englischer Lichtonspur vorlag. Der DTS-Ton war in deutscher Sprache. Wäre der DTS-Ton ausgefallen, dann hätte man es gehört. Dem war aber nicht so. Dieses so genannte "Zweibandverfahren" war in der 15/70mm IMAX-Projektion sogar die Regel.
Was mir allerdings in Bezug zu Super 35 einfällt, wäre meine Behauptung, dass eine 70mm-Filmkopie eine etwas bessere Bildschärfe hätte als eine normale 35mm-Filmkopie. Vorausgesetzt: die Filmaufnahmen wurden mit einer Super 35-Filmkamera gedreht. Das Bildformat wäre bei voller Höhenausnutzung 1:1,66. Das hatte @Klaus Peter Weber auf der vorherigen Seite bereits bildlich dargestellt.
Gruß
Maximum
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vor 6 Stunden schrieb Cremers Claus:
Flying Clipper 35MM
Vielleicht kommt irgendwann auch dieser Film in das Programm. Der ist farblich auch wenn kein Technicolor doch bestimmt viel besser als diese etwas viel zu blaue neu bearbeitete siebziger Filmkopie.
Flying Clipper - Traumreise unter weißen Segeln war der erste deutsche abendfüllende Spielfilm, der im 70mm-Format gedreht wurde. Warum also soll dieser Film im 35mm-Format gezeigt werden? Deine Logik scheint einen Knick zu haben.
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vor 16 Stunden schrieb Dent-Jo:
Ändere das mit den 1800 M Trommeln!
Was soll diese unüberlegte Aussage und warum?
Wenn @brotsuppe die Trommeln abmontiert, dann verhunzt er das optische Aussehen der Ernemann VIIIb. Die Führungsrollen in den Trommeln sichern eine zuverlässige Filmführung des 35mm-Films, damit dieser sicher und zentriert über die Zahnrollen läuft.
vor 5 Stunden schrieb Film-Mechaniker:Mit ZIEM VIII B habe ich vorgeführt vor über 33 Jahren.
Von 1800 Metern rate ich ab, die Friktionen sind überfordert, man kann sie nie richtig einstellen, damit der Film am Anfang nicht von den Zähnen des Nachwicklers gerissen und am Ende zu schlaff gewickelt wird.
Ich habe auch Jahrzente lang mit insgesamt sieben Ernemann VIIIb-Projektoren in verschiedenen Häusern gearbeitet. Und zugegeben, die korrekte Einstellung der unteren Friktion erfordert Fingerspitzengefühl. Bei Arbeiten mit einer Matrix-Automatik im Überblendbetrieb von zwei Projektoren mit 1800m-Filmspulen sollte man für die untere Aufwickelfriktion Filmspulen mit beweglichen Seitenteilen verwenden, um beim Anstarten des Films ein Filmriss zu verhindern. Der Drehmoment der Aufwickelfriktion bei der Ernemann VIIIb ist zu groß und bis so eine große 1800m-Spule mit festen Seitenteilen vom Stillstand in Schwung kommt, entsteht eine große Schleife zwischen der Nachwickelrolle und der unteren Spulentrommel.Es kommt zum Filmriss. Deshalb sollte man beim Start des Projektors mit der Hand der unteren Filmspule etwas Schwung geben.
Trommeln abbauen und ähnliche unnötige Bastelideen - Das alles trifft aber für @brotsuppe nicht zu. Er betreibt seinen 35mm-Filmprojektor nur zu Hobbyzwecken. Ihm bleibt es überlassen, ob er die Akte einzeln mit 600-Filmrollen oder zwei bzw. drei Akte mit 1800m-Filmspulen verwendet. Wahrscheinlich wird sein Projektor nur etwa 50 Betriebsstunden pro Jahr haben, im aktiven Kinobetrieb hatten solche Projektoren 1.000 oder mehr Betriebsstunden pro Jahr. Da wird mit größter Wahrscheinlichkeit sein Projektorwerk in den nächsten 20 Jahren nicht ein weiteres Mal streiken.
Bleibt auf dem Teppich und beste Grüße
Maximum
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Seit mehreren Jahrzehnten besitze ich ein Buch mit dem Titel " FOUR ASPECTS OF THE FILM" von James L. Limbacher, erschienen 1978 im Arno Press Verlag.
Darin steht:
"In the middle of the 1920`s the Germans introducted a 42mm film which gave a widescreen image ans named it Tri-Ergon. They previewed the system in America at the Cameo Theatre in New York City and featured an outdoor feature film. The TRI-Ergon film, however, aroused no more enthusiansm than Widescope or the curved screen had prevously aroused ant it, too, soon disappeared."
Übersetzt:
"Mitte der 1920er Jahre führten die Deutschen einen 42-mm-Film ein, der ein breites Bild lieferte, und nannten ihn Tri-Ergon. Sie zeigten das System in Amerika im Cameo Theatre in New York City und zeigten einen Outdoor-Spielfilm. Der TRI-Ergon-Film erregte jedoch nicht mehr Begeisterung als zuvor Widescope oder die gekrümmte Leinwand, und auch er verschwand bald."
Gruß
Maximum
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vor 7 Stunden schrieb Cremers Claus:
Hilfe dieser Kerl ist ein absoluter Feind von Helene Fischer.
Das siehst du völlig falsch. Richtig müsste es vielmehr heißen:
"Hilfe, dieser C... C... ist ein absoluter Feind von über 50 Prozent der Filmvorführerforumsteilnehmer" 😆
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vor 2 Stunden schrieb cinerama:
-> Einsatz Residenz Köln: Wahrscheinlich ist eine sparsame gewartete Bauer U2 in der Residenz als Ursache anzunehmen (z.B. zu straff oder zu locker eingestellter Zug im Magnettongerät oder falsche Einstellung der Pendelrolle, der sogenannten "Wippe" für die Regelung des Drehmoments der gewichtsabhängigen Aufwickelfriktion.
Das ist ein Irrtum, Herr "Cinerama".
Die Filme im Residenz Köln wurden vom Filmteller gespielt, die Aufwickelfriktion der Bauer U2 spielt dabei keine Rolle. Und wenn meine Erinnerung mir keinen Streich spielt, dann war es doch ein von "H. Riech" geführtes Filmtheater. In diesen Häusern war die Wartung der Filmprojektoren und filmtechnischen Einrichtungen, solange alles noch lief, fast gegen null.
Und ich kenne die U2 so gut wie meine Westentasche....
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🖕 TOP - vielen Dank für´s Einstellen, @Der rosarote Panther.
Das Video kannte ich nicht. ONE MORE LONELY NIGHTS ist von 1984.
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vor 2 Stunden schrieb DC:
Ein Tellerbetrieb wurde mal von "Kempski" offeriert. Das war aber ehr eine Nullnummer/Einzelanfertigung. Ich kenne keinen, der jemals eine Super-8 Telleranlage erworben hat. Sie wurde aber wohl seinerzeit auf der Photokino gezeigt.
Das stimmt. Diesen Filmteller habe ich damals auch auf der Photokina gesehen. Betriebssicherer hingegen war
der Spulenturm von "Kempski". Er fasste 700m-Filmspulen. Somit konnte man Super-8-Komplettfassungen ohne Pause spielen. Diesen Spulenturm hatte ich damals auch gekauft, da auf meinem damaligen Super-8-Projektor nur 180m-Filmspulen passten.
Gruß
Maximum
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vor 5 Stunden schrieb RaKna:
Delmenhorst - Maxx ist insolvent
Das frühere Cinemaxx-Kino am Delmenhorster Bahnhof ist insolvent. Der Betrieb mit den 30 Arbeitnehmern geht vorerst weiter.
Das ist ein Zeitungsbericht vom Oktober 2013. Nicht mehr relevant, denn das Multiplex existiert seitdem unter einem neuen Betreiber.
Gruß
Maximum
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Ja, ja, der Glaube versetzt Berge.🤣
THE ABYSS hat 8 Akte und vorgeführt hatte ich den 70mm-Film auf Bauer U2.
Gruß
Maximum
Neustarts
in Allgemeines Board
Geschrieben
Ein herrlich verdrehter Satz......
Ich musste ihn dreimal lesen, um ihn zu verstehen 🤣😆