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Ernst Wiegand

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Beiträge erstellt von Ernst Wiegand

  1. Hallo, vermute dass dieser unruhige Bildstand aufgrund von Schrumpfung des Films beruht... kenne ich von ADOX Normal8 SW-Film  aus den 50ern, die ich jüngst digitalisierte mit EUMIG 610, der sonst einen völlig ruhigen Bildstand hat.

    Auch Zwischentitel mit Adoxfilm in anderen Film eingefügt zeigten dies Unruheproblem, während der Hauptfilm reibungslos lief.

     

    Ernst

  2. Prima,

    dieses Modell war eben noch solide Qualität....auch der Treibriemenwechsel ist einfach.

    Übrigens ist die Aufwickelspulenaufnahme nur fuer Super 8 -Spulen geeignet, während auf dem ausklappbaren Abwickelarm ein abziehbarer Ring für S8-Filme aufgesteckt ist, der abgezogen werden muss, damit die mit kleinerer Öffnung versehenen N8-Spulen darauf passen.

    Den Schieberegler fürs Format dann noch in die richtige Stellung bringen. und es kann losgehen.

    Viel Spass.

    Die alte Projektionslampe könnte übrigens auch noch ok sein- Reserve.

     

    Ernst

     

  3. Ohne eingelegten Film ist die Wärmeschutzklappe runtergefahren und man sieht auf der Leinwand so ein gelochtes Raster.

    Geschwindigkeit jedenfalls erst ein mal auf 18 stellen, dann den Knebelknopf nach rechts auf Projektion drehen.

    Ggfs ist der Keramiksockel, in den die 12V 100 W Halogenlampe mit den 2 Pins reingesteckt wird korrodiert...bei entfernter Stromleitung mal die beiden Öffnungen vorsichtig mit  Kontaktspray reinigen.

    Gerät jedenfalls stromlos stellen !!!

    UU hat auch der Knebelschalter keinen richtigen Kontakt zur Projektionslampe....auch hier mal mit einem Kontaktspray versuchen oder mehrfach hin und her schalten.

     

    Ernst

  4. Dann ist ja klar, welches die Zielgruppe ist !

    Independent- bzw Experimentalfilmer, die gerne Videoinstallationen fertigen und hoffen, ihre Werke künstlerisch zu vermarkten.

    Da des Künstlers "Brot meist trocken ist" (alte Weisheit) werden jene so eine teure Kamera aber eher ausleihen als kaufen -d.h. geringe Stückzahl und hoher Preis.

     

    Ernst

  5. Dann gehört zu so einer Kamera allerdings auch noch ein ordentlicher, stabiler Projektor (muss bei den heutigen technischen Möglichkeiten keine Tonabtastung haben, das koennte dann zusammen mit Digitalisierung des Filmmaterials erfolgen, wenn dies gewünscht ist) der auch für Otto Normalverdiener finanzierbar ist.

    Ohne Projektor ist S8 für mich kein S8 mehr.

    Übrigens finde ich es einen üblen Verrat von Kodak an Millionen Besitzern von S8 Filmen, dass diese meist familiären Erinnerungen aber auch durchaus geschichtlich interessanten Aufzeichnungen (Mode, Möblierung der Wohnung, Ortsansichten uvm) nicht mehr mit einem simplen "Volks"Projektor angeschaut werden können und so vielfach mangels Projektionsmöglichkeit im Müll landen, weil die Möglichkeit  einer Digitalisierung unbekannt oder einfach zu teuer ist.

     

    Ernst

  6. Dieses Modell hat kein Kabel vom Griff zum Kamerabody (so allerdings die  Nizo professionell für die Versorgungsspannung des Belichtungsmessers). Der Griff hat oben zwei Kontakte und schließt dann durch Einrasten in den Body, wo die Gegenpole sind, den Stromkreis.

    Ernst

  7. Könnte am Ein/Ausschalter liegen.. vielleicht korrodiert..würde mal etwas Kontaktspray reinsprühen und dann mehrfach den Schieber hin und her bewegen.

    Totalverweigerung trotz neuer Batterien spricht für Störung der Stromzufuhr.

    UU auch die Kontakte im Batteriefach säubern bzw die Kontakte unterseits Kamera, wo der klappbare Griff einrastet.

    Auch hier Kontaktspray.

    Ernst 

  8. Da der Film offensichtlich ein Unikat ist, hätte ich die Projektion unverzüglich stoppen lassen...dieses Bildzittern ist ja ein Beweis für unregelmäßige Filmführung...da bewirkt ein Schlaufenformer im Projektor durch das Ziehen am Material noch mehr Unheil.

    Möglicherweise hat die Hitze der Projektionslampe den Klebstoff der Klebefolie oder die Folie selbst so verändert, dass es zu kurzzeitigen Stop in der Filmbühne insbes. vor dem Bildfenster kam (Brandflecken) und dann noch der Schlaufenformer versuchte den Filmlauf nachzuregulieren.

    Der Projektionist ist mit dem Material absolut rücksichtslos umgegangen..er hätte abbrechen müssen... und verdient die Höchststrafe: Lebenslanges Projektionsverbot

     

    Daraus lernt man:

    Unikate nie in fremde Projektoren geben.

     

    Ernst

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