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Gizmo

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Beiträge erstellt von Gizmo

  1. vor 11 Stunden schrieb Helge:

    Silberlot (besser silberhaltiges Lot)

     

    Warum drückst Du Dich nicht gleich korrekt aus? Mit Silberlot wird hartgelötet. Mit einer offenen Gasflamme und Schutzbrille mit entsprechend getönten Gläsern. Silberhaltiges LötZINN ist ZINN-Lot! Und bitte stelle keine Vermutungen über die fachlichen Kenntnisse eines Industriemechanikers an. Und das sich "geplante Obsoleszenz" bei den Herstellern unter Begrifflichkeiten wie "Lebensdauermanagement", "Nutzungserwartung" o. ä. versteckt ist auch kein Geheimnis.

  2. Am 23.6.2018 um 19:22 schrieb Helge:

    @Gizmo

    Geplante Obsolesenz, auch eine von vielen Verschwörungstheorien meiner Meinung nach.

     

    Bei besonders hohen Anforderungen wird halt mit Silberlot gearbeitet, übrigens auch der Flugzeugbau muß sich langsam umstellen.

     

    So so, geplante Obsoleszenz ist also eine Verschwörungstheorie? Ich kennen einen Diplom-Ingenieur bei einem großen deutschen Automobilhersteller (keine Angst, nicht VW), der mit seiner Abteilung genau das macht.

     

    Silberlot? Du verwechselst da wohl weich mit hartlöten. Als gelernter Industriemechaniker weiß ich genau, wie Silberlot verarbeitet wird. Und zwar ganz gewiss nicht zum löten von Elektronik. Von Löten scheinst Du kaum Ahnung zu haben. 

  3. Es ist schon seltsam, daß zum Beispiel Komponenten die in sicherheitsrelevanten Bereichen des Luftverkehrs eingesetzt sind, bis heute nicht bleifrei gelötet werden dürfen. Ich bleibe dabei, bleifreies Lötzinn ist eine Komponente der geplanten Obsoleszens von Konsumergeräten und mittlerweile auch Industriekomponenten.

  4. Am 18.6.2018 um 07:32 schrieb Filmtechniker:

    Leider kreuzfalsch. In der blauempfindlichen Schicht wird Gelb erzeugt, usw.

     

    Immerhin lässt KODAK sogar externe Schreiberlinge in die Fabrik. Das lässt doch hoffen. Wenn die das dann falsch wiedergeben, sei es verziehen. Sind nur Schreiberlinge - keine Filmexperten. Das Wort "Journalist" möchte ich dafür nicht benutzen.

  5. Hallo Pathé-Kikeriki,

     

    Du fragst nach "Ersatzteilen" für 40-50 Jahre alte Elektronik aus der exDDR? Würde sagen, es gibt da gar nichts mehr. Zumindest keine Originalteile. Allerdings sind Trafos und Elkos Standardware. Die bekommt man durchaus. Die Frage ist nur, wie man diese Teile in den TV2 eingebaut bekommt, zumindest im Fall des Netztrafos muss der ja auf dem Chassis befestigt werden. Das sollte aber für einen Techniker kein Problem sein. Leider kenne ich das Innenleben des TV2 nicht. Elkos tauschen ist absolut problemlos möglich.

     

    Vor den 100V-Ausgängen braucht man keine Angst haben. 100V Trafos gibt es auch heute noch. Einfach mal nach z.B. Omnitronic ELA 100V googlen. Oder hier gucken: https://www.conrad.de/de/ela-transformator-20-w-omnitronic-ela-t20-313210.html 

    20 W sollte für den TV2 reichen. Es gibt Trafos bis maximal 100W. Dann vielleicht eher bei Thomann gucken.

    Gruß Rainer

  6. Hallo Jens,

     

    Herzlich Willkommen!

     

    Graufilter bekommt man eigentlich überall. Es müsste sie sogar bei Saturn und Mediamarkt geben. Auf jeden Fall bei CALUMET. Oder im Versand beim Brenner Fotoversand, AMazon, Conrad. Ob das allerdings die passenden Größen für Deine alte Siemens sind kann ich leider nciht versprechen. Früher gab es viel sogenannte Einlege- oder "Serienfilter". Ein Filter wurde in einen Filterhalter eingelegt und auf das Objektiv geschraubt. Es gibt auch Adapterringe. Hier müsstest Du aber sehr genau messen, z.B. mit einem Messschieber. Es gibt zum Beispiel den Filterdurchmesser mit M49 Schraubgewinde. Serie 7 hatte 48 mm Schraubgewinde. Das passt leider nicht zusammen. Serie 9 Filter für die Arriflex habe ich auch schon direkt bei Heliopan bestellt. Die haben aber keinen direkten Onlineshop. Da muss man dann eine Anfrage nach dem speziellen Filter per Mail stellen.

     

    Die Siemens Klebepresse ist meiner Meinung nach ein sehr grobes Werkzeug. Ich selbst habe seit 15 Jahren einen Geyer Hobel. Noch besser wäre ein sogenannter Hammann Filmspalter. Die Klebestelle darf auch nicht zu dick sein. Wenn Du magst, stell doch mal ein Bild von einer Deiner Klebestellen ein. Was für einen Filmkitt nimmst Du?

     

    Gruß Rainer

  7. Auch wenn Ihr Euch unbedingt treffen wollt, ich finde 20 EUR Umlage pro Nase zuzüglich "Catering-Pauschale" zuviel.  Das B-Movie in Hamburg bekommt man schon für 100 EUR pro Abend und das ist sogar ein Kinosaal und keine renovierte Werkstatt mit nackten Wänden. Meine persönliche Schmerzgrenze liegt bei 10 EUR, zuzügl. Getränke.

     

    Gruß Rainer

  8. Am 21.5.2018 um 17:37 schrieb dbx1000:

    Grund ist, dass nur so das "Not-Entlüften" (bei Überdruck im Inneren) durch Herausdrücken des Stopfens funktioniert, um ein Platzen zu vermeiden.

     

    Also: Wenn ein solcher Becherkondensator (Elektrolyt-Kondensator) sich "notentlüften" muss, dann ist er anschließend ohnehin kaputt und muss raus. Solche Stopfen haben ohnehin nur Alu-Becher. Plastik wird einfach nur bersten.

  9. Diese Frage ist zu allgemein gestellt. Geht es Dir um DCP oder 35mm? Letztenendes geht es hier um ein professionell und i.d.R. gewerblich genutztes Medium. Das bedeutet, daß auf der Anwenderseite Grundwissen vorausgesetzt wird. 

  10. Am 11.3.2018 um 19:18 schrieb -- JS. --:

    Versuche mir bei Ebay einen wertigen Lötkolben zu ersteigern und gehe nächste Woche mit der Platine einfach mal zu Conrad und lasse mir neue Elkos geben.

     

    Oh je.

     

    Also mir persönlich sind die Kunden, die bei Conrad mit einer ausgelöteten Platine oder einem Thyristor in der Hand eine halbe Stunde den Stand blockieren das absolute Grauen. Am erheiternsten finde ich Dialoge wie diese: Verkäufer: "Woher wissen sie, daß dieses Teil defekt sein soll?" - Kunde: "Keine Ahnung, aber ich glaube das muss es sein." Oder dieser Satz, der Verkäufer hat blaue Elkos gebracht: "Meine Elkos sind aber schwarz, haben sie die nicht in schwarz?"

     

    Jetzt mal im Ernst: Als Lötlaie als allererstes Projekt an einem (Schalt)Netzteil herumlöten zu wollen halte ich für gnadenlose Selbstüberschätzung. Bekommst Du denn übrhaupt eine anständige Lötstelle hin? Das muss man nämlich auch erstmal können.

     

    Wenn Du den Conrad-Leuten am Bauteile-Thresen einen Gefallen tun willst, dann mach eine Liste und schreibe Dir alle Typen mit Bestellnummer und Anzahl auf. Und prüfe vor Deinem Gang ins Geschäft per Internet, ob Deine Wunschtypen überhaupt in der Filiale vorrätig sind. Ansonsten kannst Du den Kram gleich online bestellen. Das Sortiment an Elkos vor Ort ist nämlich sehr überschaubar geworden.

  11. vor 2 Stunden schrieb Schokoprinz:

     

    Der Unterschied ist wohl, die Amis wollen nicht besser, die Russen können es nicht. 

     

    Als ehemaliger DDR-Bürger dachte ich immer, daß es andersherum ist. :D Aber bei den Russen waren eigentlich nur die Konsumgüter Schrott. Industrie und Militärtechnik war deutlich haltbarer, als daß, was die Amis so hinbekommen.

  12. Am 28.2.2018 um 10:43 schrieb ruessel:

    Ich plane für meine kleinen Videoproduktionen diese Woche einen Zoom F8 zu erwerben, anscheinend das beste um 1000 Euronen zur Zeit im Tonbereich. Das Gerät besitzt 8 getrennte Tonspuren und kommt mit sehr hochwertigen PreAmps daher, fast Sound Devices Qualität.....und anständigen FarbDisplay (Sonne).

    Allerdings wüsste ich im Moment nicht, wie daran eine S8 Kamera angeschlossen werden könnte. Das Gerät hat echtes Timecode an Board, aber eine Tonspur für 1kHz Piloton müsste doch auch ausreichen.

    Das Ding ist viel zu aufwendig, um mal eben bei einer Super-8 Aufnahme den O-Ton mitzunehmen. Oder hast Du immer einen Tonmann dabei? Dann würde es natürlich gehen. Der müsste dann auch gleich ein gutes Richtmikro an der Angel ins Motiv halten, um das Sirren der Super-8 Kamera auszublenden. Der Kopfhöhrerausgang des Zoom F8 ist übrigens sehr schwachbrüstig, da Konsumergeräte inzwischen nur noch begrenzte Schallpegel erzeugen dürfen. Früher hatten Kopfhöhrerausgänge eine Leistung von 300mW. Der Zoom F8 hat nur 100mW. Zur Tonaufnahme sei allgemein angemerkt: Selbst das leise Surren der Arri SR2 kommt bei O-Ton mit aufs Band, wenn der Ton dicht bei der Kamera steht. Am praktischsten sind kleine Rekorder, die man in der Hand halten kann. Tascam DR-100, DR-40 oder Zoom H4 z.B. Da kann man auch noch anständige Mikrofone mit Phantomspeisung anschließen. Die Kamera muss quarzsynchon laufen. Ich kenne nur ein paar teure späte Beaulieus (7008, 9008) die als Option damit nachzurüsten waren. Von der Beaulieu 2016 weiß ich aber, das die Qualität der Quarzregelung so schlecht war, das Bild und Ton niemals ohne weiteres synchron war. Mit einer Arri oder Eclair oder Aaton geht das jedenfalls. Das meine persönlichen Erfahrungen.

  13. vor 8 Stunden schrieb Stefan vom Stein:

    (..)

    Wittner hat die letzte Charge 200D in S8 im Angebot.

    (..)

     

    Ist das Zeug jetzt wirklich alle geworden? Hätte ich nie gedacht. Für Super-8 fand ich den unbrauchbar. 16mm ging gerade eben. Hab davon auch nur einen verfilmt.

  14. Einfach den nackten Body ohne Optik und Magazin gut verpackt einschicken. Dafür reicht ein Schuhkarton und allzu schwer ist das Paket auch nicht. Das geschilderte Problem ist auf jeden Fall etwas für die Werkstatt. Ob nun Arri, GEcko Cam, P4C ist egal. 

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