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pagodeiro

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  1. Hallo! Also, der Neutralgraufilter wird nur dann etwas bringen,wenn das Licht so schwach ist, dass die Kamera gerade noch die Offenblende einstellt um korrekte Belichtung zu erzielen. Im normalen Arbeitsblendenbereich werden dank TTL-Messung jedwede Filter for der Linse ausgeregelt. Allerdings sollten sich 10 ASA zu hell belichtet kaum bemerkbar machen, es sei denn, die Kamera tendierte schon prinzipiell zur Überbelichtung. Viele Consumer-S8-Kameras haben diese Tendenz, um eben nicht zu dunkle, dichte Filme zu produzieren, die dann mit eher schwachen Projektoren zu schattig wirken würden. Schärfe sollte bei korrekter Fokussierung eher kein Thema sein, da die Emulsion ja dem Objektiv zugewandt ist. Bei Überbelichtung werden Unschärfen allerdings eher augenfällig. Ich habe mit dem Cinevia 50T (also die Kunstlichtvariante) einwandfrei belichtete und wirklich scharfe Resultate erzielen können. Leider waren etliche Kassetten mechanisch defekt, so dass die Beaulieu 4008 völlig blockierte und nur die Beaulieu 9008 mit ihrem kräftigerem Antrieb die Kassetten belichten konnte. Sehr sehr gute Resultate hatte ich parallel mit Wittnerchrome 100D erzielt. Das ist der Ektachrome 100D Film in Super8 Konfektionierung in Wittner Kassetten. Erstklassig scharfe, tonwertreiche Ergebnisse mit kräftigen Farben. Neutrale, angenehm freundlich-warme Farbwiedergabe bei bedecktem Himmel als auch bei voller Sonne. Die Kassetten waren mechanisch einwandfrei und auch Überblendungen waren problemlos möglich. Das Ergebnis ist deutlich feinkörniger als K40 und hat nicht die K40 typische Grünschwäche. Angeblich ist der Film auch unter der Marke Kahl21 erhältlich, ich werde das ausprobieren. Neue Tests mit Cinevia zeigten, dass die mechanischen Probleme überwunden waren, jedoch habe ich die Resultate noch nicht aus der Entwicklung zurück. P.
  2. Hallo! Ich habe leider keine eigene Erfahrung mit dem Beaulieu die ich beisteuern könnte, weiss aber dass das Gerät einige Mängel hat, angefangen vom Zerkratzen von Filmen, was man durch sorgfältiges Nachpollieren der Filmführung in den Griff bekommen kann, bis hin zu brechenden Schalterachsen und abblätternden Beschriftungen. Allerdings ist gerade für Selberfilmer der lampenseitige Andruck ideal, da unterschiedlich dickes Filmmaterial, auf einer Spule von verschiedenen Herstellern zusammengeschnitten, ohne Nachregeln der Schärfe fokusiert bleibt. Zumal gibt es nahezu alle Ersatzteile bei Wittner. Selber benutze ich den Elmo GS, da dessen 1:1,0 Optik unschlagbar brilliant ist. Er läuft sehr zuverlässig und hat eine wesentlich besserer Tonqualität, auch auf der Ausgleichsspur, als ich mit meinen Bauern mit neuen Köpfen jemals erzielen konnte. Von Bauer Studioklasse bin ich abgekommen, da alle Modelle die ich aus dieser Reihe besessen habe (T502, T610, T600) alle das gleich Problem hatten: Extremer magnetischer Abrieb der Tonspuren, die dann das Innere des Gerätes geradezu "versauten" und dessen Ablagerungen an sehr unzugänglichen Stellenn der Filmbahn zur Zerstöhrung der Tonspur anderer Filme führen konnte. Weiterhin nervt bei Bauer die ewig schwankende Fokussierung bedingt durch die Spielzeugprojektor-Plastikfilmführung. Nach ca. 50 Stunden sind die Tonköpfe abgeschliffen und die Filme klingen wie Mittelwellen-Rundfunk. Mit frischen Köpfen ist der Bauer aber sehr gut zum Übertragen von Synchronton, da der Motor sich sehr gut im Zweibandverfahren regeln lässt. Anders bei Elmo: Auch nach Kilometerlanger Projektion ist keinerlei braune Ablagerung im Gerät, Reinigung ist kaum erforderlich. Die Filmbahn und das Andruckstück sind langzeitstabil und auch die Hochtonwidergabe hat sich seit 25 nicht verschlechtert. Zumal hat die Bauer-Reihe T500/600 (also nicht T510/T502/T610) einen Layout-Fehler auf der Hauptleiterplatte, der sich in einem unangehemen Masse-Brummton äussert! Den Chinon SS1200 habe ich auch kurze Zeit gehabt, jedoch hat mir der schlechte Ton-Gleichlauf gar nicht gefallen, und auch das Objektive konnte nicht gerade für brilliante Widergabe sorgen. Als sich dann auch noch knackende Entladegeräusche dem Ton überlagerten, habe ich mich von dem Gerät getrennt, denn eine Reparatur ist bei dieser Bauweise kaum möglich (sehr eng - viele verdeckte geheimnisvolle Schrauben...) Fazit: Der Elmo GS ist und bleibt der Spitzenreiter. Viele Grüsse P.
  3. Hallo! Also Nosferatu wurde nach meinen Infos mit 18 gedreht. Die S8-Version läuft mit 18 auch ganz angenehm, ich kann die Bildrate mit meinem Steuergerät beliebig hoch und runterfahren. Viele Grüsse Wolfgang
  4. Hallo! geht alles natürlich auch, genauso wie ein reed-Kontakt. Aber für mich, war die Lichtschrankenlösung mit 10 mm Gabelweite die einfachste Lösung, da sie ohne Justag vom Endgebraucher eingebaut werden kann und damit das Ding postversandfähig ist, ohne dass der schwere Projektor verschickt werden muss. Ich habe einfach eine Platine gemacht, die die ganze Interface-Elektronik samt Lampenschutzschaltung (Lampe aus unter 10 B/s) trägt und die man exakt mit einer der Befestigungsschrauben des Greiferblocks und einer der Befestigungsschrauben des Trafos einsetzen kann. Dann noch 5 Kabel an die frei stehende Motorsteuerung hin , eine Diodenbuchse in die bereis vorhandene Öffnung an der Rückseite rein und fertig. Das Signal des Hall Sensors auf der Motorsteuerung kann man nicht nehmen, da es nicht einem geraden Verhältnis der Bildfrequenz entspricht (Übersetzung des Keilriemens). Wolfgang
  5. Ich denke, die 6...9008 lässt sich leicht zerlegen und wieder montieren, sofern man nicht HINTER das Chassis muss. Denn dann ist ein Neuabgleich der Auflage und des Suchers fällig! Abnahme nur des Deckels (Handgriff bleibt zu): Bei Modellen mit verstärkter Basis müssen die beiden verdeckten Schrauben an der Unterseite des Handgriffs GELOCKERT werden. 1. Feder des Zubehörschuhs abnehmen, vorderste Zubehörschuschraube lösen, mittlere Schraube lockern. 2. Sektorenblendenhebel abschrauben 3. Gehäuseschaube unter dem Objektiv abschrauben 4. Verstärkermodul an beiden Schrauben abschrauben und herausnehmen 5. Beide Schauben auf der Hinterseite (neben Kassettenfach) lösen - Nun lässt sich der Deckel abnehmen (oder abklappen, denn bei den Modellen 6008MD, 7008 und 9008 ist das Display im Deckel mit feinen Kabeln mit der Platine verbunden!) Öffnen nur des Handgriffs (Gehäuse bleibt zu): Bei Modellen mit verstärkter Basis müssen die beiden verdeckten Schrauben an der Unterseite des Handgriffs GELOCKERT werden. 1. Gummitülle abstreifen und Haltebleche entfernen. 2. die beiden langen Querschrauben des Handgriffs entfernen 3. Falls erforderlich, auch die Schrauben der verstärkten Basis entfernen; zum Wiedereinschrauben muss dann aber das Verstärkermodul entnommen werden. 4. Handgriff auseinanderziehen 5. ev. das Stativgewinde mit einer der Schrauben lose in seiner Verankerung fixieren, dann bleiben die Kabel wo sie sind. 6. Auslöser sitzt auf einer Achse, die in beide Gehäusehälften des Griffs eingreift. Mechanismus gut beobachten, um bei der Wiedermontage erfolgreich zu sein. Viele Grüsse Wolfgang
  6. Hallo Leute, ich habe im letzten Urlaub einen Mix aus E64T, Cinevia 64T und Wittnerchrome 100D benutzt und getestet. Resultat: der E64T ist für meinen Geschmack VIEL zu grobkörnig und darüberhinaus unscharf. Der Cinevia war mechanisch defekt, alle 8 Kassetten klemmten und der Bildstand ist entsprechend. Ich habe mich sehr geärgert und kann nur abraten! Zum Glück war in ganz Europa nicht mehr lieferbar! Deswegen habe ich noch einige Kassetten Wittnerchrome mitgenommen, mit gemischten Gefühlen, weil ich hinter den 100 ASA extremes Korn vermutet hatte. ABER: Der absolut feinkörnigste, schärfste, farbneutralste, umwerfenste Film ist der Wittnerchrome! Eine riesige Überraschung! Und um Welten besser als der K40. Kräftige, nicht übertriebene Farben mit sehr hohem Pastell-Reichtum, kein erkennbares Korn! Viele Grüsse Wolfgang
  7. Hallo, ich habe hier v.a. für S8mm Projektoren eine Zweibandsteuerung entwickelt, die auch käuflich zu erwerben ist (Fertigung im Auftrag). In letzter Zeit wollen immer mehr 16 mm Anwender diese Steuerung haben und mehrere Modelle Bauer P8 und P8 selecton habe ich bereits umgerüstet. Beim P8 ist das so einfach, dass das der Anwender mit etwas Geschick selber machen kann. In den Projektor kommte ein Synchronmodul, das per Lichtschranke die Flügelblende abfrägt und die Bauer-eigene Motorsteuerung mit einer Korrekturspannung beaufschlagen kann, um eben die Motorgeschwindigkeit zu beeinflussen. An die Buchse des Synchronmoduls wird der Synchronizer P1008 oder für Quarzsteuerung wahlweise der P1008Q angesteckt. Der 2. P8 Projektor (oder jeder anderere 16 mm Projektor mit Bildkontakt) fungiert nun als "Master"-Gerät und speist pro weitergeschaltetes Bild einen Impuls in das Steuergerät ein. Der daran angeschlossene P8 informiert das Steuergerät seinerseits mit 1 Impuls pro Bild (Lichtschranke) über seine Drehzahl. Das Steuergerät ermittelt durch Zählervergleich dann die notwendige Korrekturspannung und führt den Motor des geregelten Gerätes entsprechend nach. Das System arbeitet hervorragende für Filmvertonungen und ist damit ebenso für Synchronlauf zwischen 2 Projektoren geeignet. Ist Quarzsteuerung der beiden Projektoren gewünscht (wegen Ton von CD etc), dann sind unbedingt 2 P8-Geräte erforderlich und für jeden P8 ein eigener Synchronizer P1008Q. viele Grüsse Wolfgang
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