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carstenk

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Beiträge erstellt von carstenk

  1. Eventuell die Zellen/Installationsorte verwechselt. CPU-450 sitzt mittig im Projektor, und die Batterien im IMB vorne rechts unten.

     

    Aber wenn das wirklich 'Security Module' unter  Security Block rot ist, habe ich auch keine Ahnung, was damit gemeint ist.

     

    Meiner Erfahrung nach sind die beiden Zellen im Security Block/CPU-450 Modul immer die ersten die aufgeben, die anderen im IMB und im Server/RAID überleben vermutlich die Gesamtlebensdauer des Systems.

     

     

    In der Fehlerliste steht zum Fehler 340: 'Please change SD-card on CPU-450 board.'

     

    Vielleicht ist beim Wechseln der Batterien nur die SD Karte auf dem Board ein bißchen aus dem Sockel gerutscht und das Problem ist durch Eindrücken behoben. Ansonsten wird wohl der Service ran müssen. Ob das wirklich kritische Folgen an irgendeiner Stelle hat, keine Ahnung.

     

  2. 7-10 Jahre waren mal WorstCase Abschätzungen. In der Realität und mit etwas Pflege sind 15 Jahre durchaus drin. Irgendwann liefern die Hersteller halt keine Ersatzteile mehr. Es sind jetzt noch etliche Serie-1 Geräte aus der Zeit 2007 bis 2010 im Einsatz. Hängt aber natürlich auch von der Kombination Alter und Anzahl der Vorstellungen ab.

     

     

  3. Dürfte der Klassiker sein, Ruhstrat (.com). Waren bzw. sind immer noch recht verbreitet im Kino. So uralt sind die garnicht. Reduzieren stufenlos die Wechselspannung, anders als moderne elektronische Dimmer, die Phasenan- oder -abschnitt machen. Kaum LED tauglich, aber sehr robust und störungsfrei.

     

    Hier im Thread findest Du ein bißchen was dazu, u.a. auch einen Schaltplan:

     

     

  4. Also, zumindest mal vom Verständnis her: Die Kinoserver verwenden alle eine spezielle Bedienoberfläche, nicht wie normale Computer eine Standardoberfläche wie Windows, MacOS X oder Linux mit ihren Desktops. Beim Einspielen von DCPs werden anders als auf Standardcomputern nicht alle Dateien auf einer Festplatte angezeigt, sondern nur solche, die der Kinoserver für seinen Betrieb als sinnvoll erachtet, es findet also eine Vorfilterung der Festplatteninhalte statt. Und wenn der Server im Kino der Meinung ist, dass auf dieser Platte oder in einem Ordner etwas nicht so ist, wie es sein soll, dann sieht das zunächst mal aus Benutzersicht so aus, also ob dieses Material garnicht drauf ist auf der Platte, oder 'verschwunden' ist. Es ist aber mit einiger Sicherheit noch drauf, der Kinoserver zeigt es aber halt nicht für das Einspielen an. Obendrein machen alle die verschiedenen Kinoserver, die derzeit verwendet werden, das leicht anders. Manche zeigen alle DCPs auf einer Platte direkt an, egal ob die in irgendwelchen Unterordnern untergebracht sind, andere Server zeigen die Ordnerstruktur an und man sieht die DCPs erst, wenn man in den Unterordner rein geht.

    • Thumsbup 1
  5. Ich habe mir solche Schienen in anderen Zusammenhängen auch schon oft aus einer Kombination von Vierkant und Flachprofil geklebt, auch aus Holz z.B.

     

    In der Regel findet man brauchbares Material im Netz. Die hinterklebten Querschienen dienen in der Tat der Abstützung bei Buchstaben, die sonst seitlich kippen könnten. Warum die hier bei B und O dran sind, keine Ahnung, vielleicht waren die ursprünglich sicherheitshalber an allen Zeichen und sind mittlerweile an den meisten abgefallen.

  6. Ein Generationenproblem. Obwohl ich schon ewig Windows und Macs nutze, verwende ich nie mehr als das lateinische Grundalphabet + 0-9 und maximal einen Unterstrich in Datei- und Ordernamen. Obwohl ich noch nie Pferde kotzen gesehen habe, aber ich würde es eben weiterhin gerne vermeiden.

     

     

    • Like 2
  7. Ohne so ein Programm mit DCs mal in die Finger zu bekommen kann man da wenig zu sagen. Grundsätzlich ist der Name oder bestimmte Namensbestandteile dafür aber keinesfalls verantwortlich, solange der Dienstleister eine Software verwendet, die an dieser Stelle keinen Murks macht.

  8. Da geht es anders bei der Verschlüsselung nur darum, die Authentizität der CPL und PKLs überprüfen zu können. Kann man drüber diskutieren, ob es überhaupt Sinn macht, das zum Zeitpunkt der Ausspielung zu machen, oder ob das nicht eher nur aus anderen Gründen später erfolgen sollte.

     

     

    - Carsten

  9. Nee, bizzarerweise nutzte Deluxe für die KDMs schon länger neuere Zertifikate. Weiss der Henker, warum die früher separate Zertifikate für das Signieren von DCPs und KDMs benutzt haben. Jetzt sind es dieselben.

     

    Bei einem kleineren Laden ist es sicher so, dass die grundsätzlich dieselben Zertifikate nutzen, aber das hängt halt von der Softwareumgebung ab. So ein großer Laden wie Deluxe verwendet da unterschiedliche Systeme für DCPs und KDMs.

     

     

    Die bis vor kurzem gültige DCI spec, respektive die SMPTE spec, auf die die DCI spec sich bezieht, haben leider bezüglich der signercerts keine präzisen Auswertungsmethoden bzw. Konsequenzen vorgegeben, die sind zu pauschal formuliert und überlassen es somit dem Serverhersteller, was im Fall eines abgelaufenen signercerts zu passieren hat.

  10. Die KDMs sind nicht das Problem, sondern die CPLs (die KDMs der betroffenen Titel sind technisch einwandfrei). Die betroffenen zu erkennen ist recht einfach, man copy/pasted einfach die Signerzertifikate am Ende der CPL in einen der öffentlichen SSL decoder. Da momentan auch nur Deluxe vor 31.12.23 betroffen ist (und ausschließlich SMPTE DCPs), reicht es im Grunde auch, die DLX CPLs, die man spielen will, auf das Datum im CPL Namen zu prüfen, das geht ja ganz ohne Zusatzmittel.

     

    Wonka_FTR-3_S_DE-XX_DE_51_4K_WR_20231114_DLX_SMPTE_VF

     

    Die Frage ist, welche Signing-Certs anderer Mastering Firmen in der nahen Zukunft noch ablaufen. Da wäre es praktisch, mal eine Übersicht zu haben.

     

    Ich habe mal eine der betroffenen CPLs angehängt. Von der gesamten Zertifikatskette ist derzeit nur eines abgelaufen - in diesem Fall das erste in der Datei. Man braucht im Grunde also nur Dateizugriff auf die CPL-Datei, und einen simplen Text-Editor für's copy paste. Wer hat, kann natürlich auch das oben erwähnte dcp_inspect oder Clairmeta benutzen, was aber beides etwas aufwendiger aufzusetzen ist als Texteditor und Webbrowser. Wenn mehrere Zertifikate in der CPL drinstecken, muss man halt alle durchprobieren, wobei es im Falle von Deluxe aber wohl immer das erste ist. Wenn, wie bei vielen synchronisierten Repertoire-Filmen, nur die OV von Deluxe ist und ein abgelaufenes Zertifikat enthält, die zu spielende VF aber von einem anderen Dienstleister (bei uns z.B. oft Eikona), dann tritt das Problem nicht auf, da es explizit nur die abzuspielende CPL betrifft, und die OV CPL spielt beim Abspiel einer VF-CPL keine Rolle.

     

    https://www.sslshopper.com/certificate-decoder.html

     

    image.png.8c604dab6992b73cb8abfbaa92d149ee.png

     

    image.png.11202329652f4812f1dc3ab5ed3ae4a9.png

     

    CPL_11ffdddb-c0e2-496c-beb1-a5fcd87c7304.xml

     

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