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zehkuh

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Beiträge erstellt von zehkuh

  1.  

     

    Und wenn sich sogar ein kleines Kino, 2 3D Projektoren leisten darf (Gefördert), obwohl sich die Betriebskosten kaum rentieren.

    Dann darf auch keiner meckern, es ist ja so schwer an Unterstützung zu kommen. Dann macht derjehnige was falsch und geht unter.

    Zurecht.

    Wer fördert 3D Projektoren ? Hast Du die gefördert ? Wer macht was falsch und geht unter ? :rolleyes: Versuch doch mal Dich deutlicher auszudrücken. Und schreib hier mal wo es die Förderung für 3D Technik gibt. Dann hast Du plötzlich ganz viele Freunde. :lol:

  2. Mich würde vielmehr als die Anzahl der Vertrags-Kinos die Anzahl der Verleiher interessieren, die vertraglich mit im Boot sind besonders im Bereich Arthouse. Wenn es wirklich um Vielfalt erhalten geht - und das wäre mir sehr wichtig - ist da bei den kleinen deutschen Verleihern noch ein weites Feld zu beackern. Ohne die wird es im Arthouse- und Programmkino- Bereich wohl nichts werden.

    Die Unterscheidung zwischen Programmkino und Marktkino finde ich im Übrigen sehr fragwürdig. Weil auch der vielfältigere Programmkino-Bereich ein Markt ist. Die Trennung würde ich wenn schon dann bei der unabhängikkeit der Programmplanung von reinem Markt-Kalkül machen. (Also von der Geschichte mit dem leckern Haufen und den Fliegen)

    Programmkinos im ursprünglichen Sinn gibt es nicht mehr viele. Meist wird doch Montags auf Donnerstags disponiert und die Programmhefte werden zu unverbindlichen Werbeblättchen.

    Aber zurück zum Thema.

    Bei uns aktuell im Programmheft finde ich 13 von 17 Filmen, die einen deutschen Verleih haben (teilweise disponiert von Majors) davon 1 Startkopie und eine Förderkopie ok, das ist nicht immer so, aber die Tendenz stimmt schon. Macht da ein Ymagis-Vertrag Sinn ? Einzelverhandlungen mit den Verleihern sicher auch nicht. Aber woher kriegen wir die VPF-Gelder? War da nicht mal so eine Einmal-Zahlung der Verleiher über die FFA angedacht ? Weiss da jemand den Stand der Verhandlungen ?

  3. deine beschreibung reicht um den film ausreichend beurteilen zu können...

    denn sehen sich 50 pädagogen an und das wars...

     

    Zur qualitativen Beurteilung von Filmen gibt es doch eine ganz einfache Formel: Scheisse mal Anzahl Fliegen=Qualität.

    Die Berechnung mit Pädagogen ist mir leider nicht geläufig. Muss man dann durch Pädagogen teilen ? Da fehlt mir die Erfahrung.

    Ich verlass mich auch immer gern auf So Urteile von Leuten, die den Film nicht gesehen haben. Die sind irgendwie unbeeinflusster in ihrer Meinung. :rolleyes:

    • Like 1
  4. Muss schlimm sein, wenn noch nichtmal mehr die paar cent für Ironie übrig bleiben ;-)

     

     

    - Carsten

    sag mir doch mal wo man Ironie kaufen kann, dann kann ich mich hier entdlich auch mal am Kinobetreiber-bashing beteiligen.

    Was gibst Du denn so für Hochnäsigkeit aus im Monat? vieleicht sparst Du mal ein bischen und kaufst mir dafür ein wenig Ironie. 8)

    Aber im Ernst, das finde ich hier im Forum das Lästige, dass immer wenn es an die für mich wichtigen Punkte geht wird nicht mehr argumentiert sondern polemisiert. Schade

    Sich über ein par wenige "Sparfüchse" lustig zu machen ist natürlich viel cooler als sich mal Gedanken über Hintergründe der teilweise schlechten Qualität des Kinoabspiels zu machen.

     

    Meine Antwort bezog sich auf das von Dir dargestellte Szenario, spätestens alle 5 Jahre neue Technik mit all Ihren Fehlern und Hakeleien, eingerichtet von so genannten Fachfirmen, deren Ergebnisse man im Digital Forum studieren kann, für vollkommen überteuerte Monopolisten-Preise zu kaufen.

    Natürlich würde ich gern 30 Jahre und länger mit Projektoren arbeiten. Warum soll ich denn froh sein Projektoren, die ich noch nicht einmal bestellt habe in 5 Jahren wieder auszutauschen? Hast Du mal ausgerechnet wie sich Kosten von (nehmen wir mal fragwürdigerweise heutige Kosten als Grundlage) 140.000 € für einen kleinstädtischen 2 Saal-Betrieb mit sagen wir mal unter 30.000 Besuchern im Jahr innerhalb 5 Jahre ansparen,bzw. verdienen lassen ? Weisst Du wieviele Betriebe und deren Angestellte das Betrifft ?

    Aber über den Geiz der Kinobetreiber herziehen - das ist cool.

     

    Schade eine Debatte über die Zukunft des Kinoabspiels sagen wir mal ausserhalb der Großstädte würde ich gern führen. Das Gefachsimpel hier ist mir zu langweilig.

  5. Wem an Qualität gelegen ist, der sollte sich eigentlich freuen - wie allerorten kolportiert wird, laufen digitale Anlagen ja maximal 5 Jahre, bis sie ausgetauscht werden müssen. Also alle 5 Jahre durch aktuelle Technik ersetzt. 4k, 8k Laserprojektion. Wer will sich denn da beschweren.

     

     

    - Carsten

    Na die, die bei diesen Entwicklungen Pleite gehen vieleicht ?

    Wer Qualitätsfragen erörtert sollte sich auch Gedanken um die Ökonomie, also um die Umsetzbarkeit, machen sonst bleibt die Diskussion in den oberen Etagen des Elfenbeinturmes der Ingenieure stecken. Wer wirklich an Qualitätsverbesserungen interssiert ist kümmert sich um die Ökonomie der Abspielbetriebe. In der einseitigen Beziehung zwischen Verleih und Abspiel liegt der Hase begraben. Die Verleiherseite insbesondere die Studios sind dabei ihre Ernährer zu verspeisen. Und um mal wieder aufs Thema zu kommen, genau deswegen gibt es keine 35mm-Kopie von Ariety. Nicht weil der im Computer entstanden ist.

     

    @ Stefan, was neu ist ist gut? Neu eingerichtet ist gut eingerichtet? Liest Du auch manchmal in der Rubrik Digitale Projektion Das Kino der Zukunft. Fluch oder Segen? Oder den Beitrag von magentacine hier ? Das solltest Du mal tun. Der Man hat ja sowas von Recht.

  6. Es scheint als würde vergessen, dass es bei D-Kino vordergründig nur um eines geht, nämlich Geld. Verleiher und Studios sehen, was mit der neuen Technologie möglich ist ein- und wegzusparen, und nehmen als gewinnorientierte Unternehmen diese Gelegenheiten natürlich wahr. Zu Analogzeiten wurde da eben an der Kopienqualität und in der Postproduktion gespart, heute wird die Kopie selbst, und damit eine Menge Arbeitsaufwand und damit Verbundene Arbeitskräfte weggespart. Die Qualität dessen, was später über die Bildwand geht, ist insofern absolut unwichtig, solange sie dem Zweck entsprechend akzeptabel ist.

    genauer kann man es kaum auf den Punkt bringen. Und genau für dieses Geschäfft braucht es die Hurra-Digitalpatrioten wie Oceanic (seine Stelle wurde wohl wegrationalisiert, weil das Thema durch ist:-), die uns diese ganzen Lügen von der technischen Übelegenheit, der Kosteneinsparung durch bessere Lichtausbeute, höhere technische Betriebssicherheit und soweiter aufgetischt haben. Mit erfolgter Umrüstung werden die Kosteneinsparungen erst richtig los gehen. Bei der Filmherstellung ist da noch viel Potential. Datenreduktion und Kompression, Einsparen von teuren Spezialisten... Man denke nur an die billig-3D-Filme, dann weiss man schon wie die Studios ticken.

     

    Auch bin ich gespannt auf die DCI Konvertierung des gesammten Filmerbes. Wer wir das tun, wie wird das gemacht- in welcher Qualität? Wird das überhaupt gemacht? Werden die vorhandenen 35mm Repertoirkopien eingelagert und weiter zur Verfügung stehen? Werde ich, wenn ich in 5 Jahren eine Fatih Akin-Reihe machen will, DVDs angeboten kriegen?

     

    Das sind doch die spannenden Fragen, nicht wieviel K Auflösung Stefan bei einer 35mm Projektion, mit welcher Optik auch immer zu erkennen glaubt. An der 2/4 K Debatte intressiert mich nur wer den die 4K Mehrkosten fördert. Ich fürchte mal, das die Masse der Kinosäle mit der billigsten, zur Verfügung stehenden Technik ausgerüstet wird, wenn man den bei 70.000 pro Saal von billig reden kann.

     

    Aber die wesentlichen Veränderungen sind doch nicht qualitative sondern quantitive. Wie schon richtig bemerkt geht es um Einsparungen (also höheren Profiten)bei den Verleihern und steigenden Kosten bei den Kinos. Was, wenn die nicht schliessen wollen zu erhöhten Eintrittspreisen führt, die wiederum die Kassen der Verleiher füllen. Mal sehen wie lange dieses Spiel gut geht. Immer mehr Kinobetreiber werfen das Handtuch

  7. Seh es doch mal so.

     

    Zuverlässigkeit und Güte moderner DCI Projektoren lassen eigentlich kaum noch zu Wünschen übrig.

     

     

    Grüße

     

    Stefan

    scheint was dran zu sein, das das Sein bewußtseinsverändernt wirkt :shock1:

    oder anders gesagt (für die Ewiggestrigen, die mit bewußtseinsverändernden Dingen nichts zu tun haben wollen): Wes Brot ich fress des Lied ich sing

  8. Genau ich Dreh durch

     

     

    was selten weiterhilft.

    ich sach immer ruhig bleiben: Schweiss wegwischen -nachdenken. Die Regisseure (oder Kameraleute) lassen sich so einiges einfallen um uns wieder wach zu rütteln, wenn wir zu routiniert werden. Ich hab heute noch den Adrenalin-Geschmack auf der Zunge von dem Donnerstag, als ich den Film von Frau Joop das erste mal gestartet habe. Ich glaub das war ihr erster, komme grad nicht auf den Titel. Am Anfang war ein kopfstehendes Bild (Spiegelung in einer Pfütze oder so) Kaum war ich fertig mit nachdenken (Verleihvorspann ok., keine Klebestelle) da schwenkt die Kamera hoch, dreht noch ein bischen dabei - und die Welt war wieder wie wir sie kennen. Und ich war wach.

  9. Solltest Du Ersatzteile brauchen, wir haben 2 komplette Steuerungen rausgeschmissen und etliche alte Platinen,Tonlampengleichtichter usw. aus Reservebständen sind auch noch da.

    Kannst Du Umzugskartonweise hier abholen. Ach ja ne Meo5-Leiche teilausgeschlachtet will ich auch noch loswerden. (z.B.komplettes LH vertikal)

    sorry LH ist nicht vertikal sonder horizontal.

  10. Solltest Du Ersatzteile brauchen, wir haben 2 komplette Steuerungen rausgeschmissen und etliche alte Platinen,Tonlampengleichtichter usw. aus Reservebständen sind auch noch da.

    Kannst Du Umzugskartonweise hier abholen. Ach ja ne Meo5-Leiche teilausgeschlachtet will ich auch noch loswerden. (z.B.komplettes LH vertikal)

  11. Schönen Dank für die Blumen. Der Spedi ist hier nochmal 3,- € teurer als UPS. UPS ist in der Tat die günstigste Lösung für eine Abholung im Kino.

    Aber nur wenn man so weit denkt wie ich kotzen kann.

    Ich weiss ja nicht was die Rückholung über UPS kostet, aber dass ich beim Spedi deutlich mehr als 3,-€ zuzahle ist mir schon klar.

    Aber ich mach das gerne. Und nur weil mein "Mitbewerber" viehische Stundenlöhne von 5,- und weniger zahlt muss ich Ihn ja nicht unterbieten.

    Aber es gibt ja wohl Leute die Nachts nicht schlafen können wenn Sie nicht wenigstens einen Arbeitsplatz zerstört haben.

    Wenn Die Filmspedis weg sind, sind wir die nächsten. :angry:

  12. Mein Theaterleiter und ich sind da gleicher Meinung. Pause im Film ist doof und bremst den Filmfluss aus. Nu will die Konzernleitung aber ne Pause in fdk4 haben.

     

    Wieso sagt Ihr dann eurer Konzernleitung nicht, dass das einbauen von Pausen (seit sie mit der Umstellung auf digitale Projektion ihre Programmhoheit aufgegeben haben) nicht mehr möglich ist.

    im Übrigen bin ich auch gegen Pausen, wo sie nicht hingehören. Sicher kann auch zur Zeit noch mit Getrickse (Testbilder o.Ä.) versucht werden mehr Popcorn-Umsatz zu erziehlen.

    Der spannende Punkt ist aber eher was machen wir wenn Werbepausen von den Studios eingebaut werden ? Wer hat eigentlich Programmhoheit im Betrieb. Oder für die nähere Zukunft, was machen wir mit vorkopierten Trailern oder Werbung ? sind die abtrennbar ? ich weiss, noch macht Ihr euch Sorgen wo ihr digitale Trailer her bekommt. Glaubt mir das ändert sich. da wird noch einiges zu schlucken sein nach komplettem Abschluss der Digitalisierung. :angry:

  13. Okay - bei Christie hätten wir auch nachfragen können, ebenso den Preis bei FTT bevor wir die Bestellung abgegeben haben.

    Zugegeben, etwas blauäugig war es schon - nun liegt der Hund aber im Loch und wir haben daraus gelernt.

     

     

    Achso FTT, na da habe ich auch so meine Erfahrungen gesammelt. Preise werden da nicht genannt. Anfrage nach Gebrauchtteilen nicht beantwortet und dann kriegste, wie gesagt ohne Bestellung,(schreiben se mal ne mail was sie brauchen-hieß es) eine Lieferung mit Neuteilen, die einem die Tränen in die Auge treiben. Unglaublich, ich war echt voll auf Zinne... Service ist was anderes. :angry:

  14. jedenfalls hat er wohl keinen Vertrag mit einem Drittverdiener gemacht, der würde ihm was Husten.

    Schade, dass über diese ominösen Verträge nie was bekannt wird. Ein Vertrag, den ich erst ausgehändigt kriege, wenn ich unterschrieben habe, dass ich nie drüber rede, oder mich sonstwie dazu äussere (sind Rechtsanwälte die Ihn prüfen sollen da ausgenommen ?) ist mir äusserst suspekt.

    Aber zurück zu Thema: Die Gründe dafür, dass ein 35er den Hauptfilm spielt und ein DCI - Videoprojektor die Werbung wüsste ich auch gern. Was ist da Auschlag gebend?

    Qualität ? Verfügbarkeit der Kopien ? Betriebssicherheit? Oder ganz andere Gründe?

  15. Hallo

     

    Es geht hier nicht um Live Streaming. Es werden ganz normale DCPs übertragen. Die Übertragung erfolgt übrigens auch nicht in Echtzeit. Um ein DCP in die Kinos zu pushen dauert es ca. 5 Std.

    Außerdem können über die Anlage aber auch Live 2D und 3D events gefahren werden. Alle Kinos die beim Fanta4 Konzert bzw. der WM dabei waren haben die Anlage schon im Kino stehen.

     

    Gruß Harald

     

    Live geh, aber Echtzeit nicht? kannst Du das technisch erklären? :unsure:

  16. Gute Idee!!! Ja, das haben wir in Neheim auch immer so gemacht. :)

    und was hat dass jetzt alles mit Logistik zu tun ?

    Wenn ich eine Kopie vermisse 3 Nachbarn abklappern ob sie was für mich haben,falls sie denn da sind ?

    Ich verstehe einfach nicht, wie man dass allen Ernstes als den Regelfall akzeptieren kann ?!

    Da wird einem von den Verleihern -angeblich aus Gründen der Sicherheit- pro Saal eine Investition von 70.000 € aufgedrückt und dann lassen die Ihr Heiligstes an irgendwelche Nachbarn liefern ?

    Natürlich ist seit Jahren bei Kleinverleihern genau dies Praxis, aber da sind dann auch die Disponenten selbst schwer hinterher, dass das auch klappt und vor allem reden die nicht so einen Stuss von wegen Sicherheit.

    Aber Ihr scheint Euch ja schon damit abgefunden zu haben, dass Ihr Eure Kopien bei Nachbar Müller die eine und in der Bäckerei die andere, bei der Krankenkasse die Dritte suchen dürft.Und wenns nicht klappt habt Ihr wohl nicht genug Freikarten verteilt.... :angry:

  17. Übergangsphase bis zur vollständigen Digitalisierung. Derzeit ist es eine Mischwelt aus 35mm und Digital. Das wird sich ja in nicht allzuferner Zukunft soweit umkehren, daß alles neue fast nur noch in digital rauskommt. Somit gibt es dieses "Mittwoch-auf-Donnerstag" Problem nicht mehr. Die Platte wird mit dem Tag frei, an dem sie auf den Server gespielt wurde. Die Aussage von Herrn K. kann ich so nicht werten, daß ich sie nicht kenne und den Kontext dazu. Im Rahmen der Digitalisierung wird sich noch vieles ändern. Und vieles - da bin ich von überzeugt - zum positiven für kleine Standorte.

     

    Der "Filmkunsttag" am Donnerstag war 1. in Anführungszeichen gesetzt und zweitens EIN Vorschlag, EINE Idee. Und ich nehme für mich gar nicht in Anspruch, daß das für alle 4000 Leinwände die einzig wahre Lösung sein soll. Wie man das Problem löst ist eine individuelle Geschichte. Ich kann eben ein oder vielleicht zwei Beispiele bringen, aber sicher nicht von meinem Bürostuhl aus die Probleme aller aller Kinos lösen^^

     

    Wohl gibt es aber beispielsweise von der FFA Zuschüße zur wirtschaftlichen Beratung. Und für die anderen 50% der Beratungskosten kann man sich einen Sponsor suchen (auch nur EINE der vielen Möglichkeiten, die sich einem bieten).

     

    Ganz kostenlos gibt es beispielsweise auch Kreditmediatoren. Und die Zuschüsse die bereits sicher sind, sind auch nicht ohne. Wer ein bißchen Hilfe bei der Kalkulation braucht, dem kann auch ich gerne Unterstützung anbieten, da ich mit Tabellenkalkulationsprogrammen recht gut umgehen kann... Das meine ich gar nicht überheblich. Ich will damit einfach ausdrücken, es gibt sehr sehr sehr viele Möglichkeiten!

     

    Und am Ende bleiben vielleicht ein paar übrig, bei denen wirklich nichts klappt. Da bleibt dann aber die Frage im Raum stehen, ob diese auch in reinen 35mm Zeiten dauerhaft überlebensfähig bleiben würden.

     

    Du warst in deinem vorherigen leben Politiker- gib es zu ! "es gibt sehr sehr sehr viele Möglichkeiten!" warum nennst Du dann keine ausser dass Du exeln kannst.?

    Wir brauchen keine Kreditmediatoren sondern Kredite und zwar im Bereich 100.000. Sag doch mal wo und zu welchen Konditionen es sowas gibt, für die Anschaffung einer Technik, die eine Lebenserwartung von 5, höchstens 7 Jahren hat.

     

    Es ist ja schön wie Du es geschafft hast Dir Deinen Traum vom eigenen Kino auch mit Hilfe einer digitalen Projektion zu ermöglichen. Das gönne ich Dir von Herzen, weil das wahrscheinlich unser gemeinsammer Nenner ist. Aber erzähl mir nix von Wirtschaftlichkeit. Ich weiss schon sehr gut aus eigener Erfahrung wie einfach es ist sich mit Hilfe von Tabellenkalkulationen alles himmelblau zu rechnen.

    Das einzige was die Banken und Sparkassen interessiert ist Deine Sicherheit. Das heisst aber nicht das Sie wollen das Du überlebst. Von Exeltabellen wollen Die nix wissen. Da gucken die nur aus Höflichkeit drauf.

    Wahrscheinlich hattest Du es nicht nötig eine Bank zu fragen, sonst würdest Du nicht von Kreditmediatoren schwadronieren. Es sei Dir wie schon gesagt gegönnt. Nur halte Dich doch mit so inhaltsleeren Ratschlägen etwas zurück, das macht sich bei der derzeit doch sehr angespannten Stimmung besser. Sonst musst Du dich nicht wundern, wenn es Dir als Neuer, dem ja nun wahrlich alle hier Glück und Erfolg gewünscht haben etwas rauer entgegenschlägt.

  18. Gemäß Studie der FFA "Der Kinobesucher 2009" (Seite 26) gehen zwischen 30 und 45 Prozent aller Besucher in ein Kino in einen Ort unter 20.000 Einwohnern. Nimmt man bis 100.000 Einwohner dazu, sind das 53 bis 72 Prozent.

     

    Es fällt mir schwer, mir vorzustellen, daß die Verleiher auf diese Kinos verzichten wollen.

     

    Zudem ist diese Donnerstagsgeschichte eine Übergangsphase, die aber natürlich bewältigt werden muß.

    Eine Idee dazu, den Donnerstag zum "Filmkunsttag" machen und an einem der Abspielringe teilnehmen. So kann der "neue" film ab Freitag gespielt werden und der Donnerstag wird für einen anderen Film eingesetzt. Es kommt ja aber auch nicht zwingend immer JEDEN Donnerstag vor, das hängt auch vom Programm ab.

    Aber gerade kleine Häuser sollten sich die Digitalisierung schnellstmöglich überlegen. Die Situation der Kopienbelieferung wird zumindest nicht besser mit Abwarten...

    Moin UlliTD,

    den Satz mit der Übergangsphase musst Du mir noch mal erklären. Den Mittelteil habe ich nicht wirklich verstanden. Übergang wohin?

    Zu Deinen Statistischen Überlegungen würde ich mir wünschen, dass Du auch andere Tendenzen erkennen kannst. Sicher ist es so, dass einige im Verleihwesen Tätige sich grosse Mühe geben- nach dem Motto Kleinvieh macht auch Mist- die Kinolandschaft zu erhalten und zu Pflegen. Nur gibt es auch deutlich andere Aussagen von Verleihseite. Herr Klingsporn hat seine Aussage aus der Digitalisierungs-Debatte, ihm würden 1300 Leinwände auch reichen, meines Wissens nie zurückgenommen. Wenn man die Ankündigungen der Majors, die Vermarktung zeitgleich zum Kinostart über Kabel betreffend, ernst nimmt, und ich fürchte das muss man, lässt sich erkennen, dass das Kino für die Verleiher ein eher notwendiges Übel ist, das sie viel Geld kostet. Über das Kabel zu vermarkten und Sammlern Blurays zu verkaufen ist viel einträglicher. Kinos werden nur noch in den Metropolen gebraucht um den Hype zu bedienen. Die Fläche ist im Kinowesen ein mühsames Geschäft.

    Deinen Vorschlag nur noch Donnerstags Filmkunst zu spielen muss ich leider ablehnen. Wir sind bemüht auch weiterhin täglich Filmkunst zu bieten. Das Kinowesen ist vielfältiger als Du denkst. Und das ist gut so.

    Du kannst ja mal bei der AG-Verleih mit deinem Vorschlag vorsprechen. Die werden Dir sicher ausführlicher erklären warum das keine branchenweite Lösung des Transport-Problems ist.

    Deine Empfehlung sich die Digitalisierung schnellstmöglich zu überlegen ist bedenkenswert. Überlegen tun wir seit vielen Jahren. Wir überlegen auch schon seit vielen Jahren wie wir an das viele Geld kommen, das wir investieren müssen um den Gewinn der Verleiher zu mehren. Mal Hand auf Herz, wieviel VPF hast Du schon kassiert seit Deiner Umrüstung ? oder hast Du einen Drittverdiener-Vertrag ? Was sagt der denn zu deiner Idee Donnerstags nur noch Filmkunst zu spielen ?

    Deinen letzten Satz kann man so stehen lassen. Vor allem die drei Pünktchen am Ende.

    :unsure:

  19. Ähm - unsere 97% Festplatten sind für mich auch eine Filmkopie und dafür hätte ich auch gern zuverlässige Transporte und nicht folgendes Szenario:

    Jede einzelne Abholung soll ich telefonisch organisieren - Absprachen werden meist nicht eingehalten - unterschiedlichste Platten unterschiedlichster Verleiher gehen zu unterschiedlichsten Zeiten mit unterschiedlichsten Firmen raus ... eigentlich glücklicherweise: wenn die gleichzeitig kommen und mir meistens nicht sagen können, für wen und was sie abholen sollen, bricht ja sonst das komplette Chaos aus.

    Dagegen wäre es so einfach, alle zurückgehenden Platten dem Spedi hinzustellen, der Zutritt hat, kommen kann, wann er will und den Transport und die Dokumentation hervorragend erfüllt.

     

    Bei der Anlieferung kommen die Platten auch kaum zum vereinbarten Zeitpunkt, oft auch nicht an die angegebene Adresse, selbst Verwandte wurden schon in Herrgottsfrüh aus dem Bett geklingelt, Benachrichtigungen werden selten hinterlassen, wöchentlich laufen wir durch die Gegend und klappern Nachbarn ab, um Platten zu finden, telefonieren durch die Gegend, erfahren Namen von Empfängern, die einem nichts sagen (nein, ich kenne noch nicht alle Mitarbeiter der umliegenden Geschäfte namentlich) und und und ...

    Die Vorstellung alles würde bei mir automatisch vom Spedi ins Kino gestellt und wenn mal was nicht zeitig dastünde, hätte ich EINEN Ansprechpartner, ist dagegen direkt paradiesisch.

     

    Sehr wahr, 'RobertS', die Digitalisierung als Grund für die Transportumstellung ist nur vorgeschoben. Es gibt keinen Grund dagegen, aber viele dafür, auch Festplatten von Filmspedis transportieren zu lassen. In Wirklichkeit geht es um die Zerschlagung des Filmlager- und Speditionswesens. EFS will den gesamten Markt übernehmen. Firmenpleiten in den Lagern, bei den Spediteuren und Kinos sind dabei gewollt. Die Verleihfirmen scheint es auch nicht zu interessieren. Die werden auch erst aufwachen, wenn EFS als Monopolist Ihnen neue Preise diktiert. Und der HdF war schon immer da wo's bei den Verleihern am wärmsten ist. Und einige Kinobetreiber fühlen sich da auch am wohlsten scheint mir.

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