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uwe602

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Beiträge erstellt von uwe602

  1. Wir hatten für unser open air seinerzeit MEO 5 Abtastung mit BPW21, Mikrofoneingang Mischpult, Endstufe und zwei Boxen rechts und links hinter der Leinwand.

    Letztlich mono-Wiedergabe über zwei Boxen. Das war immer zufriedenstellend, und auch mit der Sprachverständlichkeit gab es keine Probleme.

    Somit liefen silberhaltige und silberfreie Kopien ohne irgendwelche Umbauten, das wäre auf der open air Bühne ohnehin schwierig gewesen.

    • Thumsbup 1
  2. Der Umbau jetzt ist offensichtlich in mono ausgeführt.

    Wenn dir das genügt und du den Mikrofoneingang eines Mischpultes nutzen möchtest, dann ersetze die Fotodiode durch eine BPW21. Die hat einen integrierten Sperrfilter und ist somit für silberhaltige und cyan - Tonspuren gleichermassen gut geeignet. Der ganze Umbau lichtseitig entfällt dadurch und die gute, alte Tonlampe tut weiter ihren Dienst.

  3. Wenn die originale Tonlampe noch vorhanden ist, laß sie drin. Und wenn dir ein guter mono-Ton reicht, dann nimm eine BPW21 Diode, direkt dicht am Film. Durch den integrierten Tageslichtfilter tastet die alte Silberspuren und neuere Cyanspuren gleichermaßen gut ab.  Da kannst Du dir die ganze Rotlichtgeschichte sparen.

    • Thumsbup 1
  4. Frag mal bei den Technischen Sammlungen Dresden - Museumskino nach. Die Technischen Sammlungen haben einen großen Fundus an Ernemann Maschinen und -teilen. Sprich ausschließlich mit Herrn Gauss. Er kümmert sich um das Museumskino und ist der einzige diesbezügliche Sachverständige. Vielleicht kann er helfen.

  5. Machs nicht komplizierter als nötig. Die Meo Wickeleinheit ist so gut, ich habe jahrelang am Abspieltag 3 Akte auf einen 100mm Kern ohne Anlaufscheiben laufen lassen, um das doppelte Umrollen des 1. Aktes einzusparen. Es ist nie etwas passiert. Damals wurden die Akte ja noch auf Ende verschickt.

    Unsere Freilichtmeo hatte ich auch auf 5000m umgebaut. Dabei war es nötig den Filmzug mittels 2. Abgriff am Widerstand über ein Zeitrelais während des Laufes zu erhöhen. Auch diese Methode hatte sich über Jahre bewährt.

  6. Bei den ersten MEO5 Exemplaren lief der Abwickelmotor nur stromlos mit und bremste recht ungenügend nur durch die mechanische Reibung. Gegenstrom wurde erst bei Stop der Maschine zum Abbremsen zugeschaltet.

    Bei späteren Exemplaren wurde dann mit einem leichten "Gegenstrom" wärend des Laufes gebremst. Dieser wurde ebenfalls an einem Lastwiderstand eingestellt. Das funktionierte dann sehr gut.

  7. vor 18 Stunden schrieb Jensg:

    Jepp, der Widerstand wird überbrückt, der hat den Abgriff für Zug 600m und 1800m Das wurde mit dem Taster auf der Schalteinheit umgeschaltet. Sind Hysteresemotoren, dazu schrieb Stefan2 schon vor vielen Jahren etwas.

    Dauerblockierbeständig, da die nur wenig Leistung haben in der eigentlich 125W Bauform.

    Es gibt auch mindestens 2 Ausführungen davon mit unterschiedlichen Leistungen. Der obere Motor lief rückwärts beim Abspielen, um für Filmzug zu sorgen.

    Die Keilriemen sind 3mm breite Sonderriemen mit ca. 280mm Länge, ich habe die durch Zahnriemen ersetzt.

    Jens

     

    Die Aufwickeleinheit der Meo5 hatte nach meiner Kenntnis nur eine Zugstärke, die mit der Abgriffschelle am Lastwiderstand eingestellt wurde.

    Die Umschalttaste 600/1800 schaltete den originalen Markenabtaster von der Tonspurseite des Filmes auf die entgegengesetzte Seite um. Somit konnte mit 1800m Rollen automatisch überblendet werden und die evtl. von 600m vorhandenen Marken wurden ignoriert.

    Allerdings hatte ich dann auch einen zweiten Abgriff auf dem Widerstand angebracht, um den Filmzug besser an 600 bzw. 1800m anzupassen.

  8. Ja, das wäre interessant. Die Firma in Weimar wurde 1990 geschlossen. Ob da noch Produktionsunterlagen umgelagert wurden? Wenn ja, wohin?

    Ebenso interessant wäre zu erfahren, woher bis in die 80-er die Ersatzteile kamen, die sahen ja zum großen Teil recht original aus. Ich glaube nicht, dass das nur alte Lagerbestände waren.

  9. Erst sucht er einen Spiegel, dann biete ich ihn für 25,-€ einen unbenutzen Originalspiegel an. Dann gibt es keine Nachricht mehr

    Diesen Zeitgenossen sollte man sich merken und künftig keine sinnlosen Recherschen für ihn anstellen.

    Oder war meine Preisvorstellung unverschämt und er dachte, dass ich ihm den Spiegel kostenlos vorbeibringe um das Porto zu sparen?

  10. Das originale "TK-Öl" aus DDR-Zeiten war in der Tat schon im Neuzustand sehr zähfließend. Dadurch lief das Getriebe relativ leise und hatte einen akzeptablen Bildstand.

    Da es dieses Öl schon lange nicht mehr gibt verwende ich seit Jahren auch 15-W40, alleerdings mit Zugabe von etwas Graphitstaub vom Schlüsseldienst. Durch diese Zugabe läuft das Getriebe leiser als mit reinem Motorenöl.

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