
Salvatore Di Vita
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Ach Du meinst einen Rechteckimpuls. Das ist, vereinfacht gesagt, eine Sinusschwingung mit extrem vielen Oberwellen. Jedes bandbegrenzte System, analog als auch digital, verändert die Rechteckform dieses Signals, weil es die dafür nötigen Oberwellen nicht überträgt. Auf 70mm Magnetton aufgezeichnet und wiedergegeben sieht ein Rechteckimpuls aus Deinem Link schlimmer aus als bei PCM mit fs=96 kHz. Mit jeder Kopie (also jedem Bearbeitungsschritt) wird es schlechter, schlechter dann als bei PCM mit 48 kHz. Hinzu kommt, daß Deine Ohren auch ein bandbegrenztes System sind und Du durch die Tiefpassfilterung (Trägheit der Schallwandler) das Rechtecksignal gar nicht so hören kannst, wie es ohne Tiefpassfilterung klingen würde. Auch müsste ein Lautsprecher das erstmal wiedergeben können, was schon nicht geht. Nochmal: Der Rechteckimpuls wird durch die eingeschränkte Frequenzbandbreite eines Systems verändert, nicht von der Funktionsweise analog oder digital. Klar, ne perforierte Bildwand vor den Lautsprechern macht angeblich nichts aus, aber die kleinsten Fehler der Digitaltechnik sollen ein Problem sein. LOL! Ach stimmt, das tolle DSD-Format lässt sich ja nicht vernünftig bearbeiten und man muß es in das böse PCM wandeln. Kein weiterer Kommentar? Immerhin ist dieser Punkt bei Dir angekommen, das freut mich. Du möchtest Herbert von Karajan jetzt hier ernsthaft als Gegner der Digitaltechnik hinstellen? Neben proprietären digitalen Systemen der NHK, Denon, 3M usw. seit Anfang der 70er Jahre entwickelte sich mit dem PCM 1630 von Sony ein Standard zur Aufzeichnung und Mastering von CDs. Datenträger war ein U-Matic-NTSC-Recorder mit abgeschalteter Drop-Out-Kompensation. Die Zuverlässigkeit der dafür nötigen selektierten Videobänder war sehr unterschiedlich, weshalb es nicht unüblich war, ein analoges Backup mitlaufen zu lassen. Das hatte sich dann mit DAT und DASH erledigt. Sehr viele Klassikaufnahmen aus der Anfangszeit der CD sind auch nach dem Standard PCM F1 entstanden, ein Amateurformat von Sony zur PCM-Aufzeichnung auf Betamax-Recordern. Der Sony PCM-F1 hat durch seien günstigen Preis von ca. DM 4.000,- damals der DDD-Klassik-CD zum Durchbruch verholfen. Die Zuverlässigkeit der Aufnahmemedien in Bezug auf PCM war nicht besser als bei PCM 1630. Erst vergleichst Du technische Formate, jetzt Filmtonmischungen. Du springst wie ein Eichhörnchen von Ast zu Ast, wenn Du in der Diskussion nicht weiterkommst. Kann man sich nicht einfach an alten Filmen, an 70mm Magnetton usw. erfreuen, ohne mit "alternativen Fakten" die Digitaltechnik schlecht reden zu müssen? Es wird vermutlich eh kein Kino mehr geben, wo der Ton nicht nach PCM gewandelt wird, allein schon für die Frequenzweichen und den EQ. Und lieber ne 70mm-Kopie mit DTS als gar keine.
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Was soll denn ein "analoger Impuls" sein? Das hörst Du alles durch die Tonperforation der Bildwand? Fox Mulder, 23 bitte, Fernruf! Du meinst vermutlich 384 kHz. 😀 Deswegen sind fast alle Klassikaufnahmen seit Einführung der CD digital entstanden (DDD), weil Klirr und Modulationsrauschen bei analogen Aufnahmen seit 1983 (sowohl bei 70mm als auch auf Senkel) nicht mehr kritisierbar sind? Was ein Unsinn!
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Du bist einen Schritt zu weit. Christian Mueller glaubt an Treppenstufen und zeitliche Lücken im PCM-Signal. Er hat die Grundlagen nicht verstanden. Hinter dem notwendigen Rekonstruktionsfilter nach dem D/A-Wandler gibt es weder Treppenstufen noch zeitliche Lücken. Um es nochmal deutlich zu sagen: Mit 24 Bit kann man ca. 16.7 Millionen Werte abbilden. Bei einer Abtasrate von fs = 96 kHz haben wir also 96.000 Abtastwerte in der Sekunde, die je ca. 16.7 Millionen verschiedene Werte einnehmen können. Diese Genauigkeit liefert kein analoges Format. PCM mit 24 Bit hat einen Dynamikumfang von 144 dB, was aktuell kein A/D-Wandler liefern kann. Das thermische Rauschen begrenzt auf ca. 110 dB. PCM liefert diesen Dynamikumfang bis zu oberen Grenzfrequenz, bei DSD steigt das Quantisierungsrauschen zu hohen Frequenzen hin an. Auch ist die Höhenaussteuerbarkeit bei PCM genauso groß wie in den Tiefen. Beim Magnettonverfahren muß man den Frequenzgang bei -20 dB unter Bezugspegel messen, da sonst die Höhen in die Bandsättigung laufen. Nichtlineare Verzerrungen (Klirr), Modulationsrauschen, Pegel und Phasenfehler usw. kommen hinzu. Würde man analog produzieren, wie von Christian Müller gewünscht, würden sich diese Fehler mit jedem Kopiervorgang addieren. Frequenzgangfehler verdoppeln sich durch die Nutzung von Rauschunterdrückungssystemen. Das alles soll der höchste klangliche Standard sein, aber 96.000 Meßwerte je Sekunde mit ca. 16.7 Millionen möglichen unterschiedlichen Werten ein Problem? Da kann ich nur vorsichtig fragen: Geht's noch? Deshalb werde ich auch nicht den verlinkten Text vollständig durcharbeiten, kommentiere aber auf Nachfrage gerne einzelne Passagen.
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Das waren digitale Hafenn****n mit NuOptix-Einschubschacht.
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Du hast bis jetz noch nicht erklärt, warum DSD besser als PCM sein soll? Die höhere Abtastrate ist es nicht, die kompensiert noch nicht mal die Nachteile des 1-Bit-Verfahrens. Kommt da noch was Substanzielles? Willst Du jetzt ne Liste mit allen von mir digitalisieren Bändern? Am Ende war dann natürlich nicht das richtige Band dabei. Klar doch. Meine Masterrecorder speichern alle analogen Quellen, mit all ihren Fehlern, verlustfrei. PCM 96/24 reicht dazu. Auf einem analogen Band hört sich nichts wie live an, das geht wegen der vielen Artefakte des Magnettonverfahrens gar nicht. PCM schafft es, zwischen Mischpultausgang und Aufzeichnung keine Qualitätsverluste entstehen zu lassen. Analog muß ich mich bei der Einmessung schon für kleinstes Modulationsrauschen oder Klirrminimum entscheiden, beides gleichzeitig geht nicht. Und live klingen Trompeten alles andere als "analog weich". So reagieren HighEnd-Esoteriker immer, wenn man mit Physik kommt. Es wird keinen analogen Prozess mehr in kommerziellen Produktionen geben, ist das so schwer zu verstehen? Selbst Musiker, die auf 2" 24-Spur analog aufnehmen, lassen das dann in die DAW laufen, zur weiteren Bearbeitung. Von irgendwelchem HighEnd-Gedudel mal abgesehen. Diese Aussagen zeigen sehr schön, was Du offenbar für persönliche Probleme hast. Schreib doch lieber mit Rebel und dem Herrn im Alexa, das passt gut zusammen.
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Dann erkläre doch mal, was genau warum nicht korrekt sein soll. Bitte mit eigenem Worten, nicht mit Esoterikvideos auf YouTube. Mit physischen/technischen Grundlagen kann man immer argumentieren. Bringt nur nichts, wenn man mit HighEnd-Esoterikern spricht, die verstehen diese Grundlagen i.d.R. nicht. Einer meiner Master-Recorder kann übrigens DSD, aber es hört sich halt nicht besser an als PCM. Und wieder keine Argumente von Dir. In PCM 96/24 ist alles enthalten, was auf dem analogen Band auch drauf war. Will man eine Sicherheitsreserve, von mir aus auch PCM 192/24. FS=384 kHz und mehr ist Spinnerei. Dein Traum von der unendlichen analogen Qualität ist spätestens mit dem ersten Kopiervorgang vorbei, und von Kopiervorgängen gibt es bei analoger Bearbeitung reichlich. Da siehst Du mal, was DSD, als Speicherformat, für ein Müll ist. Man braucht PCM, um es Vernünftig bearbeiten zu können. Ja ja, alle doof außer Mutti. Du hättest aber auch die Gelegenheit für eine technische Diskussion nutzen können, statt für persönliche Angriffe. Da Du auf keine meiner Argumente eingegangen bist, gehe ich mal davon aus, daß Dir das gar nicht möglich ist. Die Diskussion könnte als verlustfrei eingestellt werden.
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Und mal wieder keine technischen Argumente von Dir, nur Argumentation an der Person. Niemand braucht das und es ist auch die Ausnahme. Gemacht wird das für die Leute, die EUR 500,- und mehr für den laufenden Meter Kabel ausgeben und die eigenen CDs für besseren Klang einfrieren. Mit dieser HighEnd-Esoterik bist Du hier im falschen Forum. Lies lieber mal nach, wie sich das mit dem Quantisierungsrauschen bei DSD zu hohen Frequenzen hin verhält. Korrekt!
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Beschäftige Dich doch bitte mal mit den Grundlagen der digitalen Audiotechnik und was der Tiefpassfilter hinter der dem D/A-Wandler macht, auch bei DSD. Da DSD nur mit einem Bit arbeitet, nimmt das Quantisierungsrauschen bei hohen Frequenzen stark zu, trotz Abtastraten von 2,8 oder 5,6 MHz. Damit ist DSD im Nachteil gegenüber PCM. Aber mal ne Frage: Wenn Du so analogesoterisch unterwegs bist und die Flöhe husten hörst. Warum stört es Dich nicht, daß der Ton im Kino, besonders die Höhen, mit Gewalt durch die Bildwandperforation gedrückt werden müssen? Was kommt da auf der anderen Seite überhaubt an ... Oder was ist mit 70mm-Projektoren, wo der Azimut des Tonkopfes nicht einstellbar ist. Stört auch niemanden, aber unter DSD geht es angeblich nicht.
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Durch die notwendige Tiefpassfilterung hast Du bei PCM auch keine "Treppenstufen". Richtige Audioeditoren zeigen das auch so in der Wellenform an. DSD hat Sony nicht entwickelt. Die Delta-Modulation wurde m.W.n. von DBX erfunden. DSD ist eine Variante davon. Sony hat es nur als Marketinggrund für die SACD verwendet. Ich kenne nicht einen Tonmeister, der das unterschreiben würde. Sonst keine Argumente? Nun hat es nur 4 Postings gedauert, bis von Dir nur noch persönliche Angriffe kommen. Diskutiere doch mal mit technischen Argumenten mit mir, statt auf YouTube-Videos zu verweisen und auf alle Tontechniker, die das angeblich auch so sehen würden.
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Wie kommst Du denn zu solchen Behauptungen und Ansichten? Bei PCM in 96/24 hast Du 96.000 Abtastwerte je Sekunde mit einem Wertebereich von ca. 16.7 Millionen. Für Wechselspannung mit Vorzeichen dann ca. +- 8.3 Millionen Werte. Ein analoges Tonband auf einer M15A kommt, wenn man die Pegelschwankungen von ca. 0,2dB berücksichtigt, auf vielleicht 1000 Stufen reproduzierbarer Werte. Und da soll PCM in 96/24 nicht ausreichend sein, das verlustfrei zu speichern. Nein, das ist mir zu esoterisch. Wenn Du PCM nicht so laut wiedergeben kannst wie 70mm Magnetton, ist die Anlage unterdimensioniert. PCM kann viel impulstreuer sein als Magnetton, das muß die Anlage auch wiedergeben können. Nein danke! Ich richte mich da nach Fachliteratur, Physik, Logik und eigenen Erfahrungen.
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DSD, also die Delta-Modulation, hat Vorteile bei der A/D-Wandlung und bei der D/A-Wandlung und wird dort seit ca. 30 Jahren eingesetzt. Als Speicherformat hat es keine Vorteile. Meines Wissens nach spielt der XD20 auch PCM 96/24 (vielleicht kann das jemand bestätigen), man müsste nur zwei Master erstellen. Daß APTX-100 nicht mehr zeitgemäß ist, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren. Ich glaube jedoch, daß der schlechte Ton einiger Transfers nicht auf den Codec zurückzuführen ist, sondern auf die Bearbeitung. Jurassic Park, Forrest Gump usw. haben ja gezeigt, wie gut der Ton trotz APT-X-100 ist. Ich habe übrigens bisher keine analoge Quelle erlebt, die mit PCM 96/24 (oder spätestens mit 192/24) nicht verlustfrei zu digitalisieren war. 70mm-Magnetton ist nochmal einige Stufen unter einem Perfoläufer, da wäre man mit PCM 96/24 auf der sicheren Seite. DSD ist nur präsent, weil Sony mit ihrer SACD wieder was exklusives aus dem eigenen Haus durchsetzen wollte. Außer, die DVD-Audio am Erfolg zu hindern, hat es mal wieder nichts gebracht.
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Salvatore Di Vita folgt jetzt dem Inhalt: 70mm Maschine & Vorführer.....
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Niemand bearbeitet/mischt Filmton in kommerziellen Produktionen heute noch analog, das entsteht alles am Rechner, nachdem es digital aufgenommen wurde. Diese ewigen Forderungen nach analoger Tonbearbeitung und Negativschnitt können nur von Leuten kommen, die keine Vorstellung davon haben, was das für eine Arbeit ist. PCM 48/24 oder 96/24 wird auch nur schlechter, wenn die Artefakte des analogen Magnettons, sowie von Dolby A oder SR dazu kommen. Dazu ist Magnetton teuer. Ich würde mich freuen, daß es überhaupt noch neue 70mm-Kopien gibt, deren Quelle bei neuen Produktionen übrigens eine CRT-Ausbelichtung ist. Das bessere Bild und den besseren Ton gibt es als DCP, da rattert aber nix mehr im BWR.
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Aber die Erwartung, daß er Dir einen Gegenvorschlag macht, die hast Du. Dies teilst Du uns zusammen mit der Aussage mit, daß Du dem Verkäufer einen Preisvorschlag gemacht hast. Nur was kann man jetzt damit anfangen, wenn man die Höhe des Preisvorschlages nicht kennt? Solltest Du ihm EUR 10,- geboten haben, dann ist das wenig erfolgreich. Der Verkäufer hat den Startpreis der Auktion auf EUR 50,- gesetzt, er möchte also mindestens EUR 50,- dafür haben. Wenn ich der Verkäufer wäre und da kommt jemand mit einem Preisvorschlag weit unter dem Starpreis der Auktion, dem würde ich auch nicht antworten.
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Wenn Du die Ironie bzgl. Martins Erwartungen an den Verkäufer und meiner Erwartung an Martin nicht verstehst, dann ist das halt so. Davon abgesehen ist die Information von Martin, sein Preisvorschlag sei vom Verkäufer nicht beachtet worden, völlig nutzlos, sofern nicht auch die Höhe des Preisvorschlages genannt wird. Gut! Aber wieso erwartest Du vom Verkäufer, daß er Deine Erwartungen erfüllt, wenn Du jetzt sagst, ich z.B. müsse Deine Erwartungen nicht erfüllen? Um mal bei Deinen wirren Beispielen zu bleiben: Wäre ich der Verkäufer gewesen, wäre es dann ok gewesen, Deine Erwartung nach einem Gegenvorschlag nicht zu erfüllen? Ich finde, Du widersprichst Dir da und es fällt mir schwer, Dich zu verstehen.
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Das ist so nicht richtig, Martin. Startpreis war EUR 50,- und dafür wurde die Kamera auch verkauft. Jeder hat Erwartungen. Meine Erwartung wäre, daß Du Deinen Preisvorschlag mal nennst.