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filmuwe

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Alle erstellten Inhalte von filmuwe

  1. filmuwe

    Netzmuseum

    Hallo miteinander, stimme voll und ganz den Inhalten der Vorbeiträge zu. Mal ganz bissig: Bereits seit längerer Zeit habe ich den Verdacht, dass die Satzungsziele SDK mit dem jetzigen Tun immer konträrer verlaufen. Hier zeigt sich ein Interessenfilz und Renommiergehabe in widerlichster Art. Auch hier beweist sich, dass wir immer mehr von Idioten gesagt bekommen was (eigentlich nur für sie) wichtig ist, der Klügere gibt nach und wird durch schöne Wortkonstrukte niedergeredet. Das haben die theoretisierenden Wissenschaftler von Grund auf drauf. Die Filmfestspiele in Berlin sind dann der eitle Höhepunkt von wildem Aktionismus - beim nächsten Mal wird dann schnell mal eine Rolle Nitrofilm öffentlich von fachmännischen Feuerwehrleuten verbrannt, um dann dem verblüfften Publikum weis zu machen, wie gefährlich Filmmaterial ist und somit weggeschlossen gehört. Filmtheater waren früher eben nur gefährliche Versammlungsstätten und Unkultur. Zukünftig soll nur noch ein erlauchter Theoretikerkreis ihre Bespaßungs- und Besoldungspfründe bekommen, die der restliche niedere Pleb gefälligst zu bezahlen hat (Förderung aus Steuergeldern und zukünftig mehr erschließbare Einnahmequellen). Alles in die Bunker, Filme und Technik. Die Leute wollen eh nur die letzte Unterhose von M. D. sehen. Irgendein Lumpen reicht mit einem guten Schildchen dafür aus. Kommt billiger und unaufwändiger als eine gute nachhaltige museale Präsentation der Kinematographie. Quetschen wir die Filme eben auf digitale Medien mit vermarktbaren Aufhübschungen. Haptik ist ein Fremdwort, modern ist virtuelle Realität - im Internet bastelt der Interessierte sich ein virtuelles Kino ala LEGO und lesen kann der sowieso nicht mehr richtig. Nun ja, wozu bei ekligem Wetter versuchen einen Sonnenuntergang zu beobachten. Das ist im Internet viel besser zu erleben, sogar mit schöner Musik. Fehlt noch, dass die Kinobegeisterten genauso anfangen zu spinnen, wie die Eisenbahnfreunde. Das ging der DB aber sowas gegen den Strich. Jetzt habe ich erstmal die Luft rausgelassen. Genug der Übertreibung. Thema wird von mir weiter verfolgt. ff Filmuwe
  2. Hallo miteinander, lese gerade die interessante Aktion zur Wiederbelebung. Einige Hinweise meinerseits: Fallklappen sind tatsächlich noch aus der 'Nitrofilm'-Zeit. Für BWR der Brandklasse A gab's wesentliche Grundbedingungen, hier einige wichtige: Fallklappen - BWR und Zuschauerraum sind durch Brandwand getrennt; die Projektionsöffnungen müssen im Brandfall schnell schließen wegen der möglichen Explosionsgefahr beim Nitrofilmbrand und Verhinderung des Flammendurchschlages im Brandfall egal aus welcher Richtung. Deshalb war der Betrieb der Fallklappen in die elektrische Sicherheitsschleife des BWR eingebunden --> Filmbrandschalter in Höhe der Vorwickelrollen der Projektoren (gekoppelt mit dem Protektorbügel der Filmschlaufe vor der Filmbahn) - Not-Aus-Schalter an den Projektoren und andere Stellen im BWR - BWR-Hauptschalter - Notbeleuchtungsanlage. Wird diese Sicherheitsschleife an einer der Stellen unterbrochen, schaltet die Stromzufuhr im BWR für die Bogenlampengleichrichter, den Projektoren sowie für die Stromversorgung der Fallklappenmagnete ab. Die Fallklappen fallen nun eben wg. ihrer Schwerkraft herunter und schließen die Projektions- und alle anderen möglichen Sichtöffnungen im BWR. bauliche Maßnahmen BWR - BWR, Zuschauerraum und Zugangsbereich sind als getrennte Brandabschnitte ausgeführt, ein direkter Zugang zwischen BWR und Zuschauerraum ist nicht erlaubt; die Türen des BWR schlagen nach außen auf und haben nur Rollenfallen; an jeder Ausgangstür des BWR ist ein Gefahrenschalter angebracht; der Hauptschalter für den BWR befindet sich außerhalb des BWR; Abgase der Lampenhäuser sind unmittelbar aus dem BWR herauszuführen entweder direkt ins Freie oder in eine seperate Entlüftungsanlage. konstruktive Maßnahmen am Projektor - Feuerschutztrommeln incl. Schutzsieben mit Feuerschutzkanal im Filmein- bzw. auslauf; Protektorklappe lampenseitig am Bildfenster gekoppelt mit Auslösebügel Filmschlaufe vor der Filmbühne; Luftkühlung des Filmbandes im Bildfenster (Projektor lässt sich nicht in Betrieb setzen, wenn kein Luftstrom einen Luftzwangschalter schließt); mögliche Zusatzmaßnahme Wasserkühlung der Filmbühne; fliehkraftabhängige Lichtklappen (öffnen erst ab einer bestimmten Drehzahl des Projektors); geschlossenes Lampengehäuse. Ausstattung; Organisation im BWR - Lagerung von Nitrofilmrollen in Einzelfächern von Hartholzfilmschränken mit freifallenden Verschlussklappen; sofortige Entsorgung von Nitrofilmresten; unter jeder Kohlebogenlampe ein metallisches Sandbehältnis (z. B. Eimer) für Kohlereste; absolutes Rauchverbot (oder offenes Licht) mit entsprechenden Wandhinweisen; geschlossene Beleuchtungskörper (z. B. Spezialarbeitslampen); Aufbewahrung von Putzlappen (-lumpen u. ä.) in geringer Menge in einem verschlossenem Metallbehälter; Aufbewahrung geringer Mengen brennbarer Materialien in verschlossenen Schränken; Aufenhaltsverbot betriebsfremder Personen beim Lichtspielbetrieb; in den USA verwendete man auch noch vollgekapselte Projektoren und vollgekapselte Umroller. Heutzutage wird sich keiner mehr mit sowas belasten. Sollte aber jemand auf die Idee kommen, Nitrofilm vorzuführen, muß er sich schon mit den sehr strengen Auflagen dazu beschäftigen, nicht nur um den Gesetzen zu genügen, sondern aus dem hohen Gefährdungsgrad heraus. Für den Bogenlampenbetrieb empfehle ich auf jeden Fall für gute Abluft zu sorgen und unter jedem Lampenhaus ein Metallbehälter mit Sand parat zu haben. Bei den Dresden D-Maschinen gehörte so ein kleiner Metallbehälter für die Kohlereste zum Projektor dazu. Zusätzlich braucht man für den Kohlebetreib ne olle Kombizange für die Entnahme der Kohlereste und für evtl. entstandene Kraterpilze einen alten langen Schraubendreher mittlerer Größe mit Plastikgriff. Wenn die Bogenlampe einen Zündungsschutz hat (meist gekoppelt mit der Lichtklappe des Lampenhauses) sollte dieser erst unmittelbar vor dem Projektionsbetrieb ausgeschwenkt werden. 2-3 min. vor Projektionsstart müssen die Kohlen "einbrennen" (Temperatur, Kraterbildung, Vorschubregulierung, ruhiger Lichtbogen bzw. -strom). Leider spritzt dann eben noch einiges vom Kupfermantel der Kohlen im Spiegelbereich herum. Die Spiegel werden länger geschont. So zunächst wars das ersmal meinerseits. Ich folge dem Thema mit großem Interesse. ff Filmuwe
  3. Hallo miteinander, es gibt sogenannte Schraubenausdreher-Sets. Die sind linksgedrallt und sehen wie Holzschrauben aus. Eine abgebrochene Stahlschraube muß mit einem bestimmten Durchmesser aufgebohrt werden, sodass noch genügend Restmaterial des Schraubenbolzens in der Gewindebohrung verbleibt. Dann dreht man den passenden Schraubenausdreher linksherum in den Schraubenrest. Obwohl sich der Schraubenausdreher linksherum reindreht, dreht er ab einem bestimmten Moment den Schraubenrest linksherum aus die Gewindebohrung. Nun bleibt die Frage, ob das auch für Kunststoff gilt. Was ist das für ein Kunststoff - PVC oder ähnliche Thermoplaste sind sehr weich und drücken sich gern wie Knetmasse in die Gewindegänge. Hart-PVC, Acryle u. ä. sowie Duroplaste sind brüchig und zerbröseln bei Belastung. Die Idee mit einem Schraubendreher ist nicht schlecht, aber es besteht eben auch die Gefahr des Zergnubbelns des Schraubenrestes, zumal es ja eine Ursache des Festsitzens des Schraubenbolzens im Gehäuse geben muss. Sonst wäre der Schraubenkopf ja nicht abgerissen. Beim selber befummeln der Sache fällt irgendwelches Gekrümel ins das Innere des Gehäuses und dann ist nur noch die Zerlegung angesagt. Falls es nicht schon erledigt ist, empfehle ich die Hinzuziehung eines versierten Mechanikers bzw. Werkzeugmachers. Das ist nach meinen praktischen Erfahrungen eine unendliche Wurstelei, um so einen Stummel rauszukriegen. Ich wünsche trotzdem gutes Gelingen. Ich folge diesem Thema, falls es Neuigkeiten dazu gibt. ff Filmuwe
  4. filmuwe

    Philips EL5001

    16 mm Schmalfilmprojektor Dieses gute Stück kam zu mir geflogen, obwohl es für meinen Geschmack zu schwer ist. Leider ist er nicht komplett, es existiert kein Verstärker, das Projektionsobjektiv fehlt und es waren keinerlei Unterlagen dabei. Der Lampensockel ist auch locker auf dem Stützfuß drauf. Zu vermuten ist, das der Projekter wenig Zeit in Betrieb war, da er eigentlich fast neu aussieht und da ich weiß, wo er herstammt nehme ich an, das er ca. 40 Jahre nicht mehr benutzt wurde. Wenn ich Zeit habe, werde ich das Gerät in Funktion bringen, wobei ich die 110 V - Konzeption verwerfe und gleich alles auf jetzige 230 V orientiere. Für die Lichtwurflampe denke ich mir noch ein Konzept aus. Ich muß mal prüfen, wo ich noch Gewicht rausnehme. Das Gerät ist einfach zu schwer. Die Bilder zum allgemeinen Erkenntniszuwachs, tw. mit bzw. ohne Blitzlicht.
  5. Vom Album Philips EL5001

    Wie zu sehen ist dieser zu kurz, der Arm steht zu hoch und der Antriebsriemen scheuert an der Abdeckung.

    © &copy KMB e. V.

  6. Vom Album Philips EL5001

    Bildsequenzbilder runterladen und im Fotoviewer schnell durchschalten.

    © &copy KMB e. V.

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