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vor 49 Minuten schrieb Utschke:
Alberto Vangelisti bietet doch Bespurungen mit einer eigens selbst hergestellten flüssigen Tonspur an. Vielleicht verkauft er diese ja auch.
Darauf wollte ich auch schon hinweisen.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß er sein Material verkauft.
Erstens würde er sich damit ja selbst um sein Geschäft bringen.
Zweitens benötigt man dann ja auch die Spezialmaschinen dafür.
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vor 25 Minuten schrieb jacquestati:
ob man den Behälter mit dem Filmvorrat nicht drucken und den Antrieb mit einem kleinen Motor hinbekommen könnte.
Dann fehlt - wie für selbstbefüllbare Kassetten - ausreichend Auswahl an Meterware...
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vor 4 Stunden schrieb Benutzername:
Er hätte übrigens auch mit einer japanischen Beaulieu drehen können, z.B. einer Beaulieu 1028 XL 60.
Kann ich mir bei dem Herrn nicht vorstellen - der war schon damals Perfektionist und wollte bestimmt "was gescheites".
Ausserdem waren ziemlich zeitgedehnte Zeitlupen-Aufnahmen dabei.
Die 6008S hatte nach meinen Informationen max. 56B/s - die Zeitlupen-Aufnahmen sahen aber definitiv "nach mehr" aus, ca. 3-fache Zeitdehnung.
Da im Normalgang immer mit 24 B/s gefilmt wurde, schätze ich, daß mit der 6008Pro gearbeitet wurde, da diese 80B/s Zeitlupe anbietet.
Desweiteren wurde stumm gefilmt und nachvertont - also vermutlich keine Tonkamera verwendet, was auch für die Pro spricht....
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vor 2 Minuten schrieb Helge:
Ja, das ist korrekt, die 60m-Kassette konnte man komplett zurückspulen.
Danke für die Info!
Das waren dann ja tolle Möglichkeiten.... und der Bekannte hat das wirklich gekonnt genutzt
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vor 28 Minuten schrieb Regular8:
Hama? so ein Rückwickelgerät,
Gerät ist bekannt - aber das war es nicht!
Es wird dann wohl schon so gewesen sein, wie mir der Filmer erzählt hat und es in den Braun-Nachrichten geschrieben steht
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Ich durfte dieses Wochenende bei einem Treffen von fünf alten Schulfreunden (alle knapp bzw. 60 Jahre) dabeisein, die zwischen ca. 1978 und 1984 zusammen eine Unmenge an Super8-FIlmen gedreht haben.
Einige dieser Filme wurden am Samstagabend in lockerer privater Runde vorgeführt.
Einer der Fünf hat seine damalige Leidenschaft zur Profession gemacht und ist seit gut 25 Jahren erfolgreich im TV/-Film-Bereich tätig.
Und das hat man schon an seinen damaligen S8-Aufnahmen erkannt!
Alles von hoher technischer Qualität und für Filme eines 20jährigen sehr ambitioniert und überzeugend.
Zuletzt dreht er lt. eigener Aussage mit einer Beaulieu, die die 60m-Kodak-Kassetten aufnehmen konnte.
Es muss sich also um eine Beaulieu 6008 gehandelt haben - das genauere Modell weiß ich nicht.
Die Aufnahmen (allesamt vom Stativ und immer alles mit 24B/sec aufgenommen) hatten beeindruckenden Bildstand und er verwendete bei Tele-Aufnahmen technisch sehr gekonnt Schärfe-Verlagerungen.
Vor allem ist mir aber folgendes aufgefallen:
Für Titel hatte er sehr gekonnt Schrift vom Computer (damalige MSdos-Schrift auf schwarzem Bildschirm) mit Doppelbelichtung in die Filmaufnahmen eingefügt.
Diese Titel-Szenen waren deutlich länger als die ca. 5 Sekunden, die bei Kameras mit Doppelbelichtungs-/Überblendfunktion aufgrund des begrenzten Stauraums für rückgewickelten Film dafür zur Verfügung standen.
Auf meine Nachfrage meinte er, mit den 60m-Kassetten hätte man länger (oder unbegrenzt?) doppelbelichten können.
Das war mir bisher nicht bekannt.
Kann mir das jemand hier bestätigen ?
Desweiteren war einem Film (Kodachrome 40) am Anfang ein von Kodak mitgeliefertes Testbild eingeschnitten, auf dem war sinngemäß zu lesen, das dieses Testbild von Kodak auf teilbelichtete FIlmkassetten aufbelichtet wurde.
Leider habe ich kein Foto von der Projektion dieses Testbilds gemacht.
Scheinbar wurden Kassetten, die bei Kodak nur teilbelichtet ankamen, mit diesem Testbild fertigbelichtet, bevor es in die Entwicklung ging.
Auch das war mir bisher nicht bekannt.
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vor 9 Stunden schrieb Lichtspieler:
Simon, Du bist natürlich im Recht, auf den Unterschied zwischen einem Hersteller Paillard, und einer Marke Bolex hinzuweisen. Aber... eine "Handelsmarke" war Bolex, so weit ich das beurteilen kann, nicht. Bolex Geräte wurden hauptsächlich nicht "gehandelt", sondern "hergestellt".
Wenn ich also in meinem Bericht (in dem es ja gar NICHT um die Firma Paillard / Marke Bolex geht -ist das jetzt richtig so?- ) geschrieben hätte:
> In dem kleinen Städtchen in der französischen Schweiz hatte Jahrzehnte lang auch der berühmte Kamerafabrikant Bolex die Firma Paillard, berühmt für Ihre Bolex-Kameras ihren seinen Firmensitz. 2018 wurde vom Veranstalter noch eine Firmenbesichtigung für die am Festival teilnehmenden Filmemacher organisiert. Mittlerweile ist die Marke Fa. Bolex leider Geschichte. <
Hätten wir uns dann dieses ganze unsägliche Geschreibsel hier ersparen können ?
So langsam glaube ich, unsere realitätsferne Leidenschaft für den Schmalfilm wirkt sich bei manchen nicht gerade förderlich auf das allgemeine Befinden aus.
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vor 2 Minuten schrieb filma:
@k.schreier War das das Festival mit dem Oldtimer-Fahrdienst? Gab es den wieder?
Oder hab ich das falsch in Erinnerung? Danke auf jeden Fall für den Einblick!
Ja, das war dieses Festival.
Den Fahrdienst gab es nicht mehr, da wir in einem sehr schicken Hotel fussläufig zur Altstadt und zum Veranstaltungsort untergebracht waren.
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vor 4 Stunden schrieb Film-Mechaniker:
I übrigens nicht in der französischen Schweiz, wie du geschrieben hast, weil es die nicht gibt, bestand von 1923 bis 1930. Französischsprachige Schweiz kannst du sagen oder Romandie oder Westschweiz.
Aber sogar im Historischen Lexikon der Schweiz wird der Ausdruck "Französische Schweiz" als mögliche Bezeichnung aufgeführt:
https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/017441/2013-12-03/
Mon Dieu! Lassen wir es doch einfach....
Jetzt weiß ich langsam, warum die Romands überwiegend kein Deutsch können bzw. vielleicht keins sprechen wollen....
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vor 26 Minuten schrieb Film-Mechaniker:
Es hat nie eine Firma Bolex gegeben.
Das sind Spitzfindigkeiten, die im Zusammenhang mit meinem Artikel völlig belanglos sind.
"Ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt".
Ausserdem schreibst Du selbst von der Bolex International Aktiengesellschaft - ist eine AG keine Firma?
In diesem Zusammenhang:
Nach meinen Informationen, die ich vor Ort erhalten habe, hat jemand die Firma bzw. den Markennamen gekauft (von daher hast Du Recht, die Firma bzw. deren Name "existiert" noch, aber eben nur auf dem Papier).
Der Firmensitz in der einen Etage des "Bolex-Gebäudes" den die Firma zuletzt noch innehatte ist geräumt. Der dort befindliche Lagerbestand ( s. meinen Filmkornbericht "Inside Bolex") wurde verkauft und wohl auch teilw. entsorgt.
So wurde es mir vom Festival-Initiator berichtet, der bis zuletzt gute Kontakte zum Geschäftsführer und dem letzten verbliebenen Techniker hatte.
Mehr Interna schreibe ich hier nicht.
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vor 18 Minuten schrieb Film-Mechaniker:
Bolex ist eine Handelsmarke wie Hermes.
Nein, diese Kritik lasse ich nicht gelten!
Die Firma nannte sich schliesslich selbst nur Bolex (s. z.B. Namenszug über dem Eingang) und unter diesem Namen ist sie allgemein bekannt.
Man schreibt im Text doch nicht von Paillard, wenn auf dem Foto Bolex zu lesen ist.
Diese Feinheiten können in einer weitergehenden Abhandlung über die Firmengeschichte erklärt werden, die mein Bericht ja aber doch nicht ist.
Hier ging es mit der Bezugnahme auf Bolex doch nur um einen Einstieg in den Bericht über das Festival.
Aber das weisst Du ja eh. Ich denke, Du wolltest wieder mal nur ein bischen mosern.
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Liebe Schmalfilm-Freunde,
nachdem ich durch Eure Fotos und Berichte hier im Forum sehr schön über das zurückliegende Deidesheim-Wochenende informiert worden bin, möchte ich auch berichten, was zur gleichen Zeit in Yverdon in Sachen Schmalfilm vonstatten ging:
https://www.filmkorn.org/haben-sie-keine-angst-vor-super8-analog-resistance-festival-2024/
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Ich konnte ja leider nicht dabeisein, mir hat aber heute Abend der YouTube-Algorithmus folgenden Bericht vorgeschlagen:
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Dagie sagt in der Mitte dieser Doku ein paar schöne wahre Dinge über unser geliebtes Filmformat:
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vor 9 Stunden schrieb Film-Mechaniker:
, etwa so wie da. Gräßlich
Da gibt es aber schlimmere, schnösslerige Influencer als den Bernschneider.
Der zieht auch mal eine alte Jeans und/ oder ein T-Shirt von C&A an, wenn es zum Outfit passt.
Die Henkel der Bolex verleitet allerdings in der Tat dazu sie als "Herrenhandtasche" bei der Sonntagspromenade zu verwenden.
Schick genug ist sie ja.
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Das Bild von Jimi Hendrix mit seiner Canon kannte ich noch nicht:
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Hier ein englischer Podcast mit Joachim "off2" Schmidt:
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vor 40 Minuten schrieb triPod:
Der ortho Sonic 12 vom FPP
Die von der Leinwand abfotografierten Bilder machen einen deutlich besseren Eindruck als die Digitalisierung vom Foma Ortho
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Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, daß es sich hierbei um dieses Filmmaterial handelt:
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Ignacio vergleicht in seinem Blog verschiedene hochwertige Projektionsobjektive. Von manchen Fabrikaten habe ich noch nie gehört:
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noch mehr out of season, aber dieser Film passt hier am besten rein.
Tolle Beispiele für die Wirkung von 500T bei Kunstlicht / Neonlicht in der Stadt und ein tolles Beispiel, um wieviel "besser" 16mm gegenüber S8 ist:
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mal was ernsteres, wortlastigeres... eher selten für S8
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Wie schon mitgeteilt, kann ich dieses Jahr leider nicht dabeisein,
aber @filma bringt meinen Film >Formatsprenger> mit, der kürzlich bei den Dresdner Schmalfilmtagen als einzige echte S8-Projektion im Wettbewerb lief.
@Regular8, der beim Film als Sprecher fungiert steht Euch dann sicher gern als Ansprechpartner zur Verfügung.
Flüssige Tonspur?
in Schmalfilm
Geschrieben
Damit hatten wir beim privaten Filmabend auch zu kämpfen.
Es gab einen Film, da löste sich die Ausgleichsspur gleich immer in längeren Fäden.....