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Harald Müller

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Beiträge erstellt von Harald Müller

  1. Am 22.2.2019 um 09:11 schrieb St1600:

    Bauer T10 mit Tonkoppler:

    Totaler Reinfall:

    Ton eiert mit meinem Uher report 4200 (neuer Riemen).

    „Große Maschine“ (Phillipss 4415) gekauft, keine Verbesserung!

    Tonkoppler untersucht: Kein Fehler entdeckt.

     

    Hallo st1600,

    es ist richtig, dass die T10 Kombination mit dem Uher Report etwas pfriemelig ist, aber es funktioniert . Dass das Report ungeeignet wäre, ist eine Mär.

    Wichtig ist:

    1. die Trommel am Koppler muss wirklich leicht laufen !

    2. das Tonband muss sauber waagrecht laufen: sorgfältig justieren.

    3. Die Plazierung des Kopplers: immer auf der Aufwickelseite. Auf der anderen Seite wird die Abwickelfriktion gestört und das jault !

    ( das schwarze Teil in der rechten Ecke des Tonbandgerätes ist ein Perfokopf und hat mit den Bauer nichts zu tun.)

    Die Kombination läuft astrein und ist auch gut reporduziertbar, deswegen der Sperrholzsockel :-)

    Ich wollte dir ein Ton/Videobeispiel wg des Tones hochladen, aber das leider zu groß ?

    Generell bin ich mit der Synchronität sehr zufrieden. Lippensynchron ist natürlich trotzdem Glücksache. Aber Musik, Geräusche (nicht unbedingt Punkt) und Kommentar ist voll ok.

    Einzig das Starten mit der Leitfolie ist problematisch. Mal geht's, mal prellts. Da muß ich mir noch was elektronische überlegen.

     

    T10_Bauer_04.jpg

    T10_Bauer_03.jpg

    T10_Bauer_02.jpg

    T10_Bauer_01.jpg

  2. @Carena48: diese Stecker hat Graupner vor langer langer Zeit an den Varioprop Fernsteueranlagen und dort speziell an den Rudermaschinen eingesetzt. Bei eB..  sind momentan 2 solche Geräte in der 10€ Klasse im Angebot. Ich weiss leider nicht, ob da alle Pole belegt sind oder wenn nicht alle, welche es sind. Ich hab mir zum selben Zweck mal so ein Kabel auf Vorrat ersteigert, aber ich finde es z.Z. nicht, sonst könnte ich es dir ausmessen. 

  3. Wenn ich mir das Bild genauer ansehe, könnte das doch auch ein Fliehkraftregler sein. Richtig nach elektronischer Regelung sieht das kleine Getriebe jedenfalls nicht aus. Kannst du die Geschwindigkeit beinflussen, wenn du den kleinen Bremsklotz ( i.e. das gelbliche Klötzchen!, vermute mal es ist einer) bewegst?

  4. vor 17 Stunden schrieb Und tschüüüüsssss!:

    400 Füße Super8 Film in nur einer Kassette (Hmmm... ein Zollbeamter entspricht 25,4 Millimeterbeamten... also wären 400 Füße fast 122m lang...):

     

     

    Die  Frage ist doch : wo kriegst du S8 Meterware her ?? ....

  5. Hallo Holger,

     

    einige kurze Antworten:

    1. Die Anleitung erwähnt ausdrücklich, keine Alkaline Batterien, sondern nur wieder aufladbare Akkus einzusetzen. Ich verwende mit Erfolg die Eneloop Akkus, weil vorgeladen und mit geringer Selbstentladung.

    2. Da ist sicher alles ok. Die Nizo6080 ( und auch die 4080) ist die leiseste S8 Kamera, die es gab. Wenn du eine Kassette einlegst, wird's etwas lauter, durch das Laufgeräusch der Kassette.

    3. Ja, erkennt alles 

    4. leider nein. Nur mit dem alten E100 und den hab ich zuletzt im Sommer benutz mit 2/3 Blenden plus wg Alterung. Ergebnis war astrein.

     

    Viel Spass mit der Kamera.

    Harald

  6. vor einer Stunde schrieb Jensg:

    Das L/C Meßgeräte nicht die Welt kosten, wenn man denn nachmessen will anstatt nur auszutauschen, würde ich da mal ansetzen.

    Vielleicht ist eine Handvoll Elkos doch geringfügig billiger als eine LC Brücke? Und Auslöten musst du zu Messen ja auch, zumindest ein Beinchen .....

  7. vor 2 Stunden schrieb Freund.Filmsammler:

    Eine Super 8 Kamara zu öffnen und zu reinigen, dürfte sicher die meisten überfordern. 

    Aber einen unschuldigen Motor mit Stromstössen in die ewigen Jagdgründe zu befördern ist auch keine Lösung. 

    • Like 1
  8. vor 4 Minuten schrieb Freund.Filmsammler:

    Erster und zweiter Grund treffen zu. Deshalb ist die Qualität der Wicklung entscheidend. Die Kameras werden regelrecht heiß, nach ca. 2 bis 3 Stunden. 

    Ein Motor wird heiß, wenn er mehr Strom aufnimmt ( aufnehmen muß) als er bauartbeding soll. Das tritt dann auf , wenn Lager und/oder nachfolgendes Getriebe nach langer Standzeit verharzt sind. Diesen Effekt mit der Qualität der Motorwicklung zu begründen ist schon sehr verwegeen. Vor allem warum nach 2- 3 Stunden ???? Dauerbetrieb ?  oder was?

    In jedem Fall: reinigen hilft ! Dann läuft auch ein durch verharztes Schmiermittel schwergängiges Getriebe wieder frei und vorbei ist's mit der Überhitzung. Und der Einsatzdauer der Batterien kommt's auch zu gute.

  9. vor 14 Minuten schrieb Hauke:

    Hallo, ich messe die Geschwindigkeit meines Projektors mit einem digitalen Laser Umdrehungsmesser. ...

    z.B.  den hier:

    https://www.freakware.de/shop/search.php?search=drehzahlmesser&set_lang=1

  10. vor 2 Stunden schrieb jacquestati:

    Ich will hier niemandem die Freude an der Super 8 Filmerei nehmen, da möge jeder nach seiner Facon selig werden. Nur: Die Vorstellung, nach einer Reise mit 20 S8 Kassetten nach Hause zu kommen, und tolle Motive und Begegnungen pumpender Schärfe, zittrigem Bildstand für mindestens 60-70 Euro pro Kassette zu "opfern", wäre mir ein Graus. Das wären 1800- 2100 Euro für die Tonne, dafür mache ich schon mehr als eine aufregende Reise. Und das, was ich an Eindrücken mitbringe, soll dann auch so sein, dass ich mich mit Freude an das Erlebte erinnern kann, am liebsten mit Bild und (Synchron)ton.

    Seit dem Ende des K40 ist Super8 aus meiner Sicht definitiv verramscht worden, da wurden mit Ektachrome 64T, später E100 D Restbstände in S8-Kassetten gefüllt, um das Zeug  irgendwie loszuwerden. Mit Agfa Scala nicht anders, der hat statt ursprünglich 200 ASA jetzt noch eine Empfindlichkeit von 40 ASA. In meinem Beruf nennt man so etwas "medikamentöse Dauerreanimation": ja der Patient lebt (noch), aber bedarf maximaler Kreislaufunterstützuung. 

    Ich sage mich ja nicht vom Analogfim los, im Gegenteil. Mit einer R16 und 3 Festbrennweiten, Fomapan R 100 für 30 Euro pro Spule und der Möglichkeit, ihn in hoher Qualität selber zu entwickeln, bekomme ich das, was ich möchte, hohe Qualität zu relativ günstigem Preis. O.K., nur schwarzweiß, aber mit hoher Sicherheit, bei der Projektion nicht maßlos enttäuscht zu sein.

    Und mit der Bemühung von Manifestgen geraten wir arg  ins Ideologische. Das geschieht immer dann, wenn einem bei der Argumentation die Puste ausgeht. Soweit will ich aber gar nicht gehen, gesellschaftlich  ist Super 8 von äußerst marginaler Relevanz. Ich möchte einfach nur sehens- und hörenswerte Ergebnisse, ersteres bekommen ich auf Analogfilm in 16mm, zweiteres durchaus auch elektronisch. Das ist der Weg, der mich  zufriedenstellt. Wer mit S8 glücklich ist, der möge es bleiben, für mich ist der Ausstieg ein Teil der Konzentration auf das Wesentliche.

     

    P.S. Ich freue mich auf eine Reise nach Porto, kommende Woche,  mit 20 Rollen Fomapan R100 im Gepäck.

     

     

    Ich kann dich gut verstehen, nach dem ich im April meine letzten 12 Stück E100 auf Rügen bei besten Bedingungen belichtet habe . Ich entwickle selber und bin mit dem Ergebnis dieses Prozesses 100% zufrieden, aber die technische Qualität Über-alles ist den finanziellen Aufwand nicht wert und ich war einfach nur enttäuscht.  Meine S8 Geräte werde ich wenn ich aus Usbekistan zurück bin in die Biete Rubrik stellen. Hier arbeite ich auf Video , 16mm mache ich auch weiter, es wäre mein Favorit gewesen, aber leider zu schwer?

  11. Der Gleichrichter und 2200µ Elko versorgt neben dem Tonteil auch den Motor und dessen Regelung. Wenn der Motor läuft brauchst du am Gleichrichter und benachbarten Elkos nicht suchen. Auf der Regelplatine sind 2 Sicherungen (F 1.25A ) die den Tonteil versorgen ( jeweils einen den linken / rechten Kanal)  Wenn die beiden ok sind und du dort 30 bis 35V messen kannst, liegt das Problem definitv im Tonteil selber. Überhaupt ist die pauschale Verdächtigung eines ganz bestimmten Elkos zwar sehr üblich ( oder besser übel ... ) aber nicht zielführend. Allerdings wird dieser Lösungsansatz hier im Forum des öfteren gerne genommen. Auf 40 Jahre alten Platinen gibt es einen Menge anderer möglicher Baustellen. Nebenbei: Elkos sind besser als ihr Ruf, solange es sich nicht um die Tantalperlen handelt, und ein 2200µ Elko ist ein anderes Kaliber. Ich würde im vorliegenden Fall auch mal die Steckverbindungen checken und alle Spannungen, die im Schaltpan eingetragen sind nachmessen.  Wenn das auch nicht hilft, bist du mit der Sach- und Fachkenntnis, die du geschildert hast eigentlich am Ende. Du solltest dich wirklich an eine Werkstatt wenden, Adressen findest du ja im Forum.

    • Like 1
  12. Ich entwickle seit ca. einem dreiviertel Jahr meine Filme SW und Farbe selber und bin mit dem Ergebnis recht zufrieden. Nicht zuletzt auf Grund der hervorragenden Tutorials von Friedemann, ohne diese hätte ich mich nicht an die Sache herangetraut. Ich habe jetzt für ein Projekt  10 Kassetten  E100D verarbeitet und bin mit Farbe und Kontrast sehr zufrieden.

     

    Allerdings habe ich bei einigen Filmen in der Projektion ein rhythmisches Schärfepumpen festgestellt, was mir bisher noch nicht aufgefallen war. Der Rhythmus liegt etwa im 2 sec Bereich, wobei  die ganze Bildfläche gleichmäßig unscharf wird , dauert jeweils  < 1 sec.  Das Schärfepumpen tritt nicht konstant über den ganzen Film auf, am Anfang eher weniger, gegen Ende häufiger.

    Ein gestern entwickelter Tri-X  zeigt denselben Effekt, was eigentlich zeigt, dass es sich nicht um E100D Materialprobleme handeln kann.

     

    An meinem Prozess habe ich seit Monaten nichts geändert,  allerdings habe ich mir kürzlich die Friedemanns’sche Trockentrommel  gebaut und eingesetzt.

    Bisher hatte ich meine Filme „an der Leine“ mit Haken aus aufgebogenen Büroklammern aufgehängt, was bei 16mm sehr gut geht, aber bei S8 wg der kleineren Perfo recht fummelig ist. Aus dieser Zeit kenne ich kein Schärfepumpen .

    Meine Vermutung geht daher in Richtung Trockentrommel ( 6 gepolsterte Speichen ).

    • Kennt jemand diesen Effekt ?
    • Ist der Zug an den Speichen evt.  zu hoch?  Ist die Schicht aufgequollen o.ä.
    • Verschwindet das wieder mit der Lagerung oder was kann ich sonst tun?

     

    P.S. Ich habe bemerkt dass das Ausspulen aus dem Lomotank auf die Trommel manchmal recht haklig ist und werde mir das von Friedemann vorgestellte Hilfsmittel  mit Kugellager bauen. Als vorübergehende „Lagerhilfe“ habe ich ein trockenes Mikrofasertuch verwendet, was ich einfach in der Hand halte.

  13.  

    Am 21.6.2018 um 15:20 schrieb dbx1000:
    • Kamera rappelt und zappelt im Lauf, so dass es schwer ist, sie wirklich ruhig zu halten
    • keine Vor- und Nachwickelrolle; ruhiger, schonender Filmlauf sieht anders aus

    Die Kamera läuft nicht so ruhig wie ein (semi) professionelles Modell, stimmt. Aber wenn sie rappelt und zappelt, ist was nicht in Ordnung und du solltest das mal überprüfen (lassen) !  Die Siemenskameras sind zum Glück recht wartungsfreundlich. Ich filme seit 2 Jahren mit einer F2 ( die hat einen C-Mountanschluß ) mit Schneider 25mm oder 16mm Objektiv und die kann ich ohne Mühe ruhig in der Hand halten. Klein leicht und handlich. Und auch wenn schonender Filmlauf anders aussieht, hat die Siemens einen astreinen Bildstand. Es soll ja am Markt auch andere Formate geben, die ohne Vor- und Nachwickelrollen arbeiten ... ? Einzig das Filmzählwerk ist alles andere als genau.  Ich muß Patrick zustimmen, bis du bei einer H16 oder R16 neuen Film eingelegt hast (u.U. sogar im Dunkelsack) da hast du bei der Siemens eine ganze Reihe Kassetten gewechselt. Und der Bildverlust hält sich sehr in Grenzen , sind ca 15-20 Bilder.

  14. Hallo liebe Mitforenten,

    ich habe mich bei meinem aktuellen Projekt leider verschätzt und suche noch 1 Kassette E100D. Ich weiß, das Material wird mittlerweile in Gold aufgewogen, aber vielleicht kann/möchte mir ja jemand eine Kassette verkaufen.  Wäre toll. Ich habe leider nur noch den A200D gebunkert und ich fürchte, den mit E100D zusammenzuscheneiden ist Mist. 

  15. Hallo Alex,

    aktive Boxen kannst du nicht an einen Lautsprecherausgang anschließen. Da mußt du an den "an den "Verstärker-ausgang" auf der Vorderseite vom Projektor" gehen. 

    Passive Boxen ( also das was man normalerweise Lautsprecherbox nennt oder genannt hat) haben heute Cinch Stecker (das ist ein koaxialer Stecker, ähnlich eines Antennensteckers, aber nicht mit dem zu verwechseln). Cinch Stecker kannst du nicht verwenden. Wie schon Theseus schreibt, sieh zu dass du eine passive LS Box bekommst mit DIN Lautsprecherstecker ( = Strich/Punkt) Stecker. Du kannst aber auch von einem passiven LS den du gerade rumstehen hast, den Cinch stecker abzwicken und einen DIN Lautsprecherstecker (Conrad) montieren. solange du nur einen Lautsprecher betreibst ist die Polung nicht wichtig. Diese Stecker gibt es auch mit Schraubanschluß für die Kabel, du mußt als nicht löten.

     

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