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Friedemann Wachsmuth

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Beiträge erstellt von Friedemann Wachsmuth

  1. Ich denke, "colorgrading" bezeichnet einfach "für stimmigen, passenden Farbeindruck sorgen". Das wegrechnen der Maske allein ist kein Hexenwerk (etwa drei Zeilen Code in dem Plugin, der Rest ist ofx-Architektur). Schwieriger ist es, die Kurven passend zu verschieben und zu verbiegen. Und warum? Weil die Farbstoffe in Nagtiv, Fotopapier und Kopierfilm nicht die exakt richtige Farbe haben und auch nicht die richtige Dichtekurve haben. Genau deshalb sind Negative maskiert:  Die Maske kompensiert den "Fehler" der Farbstoffe in Negativ und Zielmedium (Print) weg. Zwei fehlerhafte Kurven ergeben im Gesamten dann eben ein relativ richtiges Bild. Computerfarbmodelle gehen aber eben von richtigen Farbtönen aus, daher kompensiert sich da nix. 
     

    Das tatsächliche Ansprechen eine Print-Mediums nachzumachen ist aber gar nicht so einfach, auch, weil Negative nicht immer "richtig" belichtet sind und daher jede Szene eine andere Korrektur benötigen kann. Programmatisch hat Lukas das in SmartConvert gerade nahezu perfekt gelöst. Der Rechenaufwand ist da aber auch erheblich. Und ganz ohne manuelle Korrektur wird es auch da nicht immer perfekt, schon, weil "perfekt" subjektiv ist.  

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  2. vor einer Stunde schrieb Film-Mechaniker:

    Sobald es um einen Projektor geht, rücken die soliden Normalachter in den Fokus

    Wegen der chronisch viel zu langen Brennweiten für heutige Wohnungen oder wegen der funzligen und/oder kaum noch zu kriegenden Lampen? 😉

  3. Ich stimme fcr voll zu. Und wenn der Weg das Ziel ist: einfach machen, treiben lassen.

    🙂

    Was bei der "16mm Film ist kaum teurer" zu berücksichtigen ist: Die Entwicklung ist teurer (vierfache Fläche), Betrachter sind eher rares Gut, und alles braucht deutlich mehr Platz, von der Filmspule über den Projektor bis zum Vorführraum. 

    • Like 1
    • Thumsbup 1
  4. vor 10 Minuten schrieb TK-Chris:

    Ich weis ja nicht, wer da den "lachenden Smiley" gesetzt hat

    Ach Chris, beim "roch sehr gesund" musste ich auch lachen. Weil schön gesagt. 🙂


    Ich würde die Reaktionsfähigkeit-Emojis hier nicht überbewerten, bzw. einfach ignorieren. Ich glaube, Dein Fachwissen schätzen hier alle sehr. 

    • Thumsbup 5
  5. "Unbegrenzt" halte ich ja immernoch für eine Falschaussage. Auch wenn's so in den Anleitungen und Werbegazetten stand. Unbegrenzt hiesse, bis zu 60m in der Kassette stauen zu müssen. Die gebende Seite bietet keine Möglichkeit, von außen angetrieben zu werden.  
     

    also: Lang ging sicher, unbegrenzt — da habe ich meine Zweifel. 

  6. Das wird's vermutlich sein. Die Raspi HQ Cam kann auch nur 12-Bit, aber offensichtlich mehr Dynamik... zumindest bekomme ich da kein Ausbrennen oder Zulaufen hin (nur das Perfoloch darf). 
    Wenn Du magst, schick mir doch malmen Beispiel-RAW an me (at) peaceman punkt de, dann kann ich da genauer reingucken. 

  7. Am 19.4.2024 um 19:43 schrieb jacquestati:

    wie Kamerasensoren bei low light reagieren muss ich erst nachsehen. Also auch so eine Art Schwarzschildeffekt haben

    Haben sie nicht. 
    Ein Sensor hat nur eine echte Empfindlichkeit. Alles andere ist (ganz lineare) Signalverstärkung, bei jpeg meist noch mit nachgeschalteter Rauschunterdrückung. Im Raw hast Du die roh verstärkten Sensordaten, entrauschen tust Du dann im Raw-Converter. 
     

    Einige Kameras interpolieren bei ausreichender Belichtungszeit mehrere "Takes" und reduzieren so schon das Rauschen im Raw. 
     

    idelaerweise stellt man die Kamera auf um und bei ISO 200 (meist liegt hier die tatsächliche Empfindlichkeit) und macht die Lichtquelle ausreichend hell. Vignetten des Objektivs kann man im Raw-Konverter korrigieren, Vignetten der Lichtquelle sind schwieriger. 

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