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Und tschüüüüsssss!

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Beiträge erstellt von Und tschüüüüsssss!

  1. was willst Du eigentlich?

     

    Dir erklären, was hinter meiner Behauptung steckt, daß es nachteilig sei, daß die Schmalfilmer so stark (bzw. komplett) von Nicht-Schmalfilm-Produkten als Ausgangsmaterial abhängen. Denn diese Frage hattest Du ja gestellt.

     

    Hinzu kommt, daß mittlerweile fleißig auf Kodak eingedroschen wird

     

    *gähn* Wowowowo!? Habe ich doch glatt verpaßt! Achso, da: Massenentlassungen beim Ex-Arbeitgeber! Empörend! :lol:

  2. Hallo,

     

    Meine zusätzliche Laienfrage: Könnte man nicht Negativaufnahmen direkt auf Negativfilm kopieren? Dies sollte zumindest theoretisch wieder Positivfilm ergeben! Auch eine Variante für die Zukunft der Schmalfilmerei!?

     

    bei Farbnegativfilmen geht das nicht, da alle z.Zt. auf dem Markt befindlichen Negativfilme eine orange bis braune Trägerschicht (bei Wikipedia "Maskierung" genannt) haben. Andernfalls könnte man auch einfach den Film nur anders entwickeln und fertig. (Bei S/W-Filmen gibt's ebenfalls so ein Problem, allerdings nicht so durchgängig. Und so gibt's mehrere s/w-Filme, die sich sowohl zu einem Negativ, als auch zu einem Positiv entwickeln lassen.)

    Die "Printfilme" ( <- gibt's dafür 'ne deutsche Bezeichnung?) haben nicht nur eine glasklare Trägerschicht, sondern auch ein geringeres Korn (beim Erstellen der Kopie kann man ja die Lichtstärke und Belichtungsdauer nach Belieben variieren, so daß man hier keine 500ASA braucht).

     

    So oder so bliebe das Problem mit dem Preis - die doppelte Filmmenge und -entwicklung muß ja bezahlt werden.

     

    Jörg

  3. Hallo Manfred,

     

    Du sollst nichts untersuchen. Du sollst auch Kodak nichts zutrauen, unterstellen oder sonstwas. Du sollst Dir selbst nur die Frage stellen, wie lange es den Super8-E64T noch gibt, wenn der Markt für Diafilme einbricht und Kodak damit den Dia-E64T nicht mehr herstellt. Und wenn Du diese Fragestellung verstanden hast, hast Du auch den Grund für meine Behauptung verstanden!

    Immer noch nicht? Okay, letzter Versuch: Wo sind die ganzen Kunstlichtfilme mit exakt 40ASA, bzw. 160 ASA, die damit wunderbar selbst in den billigsten Super8-Kameras laufen? Wo sind die Polyesterfilme, die es auch in Zukunft ermöglichen, 15m Film in Single8-Kassetten zu füllen? Warum bieten Firmen wie Kodak Super8-Filme an, die NICHT der SMPTE-Norm entsprechen, weil es 200ASA-, bzw. 500ASA-Filme sind? Warum machen die Cinevia- und Fomapan-Filme in allen Schmalfilmformaten Probleme in einigen Kameras (mal in Bolex, mal in Canon , ... )? Warum bietet Kodak den Ektachrome 100D als "Laufbildfilm" offiziell nur in 35mm und 16mm an - kein Markt oder doch Probleme durch z.B. die viel kleineren Umlenkrollen und damit ganz anderen Verbiegungen bei den 8mm-Formaten?

     

     

    Jörg

  4. Erklär mir mal das mit dem "intransparenten Träger...

     

    Okay, das muß natürlich "nicht klarem Träger" heißen - hätte z.B. der Kodak Vision2/3 keinen orangebraunen Träger, könnte man ihn einfach mittels Crossentwicklung als Umkehrfilm nutzen.

     

    Filme die für den Amateur nicht nutzbar sind"...

     

    s. meine obige Rechnung.

     

    "E64 und E100 von Kodak für Laufbildzwecke konzipiert wurden".

    Das wurde mir bestätigt.

     

    Was hat "für Laufbildzwecke konzipiert" mit "speziell und nur für Schmalfilmkameras konzipiert" zu tun?

     

    Jörg

  5. a) Ich bin beim Filmen sehr exakt. Das heißt möglichst wenig Schnittstellen und genaue Belichtung. Was Du sagst muß nicht sein.

     

    Daß eine Arbeitskopie meistens schlechter ist, liegt allein am Labor.

     

    Wie kommst Du auf die Behauptung Schmalfilm hätte ein Problem, "weil Materialien für den Zweck nicht mehr entwickelt werden"?

     

    a) So habe ich das nie gesagt - wenn, dann bitte korrekt zitieren!

    b) Wo sind denn die Filmsorten, die extra nur für Doppel8, Super8, Single8, DS8, 9,5mm oder 16mm entwickelt und produziert wurden? Mit Ausnahme des auslaufenden Fujichrome R25N/RT200N wurden mittlerweile alle vom Markt genommen. Auch Deine Beispiele mit E64 und E100 sind eher typische Beispiele dafür, daß die Schmalfilme nur "Abfallprodukte" aus der Entwicklung der "normalbreiten" Filme sind (egal ob Dia-, Fotonegativ- oder Kinofilm), die bestenfalls noch eine zusätzliche Beschichtung bekommen haben.

     

    a) und b) zusammengenommen zeigen mir, daß Du meinen Text bestenfalls überflogen hast.

  6. Wo liegt das Problem?

     

    a) Eine Arbeitskopie hat oft eine schlechtere Qualität als eine Vorführkopie. Ob die gelieferte Qualität dann reicht, ist also fraglich.

    b) Der erhöhte Platzbedarf.

    c) Der Preis:

     

    Super8-/Single8-Umkehrmaterialien (15m, ohne Mengenrabatte):

    KODAK Ektachrome 64T mit Entwicklung = 26,90 EUR bei Wittner

    Wittner: CHROME 100D mit Entwicklung = 32,80 EUR bei Wittner

    Fujichrome R25N mit Entwicklung = 25,00 EUR bei FFR

    Fujichrome RT200N mit Entwicklung = 26,00 EUR bei FFR

     

    DS8-Umkehr (7,5m-Spule)

    Wittner: CHROME 100D ohne Entwicklung = 15,90 EUR bei Wittner

    Entwicklungsgutschein = 18,75 EUR bei Wittner

    = insgesamt 34,65 EUR

     

    Super8-Negativfilm:

    KODAK Vision2 500T ohne Entwicklung = 17,90 EUR (Sonderpreis auf Restposten bei Wittner)

    Entwicklung = 12,00 EUR * 1,19 = 14,28 EUR bei Andec

    Kopie = 15 * 1,50 EUR * 1,19 = 26,775 EUR bei Andec (damit unter der Mindestberechnung EUR 30,- netto!!!! Ich ignoriere das jetzt aber mal, da man ja meistens mehrere Filme auf einmal entwickeln läßt)

    Rückporto = 4,90 EUR * 1,19 = 5,831 EUR

    = insgesamt 54,786 EUR!

     

    Oder anders gesagt: Die Negativvariante kostet pro 15m ca. 20 EUR mehr als die teuerste der obigen Umkehrvarianten. Nutzt man billigere Umkehrfilme, ist sie ganz einfach gesagt doppelt so teuer.

     

    Gruß,

    Jörg

  7. Hallo,

     

    meine Fujica ZC1000 habe ich gebraucht zusammen mit einem Objektivdeckel erworben, auf dem außen groß Fujica und innen klein 64mm-Durchmesser steht. Daher nahm ich an, daß es der originale Objektivdeckel sei. Leider fällt er schon herunter, wenn man die Kamera auch nur schräg anschaut. Das Fuji-Objektiv kann sich eigentlich nicht verformt haben, da sich alle 62mm-Filter problemlos einschrauben lassen. (Der Deckel geht außen über den Filterhalter, muß also vom Durchmesser her min. 63mm groß sein.)

    Variante 1: Ich habe damals nicht den korrekten Objektivdeckel mit gekauft.

    Variante 2: Der Objektivdeckel hat sich irgendwie verformt (Hitze?)...

    ... bei Variante 2: Wie bekomme ich den vorhandenen Objektivdeckel wieder passend? Kann man den irgendwie "füttern"/"ausstopfen"? Oder soll ich lieber 9,22 EUR bei Wittner für einen neuen Deckel ausgeben?

     

    Gruß,

    Jörg

  8. Hallo,

     

    die Schmalfilmerei hat ein ganz großes Problem: Es lohnt sich nicht mehr, spezielle Emulsionen nur für Schmalfilmer herzustellen. Dadurch müssen zwangsläufig andere Film "mißbraucht" werden. Leider nutzen fast alle anderen nur noch Negativfilme mit intransparentem Träger, also Filme, die für den Amateur nicht nutzbar/bezahlbar sind. Bleiben also -von ein paar Schwarzweißfilmen abgesehen- nur noch Diafilme als Ausgangsmaterial übrig. Aber wie lange gibt es die noch? Wer einmal versucht hat, in den Niederlanden normale KB-Fotofilme zu kaufen, weiß was ich meine: Fast alle "Foto"geschäfte der großen "Foto"ketten führen keine Filme mehr! Und das war schon vor vier Jahren so! Auch in Deutschland wird es immer schwieriger, KB-Filme oder gar APS-Filme zu kaufen. Lidl z.B. scheint keine Fujifilme mehr zu verkaufen (jedenfalls ist das bei 3 getesteten Filialen hier in Berlin so). Bei div. Schleckerfilialen werden leere Filmregale nicht mehr nachgefüllt, sondern wenig später als Lagerfläche für CF- und SD-Karten mißbraucht, ... . Selbst wer also jetzt noch Diafilme benutzt, muß sich über kurz oder lang die Frage stellen, ob er seine Filme nur noch über das Internet oder Spezialgeschäfte erwerben will oder ob er einfach dem Drängen der Industrie nachgibt und auf Digiknipsen umsteigt. Wahrscheinlich wird Letzteres der Fall sein (zumal ja mittlerweile in jedem Handy schon eine 30000Megapixel-Digiknipse integriert zu sein scheint). Und das war's dann mit den Diafilmen und damit auch mit dem Schmalfilmen auf Farbumkehrmaterial... . Und ich rede hier nicht von den nächsten 20 Jahren, sondern eher von den nächsten 5! Fuji weiß schon, warum sie jetzt schon mal "sicherheitshalber" mit der Produktion von Kosmetika begonnen haben! Denn in unter einer Dekade wird's wohl auch keine separaten Digital- oder Videokameras mehr geben, sondern nur noch Sony-Ericsson-/Nokia-/Samsung-Handys mit entsprechenden "Zusatzfunktionen".

     

    Jörg

  9. Ich gehe zunächst davon aus, das DS8 Bildfenster nicht vollständig füllen zu können - richtig?

     

    Viele Kameras könnten deutlich mehr Fläche korrekt belichten, so daß das meistens kein Problem sein sollte.

     

    Ist der Umbau grundsätzlich möglich oder gibt es k.o.-Kriterien bei einzelnen Modelllen, die den Umbau ausschließen ?

     

    Ich würde sagen, daß sich bei Modellen, die man nicht auf 18 und 24 Bilder/s umstellen kann, der Aufwand nicht lohnt.

     

    Jörg

  10. Hallo,

     

    eine Google-Suche nach "Schiansky Stativ" förderte massig Auktionen auf eBay.de und Hood.de zu Tage, z.T. für komplette Stative (1-15 EUR, 0 Bieter), z.T. für Einzelteile...

     

    Bei hama gibt's sonst jede Menge Gewindeschrauben & Co.. Vielleicht wären die etwas?

    http://www.hama.de/portal/action*512/pa...oice*14242

     

    Sonst gibt's hier scheinbar eine Kombination aus Linhof und Schiansky:

    http://www.fotokor.com/stative.htm

    http://market.local.ch/de/d/DIa41Jb4Arn...bRiII4sVFQ

     

    Vielleicht weiß ja www.linhof.de mehr?

     

    Die Firma war scheinbar in München ansässig:

    http://www.kameramuseum.de/filmkameras/...162-d.html

     

    Google findet zwar für "Schiansky München" eine Adresse & Webseite, allerdings scheint es sich dabei um Journalisten zu handeln...

     

    Gruß,

    Jörg

  11. So wie ich das sehe, macht der Projektor tatsächlich einen sehr gleichmäßigen Kratzer ganz dicht an einer Bildkante, das muss ich unabhängig hiervon mal beheben (lassen?).

     

    U.u. reicht es, den Filmkanal zu reinigen (dabei unbedingt auf Fremdkörper achten, wie z.B. Filmschnipsel oder Klebeband!). Ggf. müssen aber auch irgendwelche Rollen/Walzen oder das Filmfenster/die Andruckplatte ausgetauscht werden.

     

    Dann sind da ja aber noch die 3-4 Bilder, auf denen recht dicke Kratzer sind, die gehen ungefähr von der Mitte der Bildes bis ganz an die Kante des Filmes. Die sind übrigens schräg (ca. 45°)

     

    Wenn in der Kamera oder im Projektor keine Sandkörner waren, die durch die Filmbewegung ihre Position geändert haben (innerhalb von 3-4 Bildern seeeeehr unwahrscheinlich!), dann kann diese Beschädigung eigentlich nur noch vom Entwicklungslabor stammen. (Es sei denn, Du hättest Haustiere oder kleine Kinder, die vor der Projektion ein Bißchen mit dem Film gespielt haben :wink: )

     

    Jörg

  12. Hallo,

     

    theoretisch können die Kratzer/Knitter auch von der Kassette stammen (Andruckplatte, Umlenkrollen, ...). Kamera (Bildfenster + Gegenstück zur Andruckplatte der Kassette), Filmbetrachter und Projektor sind ebenfalls als Ursache nicht aus dem Rennen. Allerdings müßten hier die Kratzer immer mehr oder weniger senkrecht zum Bildstrich seien. Andernfalls bleibt fast nur noch das Entwicklungslabor als Verursacher übrig.

     

    Jörg

  13. es gibt (noch) keine HD scanner für super-8.

     

    Falsch! Pro8mm hat z.B. einen "RANK M2 SCANNER" mit Super8- und Max8-Bildfenster mit "Full-HD":

    http://www.pro8mm.com/pdf/taking_super8_to_hidef.pdf

     

    Die Super8-Filme beim "Halogenuros Project" wurden von "The Film Unit" auf einer "Spirit Datacine" nicht in HD, sondern gleich in 2K abgetastet!

    http://blip.tv/file/216098

    http://www.filmshooting.com/scripts/for...php?t=8369

     

    Der "FlashScan8" sollte mittlerweile auch als HD-Version (allerdings nur 720p) verfügbar sein:

    http://www.mwa-nova.com/pdf/flashscanHD-10-9-08.pdf

     

    Bei CTM-Debrie gibt's z.B. die "HD BOX 8/S8 or 9,5 MM" für "Full-HD"-Abtastungen von Normal8/Super8/9,5mm:

    http://www.ctmdebrie.com/

     

    Was z.B. Berola einsetzt, ist mir unklar, auf jeden Fall kann man Super8 dort auch in 1080i oder 720p abtasten lassen. (Da sie das mit "Wetscanning" anbieten, dürfte es sich auch nicht um ein bloßes Abfilmen handeln!)

    http://www.berola.de/index3.php?page=3-020-filmscan.php

     

    Etc. pp..

     

    Jörg

  14. Okay, machen wir das ganze mal weniger theoretisch und nehmen das jüngste Umstellungsopfer, meinen Flur: Die Glühbirne (60W matt) war durchgebrannt und beim Kauf der Lebensmittel kurz vor Geschäftsschluß wurde dann noch schnell im Supermarkt eine Ersatzglühbirne gesucht. Glühbirnen waren aus, also wurde wahllos eine "Energiesparlampe" gegriffen. Auf der Verpackung stehen folgende Daten:

    Lampe.jpg

     

    Folgerungen:

    a) Mit 'nem 200-ASA-Film könnte man bei 18fps und einer XL-Kamera ggf. noch ohne Zusatzleuchten arbeiten. (Würde zwar wegen der Beleuchtung von oben blöde aussehen, aber egal.)

    b) Die 2700K sagen mir, daß ich hier sowohl mit 'nem Tages-, als auch mit einem Kunstlichtfilm filtern müßte, wenn ich nicht unschöne Farbverschiebungen aufnehmen will. Aber welchen Filter sollte man hier nehmen?

  15. Es wird immer irgendwo kleine Unternehmen geben, die Sonderartikeln anfertigen, seien es Knopfzellen, seien das Glühlampen.

     

    Das ändert aber nicht an der fortschreitenden Verbreitung der Kompaktleuchtstofflampen! Und ich werde auch keine Lust haben, alle Kompaktleuchtstofflampen in meiner Wohnung kurzzeitig gegen Sonderanfertigungen von Glühbirnen auszutauschen, nur um "spontan" meine kleine Tochter zu filmen... also bitte zurück zum Thema! :)

  16. Hallo,

     

    egal ob von der EU verordnet oder nicht (s. dieser Thread), wird es in Zukunft immer mehr Kompaktleuchtstofflampen als Zimmerbeleuchtung geben. Die große Frage dabei ist: Welche Folgen hat das für den Schmalfilmer?

     

    Für den Schmalfilmer ist auf jeden Fall die Farbwiedergabe interessant, da sie anders als bei herkömmlichen Glühbirnen zu sein scheint:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Energiespa...wiedergabe

    Zitat: "Glühlampen haben einen Farbwiedergabeindex von 100 % während dieser bei Energiesparlampen um die 85 % liegt.[29] Vor allem Rottöne werden hierbei verfälscht dargestellt.[30]....haben Energiesparlampen ein sehr ungleichmässiges Spektrum das zu Farbverschiebungen führt was insbesondere bei Hautfarben kritisch ist.[29][14]

    Besonders bei Beleuchtungsfällen für Kunst, Fotografie und Film ist eine gute Farbwiedergabe zu empfehlen."

    Sollten "Energiesparlampen" also in großem Stile zur Raumbeleuchtung eingesetzt werden, könnte es bei Innenaufnahmen sein, daß man mit herkömmlichen Kunstlichtfilmen "trotzdem" filtern muß.

    "Die Farbtemperatur normaler Glühlampen liegt zwischen 2300 K und 3000 K...Energiesparlampen sind mit Lichtfarben zwischen 2300 K und 7000 K erhältlich." (Zitat aus der Wikipedia, s. obiger Link)

    Zum Vergleich: Der Ektachrome 64T ist für eine Farbtemperatur von 3200K, der Kodachrome 40 für eine Farbtemperatur von 3400K ausgelegt.

     

    Zweitens:

    "Die Funktion der Kompaktleuchtstofflampen entspricht im Wesentlichen derjenigen der konventionellen Leuchtstofflampen." (Zitat aus der Wikipedia, s. obiger Link)

    "Konventionelle Leuchtstofflampen" sind aber dafür bekannt, zu flackern (ein Effekt, der sich bei Film-/Videoaufnahmen noch verstärken kann). Da stellt sich doch glatt die Frage, wie sich die Kompaktleuchtstofflampen bei Filmaufnahmen verhalten. Wikipedia meint dazu:

    "Energiesparlampen haben heute normalerweise ein elektronisches Vorschaltgerät integriert und flimmern daher kaum."

    http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtstof...skopeffekt

     

    Drittens:

    Energiesparlampen sind z.T. dunkler als vom Hersteller bei "entspricht einer sounsoviel Watt-Glühbirne" angegeben. Die Differenz zum angegebenen Wert hängt stark von der Meßmethode ab. Und z.T. liegt es auch an der Alterung (s. http://de.wikipedia.org/wiki/Energiesparlampe#Alterung ).

    Könnte das dazu führen, daß man in Zukunft bei Innenaufnahmen immer mit "Zusatzscheinwerfer" filmen muß? Oder daß man statt eines 200-ASA-Films einen 500-ASA-Film nehmen muß?

     

    Gruß,

    Jörg

  17. ... dafür wird jetzt ganz groß als "Fortschritt" gefeiert, daß an einigen Berliner Schulen nicht nur immer mehr Stromfresser (Computer) eingesetzt, sondern auch normale Tafeln durch stromfressende Whiteboards + Beamer ersetzt werden! Juhu! So schaffen wir die geplante Reduktion des CO2-Ausstoßes garantiert! :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

     

    Aber zurück zum Thema: Das einzige, was bei diesem Verbot z.Zt. den Filmer interessiert:

    a) Wie geht man damit um, daß diese komischen neuen Zwangsleuchten scheinbar eine andere Farbtemperatur als herkömmliche Glühbirnen haben? Welche Filter bieten sich hier an? Oder ist der Unterschied doch nur minimal?

    b) Wie geht man damit um, daß die meisten der neuen Zwangsleuchten einfach dunkler sind? Andere Filme? Noch mehr Filmleuchten?

     

    Gruß,

    Jörg

  18. Die Schichtlage ist nur anderes gegenüber dem Umkehrfilm ,aber man schneidet ja auch keinen Umkehrfilm mit einer Positivkopie zusammen.

     

    ... im Normalfall nicht., Aber wenn man auf die Idee kommt, seinen Super8-Umkehrfilm um ein paar Nachtaufnahmen zu ergänzen, kommt man schnell auf die Idee 500ASA-Vision2/3 und eine Andec-Positivkopie zu nutzen. Der Einwand ist also nicht unberechtigt :)

  19. Es würde mich mal interessieren, wie die Andec-Positivkopien qualitativ im Hinblick auf Korn und Schärfe aussehen..?

     

    Meinst Du jetzt die für Super8, 16mm oder 35mm? Und soll dabei das Format der Positivkopie identisch mit Format des Negativs sein?

  20. Hallo,

     

    Kleine Anmerkung: Man kann sich zudem die Frage stellen, ob die "Energiesparlampen" als quecksilberhaltiger Sondermüll mit wesentlich mehr Einzelteilen (integriertes Vorschaltgerät,...) wirklich umweltschonender als die herkömmlichen Glühbirnen sind.

    http://www.welt.de/wissenschaft/article...arsam.html

    http://de.wikipedia.org/wiki/Energiesparlampe

     

    Für den Schmalfilmer ist auf jeden Fall die Farbwiedergabe interessant, da sie anders als bei herkömmlichen Glühbirnen zu sein scheint:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Energiespa...wiedergabe

    Sollten "Energiesparlampen" also in großem Stile zur Raumbeleuchtung eingesetzt werden, könnte es bei Innenaufnahmen sein, daß man mit herkömmlichen Kunstlichtfilmen "trotzdem" filtern muß.

     

    Jörg

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