Bei mehreren Saalausgängen sind doch trotz des Personalaufwandes zum Brillen einsammeln, die Kosten so immens, dass der Schwund je Vorstellung und Tag kalkulierbar wird und in keiner Relation steht und damit überschaubar schlecht ! ... Rechnen wir im schlimmsten Fall mit 80% zurückerhaltener 3D-Brillen (Anschaffungspreis à 30,00 €) ... desweiteren rechnen wir z.B. 3 Vorstellungen mit dem Film "Avatar" am Tag, Eintrittspreis setzt sich wie folgt zusammen: Film inkl. Überlänge 7,50 € + 4,50 € 3D-Zuschlag + 3D-Brillenpfand 25 € = 37 € Eintritt pro Person -> 55.500 € Gesamteinnahme inkl. Brillenpfand, alle 3 Vorstellungen ausverkauft im Saal mit 500 Sitzplätzen -> das heißt: 1.500 3D-Brillen müssen in Vorleistung gehen (1.500 x 30,00 € = 45.000 €) und davon müssen 300 3D-Brillen (je Vorstellung 100 3D-Brillen - insgesamt 9.000 €) als Verlust abgeschrieben werden (an einem Tag !!!) ... ich habe noch keine Personalkosten veranschlagt, keine Verleiherprozente abgezogen, Brillenpfandrückgabe etc. ... die Vollzeitkraft für das Kostenaufschlüsselungsverfahren will auch bezahlt werden ... ganz, ganz ehrlich, diese Rechnung führt ins Disaster (je nach Kino-Volumen, vielleicht auch nicht, wenn die Größenverhältnisse stimmen sollten!) ... wer Spass dran hat, kann das für sich zu Ende rechnen ...
Aber wer nicht wagt, der kann auch nichts gewinnen !
Die "Master Image" Lösung finde ich als 3D-Brillen Angebot am sinnvollsten ... rein rechnerisch als Kaufmann !!!
Betriebswirtschaftlich werden eigentlich nur Grundlagen abverlangt, die berücksichtigt werden sollten. Viel Spass bei der eigenen Kostenkalkulation ...