Robby
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Der Beschreibung nach sollte es wohl die sog. Kompensationsspule sein (Pos. 1378), die bei einigen Varianten nachgerüstet wurde und dann an der Tonlampenhalterung befestigt wurde. Jedoch kann ich keinen Zusammenhang zwischen einem Brummen bei ausgeschaltetem Lautsprecher und dieser Spule herleiten, da diese Spule in Reihe zum Tonkopf liegt und somit nur bei Magnettonwiedergabe relevant wäre. Mit dem Netztrafo hat das jedoch alles nichts gemeinsam, da ja der Beschreibung nach alle Funktionen korrekt gegeben sind und die Unterbaugruppen (Motor, Verstärker und Tonlampe) jeweils separat noch vor den jeweiligen Gleichrichtern abgesichert sind.
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Standard-Röhren bekommt man auch in einigen Jahren noch; wenn die alten Teerkondensatoren ausgetauscht sind, dürfte das Teil eigentlich recht lange funktionieren.
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Was soll daran kaputtgehen? Bestfalls mal saubermachen und gut ist. Aber immerhin mit Motorantrieb und kein Federwerk.
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Um was für ein Brummen handelt es sich denn? Das typ. 100 Hz-Netzbrumme oder eher etwas "mechanisches"? Bist du sicher, dass der Verstärker bzw. Lautsprecher aus war? Wenn es nicht aus dem Lautsprecher kommt, kann es nur der Netztrafo sein. Es hat sich mit hoher Sicherheit die Befestigung vom Trafo gelockert.
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Ich bin auf folg. zwei, für einige evt. interessante Geräte gestoßen:
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Wofür bitte steht das "i" in 50i?
"interlaced". Eine aus der Anfangszeit stammende Technik der analogen Fernsehtechnik, die bei der zeilenweisen Bildübertragung / -darstellung die Zeilen in zwei Gruppen, sog. Halbbildern übertrug. Dadurch ergaben sich aus 25 B/s dann 50 "Bildeindrücke", die zwar jeweils nur die halbe Horizontalinformation (also entweder nur die geradzahligen Zeilen oder eben die ungeradzahligen) enthielten, aber in der Summe das Ursprungsbild. Dieser "Kunstgriff" wurde nötig, um trotz beschränkter Signalbandbreite dennoch flimmerfreie zumindest flimmerarme Bilder auf den Bildröhren zu erzeugen. Der Abwärtskompatibilität zur vorhandenen Technik wegen, wendet man dieses Verfahren jedoch noch immer an, also z.B. ein Fernsehbild in 576i.
Heute bräuchte man das eigentlich nicht mehr und kann Vollbilder übertragen /speichern/ darstellen, die mit dem p für "progressive" gekennzeichnet werden, also die bekannten 24p oder 25p (was auch immer). Vorteil ist, dass man nicht erst aus zwei Halbbildern ein Vollbild generieren muss (Deinterlacing), zum anderen kann Quellmaterial von Filmen direkt 1:1 verwendet werden, sofern die Bildfrequenz identisch ist. Sollte diese jedoch um ungeradzahlige Faktoren abweichen, ergeben sich die hier beschriebenen Probleme.
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Während heute die Motoren an frequenzstabilen Netzen oder auch z.T. Stromrichtern betrieben werden, mussten die früheren Gleichstrommotoren auch manuell gesteuert werden, da zum einen die Netzspannung alles andere als konstant war und auch je nach Last Schwankungen auftraten. Immerhin hatten Projektoren früher oft mechanische Drehzahlmesser, wie man sie auch noch lange Zeit an Kameras fand.
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Dass die dort eingesetzten Schaltnetzteile nicht auf bekannte Weise primärseitig dimmbar sind, versteht sich ja von selbst. Im Gegensatz zu sonst üblichen Spannungsversorgungen werden LEDs ja aus Stromquellen gespeist, so dass auf der Sekundärseite durchaus die Möglichkeit besteht, eine Leistungsstellung zu ermöglichen. Solche Speisegeräte kosten jedoch mehr als die für Privatanwender im Baumarkt angebotenen 08/15-Teile. Immerhin muss auch eine gewisse Zuverlässigkeit und Haltbarkeit gegeben sein.
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Ja, das gab es tatsächlich, vom Fernsehbild in schwarz/weiß zurück auf 16 mm Film. Es hieß FAZ = Film Aufzeichnungs Anlage, kam von der FeSe aus Darmstadt und war nichts weiter als (oder doch soviel) 2 Stück Arri 16 St. mit 120m Mags., die über einen Strahlenteiler auf einen hell grün leuchtenden, kleinen, ultrascharfen TV-Monitor blickten. Senkrecht nach unten, damit alles recht kompakt war. Die Antriebsmotore der Kameras waren natürlich mit dem Bildsignal synchronisiert und die Bildzeilen vertikal gewobbelt, um die Zeilenstruktur auf dem Film zu verwischen.
Die Geräte sahen seinerzeit (1950er/60er Jahre) so aus:
Oben scheint sicher ein Prisma oder Spiegel-konstrukt zu sein:
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Das ist in den meisten Foren so, weil die Sommerzeit meist benutzerspezifisch und nicht global gilt.
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Nee, nicht die Bild, sonder die Freie Presse und die LVZ (sächs. Regionalzeitungen) haben bereits Anfang der Woche diese Berichte veröffentlicht.
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Die sowj. K3 würde rein theoretisch für das Vorhaben des TE reichen und ist zudem sehr preiswert zu bekommen. Dort wäre auch ein Auslöser für Einzelbilder. Es müsste jedoch zusätzlich das Objektiv zwischen den Aufnahmen alle 90 Min verdunkelt werden, da immer etwas Licht "am Verschluß" vorbei gelangt. Das Auslösen wäre mit Zeitrelais und einer elektromagn. Betätigung jedoch preiswert realisierbar. Vermutlich reichen dir aber die 4000 Bilder pro Film mit Nennlängen von 100 ft (tatsächlich meist 5-7 feet mehr) nicht.
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Woraus geht die Produktionsstätte hervor? In den Tabellen wird das ja nicht ausgewiesen bzw. wie stellt man sicher, dass man die richtigen Angaben verwendet? Für 1982 findet man z.B. fast überall jedoch Kreis-Quadrat-Kreuz angegeben, ohne Hinweis auf Rochester(?).
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Diese Kombination kommt bis 2021 nicht vor. Seitenverkehrt (Dreieck/Quadrat/Kreis) gab es 2004, fällt aber sicher bei die weg.
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Daraufhin machte er mir das Angebot Ich solle den Film doch bitte selbst bei Ebay wieder verkaufen und er würde mir dann die mögliche Differenz zu meinem Kaufpreis erstatten.
Das ist doch wohl ein starkes Stück! Dann kannst du dich mit dem nächsten Käufer rumärgern, welche vielleicht kurzen Prozeß mit der Bewertung macht. Im Normalfall nimmt der Verkäufer den Artikel wieder zurück und erstattet den Preis, allein um einer negativen Bewertung zu entgehen (früher hat man dann als Käufer ja noch eine Rachebewertung befürchten müssen). Wenn er den Film dann erneut anbietet, steht dann dabei, dass der vorherige Käufer nicht zahlen wollte etc., sowas erlebt man ja regelmäßig.
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In den Stummfilmzeiten gab es doch sogar Anweisungen, wo teilweise für jede Szene eine bestimmte Geschwindigkeit vorgeschrieben (empfohlen) war.
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Das macht die von dir angesprochene Munition nicht, die brauch schon die mechanische Zündung mittels Schlagbolzen, auch muß der Sauerstoff extern zugeführt werden.
Was wäre es denn für Munition, wenn diese keinen Oxidator (i.d.R. in einer Nitratverbindung gebundener Sauerstoff) enthielte? Der Unterschied zwischen Film und Munition ist die sog. Aktivierungsenergie, die bei der Munition durch die bekannte und reproduzierbare Mischung und deren Kapslung für die nötige Handhabungssicherheit sorgt. Beim Film hingegen ist nicht bekannt, welchen katalytisch wirkenden Stoffen bzw. Einflüssen er die Jahrzehnte über ausgesetzt war, so dass dort keine kalkulierbaren Sicherheiten herrschen und die zur Zündung nötige Aktivierungsenergie u.U. sehr gering sein kann.
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Tritt dieser Effekt dauerhaft auf, d.h. es kommt soviel Licht rein, dass jedes Bild betroffen ist, oder geschieht es nur im Stillstand und es entsteht jeweil nur ein helles Bild?
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Farbauszüge auf SW sind aber dennoch haltbarer, so dass Farbkopien eigentlich noch nicht einmal benötigt werden würden.
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Die Studio-Variante des Bauer P7 läuft mit 25 fps, dessen Drehzahlkonstanz entweder durch die Netzfrequenz oder durch externe ROTOSYN-Anlagen betimmt wird.
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Soll aber ansonsten ein wahres Wundermittel sein, dass (…) evtl. auch das Essigsyndrom verlangsamt.
Das läßt sich nicht aufhalten, da es intern abläuft. Da helfen nur die hier schon häufig beschriebenen Lagerbedingungen oder die Umkopierung auf Polyester.
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Es gab z.B. den im Osten weit verbreiteten N8/S8 Projektor "Russ", wo die Zahntrommel ausgetauscht wurde und lediglich das Bildfenster durch einen Schieber bei N8 verkleinert wurde. Der Greifer war sehr dünn, so dass er in den rel. großen Löchern zunächst einen, je nach Filmformat, unterschiedlich langen "Leerweg" bis an die Lochkante vollführte und dann erst den Film mitnahm.
Da hat sich mal wieder jemand im Preis vertan
in Talk
Geschrieben
Der Bedientafel nach, muss es zumindest mal eine dort einzuschaltende Tonlampe gegeben haben.