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Robby

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Beiträge erstellt von Robby

  1. Und genau deswegen liebe ich Federwerkkameras!

    …Wenn da nur nicht die 4-5 Meter pro Federaufzug wären. Mit heutigen Werkstoffen sollte es doch auch möglich sein, Federn zu fertigen, die die gleiche Energie speichern können und dabei bei gleichem Platzbedarf längere Laufzeiten gestatten. Den Idealfall, also eine komplete 30-m-Ladung, wird man sicher nicht erreichen, aber eine Minute am Stück wäre schon eine Verbesserung.

  2. Naja, -10 °C sollten ja für russ. bzw. sowj. Kameras, wie für andere Technik aus diesem Land auch, kein Problem sein. Eher wird der Film durch die Kälte brüchig, als dass das Laufwerk versagt, jedenfalls bei richtiger Schmierung.

  3. Das Problem ist das Freilauflager (Nadellager) des vorderen Spulenantriebes, welches bei verharzten Schmierstoffresten den Kraftschluß in Freilaufrichtung nicht gänzlich unterbricht. Dazu muss man Das Freilauflager lediglich reinigen und neu schmieren. das Einstellen der Rutschkupplung muss derart erfolgen, dass einerseits die Rückspulung mit dem nötigen Zug erfolgt, jedoch kein Antrieb in Vorwärtsrichtung erfolgt. Die zweite Rutschkupplung dient lediglich als Überlastsicherung beim Rückspulen, wo die reguläre Kupplung ja mit dem Handgriff überbrückt wird.

  4. Hier liegt keine Steinmetzschaltung vor, sondern ein Kondensatormotor mit Betriebskondensator. Anlaufkondensatoren sind nur bei größeren Anlaufmomenten nötig und wurden i.d.R. mit Fliehkraftschaltern abgeschalten, da die Hilfswicklung in diesem Fall nicht für Dauerbetrieb ausgelegt war.

  5. Na, dann also mal bei ebay nachsehen tue, ob da irgendwelche alten 16mm (Spiel- oder Lehr)Filme günstig angeboten werden…

    Ich weiß ja nicht, was genau getestet werden soll, aber Rohfilm hat doch eine andere Oberflächenbeschaffenheit, allein durch die Rußgelantine auf der Rückseite. Wenn der einwandfreie Durchlauf überprüft werden soll, würde ich schon "echten" Rohfilm nehmen, der noch einigermaßen frischem entspricht.

  6. Diese Maschinen und anderen diversen Geräte werden doch schon seit Monaten immer mal wieder angeboten, ohne dass es offenbar Käufer gibt. Da die Preise jedes Mal gleich bleiben, scheint auch die längerfristige Lagerung keine Probleme (Platz/Kosten) zu machen, auch wenn der Zustand dadurch nicht besser wird.

  7. Ersatzkohlen sollten schon die richtige Härte und vor allem den richtigen Radius haben. Letzteres kann mit Schmirgelleinen auch angepaßt werden, denn eine rechteckige "Universalkohle" wird sich nicht allein am Motor einschleifen, sondern dessen Kollektor beschädigen; lediglich der "Feinschliff" erfolgt im Betrieb bei geringer Last.

     

     

  8. Das Prinzip der Vorführung beim Landfilm scheint mir auch recht filmschonend gewesen zu sein

    Das Prinzip ja, aber die beim Landfilm eingesetzte TK35-Technik bekanntermaßen eher weniger.

     

    Stereo-Lichttonkameras wird es in der DDR wohl nicht gegeben haben, aber ein angeliefertes Dolby A Negativ hat sich sicherlich nicht gegen eines DEFA-Kopiermaschine gewehrt. ;o)

    Wer hat denn im "Westen" in der Zeit vor 1989 Stereo wiedergeben können? Zu dieser Zeit dominierte doch überall noch mono.

  9. Was soll eine Privatperson auch mit Farbnegativ? Ob Positivkopie oder Abtastung, beides wäre bei dieser Menge in der Verarbeitung zu teuer. Die Entwicklung für geschenkten Umkehrfilm sind schon ausreichend.

     

    Woher auch immer dieser Posten stammt, für gewerbliche Nutzer wäre er eh nicht nutzbar, da keiner die Risiken für unbrauchbares Material eingeht und dies auch keiner versichern lassen könnte. Also wird es ausgesondert.

  10. Ist Eurer Meinung nach das Öl "für Projektoren" problemlos auch für Kameras verwendbar.

    Projektorenöl erreicht i.d.R. erst bei höheren Temperaturen die richtige Viskosität und Schmierwirkung, so dass es für eine "kalte" Kamera ungeeignet ist. Es gibt genug harz- und säurefreie Feinmechaniköle. Immerhin muss es hier auch keine Dauerschmierung für die Ewigkeit sein, da ohnehin Wartungen und Justagen notwendig sind und dabei eine Reinigung und Neuschmierung erfolgen können.

  11. Von diesem sonderbarem Vorgang habe ich mal im Rahmen einer Doku über die Neuvertonung von "Das Boot" erfahren, als man die alten Agfa-Bänder nach fast 20 Jahren unsachgemäßer Lagerung wieder benötigte. Ein Teil war jedoch gänzlich Schrott und angeblich gab es von diesen Stellen dann nur noch fertige Tonnegative.

  12. Für Brandmelder wird man CO (Kohlen(stoff)monoxid) sensible Sensoren verwenden. Es gibt auch für div. Kohlenwasserstoffe ausgelegte Varianten, die u.a. für Propan/Butan bzw. Erdgas als Detektoren für unverbranntes Gas dienen oder auch für Alkohole und Ammoniak (z.B. Leckagedetektoren bei NH3-Kühlanlagen).

  13. Ich frage mich, welcher gewerbliche Kunde sich auf derart unzuverlässigen Service und Material mit nicht reproduzierbaren Eigenschaften bzw. nachvollziehbarer Herkunft einlassen würde. Wer soll die Laborleistungen nutzen, wenn keine gängigen Kodak-Emulsionen und keinerlei Meterware entwickelt werden? Auf das alte Agfa-Zeug oder Orwo aus Vorwendezeiten kann man getrost verzichten.

     

     

  14. Die Menge ist schon erstaunlich für eine Privatperson. Irgendwo war allein von 1200 Spielfilmkopien die Rede, vom "Rest" ganz zu schweigen. Vermutlich ist ein nicht unerheblicher Teil nur gesichtet und dann eingelagert worden. Solche speziellen Fragen bzw. Informationen werden ja auch die 'normalen' Fernsehzuschauer nicht interessieren, da zuviele technische Details nur auf Unverständnis stoßen würden. Der Mann hat ja schließlich auch noch andere Gebiete, auf denen er seinen Interessen nachgeht.

  15. Einen Schnipsel anzünden und am mehr oder weniger heftigen Abbrand entscheiden. Notfalls einen Vergleich mit einem Azetatstück. Es muss nur sichergestellt sein, dass der Anfang (Startband/Vorspann usw.) aus dem gleichen Material ist und nicht irgendwann später mal ersetzt wurde.

     

     

  16. "Zum Glück" muss man sagen, ist kein Projektor verfügar, da - wie bereits erwähnt- von diesem Material eine erhebliche Gefahr ausgeht, weil anzunehmen ist, dass noch Nitrozellulose als Träger eingesetzt wurde. Die Lagerung dieser Menge stellt bereits ein erhebliches Risiko dar.

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